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Typische Frauenleiden natürlich lindern mit Hausmitteln

Von den typischen Beschwerden wie Krämpfe während der Menstruation, Morgenübelkeit in der Schwangerschaft oder Hitzewallungen während der Menopause sind viele Frauen betroffen. Anstatt auf Tabletten zurückzugreifen, können natürliche Hausmittel und Heilpflanzen meist ebenso gut helfen, die unangenehmen Symptome zu lindern – ganz ohne unerwünschte Nebenwirkungen und um einiges preiswerter.

Für die häufigsten Frauenleiden haben wir in diesem Beitrag Tipps und Rezepte zusammengefasst, damit sich Frau in jeder Lebenslage wohlfühlt.

Menstruationsbeschwerden natürlich lindern

Beschwerden während der Menstruation treten bei vielen Frauen auf, mal mehr und mal weniger stark. Häufig können Schmerzen und Krämpfe gut durch natürliche Mittel gelindert werden.

Oftmals genügt es bereits, ein Wärmekissen auf den Bauch oder den unteren Rücken zu legen, zum Beispiel ein selbst genähtes Kirschkernkissen, um leichte Schmerzen zu lindern. Auch Bewegung kann helfen, sich während der Menstruation besser zu fühlen.

Leichte Yoga-Übungen, die du sogar im Büro machen kannst, fördern die Durchblutung im Becken und erleichtern das Abbluten der Schleimhaut. Alternativ bringt auch ein Spaziergang an der frischen Luft Linderung. Starke Anstrengung kann die Beschwerden dagegen verschlimmern und ist deshalb eher nicht empfehlenswert. Wobei auch hier gilt: Jede Frau ist anders, und der eigene Körper weiß am besten, was ihm gut tut.

Ein Teeaufguss mit Wild- und Heilkräutern kann ebenfalls dazu beitragen, Menstruationsbeschwerden zu lindern. Bewährte Heilpflanzen für Frauen sind Rotklee, Frauenmantel, Schafgarbe, und Beifuß. Am effektivsten nutzt du die Wirkung dieser Kräuter in einer Teemischung gegen Regelschmerzen.

Bei Regelschmerzen musst du nicht zu Tabletten greifen! Sehr wirkungsvoll lassen sich Krämpfe und andere Beschwerden mit einem Tee gegen Regelschmerzen lindern.

Hausmittel gegen PMS-Beschwerden

Vom Prämenstruellen Syndrom sind viele gebärfähige Frauen betroffen, mit unterschiedlich starken Symptomen wie Kopfschmerzen, unreiner Haut, Stimmungsschwankungen, Gereiztheit, Wassereinlagerungen oder Müdigkeit – manchmal ganz ohne dass ihnen bewusst ist, woher die Beschwerden rühren.

Eine salzarme Ernährung mit vitaminreichen Lebensmitteln trägt in dieser besonderen Zeit dazu bei, das Wohlbefinden zu steigern. Auch Aroma Roll-ons können einige der Beschwerden wirkungsvoll lindern und die Stimmung verbessern. Die enthaltenen ätherischen Öle entfalten ihre Wirkung über die Atemwege und können individuell je nach Gemütslage variiert werden.

Ebenfalls sehr hilfreich bei PMS-Leiden sind Wildkräuter, die ausgleichend auf den Hormonhaushalt wirken, wie zum Beispiel Frauenmantel, Rotklee und Schafgarbe. Johanniskraut wirkt stimmungsaufhellend und vermindert Stimmungsschwankungen, und die Brennnessel wirkt entwässernd und blutbildend.

Aus diesen Kräutern kann zu gleichen Teilen eine getrocknete Teemischung zusammengestellt werden. Von dem Tee werden ein bis zwei Tassen täglich getrunken, beginnend zwei Wochen vor der Menstruation.

Beschwerden während der Schwangerschaft lindern

Die Schwangerschaft gehört für viele Frauen zu einer der schönsten Phasen im Leben. Dennoch geht sie oft mit unangenehmen Beschwerden wie Übelkeit, Sodbrennen, Müdigkeit und Konzentrationsschwäche einher. Das ist kein Wunder, denn der Körper leistet in dieser Zeit Schwerstarbeit. Pausen und Ruhe sind daher sehr wichtig, und bereits kurze Power-Naps helfen, den Energiespeicher aufzufüllen.

Kleine Snacks zwischendurch halten den Blutzuckerspiegel konstant, und bereits eine Tasse Kaffee bringt den Kreislauf wieder in Schwung. Kaffee sollte während der Schwangerschaft allerdings nur in Maßen konsumiert werden.

Magenschmerzen und Übelkeit lassen sich mit Ingwertee auf sanfte Weise lindern. Auch dieser sollte allerdings nur in Maßen getrunken werden. Nüsse zu knabbern hilft, überschüssige Säure im Magen zu binden und Sodbrennen vorzubeugen.

Zum Ende der Schwangerschaft drückt das Kind immer mehr auf Magen und Darm, wodurch vielerlei Verdauungsbeschwerden auftreten können. Es empfiehlt sich dann, auf schwer verdauliche und stark gewürzte Speisen zu verzichten und stattdessen lieber mehrere leichte Mahlzeiten über den Tag verteilt zu sich zu nehmen. Gegen Sodbrennen ist die Artischocke ein wahres Wundermittel. Sie kann einfach in Salzwasser gegart und als Gemüsebeilage oder pur mit einem Dressing genossen werden.

Ebenfalls zum Ende der Schwangerschaft hin treten nicht selten kleine Risse der Unterhaut auf – sogenannte Dehnungsstreifen. Sie sind zwar nicht gesundheitsschädigend, werden aber oft als unschön wahrgenommen. Die regelmäßige Anwendung eines selbst gemachten Massageöls oder einer reichhaltigen DIY-Belly-Butter hilft, Dehnungsstreifen vorzubeugen.

