43 Wege Lebensmittel länger aufzubewahren und haltbar zu machen

Lebensmittel sind kostbar und sollten nicht verschwendet werden. Hier findest du viele Möglichkeiten, sie länger zu nutzen und ihre Vitalstoffe zu erhalten!

Natürlich essen wir am liebsten frische Lebensmittel, weil sie den höchsten Vitalstoffgehalt haben und einfach besser schmecken. Doch wer hat schon die Möglichkeit und die Zeit, jeden Tag frisch zu ernten oder alles vom Wochenmarkt zu holen? Dank Kühlschrank, Tiefkühler und einiger weiterer Hilfsmittel ist das auch gar nicht nötig. Mit der richtigen Herangehensweise kann jeder ressourcenschonend für eine längere Haltbarkeit verschiedenster Lebensmittel sorgen und trotzdem die meisten gesunden Inhaltsstoffe lange erhalten.

Weil eine möglichst lange Haltbarkeit in den Beiträgen und Rezepten auf smarticular.net immer wieder eine Rolle spielt, möchten wir in diesem Beitrag die wichtigsten und zugleich effizienten Methoden vorstellen, wie du die Haltbarkeit steigern und die Frische länger bewahren kannst.

Generelle Frischhaltemöglichkeiten

Frische garantiert Vitamine und beste Nährstoffversorgung, deshalb kaufen wir bevorzugt frische Ware und bereiten die Nahrung möglichst gleich und mit geringer Wärme zu. Folgende Tipps helfen dabei, die Frische möglichst lange und auf eine ressourcenschonende und gesunde Art zu erhalten.

1. Plastikfreie Aufbewahrungsbehälter

Sauerstoff und Wasserverdunstung begünstigen das schnelle Verderben frischer Speisen. Mit der Deckel-auf-Schüssel-Methode, stapelbaren Glasbehältern, Edelstahl-Behältern sowie ofenfesten Glasschüsseln erhältst du gesunde und ressourcenschonende Aufbewahrungsmöglichkeiten für Regal und Kühlschrank als Alternative zur Tupperware.

2. Plastikfreie Frischhaltefolie

Die handliche und platzsparende Frischhaltefolie hat ihre Nachteile in der Schnelllebigkeit und unnötiger Ressourcenverschwendung. Es gibt plastikfreie Alternativen zu kaufen, wie zum Beispiel Bee’s wrap oder Abeego. Diese Wachstücher kannst du auch selbst herstellen. Eine Anleitung findest du im Beitrag Ökolgische Frischhaltefolie ohne Plastik selbermachen.

Frischhaltefolien: Segen und Ärgernis zugleich. Eine bessere Alternative sind selbst hergestellte Wachstücher. Wiederverwendbar, handlich, einfach gemacht!

3. Geschirrtuch, Pergamentpapier und Netz

Zum Frischhalten genügt ein trockenes Geschirrtuch für Brot und ein Stück Küchenpapier für Zitrusfrüchte. Ein feuchtes Tuch eignet sich hervorragend für Spargel, Salat und anderes, schnell austrocknendes Wurzelgemüse, wie zum Beispiel Pastinaken, Karotten, Radieschen und Kohlrabi.

Mit einem Netz kannst du dir die Obstfliegen von den Früchten in der Obstschale abhalten, denn nicht alle Früchte sind optimal im Kühlschrank aufgehoben. Die oft genutzte Zeitung ist heutzutage wegen des in den neuen Druckerfarben enthaltenen Bisphenol A für Nahrungsmittel ungeeignet.

4. Brotkasten oder Tontopf

Eine weitere Möglichkeit zum Frischhalten von Brot bieten ein Brotkasten oder ein Brottontopf. Die Feuchtigkeit verbleibt im Gefäß und wird nicht durch die trockenere Raumluft entzogen. Sogar aus Edelstahl werden geeignete Behälter zum Frischhalten von Brot gefertigt. Der Tontopf schneidet meiner Erfahrung nach am besten ab, er ist in der Lage, die Frische des Brotes für eineinhalb Wochen zu bewahren.

Hier findest du noch mehr Tipps für das richtige Aufbewahren von Brot, Brötchen und Gebäck.

5. Sandkiste

Für frische Karotten ohne Karottengrün eignet sich eine ganz andere Art der Lagerung. Ungewaschen füllst du sie schichtweise mit Sand in eine Kiste. Am Ende wird die Kiste mit etwas Wasser besprüht. So sind die Karotten über mehrere Monate bei optimalen Bedingungen von ein bis fünf Grad und einer Luftfeuchtigkeit von zirka 80 bis 95 Prozent haltbar, zum Beispiel in einem ungeheizten Keller.

