Natürliche und einfache Hautpflege für trockene Haut

Wer zu trockener Haut neigt, hat oft mit Spannungsgefühlen, rissiger oder schuppiger Haut zu kämpfen und leidet womöglich sogar unter Juckreiz. Gerade besonders dünne Hautpartien, wie die an den Ellbogen oder den Knien, werden schnell rau. Auch Hände, Kopfhaut oder Lippen sind häufig von Trockenheit betroffen – im Sommer von zu viel Sonne und im Winter von trockener Heizungsluft. Irgendwas ist immer!
Zum Glück lässt sich mit der richtigen Ernährung und selbst gemachter Pflege, die auf die speziellen Bedürfnisse trockener Haut abgestimmt ist, die Haut wieder ins Gleichgewicht bringen.
Trockener Haut natürlich vorbeugen
Nicht immer lässt sich eindeutig festmachen, wo die Ursachen für trockene Haut liegen. Äußere Einflüsse wie zu viel Sonne, trockene Heizungsluft, Wind oder Staub in der Luft können genauso zu unangenehmen Rissen, Spannungsgefühlen oder Juckreiz führen wie Stress oder Hormonschwankungen. Letzteres lässt sich manchmal nur schwer vermeiden.
Vorbeugung ist deshalb meist das bessere Mittel. Wer seine zu Trockenheit neigende Haut immer gut mit Feuchtigkeit versorgt und schön elastisch hält, verringert das Risiko von unangenehmen Rissen und Schuppen auf der Haut – auch wenn andere Einflüsse die Haut strapazieren.
Milde Pflege bevorzugen
Am wichtigsten für trockene Haut ist, sie nicht zu überpflegen. Stark entfettende Seife oder Duschgel stören die natürliche Talgproduktion, zu häufiges oder heißes Duschen entzieht Feuchtigkeit. Am besten ist es, maximal mit milden Seifen zu duschen, auf Ölbäder umzusteigen und mindestens am Ende der Reinigung mit einer kalten Dusche abzuschließen. Dadurch ziehen sich die Poren zusammen, und wertvolle Feuchtigkeit bleibt erhalten. Auf Pflegeprodukte mit Alkohol wird beim anschließenden Cremen am besten gänzlich verzichtet.
Trockene Haut von innen pflegen
Von innen heraus lässt sich trockene Haut am besten pflegen, indem du viel Wasser trinkst – pro 25 Kilogramm Körpergewicht etwa einen Liter pro Tag.
Häufig macht sich durch trockene Haut auch ein Nährstoffmangel bemerkbar. Gerade Vitamin A, Vitamin E, Biotin und Zink verdienen ein besonderes Augenmerk bei zu Austrocknung neigender Haut. Diese Nährstoffe sind beispielsweise in Karotten, Spinat, Linsen, Kürbiskernen, Hanfsamen oder Walnüssen enthalten.
Getreide enthält ebenso viele dieser Vitamine und Mineralstoffe. Statt über die Nahrung kann dein Körper auch mit einem wohltuenden Haferflocken-Bad oder dem Haarewaschen mit Roggenmehl von den hautpflegenden Inhaltsstoffen profitieren.
Pflegezutaten speziell gegen trockene Haut
Die folgenden Produkte eignen sich besonders gut als Pflegezutaten in selbst gemachter Kosmetik für trockene Haut. Reine Pflanzenöle und Aloe-vera-Gel können sogar pur zur Hautpflege verwendet werden. Rezepte zur Anregung, wie sich die einzelnen Zutaten mischen lassen, findest du weiter unten im Beitrag.
Am einfachsten und auch am gesündesten ist es, trockene Haut mit reinen, kalt gepressten Bio-Pflanzenölen zu pflegen. Nach dem Duschen in die feuchte Haut einmassiert, ersetzen sie so leicht jede teure Creme. Besonders empfehlenswert sind Kokosöl, Olivenöl, Leinöl, Avocadoöl und Jojobaöl. Entzündliche trockene Haut pflegt man am besten mit Borretschöl, Nachtkerzenöl oder Hanföl. Sie enthalten die ungesättigte Fettsäure Gamma-Linolen, die für eine intakte Hautbarriere zuständig ist und entzündungshemmend und wundheilend wirkt.
