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Kräuterkissen selber nähen - mit dem heilsamen Duft heimischer Kräuter

Mit einem duftenden Kräuterkissen lassen sich Gesundheit und Stimmung einfach und sanft beeinflussen. Es wirkt beruhigend, belebend, schmerzlindernd oder auch harmonisierend – je nachdem, mit welchen Kräutern es gefüllt ist. Wenn du das Kissen an dich drückst oder den Kopf darauf legst, werden die ätherischen Öle der enthaltenen Kräuter durch die Körperwärme und die aneinanderreibenden Pflanzenteile freigesetzt.

Im Handel sind fertig befüllte Kräuterkissen erhältlich, etwa mit Lavendel oder Zirbe. Ein solches Kissen kannst du aber auch ganz einfach selbst herstellen, für deine individuellen Bedürfnisse und Vorlieben und mit einem Stoff deiner Wahl.

Füllung für ein Kräuterkissen herstellen

Je nach gewünschter Wirkung ist es möglich, eine Mischung aus verschiedenen Kräutern für dein Kräuterkissen zusammenzustellen oder ein einzelnes Heilkraut auszuwählen. Natürlich lassen sich auch mehrere verschiedene Kräuterkissen herstellen und je nach Bedarf verwenden.

Für die Kissenfüllung kannst du getrocknete Kräuter oder Tees verwenden, die in Drogerien oder bei auf Heilkräuter spezialisierten Händlern (zum Beispiel Kräuterkontor oder naturkräuter) erhältlich sind. Auch Pflanzen aus dem eigenen Garten oder selbst gesammelte Wildkräuter sind geeignet. Es empfiehlt sich, frische Kräuter und Pflanzenteile vor der Verwendung gut zu trocknen, damit sie nicht schimmeln.

Zerkleinere die Kräuter am besten etwas, sodass sie sich gleichmäßig im Kissen verteilen. Je nach Art und Menge der Kräuter kannst du sie noch mit stabilisierenden Zutaten wie zum Beispiel Dinkelspelz, Heu, Wolle oder Baumwolle ergänzen.

Ein Kräuterkissen wirkt beruhigend, konzentrationsfördernd oder auch schlaffördernd. Mit einem selbst genähten und individuell befüllten Kissen kannst du genau die gewünschte Wirkung erzielen.

Bei Heuschnupfen oder Allergien ist es ratsam, einzelne verträgliche Kräuter auszuwählen. Kräutermischungen oder auch Wolle könnten allergische Reaktionen auslösen.

Kräuterkissen nähen

Ein Kissen zu nähen, ist ganz einfach. Wenn es nur eine einfache Stoffhülle bekommen soll, ist es mit wenigen Handgriffen hergestellt. Am besten eignet sich ein fester Naturfaserstoff, zum Beispiel Baumwolle oder Leinen. Dehnbarer Stoff wie etwa Jersey ist schwieriger zu verarbeiten.

Wenn du einen zusätzlichen Kissenbezug nähen möchtest, empfiehlt es sich, für das Innenkissen einen dünnen Stoff zu wählen, damit sich die Wirkung der Kräuter voll entfalten kann.

Für ein 24 mal 24 Zentimeter großes Kissen benötigst du zwei Stoffstücke à 26 mal 26 Zentimeter oder ein größeres Stück à 50 mal 26 Zentimeter. So nähst du ein einfaches Kissen daraus:

1. Die beiden einzelnen Stoffstücke mit den Außenseiten aufeinander legen. Alternativ das große Stoffstück mit der Außenseite nach innen mittig falten. Mit Stecknadeln feststecken.

Ein Kräuterkissen wirkt beruhigend, konzentrationsfördernd oder auch schlaffördernd. Mit einem selbst genähten und individuell befüllten Kissen kannst du genau die gewünschte Wirkung erzielen.

2. Mit der Nähmaschine mit etwa einem Zentimeter Abstand zum Rand bis auf eine Seite zunähen – die separaten Stoffstücken also an drei Seiten, das gefaltete, große Stoffstück an den beiden gegenüberliegenden Seiten.

Ein Kräuterkissen wirkt beruhigend, konzentrationsfördernd oder auch schlaffördernd. Mit einem selbst genähten und individuell befüllten Kissen kannst du genau die gewünschte Wirkung erzielen.

3. Kissenhülle auf rechts wenden.

4. Das Kissen mit der Kräutermischung locker befüllen.

Ein Kräuterkissen wirkt beruhigend, konzentrationsfördernd oder auch schlaffördernd. Mit einem selbst genähten und individuell befüllten Kissen kannst du genau die gewünschte Wirkung erzielen.