6. Kartoffel- und Obstkisten

Eine optimale Lagerung für größere Mengen Lagerobst oder Kartoffeln bietet eine Kartoffelkiste, die mit Papier ausgelegt wird und im Dunkeln bei 4 bis 12 Grad Celsius aufbewahrt wird. Sie sollte gut belüftet sein und nicht in der Nähe von Ethylen absondernden Früchten wie Äpfeln, Pflaumen, Bananen und Pfirsichen stehen. Obst sollte locker und nicht übereinander gestapelt aufgehoben werden. Benutze lieber mehrere flache, stapelbare Kisten, anstatt die Früchte übereinander zu schichten.

7. Richtige Aufbewahrung im Kühlschrank

Nicht alle frischen Waren sind im Kühlschrank gut aufgehoben und das Nullgradfach ist auch nicht immer die beste Wahl. Wie die verschiedenen Obst- und Gemüsesorten am besten aufgehoben sind, erfährst du hier.

Auffrischen

Manchmal kommt einfach etwas dazwischen und das Nahrungsmittel wird trotz optimaler Aufbewahrung nicht rechtzeitig gegessen. Doch zum Wegwerfen ist es viel zu schade. Mit diesen Tipps zur Auffrischung kannst du dein Essen noch einmal aufpeppen, anstatt es unverbraucht wegzuwerfen.

8. Auffrischen von Brot

Ein hart gewordenes Brot kannst du durch Wasserdampf wiederbeleben.

Altbackenes Brot aufbacken statt wegwerfen! Mit diesem einfachen Trick schmeckt es (fast) wieder wie frisch vom Bäcker.

9. Auffrischen von schlappem Wurzelgemüse und Salat

Im Gegensatz zum alten Brot wird Wurzelgemüse wie Karotten und Radieschen schlapp. Auch der Salat fällt zusammen und sieht bemitleidenswert aus. Durch einen kleinen Trick mit Wasser werden sie wieder knackig.

10. Auffrischen zu neuen Gerichten

Übrig gebliebene Reste vom letzten Essen lassen sich oft auf vielfältige Weise zu neuen Gerichten verarbeiten. In vielen Kulturen haben sich dafür eigens spezielle Gerichte zur Resteverwertung etabliert, die wir in diesem Beitrag vorstellen.

Trocknung

Als energieschonende Methode hat sich zum Trocknen schon immer die Wärme der Sonne und des Feuers bewährt. Anstelle des Feuers nutzen wir die trockene Heizungsluft in den Wohnräumen oder auch den Backofen sowie den Dörrautomaten. Die Sonne gibt es nach wie vor gratis an heißen Sommertagen und du kannst sie zum Beispiel mit einer selbst gebauten Dörrkiste nutzen. Alternativ sind die Dörrautomaten von Sedona oder etwas preiswerter die von Stöckli zu empfehlen.

Du kannst aber auch zu Sträußen gebündelte oder ausgebreitete Kräuter, Weintrauben, Apfelscheiben, Bananenscheiben, geriebene Zitronenschale, in Scheiben geschnittene Pilze, Tomaten und Zucchini und viele weitere Gemüse- und Obstsorten im Freien trocknen. Wichtig ist, dass du sie nicht direkt in der Sonne trocknest, da so zu viele Vitamine verloren gehen. Suche dir an heißen Tagen lieber ein etwas schattigeres Plätzchen zum Trocknen.

11. Gemüse trocknen

Fast alle Gemüsesorten, z.B. Pilze, Zucchini und Tomaten kannst du kleingeschnitten trocknen. Kartoffeln sind leider oft ungeeignet, denn ihre Fähigkeit, eine Schutzschale erneut zu bilden, verhindert die weitere sinnvolle Verwendung wenn der Trocknungsvorgang zu lange dauert.

12. Kartoffeln trocknen

Im Backofen geht das Trocknen von Kartoffeln schneller als der Aufbau des neuen Schutzmantels. Zum Glück, denn sonst müssten wir auf diese leckeren, fettarmen und gesunden Chips verzichten.

13. Obst trocknen

Obst zu trocknen ist eine gängige Methode zum Haltbarmachen. In vielen Müslis und Knabbertüten findest du getrocknetes Obst wie zum Beispiel Birnen, Pflaumen, Weintrauben, Aprikosen und eine Vielzahl an Beeren. Trockenobst kannst du auch einfach, preiswert und gesund selber machen.

Früchte durch Trocknen haltbar machen - ein leckerer und gesunder Snack

14. Kräuter trocknen

Heilkräuter und Küchenkräuter werden schon seit Urzeiten für die Wintermonate getrocknet. Als Aromen und Würzbeigaben wären da unter anderem zu nennen: fein geriebene Zitronen- oder Orangenschalen, Schnittlauch, Petersilie, Oregano, Majoran, Maggikraut, Lorbeerblätter oder auch Knoblauch.

Getrocknet finden wir sie normalerweise im Gewürzregal. Warum also vorhandene, frische Kräuter nicht selbst trocknen? Sie sind schnell zu Sträußen gebündelt, aufgehängt oder ausgebreitet getrocknet. Hier erfährst du, was beim Trocknen von Kräutern zu beachten ist und wie du am besten vorgehst.