Dehnungsstreifen stellen zwar kein Gesundheitsrisiko dar, sind aber ein unschöner Begleiteffekt der Schwangerschaft. Mit diesen Hausmitteln kannst du sie sanft lindern.

Auch ein selbst gemachtes Dammöl kann in dieser Zeit hilfreich sein, um sich auf die bevorstehende Geburt vorzubereiten. Mit regelmäßigen Dammmassagen wird das Gewebe elastischer, wodurch einem Dammriss vorgebeugt wird.

Beschwerden in der Stillzeit lindern

Während der Stillzeit können einige Probleme auftreten, die insbesondere bei Erstgebärenden für Verunsicherung sorgen. Auch diese Still-Beschwerden lassen sich mit natürlichen Hausmitteln sanft lindern. Zudem ist es empfehlenswert, bereits vor der Geburt einige Vorbereitungen zu treffen und eine Hebamme um Rat zu fragen.

Das beste heilsame “Hausmittel” fürs Neugeborene ist Muttermilch, denn sie stärkt das Immunsystem deines Neugeborenen, und die Nähe beim Stillen vertieft zusätzlich die Bindung. Um den Milchfluss zu fördern, können bereits einige Tage vor der Entbindung milchbildungsfördernde Heilpflanzen zum Beispiel in Form von Tee zu sich genommen werden.

Die Basis für einen Stilltee bilden folgende Kräutersamen:

  • Anissamen
  • Fenchelsamen
  • Schwarzkümmel oder Kreuzkümmel

Die Samen werden zu gleichen Teilen vermischt und als Tee aufgegossen. Als Zusatz sind Himbeerblätter, Zitronenmelisse, Dill, Bockshornkleesamen, Zitronenverbene oder Brennnesselblätter geeignet. Wenn du keinen Tee magst, kannst du diese Samen auch vermehrt als Würzmittel in deine Speisen integrieren.

Hinweis: Wenn du bereits einen starken Milchfluss hast, verzichte lieber auf diesen Tee und greife auf andere Getränke zurück.

Wichtig: Salbei und Pfefferminze gehören nicht in einen Stilltee, da sie den Milchfluss hemmen. Wenn du unter Milchstau leidest oder langsam abstillen möchtest, können diese Pflanzen allerdings nützlich sein.

Vom Stillbeginn zum Abstillen: Mit diesen Tipps und natürlichen Hausmitteln kommen du und dein Baby optimal durch die Stillzeit.

Hausmittel gegen Blasenentzündung

Fast jede Frau hatte schon einmal eine Blasenentzündung. Die Entzündung der Harnwege geht meist mit sehr unangenehmen Symptomen wie häufigem Harndrang oder Schmerzen beim Wasserlassen einher. Statt zu Antibiotika zu greifen, kannst du zunächst mit sanften Hausmitteln und Heilkräutern versuchen, die Beschwerden ohne Nebenwirkungen zu lindern.

Eine hohe Flüssigkeitsaufnahme ist bei einer Blasenentzündung besonders wichtig. Das viele Wasserlassen führt dazu, dass Bakterien und Keime aus der Harnröhre ausgespült werden. Spezielle Blasentees wirken harntreibend und antibakteriell. Neben im Handel erhältlichen Blasentees kannst du dir eine Teemischung gegen Blasenentzündung selbst zusammenstellen. Die Wärme des Tee regt zudem die Durchblutung an. Auch Sitzbäder oder eine Wärmflasche helfen, den Unterbauch warm zu halten.

Pflanzliche Antibiotika können ebenfalls dazu beitragen, eine Blasenentzündung abklingen zu lassen, wenn sie vermehrt in die Ernährung integriert werden. Viele Heilpflanzen mit antibiotischer Wirkung hast du wahrscheinlich bereits zu Hause oder in deinem Garten. Dazu zählen unter anderem die Kapuzinerkresse, der Knoblauch und die Ringelblume.

Tipp: Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und die richtige Intimhygiene beugen einer Blasenentzündung vor.

Gut gelaunt durch die Wechseljahre

Auch wenn die Wechseljahre eine ganz natürliche Zeit sind, können die damit einhergehenden Beschwerden sehr belastend sein. Natürliche Hausmittel helfen, sich in dieser Zeit besser zu fühlen.

Neben einer gesunden und vitaminreichen Ernährung ist auch in den Wechseljahren eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr wichtig. Zudem können spezielle Tees aus Heilpflanzen helfen, Symptome der Menopause wie Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen und Unruhe zu reduzieren. Viele Pflanzen wie Frauenmantel, Rotklee und Mönchspfeffer wirken zudem ausgleichend auf den Hormonhaushalt.

Eine weitere Möglichkeit, Hitzewallungen und deren Auswirkungen zu verringern, sind Sitzbäder oder selbst gemachtes Deo mit Salbei, weil der Salbei den Schweißfluss natürlich reguliert. Gegen Schlafstörungen und Nervosität helfen neben Tee auch Kräuterkissen mit Lavendel oder Melisse und Entspannungsbäder. Der beruhigende Duft von Heilpflanzen kann auch als Aromatherapie mit ätherischen Ölen sehr hilfreich sein.

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Wie linderst du deine Beschwerden während der Menstruation, der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren? Teile deine Tipps und Erfahrungen mit anderen Leserinnen unter diesem Beitrag!

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Typische Frauenbeschwerden wie Blasenentzündung, Menstruation oder Auswirkungen der Menopause sind oft unangenehm. Mit Hausmitteln und Heilpflanzen kannst du sie auf natürliche Weise lindern.

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