Waschmaschine umweltfreundlich reinigen mit Hausmitteln

Wenn die Wäsche müffelt, liegt es wahrscheinlich an Schmutz und Keimen in der Waschmaschine! Mit diesen natürlichen Mitteln und Tricks sauber und kalkfrei.

Du hast gerade frisch gewaschen, doch die noch feuchte Wäsche riecht trotzdem unangenehm und muffig – kommt dir das bekannt vor? Am liebsten würde man in dieser Situation alles gleich nochmal waschen.

Die Ursache für üble Gerüche und schlechte Waschergebnisse können Kalk- und Schmutzablagerungen sowie Keimbildung im Inneren der Waschmaschine sein. Oft liest man den Tipp, als Abhilfe Hygienespüler zur Wäsche zu geben. Dieses harte Desinfektionsmittel ist aber alles andere als umweltfreundlich. Zudem beseitigt es zwar die Symptome, ändert aber nichts an den Gründen für Gerüche und schlechte Waschergebnisse. Stattdessen kannst du mit Hausmitteln und einigen einfachen Handgriffen die Ursachen beseitigen, deine Waschmaschine reinigen und sie umweltfreundlich und wirksam pflegen. So hält sie länger und macht was sie soll – saubere, frische Wäsche ohne Keime, Gerüche und Kalk.

Waschmaschinenpflege im Alltag

Die Waschmaschine ist fertig, schnell wird die saubere Wäsche entnommen und das Bullauge der Maschine sogleich wieder geschlossen. Was wir von außen nicht sehen können: Nach Ende des Waschprogramms ist das Innere der Maschine genauso feucht wie die frisch gewaschenen Kleidungsstücke. Deshalb empfiehlt es sich die Waschmaschinentür nach jedem Waschgang offen stehen zu lassen. So kann der Innenraum trocknen und die Gefahr von Schimmel- und Keimbildung wird deutlich reduziert.

Auch das Waschmittelfach solltest du aus diesem Grund nach dem Waschen offen stehen lassen.

Wenn die Wäsche müffelt, liegt es wahrscheinlich an Schmutz und Keimen in der Waschmaschine! Mit diesen natürlichen Mitteln und Tricks sauber und kalkfrei.

Waschmittelfach sauber machen

Eigentlich müsste das Waschmittelfach doch der sauberste Bereich der Waschmaschine sein, schließlich füllen wir mit jedem Waschgang Waschmittel in die Kammern ein. Und doch sammeln sich genau dort besonders gerne Restfeuchte und Waschmittelrückstände, die zusammen einen Nährboden für Schimmel und Bakterien bilden.

Dagegen hilft, das Waschmittelfach regelmäßig vollständig herauszuziehen und zu säubern. Vor allem an der Unterseite der Schublade sammeln sich erstaunliche Mengen deutlich sichtbarer Keime, ebenso im Schacht dahinter. Reinige die Schublade von allen Seiten mit Essigwasser oder Zitronensäure-Lösung und einer Bürste, oder gib das ganze Fach in den Geschirrspüler bei nicht allzu hoher Temperatur. Eine alte Zahnbürste erreicht auch die schwer zugänglichen Ecken des Fachs und im Schacht der Maschine.

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Türdichtung (beim Frontlader) säubern

Bestimmt hast du auch schon die eine oder andere Münze oder einen vermissten Knopf in der Türdichtung wiedergefunden. Hier sammeln sich bei jedem Waschgang Dreck und Flusen.

Groben Schmutz und Flusen kannst du einfach nach jeder Wäsche aus der Türdichtung sammeln, indem du den Gummi zurück klappst. Alle sechs bis acht Wochen ist eine Grundreinigung empfehlenswert Dazu einfach den Dichtungsring und den gesamten restlichen Türbereich mit einem milden Haushaltsreiniger säubern und anschließend mit einem Tuch trocken reiben.

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Grundreinigung des Innenraums

Gegen Keime im Inneren der Maschine sowie gegen Kalkrückstände, die die Heizstäbe beeinträchtigen und die Lebensdauer der Maschine verkürzen, hilft eine einfache Grundreinigung. Dafür brauchst du keine teuren Spezialreiniger, stattdessen reicht einfacher Haushaltsessig vollkommen aus, um deine Waschmaschine von Schmutz und Kalk zu befreien.

