Wohin mit so vielen Äpfeln? 10 ungewöhnliche Apfelrezepte

In allen Gärten, in Parks und an Landstraßen reifen die Äpfel - Hier warten zehn abwechslungsreiche Rezepte, um deine Apfelernte haltbar zu machen!

Wer einen Apfelbaum hat, kennt das Problem: Zum Ende des Sommers sind plötzlich so viele Früchte reif, dass man mit dem Essen gar nicht hinterherkommt. Zwar können Äpfel bei kalten, frostfreien Temperaturen gut mehrere Monate eingelagert werden, aber auch dafür sind es oft zu viele. Dieser großen Ernte begegnest du am besten mit abwechslungsreichen Rezepten zum Haltbarmachen. Denn wenn dein Vorratsschrank eine große Apfelvielfalt zu bieten hat, schmeckt die saftige Frucht das ganze Jahr über!

Von den bekannteren Rezepten wie Mus, Saft oder Essig bis hin zu den ausgefallenen, aber mindestens genauso köstlichen Varianten wie Bratapfelmarmelade oder Apfelfrikadellen, findest du hier jede Menge Möglichkeiten, die große Apfelernte gut nutz- und haltbar zu machen und sogar noch Apfelreste zu verwenden.

1. Bratapfelmarmelade

Für dieses winterliche Rezept für Bratapfelmarmelade wurde der Geschmack von warmen, herrlich duftenden Bratäpfeln eingefangen. Nebenbei eignet es sich auch gleich noch zur Verwertung von Marzipanresten. Mit anderen Früchten ist das Kochen ohne Gelierzucker ebenfalls möglich.

Mit diesem köstlichen Aufstrich bringst du den unvergleichlichen Bratapfelgeschmack aufs Brot - entweder als Geschenk oder zum Selbernaschen!

Heiß abgefüllt hält sich die Marmelade locker bis zur nächsten Apfelsaison – es sei denn, sie wird vorher schon verputzt. ;-)

2. Apfelstreuselkuchen

Als kleiner Kuchen im Glas kann dieser Apfelstreuselkuchen – genauso wie er ist – eingefroren und konserviert werden.

Für acht bis neun Gläser brauchst du:

  • 2 Äpfel
  • 1 EL Zitronensaft
  • 250 g Mehl
  • 250 g weiche Butter (und etwas mehr zum Ausfetten der Gläser)
  • 130 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Zimt (und etwas mehr zum Bestreuen der Streusel)
  • 1 TL Backpulver

Tipp: Mit Messbechern aus besonders langlebigem Borosilikatglas gelingt das Abmessen der Zutaten sogar ohne Waage.

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So backst du den Apfelstreuselkuchen im Glas:

  1. Äpfel entkernen und in kleine Stücken schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln.
  2. 50 g Mehl, 50 g Butter und 30 g Zucker zu Streuseln verkneten und kühl stellen.
  3. Das restliche Mehl (200 g) mit Backpulver mischen und mit Zimt, Salz und dem Rest Butter (200 g) und Zucker (100 g) zu einem Teig verarbeiten.
  4. Apfelstücke unter den Teig heben und die ausgefetteten Gläser damit etwa zur Hälfte füllen. Streusel darauf verteilen und nach Belieben noch mit etwas Zimt bestreuen.
  5. Ohne Deckel im vorgeheizten Backofen bei 180 °C 35 bis 40 Minuten backen und danach sofort verschließen (Vorsicht, heiß!) und im warmen Ofen
  6. Langsam abkühlen lassen, damit die Gläser nicht springen.
  7. Nach dem Abkühlen einfrieren.

Wenn dich später im Jahr – schon lange nach der eigentlichen Saison – mal der Apfelappetit packt, kannst du dir einen “Streuselkuchen im Glas” aus dem Gefrierfach holen, ihn über Nacht beim Zimmertemperatur auftauen lassen und bei 180 °C im vorgeheizten Backofen zehn Minuten aufbacken. Wie frisch gebacken!

Tipp: Noch einfacher und schneller als ein Apfelkuchen lässt sich ein süß-fruchtiger Obst-Crumble herstellen.