Im Sommer blüht es überall und Freunde der Wildkräuter sammeln was das Zeug hält. Hier verraten wir dir die besten Methoden zur Aufbewahrung für den Winter!

15. Tee aus getrockneten Kräutern

Aus vielen Kräutern, die in Wald und auf der Wiese wachsen lassen sich Zutaten für Tees trocknen. Kostenlos stellt sie die Natur zur Verfügung.

16. Tütensuppe

Ob Kräuter, Gemüse oder gar Küchenabfälle, für die Tütensuppe eignet sich so gut wie alles. Es muss nur klein geschnitten und gut getrocknet werden.

Die Suppentüte erweitert sich mit jedem Rest, ist schnell zubereitet und mindestens genauso lecker wie frisch gekocht. Sie braucht dazu im Gegensatz zum gekauften Produkt weder Geschmacksverstärker, künstlichen Aromen noch Konservierungsstoffe.

Deine selbstgemachte Tütensuppe ist mit keiner gekauften Version vergleichbar.

Hast du etwas Kohlrabi oder eine Karotte zu viel? Mit diesem Trick planst du vor und produzierst deine eigene, gesunde Instant-Suppe für fast 0 Euro.

17. Brühpulver herstellen

In käuflichem Brühpulver ist der Gemüseanteil meist sehr gering. Dabei ist es gar nicht so schwer Pulver für Gemüsebrühen selber herzustellen. Dazu ist es eine einfache Art, Gemüse aufzubewahren und die getrockneten Vitalstoffe weit über das Erntedatum hinaus zu nutzen.

18. Gewürzpaste mischen

Wenn dir das Trocknen von Gemüse zu aufwendig ist, kannst du mit etwas Salz auch eine Wüzpaste mit Gemüse selber herstellen. Die Zubereitung geht schneller und die Paste ist leicht einsetzbar für Brühen und das Würzen von Gerichten aller Art.

19. Wurzeln trocknen für Kaffee

Für einen gesunden und muntermachenden Muckefuk benötigst du getrocknete Löwenzahnwurzeln. Du kannst ihn aber auch aus Zichorienwurzeln, Eicheln und noch einigen anderen Früchten und Wurzeln herstellen.

Kaffee kommt meist von weit her und verbraucht riesige Mengen an Wasser. Wusstest du, dass du auch Kaffee aus Pflanzen vor deiner Haustür brühen kannst?

In Öl konserviert

Vielseitig und einfach ist die Konservierung von Nahrungsmitteln in Öl. Oliven, Kräuter und Gemüse wie Tomaten und Paprika sind dafür typische Beispiele.

20. Bärlauch-Walnuss-Pesto

Ein ganz besonderer Leckerbissen ist das selbst gemachte Pesto aus Bärlauch und Walnuss. Standorttipps zum Auffinden von Bärlauch, die gesunden Aspekte und das Rezept zur Herstellung von Bärlauchpesto findest du hier.

Bärlauch gehört zu den regionalen Superfoods! Hier findest du die wichtigsten Sammeltipps sowie einfache und leckere Rezepte und erfährst, wie sich das Wildkraut das ganze Jahr über genießen lässt.

21. Pesto aus Giersch

Auch aus dem vermeintlichen Unkraut Giersch lässt sich ein gesundes, leckeres und lang haltbares Pesto zaubern.

22. Gemüse in Öl

Gekochtes und getrocknetes Gemüse kannst du heiß in Gläser füllen und mit Öl auffüllen. So halten die in Öl eingelegten Tomaten zum Beispiel mehrere Monate

23. Kräuter in Öl

In Öl eingelegte Kräuter sind beliebte Mitbringsel, die sich für Salatdressings und Soßen eignen. An einem kühlen und dunklen Ort sind sie nahezu unbegrenzt haltbar. Wenn du keinen dunklen Ort und keine dunklen Gläser zur Aufbewahrung hast, kannst du Stulpen aus alten, verwaisten Socken nutzen.

In Essig eingemacht

Dass du Kräuteressig selbst herstellen kannst, ist sicher ebenso naheliegend wie die Variante der in Öl eingelegten Kräuter. Eher in Vergessenheit geraten sind die ebenso einfachen und schnellen Einlegemöglichkeiten von Gemüse.

Für die Konservierung in Essig besonders geeignet sind Gurken, Maiskölbchen, Blumenkohlröschen, grüne Bohnen, grüne Tomaten, Zwiebeln, Karotten, Paprika, Zucchini und Pepperoni.

24. Kräuteressig

Statt einfachem Haushaltsessig solltest du für deinen Kräuteressig lieber guten Wein-, Sherry- oder Apfelessig verwenden. Leckere Rezepte, Tipps zur Zubereitung und Haltbarkeit für Kräuteressig findest du hier.