Wenn du je nach Wasserhärte die richtige Menge Wasserenthärter verwendest und regelmäßig einen Schuss Tafelessig anstelle von Weichspüler in die Maschine gibst, wird deine Waschmaschine bei jeder Wäsche automatisch gepflegt und du kannst dir Intensivreinigungen sparen.

Wichtig: Immer wieder erreichen uns Rückfragen, ob Essig nicht zu aggressiv ist für die Dichtungen der Waschmaschine. Nach unseren Recherchen und eigenen Erfahrungen schadet er den Dichtungen nicht. Wenn du dennoch unsicher bist, hole dir zusätzlich die Meinung des Herstellers deiner Waschmaschine ein oder setze alternativ auf Zitronensäure als natürlichen Entkalker.

Flusensieb reinigen

Wenn deine Waschmaschine plötzlich den Dienst verweigert, ist womöglich einfach nur das Flusensieb verstopft. Um es erst gar nicht soweit kommen zu lassen, reinigst du das Flusensieb am besten in regelmäßigen Abständen. Je nach Modell befindet sich es in der Regel hinter einer Verkleidung im vorderen, unteren Bereich der Maschine. Im Zweifel wirf einen Blick in die Bedienungsanleitung deines Gerätes.

Wenn die Wäsche müffelt, liegt es wahrscheinlich an Schmutz und Keimen in der Waschmaschine! Mit diesen natürlichen Mitteln und Tricks sauber und kalkfrei.

Bevor du mit der Reinigung beginnst, lege folgende Utensilien bereit:

  • einen Schraubenzieher oder ein Messer
  • eine flache Schale
  • ein Handtuch

Und so führst du die Reinigung des Flusensiebs durch:

  1. Verkleidungsblende des Flusensiebs öffnen – hierbei musst du gegebenenfalls das Messer oder den Schraubenzieher zu Hilfe nehmen.
  2. Handtuch im Bereich unterhalb des Flusensiebs auf dem Boden auslegen, damit auslaufendes Restwasser aufgefangen werden kann, für größere Mengen die Schale bereitstellen.
  3. Klappe des Flusensiebs öffnen, das Sieb entnehmen und beiseite legen.
  4. Mit den Fingern oder einer Zahnbürste das Restwasser und den Schmutz aus der Öffnung entfernen und mit einem Tuch nachwischen.
  5. Das entnommene Sieb unter fließendem Wasser gründlich von Fusseln und anderen Ablagerungen befreien.
  6. Alles in umgekehrter Reihenfolge wieder montieren.

In diesem Video kannst du eine Flusensieb-Reinigung Schritt für Schritt anschauen. Natürlich fällt der Vorgang je nach Waschmaschinen-Modell etwas anders aus.

Dies ist ein Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicke auf die Schaltfläche unten. Bitte beachte, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden können.

Mehr Informationen

Tipp: Wie häufig eine solche, doch recht aufwändige Reinigung erforderlich ist, hängt von deinen Gewohnheiten ab. Wenn die Waschmaschine zum Beispiel täglich (mehrmals) in Benutzung ist, du ein haarendes Haustier besitzt oder überdurchschnittlich viel Wollkleidung dein eigen nennst, empfiehlt es sich, sie mindestens alle drei Monate durchzuführen.

Abwasserschlauch säubern

Über den Abwasserschlauch wird am Ende des Waschvorgangs das Schmutzwasser aus der Maschine in die Kanalisation geleitet. Da überrascht es kaum, dass sich dort im Laufe der Zeit Rückstände von Kalk, Schmutz und Waschmittel ablagern, die den Wasserablauf erschweren und die Gefahr einer Keimbildung in der Maschine erhöhen können.