3. Apfelfrikadellen

Ungewöhnlich, aber mindestens genauso lecker wie die anderen Ideen, ist dieses Rezept für Bratlinge aus Reis und Äpfeln. Gerade Reste vom Reiskochen können dabei gut verwertet und die fertigen Bratlinge zum Beispiel übereinander geschichtet in einem großen Sturzglas eingefroren werden.

Für vier bis sechs Bratlinge benötigst du:

Bereite die Bratlinge folgendermaßen vor:

  1. Äpfel entkernen und grob raspeln. Zwiebel in feine Würfel schneiden.
  2. Reis mit Apfel, Zwiebel und Eiern vermengen und so viel Semmelbrösel dazugeben, dass eine gut knetbare Masse entsteht. Mit Gewürzen abschmecken.
  3. Vier bis sechs Bratlinge formen und in heißem Fett von beiden Seiten je etwa fünf Minuten anbraten.
  4. Entweder frisch genießen oder nach dem Abkühlen einfrieren.

Beim Auftauen kannst du die Apfelfrikadellen einfach direkt in die heiße Pfanne geben und so lange braten, bis sie vollständig erwärmt sind.

4. Vielseitiges Apfelchutney

Als Grillsoße, zu Käse, zum Dippen oder einfach pur aufs Brot – dieses Chutney ist mit seinem süß-sauer-scharfen Geschmack ein echtes Vielseitigkeitswunder.

Das alles brauchst du dafür:

  • 1 kg Äpfel
  • 3 Zwiebeln
  • 150 g Zucker
  • 400 ml Weißweinessig oder Apfelessig
  • 1-2 Chilischoten
  • 3-4 cm Ingwer
  • 1 TL Salz
  • Kreuzkümmel, Zimt und Pfeffer

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Für die Zubereitung gehst du wie folgt vor:

  1. Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücken schneiden. Zwiebeln fein würfeln.
  2. Zucker in einem Topf zerlassen und leicht bräunen. Äpfel und Zwiebeln dazugeben und mit Essig ablöschen. Dabei kann der Zucker kurzzeitig wieder fest werden, er löst sich beim Kochen aber wieder.
  3. Ingwer schälen, zusammen mit den Chilischoten fein hacken und zu der köchelnden Masse geben.
  4. Mit Gewürzen abschmecken und so lange kochen, bis die Masse eindickt. Das dauert etwa 30 bis 40 Minuten.
  5. Das heiße Chutney sofort in sterilisierte Schraubgläser füllen und fest verschließen.

Wenn du mit möglichst keimfreien Gläsern gearbeitet hast, hält sich dein Chutney gut sechs Monate – bis die nächste Ernte wartet, um zu leckerem Chutney verarbeitet werden zu können.

5. Apfelsaft

Die wahrscheinlich bekannteste Verwendung für Äpfel ist das Entsaften. Das geht dank der Einkoch-Methode auch ganz ohne teuren Entsafter und verhilft dir zu ganzjährig köstlichem Apfelgeschmack in Flaschen. Zur Saftherstellung auf diese Weise benötigst du nichts weiter als zwei große Töpfe, ein Sieb, ein Passiertuch oder (selbst genähten) Nussmilchbeutel und keimfrei gemachte Flaschen zur Aufbewahrung.

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Falls deine eigene Ernte so groß ist, dass du es trotz der vielen Rezepte nicht schaffst, alle Äpfel zu verarbeiten, dann kannst du auf der Karte von mundraub nach Mostereien in deiner Umgebung Ausschau halten. Dort kann man Gartenobst hinbringen und zu Saft verarbeiten lassen.

6. Apfelmus

Der Klassiker! Apfelmus ist bei Kindern wie Erwachsenen beliebt und vielfältig weiterzuverwenden, zum Beispiel als veganer Ei-Ersatz. Mit diesem Rezept für Apfelmus ohne Zucker verarbeitest du vor allem die süßeren Sorten ganz leicht und machst den leckeren Apfelgeschmack mindestens bis zur Ernte im nächsten Jahr haltbar.

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7. Apfelessig

Nicht nur der schmackhafte Teil des Apfels will verarbeitet werden, sondern auch Schalen und Kerngehäuse. Damit setzt du am besten einen eigenen Apfelessig an. Nach ein bis zwei Wochen hast du mit dieser Anleitung einen wunderbar sauren Apfelessig hergestellt, der jahrelang hält, sofern du sauber und mit einwandfreien Apfelreststücken gearbeitet hast.