Kräuteressige musst du nicht teuer kaufen. Stattdessen kannst du die Kräuter aus Garten, Wald und der Wiese nutzen und leckere und gesunde Essige herstellen
von John Mayer [CC-BY-2.0]

25. Gemüse in Essig

Bei einer deftigen Brotzeit dürfen sauer eingelegte Essiggurken nicht fehlen. Sie passen aber auch auf Pausenbrote oder in Nudelsalate. Als Partyhappen oder als Frühstück sind Mixed Pickles oder anderweitig sauer Eingelegtes auch begehrt. In diesem Beitrag findest du ein Rezept zum sauren Einlegen von Gemüse.

In Salzlösung eingemacht

Genauso schnell wie die Essigmethode funktioniert auch das Konservieren in einer Salzlösung. Zum Einmachen eignen sich beispielsweise Würzkräuter, Zitronen, Karotten, Bohnen, Erbsen, Maiskörner, Chilis, Gurken, Artischockenherzen und Oliven.

26. Gemüse in Salz

Das Einlegen von Gemüse in Salzlösung geht einfach und produziert pikante Leckereien.

27. Kräuter in Salz

In Salz eingelegte Kräuter wie Giersch und Dost lassen sich sehr gut in Salaten und warmen Gerichten verwenden. Hier erfährst du, wie du Wild-, Heil- und Küchenkräuter einfach in Salz einlegen kannst.

Einfaches Einkochen

Mit einfachem Einkochen ist gemeint, dass ein schnell gekochtes Essen oder eine Zutat heiß abgefüllt in Schraubgläsern über Monate haltbar ist. Wichtig dabei ist, dass die Gläser und Deckel heiß ausgespült werden und nach dem Verschließen für 10 Minuten auf dem Deckel stehen, um mögliche Keime im Deckel abzutöten. Wenn der Deckel nach dem Abkühlen nach innen gebogen ist, dann ist das ein Garant, dass Vakuum beim Abkühlen erzeugt wurde und das Eindringen von Keimen verhindert.

Achtung: Bei eiweißhaltigen Lebensmitteln und Speisen mit Fleisch ist mit diesem simplen Heiß-Abfüllen keine ausreichende Haltbarkeit zu erreichen. Solche Speisen müssen für ausreichende Haltbarkeit länger sterilisiert werden, z.B. durch 60-minütiges (bei gekochten Speisen) bis 90-minütiges (bei rohem Fleisch) Einkochen der geschlossenen Gläser im Backofen bei 100-120 Grad oder in einem Einmachgerät.

Du kannst vom gewohnten Essen eine doppelte Portion kochen und einen Teil davon in Gläser eingekocht für später aufbewahren. Besonders praktikabel zum einfachen Einkochen sind die folgenden Gerichte.

28. Gesunder Ketchup, Tomatensoßen und italienische Salsa

Die einfache Tomatensoße ist eine beliebte Zutat bei vielen Gerichten. Zu kaufen gibt es sie als pürierte Tomaten, stückige Tomaten oder auch als ganze Tomate in Saft. Mit Salz, Olivenöl, Gewürzen wie Oregano und Knoblauch hast du auch schnell den Pizzabelag für die selbstgemachte Pizza oder eine italienische Salsa zur Hand.

Aber auch in Öl eingelegte Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch, Salz und Salbei ergeben eine abwechslungsreiche Soße zu deiner selbstgemachten Pasta, für die dann auch etwas Vorbereitungszeit eingespart wurde.

29. Tomatenketchup

Im Gegensatz zur Tomatensoße benötigt ein richtiger Ketchup eine saure Note, die du mit Essig und den passenden Gewürzen erreichst. Er wird heiß abgekocht, abgefüllt und fest verschlossen.

Ein anderes Rezept für gesunden Ketchup mit Ingwer und Essig gibt es in diesem Beitrag.

Suchst du eine einfache Alternative zu Supermarkt-Ketchup ohne viel Zucker und Salz? Mit diesem Rezept stellst du eine leckere Alternative zu Ketchup her

Einwecken

Gesundheitsbewusste Menschen sowie Selbstversorger haben seit jeher das saisonale Obst durch Einwecken in Gläsern konserviert. In vielen Geschäften werden sogar Nahrungsmittelprodukte in Bügelverschlussflaschen oder Gläsern verkauft. Du kannst auch viele Einmachrezepte anstelle der Heißabfüllung in Twist-Off-Gläser mit der Einweckmethode länger haltbar machen.

30. Methode des Einweckens

Frisch geerntetes Obst kannst du schnell in großen Mengen einkochen. Warum Obst einkochen sinnvoll ist, wie du vorgehst und was zu beachten ist, erfährst du hier.

War die Obsternte üppig? Gefrierschrank und das Saftregal sind voll? Wie wäre es mit dem Einkochen von etwas Obst? Das geht sogar ohne Einkochtopf!

Mit Zucker konserviert

Ob Marmelade, Sirup oder Kompott, mit dem passenden Zucker und Rezept lässt sich vieles süß konservieren. Durch den erhöhten Zuckeranteil wird die Vermehrung von Mikroorganismen, die den Verderb verursachen, zusätzlich gehemmt.