Hat sich der Abschwasserschlauch bereits zugesetzt, hilft eine Grundreinigung. Stelle dafür am besten einen Eimer bereit. Und so gehst du vor:

  1. Netzstecker der Waschmaschine ziehen.
  2. Abwasserschlauch vom Ablauf in der Wand lösen und das Endstück in den Eimer legen, damit das Restwasser ablaufen kann.
  3. Schlauch vom Anschlussstück an der Waschmaschine lösen.
  4. Abwasserschlauch in den Eimer legen.
  5. Etwas Allzweckreiniger  dazu geben und heißes Wasser einlaufen lassen, bis der Schlauch vollständig bedeckt ist, dabei den Schlauch immer wieder spiralförmig unter Wasser drücken, bis alle Luftblasen heraus gekommen sind.
  6. Den Schlauch mehrere Stunden, am besten über Nacht, einweichen.
  7. Mit der Brause oder unter dem Wasserhahn noch einmal mit warmem Wasser und ausreichend Druck durchspülen.
  8. Den sauberen Abwasserschlauch wieder an der Waschmaschine und am Ablauf befestigen.

Tipp: Während in Hinblick auf die Hygiene das Waschen mit 30 oder 40 Grad im Alltag völlig ausreichend ist, führen niedrige Temperaturen leider zu einer verstärkten Ablagerung von Schmutz und Fettresten im Abwasserschlauch. Um dem vorzubeugen, empfiehlt es sich, ein oder zweimal im Monat einen Waschgang bei 60 oder sogar 90 Grad durchzuführen, zum Beispiel mit heller Bettwäsche oder Handtüchern.

Kennst du noch weitere Tricks und Hausmittel zur Reinigung und Pflege der Waschmaschine? Dann verrate uns deine persönlichen Tipps in einem Kommentar!

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24 Kommentare
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  1. Früher habe ich mit konventionellen Mitteln gewaschen und auch Weichspüler genutzt.
    Seit ein paar Jahren wasche ich mit gekauften Ökomitteln und nutze Essig als “Weichspüler”.
    Ich habe weder früher noch Jetzt Probleme mit üblem Geruch in meiner Waschmaschine gehabt, ich lasse IMMER Tür und Waschmittelfach auf, bis zur nächsten Wäsche.

    Antworten
  2. Donnawetta

    Ich wasche seit über zehn Jahren in einer Billig-Waschmaschine, die eigentlich nur eine Interimslösung sein sollte. Die Maschine wäscht aber so zuverlässig wie am ersten Tag. Die Gummidichtungen der Maschine sind wie neu, es hat noch nie etwas gestunken. Wir säubern lediglich die Türdichtung, alles andere kontrollieren wir zwar ab und zu, finde aber nie Dreck oder Reste.

    Wir waschen mit Reinigungsmitteln aus dem Bio-Unverpackt-Laden: Waschpulver für die Buntwäsche und eine Sauerstoffbleiche, die wir der Weißwäsche zugebe, außerdem Waschsoda (zum Einweichen von Monatsbinden) und normales Spülmittel zur Vorbehandlung von Fettflecken. Waschmittel und Bleiche gebe ich immer direkt in die Trommel. Die steht – wie die Schublade – immer ein Stück offen, wenn die Maschine nicht läuft.

    Einmal pro Woche machen wir eine weiße Kochwäsche (95 Grad). Ich habe dafür über die Jahre einen Großteil der Wäsche im Haus (Küchen- und Putzlappen, Waschlappen, Monatsbinden, einen Teil der Unterwäsche, Geschirrtücher etc.) auf weiße Baumwolle bzw. Halbleinen umgestellt, so dass die Maschine voll wird. Entgegen aller Einwände, dass Kochwäsche Energieverschwendung sei, bin ich der Meinung, dass die – meist noch überdosierte – Verwendung herkömmlicher Waschpulver, die auch bei 40 Grad alles sauber waschen und ab 60 Grad schon desinfizieren (was nicht gerade für ihre Ungefährlichkeit spricht), deutlich umweltschädlicher ist als das Erhitzen von Wasser, wenn es mit selbsterzeugtem oder Öko-Strom erfolgt. Ich halte es für wichtiger, unsere Gewässer und das Grundwasser zu schonen.