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8. Apfeltee

Hast du schon mal von Apfelschalen anstatt Teebeuteln gehört? Tatsächlich kannst du beinahe alle Teile des Apfels auch verwenden, um dir einen leckeren Früchtetee aufzubrühen. Dafür einfach wie folgt vorgehen:

  1. Einen Esslöffel frische oder getrocknete Apfelschalen mit 200 ml Wasser kaltem aufgießen.
  2. Zehn Minuten kalt ziehen lassen.
  3. Kurz aufkochen und weitere zehn Minuten heiß ziehen lassen.

Zur Aufbewahrung kannst du Apfelstücke oder -schale einfach im Backofen, auf der Heizung oder in der Sonne trocknen lassen und in einem luftdicht verschließbaren Gefäß aufbewahren.

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Tipp: Mit ein paar Blättern frischer (oder auch getrockneter) Minze schmeckt der Apfeltee gleich nochmal so gut. Ingwer und Zitrone oder auch Nelken, Zimt und Honig eignen sich ebenfalls zum Verfeinern – je nach Vorliebe aus der Tasse oder für unterwegs in einem Thermobecher.

9. Apfelchips

Hast du die Apfelscheiben erst einmal getrocknet, kannst du sie ganz vielseitig verwenden. Im Ganzen als Apfelchips zum Snacken oder kleingeschnitten als Zugabe im Müsli. Auch zu Müsliriegeln lassen sich getrocknete Äpfel weiterverarbeiten. Selbst Apfelkuchen kannst du anstatt mit rohen Früchten auch mit getrockneten backen. Dafür einfach die Menge an frischen Äpfeln in deinem Lieblingsrezept durch zwei Drittel getrocknete Äpfel und ein Drittel Apfelsaft oder Wasser ersetzen.

Apfelchips als Alternative zu Kartoffelchips musst du nicht für viel Geld kaufen. Du kannst den gesunden, leckeren Snack einfach selber machen!

10. Apfelpektin als natürliches Geliermittel

Äpfel bringen neben ihrer Säure auch noch andere nützliche Bestandteile mit. So enthalten sie zum Beispiel eine ansehnliche Menge Pektin, das als Gelier- und Bindemittel verwendet werden kann. Mit selbst hergestelltem Apfelpektin kannst du weniger pektinhaltige Früchte wie Himbeeren, Kirschen oder Pfirsiche einfach zu Gelee oder Konfitüren verarbeiten oder Mayonnaise, Ketchup und andere selbst hergestellte Lebensmittel in ihrer Konsistenz stabilisieren.

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11. Süße Apfelscheiben vom Grill

Für den perfekten Abschluss eines Grillabends sorgt das Dessert, das sich ebenfalls sehr einfach auf dem Grill zubereiten lässt. Äpfel, Erdbeeren und anderes gegrilltes Obst wird mit diesen Tipps zur abwechslungsreichen Köstlichkeit. Eine Kugel Eis oder einen Löffel Schlagsahne rundet den warmen Obstgenuss ab.

Mehr Wissenswertes und leckere Rezepte findest du in unserem Buchtipp:

Welche der vielen Rezeptideen hat dir am besten gefallen? Schreib deine Erfahrungen unten in die Kommentare!

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34 Kommentare
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  1. Beim Rezept für Bratapfelmarmelade steht hier leider 4 Stück. Hab mich daran gehalten und sie ist viel zu sauer. Im geteilten Link steht 2 Zitronen, leider habe ich das erst zu spät gesehen. Man schmeckt weder Äpfel noch Marzipan raus, nur Zitrone und Zimt. Sehr schade.