5. Die Ränder der offenen Seite etwa einen Zentimeter weit nach innen umschlagen. Die Kanten eventuell bügeln, um sie im nächsten Schritt einfacher zusammennähen zu können.

Ein Kräuterkissen wirkt beruhigend, konzentrationsfördernd oder auch schlaffördernd. Mit einem selbst genähten und individuell befüllten Kissen kannst du genau die gewünschte Wirkung erzielen.

6. Die Öffnung mit Stecknadeln schließen und mit einem halben Zentimeter Abstand zum Rand zunähen.

Damit ist das Kräuterkissen schon fertig!

Ein Kräuterkissen wirkt beruhigend, konzentrationsfördernd oder auch schlaffördernd. Mit einem selbst genähten und individuell befüllten Kissen kannst du genau die gewünschte Wirkung erzielen.

Einfachen Kissenbezug nähen

Ein abnehmbarer, waschbarer Bezug für das Kräuterkissen lässt sich ebenfalls schnell herstellen. Du benötigst dafür ein 27 mal 67 Zentimeter großes Stück Stoff, zum Beispiel aus Baumwolle oder Leinen. So gehst du vor:

1. Stoff mit der Innenseite nach oben ausbreiten. An beiden schmalen Kanten einen Rand von einem Zentimeter umschlagen und bügeln. Beide Kanten noch einmal umschlagen und erneut bügeln. Jeweils mit einem halben Zentimeter Abstand zum Rand festnähen.

Ein Kräuterkissen wirkt beruhigend, konzentrationsfördernd oder auch schlaffördernd. Mit einem selbst genähten und individuell befüllten Kissen kannst du genau die gewünschte Wirkung erzielen.

2. Stoff mit der Außenseite nach oben auslegen. Umgenähte Enden des Stoffes nach vorne umschlagen, sodass sie sich etwa 15 Zentimeter weit überlappen und das darunter liegende Mittelstück 25 Zentimeter lang ist. Ob die Stoffenden sich mittig oder mehr am Rand der zukünftigen Kissenhülle überlappen, bleibt dir überlassen.

Ein Kräuterkissen wirkt beruhigend, konzentrationsfördernd oder auch schlaffördernd. Mit einem selbst genähten und individuell befüllten Kissen kannst du genau die gewünschte Wirkung erzielen.

3. Die seitlichen, offenen Kanten mit Nadeln feststecken und mit einem Zentimeter Abstand zum Rand zunähen.

Ein Kräuterkissen wirkt beruhigend, konzentrationsfördernd oder auch schlaffördernd. Mit einem selbst genähten und individuell befüllten Kissen kannst du genau die gewünschte Wirkung erzielen.

4. Die Kissenhülle durch die Öffnung auf rechts wenden.

5. Das Kräuterkissen einlegen.

Ein Kräuterkissen wirkt beruhigend, konzentrationsfördernd oder auch schlaffördernd. Mit einem selbst genähten und individuell befüllten Kissen kannst du genau die gewünschte Wirkung erzielen.

Der abnehmbare Kissenbezug lässt sich bei Bedarf waschen, sodass das Kräuterkissen selbst geschont wird. So können die Kräuter über lange Zeit wirken und durch Drücken und Aufschütteln immer wieder neu aktiviert werden.

Tipp: Wenn Duft und Wirkung nachlassen, können ätherische Öle den heilsamen Effekt des Kissens wiederbeleben. Einfach einige Tropfen auf das Kissen geben.

Um die Füllung des Kissens auszutauschen, kannst du die von außen zugenähte Seite vorsichtig auftrennen, ohne den Stoff zu beschädigen, und die alte Füllung entfernen. Bei der Gelegenheit empfiehlt es sich, die Kissenhülle auch gleich zu waschen. Die getrocknete Hülle kann neu befüllt und wieder zusammengenäht werden.

Welche heilsamen Kräuter für ein Kräuterkissen geeignet sind, kannst du  in unserem Buch entdecken:

Ein Kissenbezug lässt sich auch aus einem alten, kaputten Lieblingsshirt selber nähen. So können schöne Erinnerungen bewahrt werden. Viele weitere Nähanleitungen findest du auch in diesem Buch:

Verwendest du ein Kräuterkissen, und mit welchen heilsamen Kräutern für welche Zwecke ist es befüllt? Wir freuen uns über deine Anregungen und Tipps in einem Kommentar!

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Ein Kräuterkissen wirkt beruhigend, konzentrationsfördernd oder auch schlaffördernd. Mit einem selbst genähten und individuell befüllten Kissen kannst du genau die gewünschte Wirkung erzielen.

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