    Antworten
  3. Seit ich nur ganz selten herkömmliches Waschmittel verwende (bei neuer Kleidung, um giftige Imprägnierungen auszuwaschen), stinkt meine WaMa nicht mehr. Benutze vegane Kernseife, raspele sie, mische und verquirle sie dann mit heißem Wasser und Emsulan, lasse alles erkalten und verquirle erneut mit Zusatz von kaltem Wasser, fertig. Als Klarspüler verwende ich verdünnte Zitronensäure. Seitdem stinkt meine Waschmaschine nicht mehr. Aber so 2 x im Monat wasche ich auch unter hohen Temperaturen. Früher, als ich nur herkömmliche Waschmittel und Weichspüler benutzte, stank die Waschmaschine trotz der hohen Termperaturen. Im Übrigen haben wir sehr hartes Wasser.

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  4. Ich hatte auch das Problem durch Stoffwindeln und einige “Pipiunfälle”, dass die Maschine muffig roch. Ich hatte alles ausprobiert: Penibel gereinigt, ich lasse immer alles offen nach Benutzung, Essig, 95 Grad, Zitronensäure – nichts hat geholfen. Bis mir meine Mutter den Tipp gab, zur Wäsche EM (=effektive Mikroorganismen) zu geben. Tatsächlich ging damit der Geruch weg. Seitdem gebe ich zu den Stoffwindeln immer gleich EM dazu und ich hatte das Problem nicht mehr. In Sachen “schlechte Gerüche” finde ich, dass EM noch besser als Natron hilft.

    Antworten
    • Welche EM gibts du denn da dazu und gleich direkt in die Waschtrommel zur Wäsche oder ins Waschmittelfach?

    • Hallo Andrea, ich hatte helles und selbstgemachtes braunes EM. Ich denke, welches ist egal. Und ja, ich mach einen “Schwapp” direkt auf die Wäsche bzw. am Anfang hatte ich es auch ins Weichspülerfach getan. Für kurze Zeit riecht das EM zwar sehr speziell, aber der Geruch verfliegt schnell. Liebe Grüße

  5. Liebe Smarticular-Team,
    ich weiss, es ist lästig, da es sich immer und immer wieder wiederholt. Aber ich würde gerne nochmal die Themen Zitronensäure+Hitze und Essig bei Gummidichtungen aufgreifen. Die Themen wurden ja in vielen Kommentarspalten der verschiedensten Beiträge hier häufig diskutiert, aber eine wirklich klare Aussage konnte ich nicht herrauslesen. Oft wird von Erfahrrungswerten berichtet, aber mit chemischem Fachwissen sollte es doch möglich sein nicht nur Erfahrungswerte weiterzugeben, sondern auch fundiertes, wissenschaftlich belegtes Fachwissen. Greift denn nun Essig Gummidichtungen an, oder nicht? Wie und unter welchen Umständen und bei welchen Temperaturen kann man Wasch- oder Spülmaschinen mit Zitronensäure entkalken, ohne das die Gefahr von Citratbildung besteht. Könntet Ihr da nicht mal einen fachlich fundierten Bericht veröffentlichen? Sowas wie bei “Unterschied zwischen Soda und Natron”. Dann würden sich auch die vielen Fragen in den Kommentaren erledigen.

    Antworten
    • smarticular.net
      smarticular.net

      Hallo Anja,
      es stimmt, die Fragen wurden schon vielfach in Kommentaren beantwortet, aber ein allgemeiner Beitrag fehlt bislang – das ändern wir gern. Vorab hilft dir vielleicht dieser Link bezüglich Essig und Gummi. Die elastischen Teile in der Waschmaschine sind aus Gummi, gerade weil dieser äußerst resistent ist gegen diverse Säuren und Laugen. Anders sieht es mit Silikondichtungen aus, wie sie in manchen Kaffeemaschinen o.ä. vorkommen, denn Silikon ist empfindlich gegenüber Essigsäure: https://www.my-hammer.de/artikel/greift-essig-gummi.html
      Beim Entkalken empfehlen wir einen Test: Etwas Zitronensäure in den verkalkten Wasserkocher geben, Wasser dazu und aufkochen lassen. Unser Wasserkocher hat einen spiegelnden Boden aus Edelstahl, der danach blitzt und blinkt ohne jeglichen Belag. Mehr Infos zum Entkalken mit Zitronensäure finden sich hier: https://www.smarticular.net/zitronensaeure-entkalken-hausmittel-waschmaschine-geschirrspueler/
      Liebe Grüße