    Das Chutney schmeckt unglaublich gut, das werd ich sicher nochmal machen ☺️

    Antworten
  2. Hallo, ich würde gerne mal die Apfel-Frikadellen ausprobieren, brauche aber ein vaganes Rezept. Womit könnte man die 4 Eier ersetzen? Vielen Dank schon mal für die Antwort! :-)

    Antworten
    • Hallo Tanja,
      Haferflocken oder gemahlene Lein-, oder Chiasamen können hier als veganer Ersatz genutzt werden. Haferflocken
      Bei beiden Varianten nehme ich normalerweise ca 3 EL pro angegebenem Ei.
      LG

    • Tom Felton

      Mit anderen Eiern…

  3. Hallo, eine Frage zu dem Streußelkuchen. Muss dieser nach dem Backen eingefroren werden damit er sich länger hält oder reicht es schon aus, wenn man sterilisierte Gläser nimmt und diese nach dem Backen gleich verschließt? Danke

    Antworten
  4. Ich habe die BratapfelMarmelade gemacht und mich dabei eins zu eins an das Rezept gehalten. Geschmacklich ist es ganz gut, aber es ist eine einzige Pampe geworden.

    Antworten
    • Ich hab die Bratapfelmarmelade auch gemacht, mir ist sie leider zu zitronig und zu zimtig.

    • Hallo Falo, wir haben das Rezept für die Bratapfelmarmelade dank der vielen hilfreichen Rückmeldungen inzwischen optimiert. Schau gern einmal in die neue Version hinein! Liebe Grüße, Lisa

  5. Ich habe das Apfelchutney aus Mangel an Zutaten etwas in der Rezeptur verändert. Anstatt Weißweinessig habe ich Mango-Balsam-Essig und Apfelessig zu gleichen Teilen gemischt verwendet. Auch habe ich weniger Essigmenge als in der Rezeptur angegeben verwendet. Mit 300ml war das Chutney immer noch säuerlich genug für meinen Geschmack. Chilischoten habe ich ersetzt durch 1 Teel. Chilisenf. Zudem erhielt das Ganze noch einen Schuss Ahornsirup und Chilisauce süß und scharf.
    Schmeckt sehr lecker!

    Antworten
    • Leider habe ich Deinen Kommentar nicht vorher gelesen. Ich habe mich ans Rezept gehalten und es schmeckt für mich viel zu stark nach Essig :(. Ich befürchte diesen Versuch werde ich entsorgen müssen. Das Nächste mal mache ich es dann mit weniger Essig. Mango Balsam Essig kann ich mir auch gut vorstellen!

    • Meine Erfahrung mit dem Chutney ist, dass man es etwa 2 Wochen durchziehen lassen sollte. Je älter es wird, desto besser wird der Geschmack. Dann ist die Säure auch nicht ganz so intensiv. Ganz frisches Chutney hat mich auch noch nie überzeugt. Also nicht gleich entsorgen, sondern erstmal noch 2 Wochen warten.

  6. Wie wäre es mit Apfelfett? Wie Speckfett (in anderen Regionen heißt es ‘Schmalz’), aber statt ekligem, ungesunden Schweinespeck nimmt man Äpfel, ansonsten gleiche Rezeptur. Man würzt mit reichlich Majoran und Petersilie… Als Fettigkeit geht alles nach Belieben und Vorhandensein: Das, was aus der letzten Ente/Gans/dem letzten Huhn (oder was man halt sonst für Braten hatte) herausgebraten ist, aber auch jedes beliebige Pflanzenfett – dann ist der Aufstrich mühelos vegan. Ich würde aber wegen der Konsistenz immer etwas festes Fett, z. B. Kokos dazugeben. Gab es bei meiner Mutter schon, als wir noch nicht mal das Wort “vegetarisch” kannten… ;) Guten Appetit!

    Antworten
  7. Das absolute highlight ist das Apfelchutney! Wenn es gut scharf ist und mit Rosinen könnte ich mich reinlegen! Zu einem Stück Fleisch egal ob Geflügel oder Schwein oder sonst was , dann brauch ich sonst nichts dazu.

    Antworten
  8. Probiert doch die Bratapfelmarmelade mal mit 1/8 – 1/4 l Weißwein (je nach Saftgehalt der Äpfel) statt der Zitrone. die Apfelmasse bleibt schön hell, der Alkohol verdampft beim Kochen, aber das Aroma passt hervorragend zu der Bratapfelvariante.

    Antworten
    • hätte ich das Kommentar nur vorher gelesen 🙈 mir ist sie viel zu zitronig geworden.

    • Wir haben das Rezept mithilfe eurer Rückmeldungen optimiert und im Beitrag oben die Zitronenmenge angepasst. So schmeckt die köstliche Bratapfelmarmelade ganz bestimmt gleich noch viel besser! :-) Liebe Grüße, Lisa

  9. MentalBlonde

    Mir fehlt ein Rezept für Apfelbutter. Die schmeckt nämlich auch sehr fein und ist vielseitig verwendbar.