31. Marmeladen und Gelees mit Alternativen zum Gelierzucker

Marmeladen oder Gelees mit Gelierzucker hat sicher jeder schon einmal gemacht. Meist enthalten sie zu viel ungesunden Zucker, so dass wir uns mit alternativen Geliermitteln zum Haushalts- oder Gelierzucker beschäftigt haben.

Mit Johannisbrotkernmehl und Chiasamen oder Leinsamen sind Marmeladen und Gelees zuckerarm und sogar ohne Kochen umsetzbar. Wie du diese herstellst, erfährst du in den folgenden Beiträgen:

32. Sirup

Eine andere süße Variante ist die Herstellung von Sirup, der zu leckeren Schorlen oder auch zu süßen Gerichten als Aroma verwendet werden kann. Rezepte für viele verschiedene Blüten- und Beerensirups findest du hier.

Ein Sirup aus heimischen Beeren oder Blüten bewahrt dir natürliches Aroma das ganz Jahr hinüber auf! So werden deine Gerichte noch schmackhafter!

33. Vonig

Vonig ist die vegane Alternative zu Honig und schmeckt selbstgemacht einfach super. Er wird aus Blüten und Kräutern gemacht.

34. Löwenzahnsirup

Mit diesem Rezept für Sirup aus Löwenzahn kannst du ein leckeres Salatdressing zaubern und deine speisen noch schmackhafter machen!

Aus Löwenzahn Speisen zaubern: vom Honig bis zum Salat ist viel möglich. Hier erfährst du, wie du Sirup herstellst und als Salatdressing verwendest!

35. Kandieren

Eine weitere, süße Konservierungsmethode ist das Kandieren, dabei wird ein Großteil der in Früchten enthaltenen Feuchtigkeit durch Zucker ersetzt und es entstehen süße Leckereien. Früchte und Nüsse eignen sich am besten zum Kandieren. Der Vorgang dauert einige Tage und belohnt mit Bonbon-artigen und in anderen Gerichten verwendbaren Snacks.

Gärung

Durch essig- oder milchsaure Gärung lassen sich ebenfalls viele Lebensmittel auf einfache Weise haltbar machen. Die Methoden gehören zu den ältesten Konservierungsverfahren überhaupt und bringen ganz besondere Spezialitäten wie den Milchkefir, Rejuvelac, andere fermentierte Getränke oder auch Sauerkraut hervor.

36. Essigsäuregärung für Fruchtessig

Ein schönes Beispiel für die Sinne ist der Fruchtessig. Das Sehen beim Beobachten, das Hören der aufsteigenden Blubberblasen, das Riechen beim veränderten Fruchtgeruch und das Schmecken des Fruchtessigs selbst. Wusstest du, dass du aus Fruchtresten, die meist weggeworfen werden, einen leckeren Fruchtessig herstellen kannst?

Weinessig selber zu machen aus Weinresten ist nicht schwer! Du brauchst neben Wein lediglich naturtrüben Apfelessig, ein Gefäß und etwas Zeit für deinen eigenen Essig.

37. Milchsäuregärung für Joghurt

Milchsäurebakterien produzieren aus dem in der Milch vorhandenen Milchzucker Milchsäure. Der pH-Wert sinkt, Eiweiß verliert seine Lösung und dadurch wird die Milch in etwa sechs Stunden zu dickflüssigem Joghurt.

38. Milchsäuregärung für Sauerkraut aus Weißkraut

Die Herstellung von Sauerkraut benötigt bis zu sechs Wochen, es ist dafür um einiges länger haltbar als Joghurt und Quark. Einen Gärtopf benötigst du dazu nicht zwingend. Wie du Sauerkraut ohne diesen Spezialtopf herstellen kannst, zeigt dir eine Anleitung in den Tipps zum Konservieren von Gemüse.

39. Michsäuregärung für Ahornsauerkraut

Ja, richtig gelesen. Sauerkraut lässt sich auch aus jungen Ahornblättern herstellen. Zum Ansetzen reicht für den ersten Versuch eine kleine Menge, die in ein Einweckglas passt.

Entsaften

Früchte und Gemüse kannst du auch als Saft einmachen. Frische Säfte halten in der Regel nicht lange, daher ist bei einem Überangebot aus der Natur das Ganze zu erhitzen.

40. Obstsaft

Wie du ohne Dampfentsafter oder Saftpresse aus Früchten deinen eigenen Saft herstellst, erfährst du in diesem Tipp.

Geht auch ohne Entsafter: Äpfel zu leckerem Saft einkochen

41. Gemüsesaft

Das Beispiel des Tomatensafts macht deutlich, dass auch Gemüsesäfte eine schöne Alternative zum Selbermachen sind.

In Alkohol konservieren

Die besten Beispiele aus Urgroßmutters Zeiten für Konserviertes in Alkohol sind nach wie vor der Rumtopf und der Likör. Beeren und Steinobst dürfen genauso wenig wie der passende Alkohol fehlen.