  6. Habe die Firma Heitmann angeschrieben. Sie empfehlen keinesfalls, ihre reine Soda für die Waschmaschine zu benutzen. Der Abführschlauch kann verstopft und die Maschine kaputt gehen. Reine Soda enthärtet das Wasser, löst aber den Kalk nicht auf, daher kann er sich in der Maschine ansammeln. Ich selbst jedoch habe es schon seit einem Jahr mit der Waschmaschine im Gebrauch und keine Probleme. Aber ich wasche ab und an auch mal 95Grad, weil wir sehr hartes Wasser haben. Als Waschmittel nehme ich flüssige gemachte Kernseife mit etwas Natron und etwas Meersalz. Als Spülung nehme ich flüssige Zitonensäure (man kann auch das Pulver nehmen). Seitdem riecht meine Wäsche nicht mehr müffelig, sondern einfach nur sauber.

    Antworten
    • smarticular.net
      smarticular.net

      Da widerspricht sich die Firma Heitmann selbst, denn auf der eigenen Website und auf der Verpackung geben sie an, dass Soda die Wirkung des Waschmittels verstärkt.
      https://www.heitmann-hygiene-care.de/heitmann-reine-soda-500-g.html
      Vermutlich ist die dir gegebene Aussage eine reine Vorsichtsmaßnahme, denn sowohl wir als auch zahllose andere Leserinnen und Leser verwenden Soda in der Waschmaschine seit Jahren mit großem Erfolg, ohne irgendwelche Probleme.
      Liebe Grüße

    • Ich kann die Warnung nachvollziehen. Wer einmal Soda in kalkhaltiges Wasser gekippt hat weiß, was für harte Kalkbrocken sich da bilden. Ich sehe auch keinen Widerspruch zur Werbung. Waschmittel enthalten Kalklöser, somit wird Soda da vermutlich nicht so starke Auswirkungen haben wie pur angewendet oder mit Seife/Waschnüssen kombiniert.

  7. Ich verwende gar keine klassischen Waschmittel und keinen Weichspüler. Weil ich nur Waschmittel auf Naturbasis ohne chemische Inhaltsstoffe verwende, ebenso der Zusatz für weiße Wäsche, mich mit der Waschmittelmenge nach der Wasserhärte richte, die Tür mehrere Tage nach dem Waschen offen bleibt, die Waschmittelschublade und die Gummidichtung der Tür nach dem Waschen trockengerieben werden, habe ich keine Probleme.

    Antworten
  8. Ich habe schon öfter gehört, dass der aggressive Essig die Gummis spröde macht und man besser zu Zitronensäure greifen soll.

    Antworten
    • Hallo Gephard, das Thema kommt immer wieder auf. Viele unserer Leser verwenden schon lange Essig und haben keine Probleme festgestellt. Letztlich muss natürlich jeder für sich selbst herausfinden, welches das passende Hausmittel ist. Liebe Grüße Sylvia

  9. MissMuffyMotzbeutelMäcMau

    Hallo, also ich habe jetzt bereits zweimal flüssiges Waschmittel selbst gemacht. Das erste mal mit der falschen Kernseife, das zweite mit der richtigen. Und siehe da, es bekommt schon beim dreimaligen Aufkochen eine glänzende Konsistenz. Ich persönlich füge Lavendelöl hinzu. Ich liebe den Geruch. Als Weichspüler gibt es auch nur noch Tafelessig mit einem kleinen Schuss Lenor, bis der Vorrat alle ist. Klappt alles wunderbar, bei allen Temperaturen. Daumen hoch!! Dieses Jahr möchte ich auch die Kastanien mal ausprobieren.