Als sanfter Feuchtigkeitsspender eignet sich besonders das Gel der Aloe vera, das zusätzlich entzündungshemmend, antibakteriell und antioxidativ wirkt und so unter anderem zur Regeneration der oberen Hautschichten beiträgt.
In vielen Feuchtigkeitscremes ist Urea (Harnstoff) enthalten, die zwar synthetisch hergestellt wird, aber auch natürlich bei jedem Menschen als Stoffwechselprodukt vorkommt. Ihre wasserbindenden Eigenschaften machen sie zu einem unvergleichlich nützlichen Inhaltsstoff in Pflegeprodukten für trockene Haut.
Bei der Herstellung eigener Kosmetikprodukte mit Urea (erhältlich in Apotheken oder online) sollte eine Konzentration von drei Prozent bei normal trockener Haut beziehungsweise fünf bis zehn Prozent bei stark trockener Haut nicht überschritten werden.
Die Wirkung zahlreicher Heilpflanzen kann man sich auch in stark konzentrierter Form als ätherisches Öl zunutze machen. Wenige Tropfen Kamillenöl, Lavendelöl, Rosengeranienöl, Weihrauchöl oder Sandelholzöl als Zugabe in einem passenden Pflanzenöl (Rezepte siehe unten) wirken je nach ätherischem Öl juckreizstillend, entzündungshemmend oder hautregenerierend.
Vitamin E wirkt entzündungshemmend, zellerneuernd und schützt vor freien Radikalen und eignet sich demzufolge ebenso als Zutat in selbst gemachten Pflegeprodukten für trockene Haut. Gleichzeitig trägt es zu einer längeren Haltbarkeit der DIY-Kosmetik bei.
Die entzündungshemmenden und pflegenden Eigenschaften von Honig lassen sich zum Beispiel in einer einfachen Creme aus Öl und Honig gegen trockene und rissige Haut oder in einem sanften Honig-Haferflocken-Peeling gegen raue Stellen nutzen.
Rezepte zur Pflege trockener Haut
Die zu deiner Haut passenden Öle und anderen Inhaltsstoffe lassen sich leicht zu selbst gemachten Pflegeprodukten für trockene Haut verarbeiten.
Einfache Schüttellotion für trockene Haut
Als Abwandlung dieser schnellen Schüttellotion mit Hydrolat kannst du eine Schüttellotion auch mit Aloe-vera-Gel und einem zu trockener Haut passenden Pflanzenöl herstellen.
Du benötigst:
- 30 ml Aloe-vera-Gel
- 70 ml Hanföl (alternativ: Olivenöl, Jojobaöl)
- 5 g Urea
- 5 Tropfen Vitamin-E-Öl
- Sprühflasche mit etwa 100 ml Fassungsvermögen
Gib zunächst Urea und Aloe-vera-Gel in die Flasche und schüttele solange, bis sich die Urea komplett gelöst hat. Anschließend kannst du die restlichen Zutaten hinzufügen. Sprühe die Schüttellotion am besten nach dem Duschen auf die noch leicht feuchte Haut auf. Vor jeder Anwendung kräftig schütteln.
Reichhaltige Bodybutter für sehr trockene Haut
Eine fettbasierte Bodybutter ist besonders reichhaltig und pflegt trockene und beanspruchte Haut.
Das brauchst du:
- 50 g Sheabutter
- 25 g Kokosöl
- 25 ml Oliven- oder Leinöl
- 5 Tropfen Vitamin-E-Öl
- 2-3 Tropfen Rosengeranienöl
- 2-3 Tropfen Sandelholzöl
Erwärme Sheabutter und Kokosöl in einer Schüssel im Wasserbad nur so weit, dass du sie gerade vermischen kannst. Lass die Mischung kurz abkühlen und gib dann das Oliven- oder Leinöl dazu. Gut vermischen, und dann einige Minuten in den Kühlschrank stellen, bis die Mischung beginnt fest zu werden. Dann mit einem Handrührgerät oder Schneebesen kräftig aufschlagen. Vitamin-E-Öl und die ätherischen Öle unterrühren.
Selber machen statt kaufen – Garten und Balkon
Mehr Details zum BuchAbgefüllt in ein Schraubglas und an einem dunklen und kühlen Ort gelagert, hält sich die Bodybutter mindestens zwei Wochen, bei Verwendung von Olivenöl deutlich länger.