42. Rumtopf

Für deinen Rumptopf kannst du alle Früchte verwenden, die gerade Saison haben. Der Rumtopf wächst also von Monat zu Monat, bis er fertig ist und zu Süßspeisen wie Pudding und Eis gereicht wird.

Rumtopf - Obst haltbar machen nach Omas Art
von: Sven Wolter, Creative Commons BY-SA-3.0 de, via Wikimedia Commons

43. Likör

Zum Ansetzen für den Likör eignen sich große Einweckgläser mit zwei Litern Inhalt und mehr. Das klein geschnittene Obst wird mit Doppelkorn, Vodka oder Weinbrand übergossen und verschlossen. Nach sechs Wochen ist der Likör fertig, kann abgesiebt und in kleine Flaschen abgefüllt werden. Kleine Flaschen deswegen, weil sie sich gut zum Verschenken eignen.

Diese und weitere Möglichkeiten, frische Lebensmittel haltbar zu machen, kannst du mit vielen Rezepten in unserem Buch entdecken:

Eingemacht & zugedreht

smarticular Verlag

80 Rezepte und Ideen zum Einkochen, Trocknen, Fermentieren & Co. Mehr Details zum Buch

Erhältlich bei: smarticular ShopAmazonKindleecolibriTolino

Mehr Ideen für hausgemachte Lebensmittel findest du in unserem Buchtipp:

Kennst du noch andere Methoden und Tricks zum Haltbarmachen oder fällt dir ein tolles, ausgefallenes oder schnelles Rezept dazu ein, dann hinterlasse einen Kommentar!

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17 Kommentare

  1. Zum Thema Einkochen: Alte & bewährte Methoden z.B. nach Weck sind nicht immer “schlecht”. Aber es gibt auch moderne, sichere und gesündere Einkochmethoden für Fleisch + Gemüse, die auch helfen, Energie zu sparen. Z.B. das Einkochen mit dem Schnellkochtopf. Allerdings leider nur für kleinere Mengen geeignet. Mir reicht das! https://www.youtube.com/watch?v=HOqDu3vSamY&t=0s Bei Interesse insbesondere auch mal die Playlist von “Steffi kocht ein” anschauen, Gulasch im Schnellkochtopf, sogar mit Laborberichten.

    Schlussendlich muss jeder für sich selbst und seine Lieben entscheiden.

    Antworten
    • PS: Upps, ich wollte das Video gar nicht hochladen. Sorry!!!!! 😎

  2. pxoxd fondation

    Danke für diesen, eigentlich ganz tollen Artikel, der uns aufzeigt, dass selbst gute Ideen, nur zu wenig führen, wenn sie, von Anfang an und bis zum Ende, auf oftmals, völlig unsinnigen Methoden, Traditionen und veraltetem Wissen aufbauen.

    Die Stiftung, die ich vertrete, bittet euch darum, dass auch ihr euch darauf konzentriert, dass ihr Fehlentwicklungen und die Folgen von veraltetem Wissen, nicht mit “Umfahrungen” bekämpft.

    Wir müssen, wo immer das möglich ist, die Ursachen von Problemen, die wir beseitigen wollen, zumindest, erkennen, reduzieren und beseitigen.

    In diesem Artikel sagt ihr zum Beispiel, dass das “in den neuen Druckerfarben enthaltenen Bisphenol A”, schädlich für Lebensmittel ist, die man mit Papier einwickelt, die damit bedruckt sind. Gleichzeitig, bietet ihr Bücher an, die, wahrscheinlich, mit diesen Druckfarben verseucht sind.

    Ihr macht es wie die liebe “Greta” und wie fast alle: Ihr produziert Umweltverschmutzung, um Umweltverschmutzung zu bekämpfen.

    Die Stiftung, die ich vertrete, möchte diesem ungeschickten Wahnsinn ein Ende bereiten und wir hätten gerne, dass ihr dabei aktiv mitmacht.

    Bücher und andere Druckerzeugnisse sind, nicht nur dadurch, dass sie aus, verseuchtem, wertvollem, Material bestehen, ungeschickt und gefährlich, sondern auch, weil sie, veraltetes Wissen, nicht ständig erneuern und an die veränderten Parameter anpassen.

    Seit es den Buchdruck gibt, wird unser “Wissen”, nur noch alle paar Jahre, in den diversen Publikationen, auf einen Stand gebracht, auf dem es schon vor X Jahren hätte sein sollen.

    Wir müssen ständig den Mist von vorgestern lernen.

    Bei elektronischen Büchern ist es fast noch schlimmer: da kann man ohne Aufwand, den Text von vor-vor-vor-gestern vervielfältigen. Da braucht man nichts zu ändern. Das führt aber dann dazu, dass sich nichts mehr den veränderten Parametern anpasst und dass wir in einer Rückständigkeit leben müssen, die jetzt schon so ca 30 Jahre beträgt.