    Antworten
  10. Wir benutzen seit Jahren nur noch Kastanie als Waschmittel.
    Reicht für normal verschmutzte Wäsche vollkommen aus.
    Zugabe von Natron ist natürlich auch gut.
    Was die Kalkprobleme angeht, würde ich empfehlen, zu jedem Waschgang,
    auch in der Spülmaschine, einen Esslöfel Zitronensäurepulver zuzugeben.
    Das lößt auch im Abwasserschlauch alles auf.
    Wenns akut ist, dann Sidol, ist auch auf Essigbasis aufgebaut.

    Antworten
  11. Momo Appenzeller

    Hi – ich lasse die Waschmittelschublade bei nicht Gebrauch generell draussen in einem Becken liegen. So bleibt die Maschine immer gut durchlüftet. 1x/Monat lasse ich sie bei Niedrig-Strom, leer, bei 90 Grad-Kurzprogramm laufen. Danach riecht sie wieder frisch!

    Antworten
  12. Seit ich das selbstgemachte Waschpulver benutze, hab ich das Gefühl, dass meine Maschine öfter müffelig ist, obwohl ich immer Essig als Weichspüler benutze. Macht es Sinn, die Maschine einmal leer laufen zu lassen mit Zitronensäure zum Beispiel, um sie von innen zu reinigen?

    Antworten
    • Hallo Jessyca, Hast du schon alle Punkte in diesem Beitrag ausprobiert? Liebe Grüße!

    • Hallo Marla,
      ich mache das angegebene (Flusensieb, Dichtungen, Waschmittelfach etc.) eigentlich regelmäßig (mal mehr, mal weniger regelmäßig) auch wasche ich von Zeit zu Zeit mal eine 95°C Wäsche… Dann ist es erstmal auch wieder gut. Aber so 2-3 Wäscheladungen später, geht es wieder los… Die Wäsche wird ein wenig müffelig. Aber nur wahrnehmbar, wenn man direkt daran riecht und nach dem Trocknen auf dem Balkon ist der Geruch auch gänzlich verschwunden. Ich gebe bei jeder Wäsche auch einen guten Schuss Essig ins Weichspülfach. Sollte das eigentlich bei jeder Waschladung gemacht werden? Früher habe ich nie Weichspüler verwendet. Ich werde die Maschine einfach mal leer mit Essig, wie du empfiehlst durch laufen lassen und das Waschmittelfach mal mit in die Spülmaschine geben. Ich hab auch erst vor kurzem von dem flüssigem Waschmittel auf das Pulver umgestellt. Ich mache das jetzt mal so und berichte wieder. Danke dir, Marla und liebe Grüße…

  13. Lundewich one mich

    Ich Grüße Euch alle,Ich reinige das Wbaschmittelfach mit heißen Wasser,Pinseln und Badreiniger.Dlen Schacht sprühe ich mit Zitronensäure ein und nehme eine neue Klobürste und reinige diesen Schacht.Da die Klobürste größer ist als der Schacht geht das sehr gut.

    Antworten
  14. Moni Seidensticker

    Ich wasche meine Wäsche nur mit Natron und Essig. Bin voll zufrieden…

    Antworten
    • Michaela Isenmann

      Hallo Moni, vielen Dank für deinen Tipp. Darf ich dich fragen wieviel Natron du pro Waschgang verwendest und wieviel Essig als Weichspülerersatz? Verwendest du auch Soda als Wasserenthärter? Vielen Dank für deine Antwort. Grüße aus Freiburg

    • Wir waschen Stoffwindeln bei 60 Grad, mit Almawin Flüssigwaschmittel.
      Dazu kann ich sagen: Sauerstoffbleiche hat total versagt. Es müffelt.
      Ich könnte jedesmal bei 90Grad waschen, aber das wäre a)zu heiß für einige Teile und b) ein krasser Energieaufwand.
      Zitronensäure darf nicht an die Außenwindeln, macht aber die Maschine gut sauber. Essig habe ich noch nicht probiert.
      Leider nutze ich zurzeit den denkmit-Hygiene-Spüler vom dm. Das gefällt mir nicht, aber stinkige Windeln haben Bakterien drin und das geht gar nicht.

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