Auch eine aus wenigen Zutaten selbst gemachte Cold Cream pflegt trockene und raue Haut und hinterlässt ein angenehm kühlendes Gefühl beim Einziehen.
Gerade an empfindlichen Stellen wie Rissen in der Ferse, an den Ellbogen oder Beinen kann Melkfett helfen. Um die enthaltenen Mineralöle, Tenside und andere schädliche Substanzen in konventionellen Produkten zu vermeiden, kannst du dir deine Melkfett-Alternative ganz natürlich selber machen.
Tipp: Falls du besonders im Gesicht mit trockener Haut Probleme hast, findest du hier Tipps für die natürliche Gesichtspflege. Trockene, rissige Lippen werden mit unseren Rezepten für DIY-Lippenpflege wieder geschmeidig.
Wenn du noch mehr Interesse an selbst gemachten Pflegeprodukten hast, ist unser Buch sicher bereichernd für dich:
Wie pflegst du trockene Haut am effektivsten? Hinterlasse uns deinen Tipp gern in einem Kommentar unter dem Beitrag!
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21 Kommentare
Die Kommentare sind geschlossen.
Hoi sylvia, vielen Dank für deine Info. Kann ich auch Lavendöl benutzen?
lg Angi
Meinst du ätherisches Lavendelöl? Ja statt Geranie oder Sandelholz wie oben beschrieben. Liebe Grüße Sylvia
Hallo
Kann ich bei der bodybutter auch kakaobutter anstelle von sheabutter verwenden?
Lg Angi
Hallo Angi, ja die beiden Öle kann man in den meisten Rezepten gegeneinander austauschen. Liebe Grüße Sylvia
Hallo,
ich benutze jetzt seit ein paar Monaten die Schüttellotion, trage sie morgens immer auf und bin tagsüber auch eigentlich sehr zufrieden. Was ich aber nicht verstehe: morgens wache ich mit trockener Haut auf, auch wenn ich die Creme vor dem Schlafengehen anwende. Ich bin frustriert und verstehe nicht ganz, woran das liegt, da die Creme mir tagsüber so gut bekommt. Habt ihr eine Idee, woran das liegen könnte? Sämtliche andere Tricks bei trockener Haut(viel trinken, wenig Alkohol etc) befolge ich bereits schon.
Ich habe außerdem überlegt, noch Ylang Ylang Öl zu der Creme zu geben. Würde sich das eignen, und wenn ja, wie viel?
Danke und viele Grüße :)
Carolin
Ich creme mein Gesicht seit gut 2 Monaten mit Aloe Gel und Kokosöl ein, allerdings bekomme ich, seit dem es kälter draußen wird, immer mehr trockene Stellen im Gesicht, die schon richtig rau sind.
Olivenöl und Aloe Gel habe ich auch schon probiert, da ist es schlimmer geworden.
Habt ihr vielleicht eine Idee was ich falsch mache oder verbessern könnte?
Hallo Schnatterienchen, probiere doch mal niedrigspreitende Öle wie Kakao- oder Sheabutter zusätzlich aus. Die halten die Haut noch länger gefettet, ziehen aber auch langsamer ein. Hier findest du mehr Infos zu Sheabutter: https://www.smarticular.net/sheabutter-kaufen-haare-creme-gesicht-bio/ Der Urea-Anteil – beispielsweise in einer Schüttellotion, wie in diesem Beitrag vorgestellt – kann bei besonders trockener Haut auch noch auf bis zu 10 % (etwa 10 g in diesem Rezept) angehoben werden. Viel Erfolg! Liebe Grüße, Lisa
Ich habe jetzt zwei Versionen der Schüttellotion ausprobiert, beide mit Olivenöl und erstmal ohne Vitamin E Öl. Die erste habe ich mit Ylang Ylang Öl gemacht, wovon ich im Gesicht leider leichten Ausschlag bekam. Die zweite vertrage ich an sich gut. Was mich aber verwundert: beide Versionen liegen angenehm kühl auf der Haut, wenn sie frisch aufgetragen sind. Wenn die Lotionen dann aber nach ein paar Stunden eingezogen sind, ist meine Haut fast genau so trocken wie vorher. Das ist ein Effekt, den ich nur im Gesicht beobachte. Auf den Händen und anderen Stellen wirkt die Creme noch lange danach und macht seidige Haut. Weiß jemand, woran das liegen könnte? Liegt es vielleicht daran, dass ich noch kein Vitamin E Öl hinzugefügt habe? Oder muss sich meine Haut erstmal daran gewöhnen?