    Bitte helft uns, dass wir jetzt endlich, wenigstens, von den Fortschritten profitieren können, die eigentlich unseren Alltag verbessern müssten. Wir suchen, weltweit Helfer und Sponsoren.

    Antworten
  3. Verena MAndy

    Bitte bitte bitte überarbeitet den Punkt “einfaches Einkochen”.. auf den Kopf stellen verklebt bloß den Rand und es können trotzdem Keime eindringen und die Lebensmittel schlecht machen. Generell ist das kein Einkochen sondern bloß heiß abfüllen und somit ein Glücksspiel.. gerade fleisch- bzw. Eiweißhaltige Lebensmittel müssen nach dem Abfüllen noch für 120 min bei 100 Grad eingekocht werden, weils sonst schlecht wird. Bei FB gibt es eine tolle Gruppe (Einkochen wie zu Omas Zeiten) wo man tolle Hilfe bekommt. Es können leider auch unsichtbare Keime im Essen wachsen welche man nicht sieht oder riecht, deshalb ist es ohne richtiges Essen ein Glücksspiel.

    Hoffe das hilft

    Antworten
    • Maximilian Knap

      Hallo Verena, vielen Dank für den Hinweis, wir haben die notwendige Einkochdauer für eiweißhaltige Lebensmittel entsprechend ergänzt! Mit dem Auf-Den-Kopf-Stellen haben wir jedoch andere Erfahrungen gemacht. Sämtliche befragten Omas, Opas und Tanten haben uns dies bestätigt und bei noch niemandem ist bei auf diese weise abgefüllter Marmelade, Gelee, Saft, Ketchup usw. etwas vorzeitig schlecht geworden. Liebe Grüße!

    • Hallo, die Einkochzeit für Fleisch stimmt leider nicht. Das Fleisch muss gar sein, dann ist die Einkochzeit 90 Minuten! Außerdem beginnt die Einkochzeit erst, wenn es im Glas zu perlen beginnt. Auf Chefkoch gibt es eine Einkochgruppe, da bekommt ihr die richtigen Angaben, genau wie im Buch der einschlägigen Firma.

      Marmelade und andere stark zuckerhaltige Lebensmittel kann man mit Fleisch nicht vergleichen – sorry.

      Wegen einer solchen Anleitung (einfach auf den Kopf stellen) hat eine Bekannte eine ganze Ladung Chilli wegwerfen müssen – zum Glück hat niemand davon gegessen!

    • pxoxd fondation

      Sachen, die man stundenlang “sterilisieren” muss, sind für diese Art von konservation gar nicht geeignet … wenn man irgend so etwas da stundenlang kocht, sind alle Vitamine kaputt. Das auf den Kopf stellen von Twist-off Gläsern ist, schon deshalb, weil beim Erhitzen zwangsläufig Flüssigkeit in die Dichtung gepresst wird, Unfug: man muss die Gläser mit Inhalt so lange erhitzen, bis der Inhalt so ca. 100 Grad hat, dann muss man den Rand der Gläser vorsichtig reinigen und den sauberen sterilen Deckel draufschrauben. Der wird dann automatisch vom Dampf desinfiziert und durch den bei der Abkühlung entstehenden Unterdruck auf das Glas gepresst. Es ist auch wichtig, dass sich der Glas Inhalt nur so weit ausdehnt, dass er keine Ablagerungen auf dem Glas-Rand verursacht. Die würden nämlich dafür sorgen, dass der Deckel dann nicht perfekt abdichtet.

  4. Beim Thema “Einkochen” gibt es eine ganz natürliche Alternative zum Gelierzucker und zwar gibt man zu dem Gemisch von Früchte und Zucker nur noch Zitronensäure und zwar je Kilo Einkochgut ca. 7 – 9 gr. Das Einkochgut ist nach ca. 15 – 20 Min. soweit daß man es abfüllen kann. Nach dem Abfüllen der Gläser ist es nicht unbedingt nötig sie auf den Kopf zu stellen, denn durch die Hitze des Kochgutes wird es von selbst keimfrei.

    Antworten
    • Maximilian Knap

      Stimmt, ein sehr guter Tipp! Viele Früchte enthalten vor allem in der Schale bereits so viel Pektin, dass zusätzliches Geliermittel meist überflüssig ist, zum Beispiel Stachelbeeren, Johannisbeeren, Äpfel. Wenn sie sauer genug sind, braucht man noch nicht einmal Zitronensäure. Bei Bananen, Mangos oder Erdbeeren klappt das leider in der Regel nicht. Liebe Grüße!

  5. Hi, Claudia! Bist du dir sicher, dass in Druckerfarben, wie in Punkt 3 erwähnt BPA enthalten ist?

    Antworten
    • Hi Sascha, hat ein bisschen gedauert bis ich den Kommentar gesehen habe. Ja ich bin mir sicher. Phthalate und BPA können in Druckfarben und auch in Recyclingpapier durch den nicht gereinigten angelieferten Farbbrei im aufgelösten Papier enthalten sein. Dazu ein paar Zitate mit Quellenangabe.