    Antworten
  10. Auch mir ist die Marmelade leider nicht gelungen!
    Mein Partner hat mich aber dann auf eine gute Idee gebracht: ich deklariere die Marmelade einfach als „Bratapfelmuß“ ;-).
    Farbe und Konsistent passt nämlich eher zu Muß als zu einer Marmelade. Lecker ist sie dennoch!
    Auch ich habe „nur“ 3 Zitronen verwendet, musste aber dann reichlich Agarvendicksaft hinzufügen, denn die Masse war viel zu säuerlich!
    Auf jeden Fall noch verbesserungsfähig!

    Antworten
  11. Yodakatze

    Wie bei den meisten Kommentaren zu lesen ist, so kann auch ich bestätigen, dass die Marmelade viel zu zitronenhaltig ist. Ich habe nur drei Zitronen genommen und das ist noch viel zu viel. Das nächste Mal maximal eine! Auch ich hatte eine unansehnliche dicke Pampe im Topf. Ich weiß nicht, ob ich dieses Rezept noch einmal ausprobieren werde.

    Antworten
    • Hallo, eine Frage zu dem Streußelkuchen. Muss dieser nach dem Backen eingefroren werden damit er sich länger hält oder reicht es schon aus, wenn man sterilisierte Gläser nimmt und diese nach dem Backen gleich verschließt?
      Danke

    • Hallo Yodakatze, wir haben das Marmeladenrezept inzwischen optimiert und eine aktualisierte Version mit weniger Zitrone hochgeladen. Vielen Dank für die hilfreiche Rückmeldung!

  12. Habe heute einiges von den Rezepten probiert. Bei der Bratapfel-Marmelade habe ich ein ähnliches Resultat, wie alle berichten: Eine braune Masse. Aber da sie lecker ist, finde ich nicht das weiter dramatisch. Habe auch deutlich weniger Zitrone genommen.
    Beim Churtney war es deutlich zu viel Weißweinessig – habe deshab noch eine Dose Tomaten hinzufügt und eine gute Portion Zucker. Nächstes Mal nehme ich maximal die Hälfte an Essig.
    Die Bratlinge sind echt gut geworden, wobei ich leider erst zu viel Reis hatte (hatte nicht gesehen, dass es sich um eine gekochte Menge handelt..)
    Bin gespannt, was aus dem Apfelessig wird :)

    Antworten
    • Hallo Alex, vielen Dank für deine Rückmeldung zu den Rezepten. Das ist für uns und andere Leser immer hilfreich. Liebe Grüße Sylvia

    • Bei dem Churtney habe ich übrigens jetzt 150ml Apfelessig genommen und dazu noch eine Dose gehackte Tomaten – für uns ist es so sehr lecker.

  13. Ich habe mit der Marmelade leider ähnlich schlechte Erfahrungen gemacht wie Mona. Eine braune Pampe, der ich sehr viel Wasser hinzufügen musste, damit sie irgendwo in die Nähe von flüssig kam. Sie wäre mir im Topf sonst angebrannt. Leider schmeckt sie auch hauptsächlich nach Zitrone und wenig nach Apfel oder anderem, obwohl ich schon eine Zitrone weniger hinein getan habe (Erschien mir sehr viel) und sehr süße Äpfel verwendet habe. Ich hoffe, dass sie sich hält, werde es wohl als Füllung für bratäpfel nutzen. Als Marmelade eignet sich das Ergebnis bei mir leider nicht, trotz genauer Befolgung des Rezeptes.
    Was mich Aber ehrlich gesagt am meisten irritiert, ist das hier verwendet Bild der Marmelade. Diese scheint klar, leicht durchsichtig und orange zu sein, während auf der verlinkten Rezept Seite das Ergebnis meinem optisch schon näher kommt (fahl, beige, breiig). Ich finde, das Bild hier weckt falsche Erwartungen an die Optik des ganzen, gerade wenn man plant, etwas davon zu verschenken.