      1.) Zeitungen aus Recyclingpapier
      “… Zu einem hohen Anteil aus Altpapier hergestellt sind z. B. Verpackungspapiere und Karton (bis zu 100 %) und Zeitungspapier (die meisten Tageszeitungen werden auf Papier aus 100 % Altpapier gedruckt)….” (zitiert aus https://de.wikipedia.org/wiki/Papierrecycling)

      2.) Druckfarben
      “…BPA ist eine chemische Verbindung und wird bei der Herstellung von Kunststoffen aus Polycarbonat (PC), Epoxidharzen und anderen Polymer-Materialien sowie für bestimmte Papiererzeugnisse eingesetzt….” “…BPA findet ebenfalls Anwendung bei einer Reihe von Nicht-Lebensmitteln, darunter Farben auf Epoxidharz-Basis, medizinische Geräte, Zahnversiegelungen Oberflächenbeschichtungen, Druckfarben und Flammschutzmittel. Ein weiteres verbreitetes Einsatzgebiet von BPA ist Thermopapier, das häufig für Kassenbons und Quittungen verwendet wird….” (zitiert aus http://www.efsa.europa.eu/de/faqs/faqbisphenol)

      3.) Recyclingkreislauf
      Hauptsache haltbar – gefährliche Verpackungen – Full Doku von ARTE von 2010
      ab 21:46 geht es um Recyclingpappe und den ungereinigten Prozess. https://www.youtube.com/watch?v=ysaaFsgl02M)

    • Smarticular macht immer mehr Spaß :-)

      Vielen Dank für die super Antwort mit Quellenangaben. Dann kann man selbst nochmal recherchieren und vertiefen. Klasse!

      Hier ist nochmal Zeitungspapier erwähnt unter “Richtig lagern”, Punkt 5: http://www.smarticular.net/laenger-frisch-und-knackig-lagerst-du-obst-und-gemuese-richtig/.

      Das Video schaue ich mir gerade an und bin wieder mal schockiert über die Verpackung Vorgehensweise. Ich habe keine Möglichkeit gänzlich verpackungsfrei einzukaufen. Gerade Trockenware aus dem Reformhaus, z.B.: Trockenobst, Cashewkerne, Nüsse, sind immer in Folienverpackung, wobei ich nach Produkten in Papierverpackungen Ausschau halte. Die Kunststoffzusätze, die als endokrine Disruptoren, haben physiologisch für mich eine besondere Bedeutung.

    • Kommt mir bekannt vor :-) bin seit fast 2 Jahren Plastikvermeider. Und dachte auch: “super hast du Nudeln in Pappverpackung gefunden”… und dann diese Info. Mittlerweile sind solche Informationen eher mehr Motivation zum Verzicht auf alles Verpackungsmaterial. Der Weg ist schwierig aber machbar. Und dabei stelle ich fest, dass das breite Band des Selbermachens auch noch weitere positive Aspekte als nur Müllvermeidung, Gesundheit und Geschmack mit sich bringt.

      Mit dem Blick zurück sehe ich was sich in der Zeit schon alles positiv verändert hat. Es sind kleine Schritte, die immer mehr Routine wurden und dann auch keinen Aufwand mehr darstellen. Ich weiß wo ich die benötigten Sachen finde und alles andere wird im Laden dann nicht mehr beachtet. Striktes Einkaufen nach Liste je Laden. Ich spare Zeit ein, die ich in das Selbermachen stecke. Befriedigender als das Suchen nach tollen neuen Konsumprodukten ;-)

      ^ Erwischt, in dem Beitrag habe ich mir den BPA-Hinweis noch gespart. Sollten wir wohl auch abändern. :-)

      Vielen Dank für deine Unterstützung die Beiträge weiter zu verbessern.

    • Gerne, doch! Ihr habt mich hier auf viele Ideen gebracht und ich setze gerne und mit Neugier neue Rezepte oder Ansätze um. Bezüglich Plastik habe ich einige Schritte schon umgesetzt (was ich dazu geschrieben habe, hast du ja gerade votiert ;-)). Gerade beim Einkauf von Ge- und Verbrauchsartikeln im Haushalt, kann man lange recherchieren bis man ein adäquates Produkt findet. Erstaunlich!
      Ich hoffe hier in Saarbrücken, macht bald ein verpackungsfreier Laden auf. *hinthinthint*

    • geht mir hier mit vielen Beiträgen auch so… lauter positive Gedankentretminen :-)

    • Ein wirklich gelungene Wortneuschöpfung ;-)

    • … die ist bei mir schon gefühlte 5 Jahre im Gebrauch und erfreut sich jedesmal über einen neuen passenden Einsatz mit ähnlicher Resonanz. Gerne zur weiteren Verwendung im Re- und upcyceln überlassen.

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