    Antworten
    • Meine Äpfel gebe ich alle gewürfelt auf ein Backblech und beträufle sie mit dem Saft einer Zitrone / ca. 30 Min bei 200 Grad im Backofen garen. Danach in einem großen Topf abkühlen lassen. Mit 300 ml Apfelsaft und 1/2 Teelöffel Zimt vermengen (pürieren ist überflüssig). Ergibt die richtige Konsistenz.

  14. Zu den Apfelfrikadellen: wieviel rohen Reis benötigt man, um 400 g gekochten zu erhalten?

    Antworten
    • Hallo Günther, das hängt vom Reis ab, der verwendet wird. Das Gewicht verdoppelt bis verdreifacht sich. Liebe Grüße Sylvia

  15. Hallo,
    habe auch ein tolles Apfelrezept. Man benötigt zwar nur einen Apfel, aber das Ergebnis ist genial. Es heißt Apfelstrudelöl und man kann sich damit von Kopf bis Fuß pflegen.
    Man benötigt einen Apfel, den man mitsamt der Schale reibt und ihn mit einem guten Öl übergießt. Z. B. Olivenöl oder Distelöl dann bringt man das Ganze zum kochen und stellt die Temperatur soweit zurück bis es nur mehr siedet. Das lässt man eine halbe Stunde am Herd.Dann kommt eine Prise zimt dazu optional und nach 5 Minuten siebt man das Ganze durch ein feines Sieb in eine Sprühflasche. Vor Gebrauch gut schütteln. Die Mischung ist sechs Monate haltbar bei zimmertemperatur und der Gebrauch des Apfelstrudelöls einfach himmlisch.
    mit lieben Grüßen
    Enne

    Antworten
    • Hallo Enne, Danke für das interessante Rezept. Das kannten wir noch gar nicht und müssen es mal ausprobieren. Liebe Grüße Sylvia

  16. Hallo, ich habe gerade versucht die Bratapfelmarmelade nachzumachen… Ein Desaster… Ich habe mich exakt nach dem Rezept gehalten, nur alles verdoppelt. Und es ist nur eine braune Masse geworden, die ich mit dem Topf umdrehen könnte ohne das was rausfällt… Es hat nichts mit dem Bild gemeinsam. Ich bin komplett fertig, da ich die kleinen Gläschen am Montag verschenken wollte ???? Meine Schwester hat sich das Rezept mit mir angeguckt um herauszufinden wo ich den Fehler gemacht haben könnte… Sie meinte dann, ihr erschließt sich nicht, wie die Masse klar und (relativ) flüssig werden kann, wenn keine Flüssigkeit zugefügt wird, die Äpfel nicht gekocht, dafür im Backofen noch kurz “getrocknet” und dann mit den ganzen Zutaten noch gemixt werden. Mir jetzt im nachhinein auch nicht… Sehr schade…????????????

    Antworten
    • Liebe Mona,

      das tut uns natürlich leid, dass du so schlechte Erfahrungen mit dem Rezept gemacht hast. Tatsächlich ist die Masse schon beim Abfüllen recht fest und undurchsichtig – das fanden wir besonders lecker. Hier kannst du nochmal sehen, wie Farbe und Konsistenz beim Abfüllen in etwa sein sollten: https://www.smarticular.net/bratapfel-marmelade-selber-machen-rezept-marzipan-zimt/

      Vielleicht war bei deinem Versuch das Problem, dass nicht alle Äpfel und Zitronen den gleichen Wasseranteil haben und eventuell schon von vornherein zu wenig Flüssigkeit vorhanden war. Kann man die Marmelade denn vielleicht noch retten mit etwas extra Flüssigkeitszugabe (Zitronensaft oder Wasser)? Dann einfach mit dem extra Wasser nochmal kurz (wirklich nur ganz kurz!) aufkochen lassen und dann abfüllen. Das sollte genauso gehen und haltbar sein. Viel Erfolg!

  17. Fräulein Viennoise

    Die Bratapfelmarmelade ist sehr lecker. Gibt es bei mir jedes Jahr zur Weihnachtszeit.

    Die ”Frikadellen” lesen sich sehr interessant und werde ich gerne mal ausprobieren. Schön braun gebraten mit kalter Vanillesacue, ist sicher lecker.

    Was an Apfelmus und Apfelsaft so ”ungewöhnlich” sein soll erschließt sich mir allerdings eher nicht ;)

    Antworten

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