Oder könnte ich etwas anderes falsch gemacht haben?
Danke für jegliche Hilfe.
Liebe Grüße Carolin :)
Liebe Carolin, es kann gut sein, dass dein Gesicht dann noch ein niedrigspreitendes Öl vertragen kann. Das sind vor allem Pflanzenbuttern wie Kakao- oder Sheabutter, wie sie im hier vorgestellten Rezept für Bodybutter verwendet wird. Diese Öle (bzw. Buttern) ziehen deutlich langsamer ein, nähren die Haut aber auch langanhaltender. Unabhängig davon ist eine Zugabe von Vitamin-E-Öl aber schon aufgrund der verbesserten Haltbarkeit sehr zu empfehlen. Der Urea-Anteil kann bei besonders trockener Haut auch noch auf bis zu 10 % (etwa 10 g in der Schüttellotion) angehoben werden. Viel Erfolg! Liebe Grüße, Lisa
Alles klar danke :) wie würde ich denn die Butter mit den restlichen Zutaten vermengen? Da diese ja nicht flüssig ist
Liebe Grüße
Liebe Carolin, da hab ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Pflanzenbuttern bieten sich nicht als Zutat in Schüttellotionen an. Du kannst aber geben die trockene Haut im Gesicht auch die hier vorgestellte Bodybutter versuchen. Liebe Grüße
Hallo,
verstehe ich es richtig, dass die Schüttellotion auch gut für das Gesicht geeignet ist? Und kann ich das Vitamin E Öl auch mit einem anderen ätherischen Öl ersetzen? Ich habe noch Ylang Ylang Öl, welches ich gerne verwenden würde.
Danke und viele Grüße :)
Carolin
Liebe Carolin, die Schüttellotion ist sehr sanft und lässt sich gut auch fürs Gesicht verwenden. Das enthaltene Vitamin-E-Öl (Tocopherol) ist allerdings kein ätherisches Öl, sondern ein Öl, das der Haltbarmachung der Schüttellotion dient. Es lässt sich also nicht ohne Weiteres ersetzen. Solltest du allerdings eh nur eine kleine Menge zum Ausprobieren zubereiten wollen, dann genügt es, die Lotion schnell aufzubrauchen, um ein Ranzigwerden zu verhindern. Viel Spaß beim Ausprobieren! Liebe Grüße, Lisa
Liebes Smarticular Team, bitte nehmt doch von diesen Rezepten Abstand, in denen ihr das Mischen von Aloe und Ölen zu einer “Creme” ohne Konservierung empfehlt. Ihr verstärkt damit den irrationalen Glauben, alle Konservierung sei schlecht für die Haut. Im Gegenteil: Konservierung ist bei vielen so verschrien, dass sie sich keine Gedanken darüber machen, was es mit der Haut anstellt, wenn sie etwas Verkeimtes darauf schmieren. Denn das passiert mit einer solchen Creme mit Wasserphase ohne Konservierung… Sie verkeimt innerhalb sehr kurzer Zeit (sie ist keine drei Wochen o.ä. im Kühlschrank haltbar!). Und nein, Vitamin E verlängert die Haltbarkeit von Cremes nicht, es stabilisiert nur reine Fettmischungen, also Öle+Buttern ohne Zugabe einer Wasserphase (dazu gehört auch die Aloe). Ich rühre seit drei Jahren die gesamte Kosmetik für meine Familie und mich selbst und keiner von uns hat je Probleme durch die Nutzung der von mir verwendeten milden Konservierungsmittel (z.B. Rokonsal, Blend TBG, Dermosoft 1388 eco in Kombi mit Glyceryl Caprylate etc.). Die letzten beiden Rohstoffe werden zum Beispiel häufig von Firmen genutzt, die dann auf ihre Produkte “ohne Konservierungsmittel” schreiben, da diese nicht als solche deklariert werden müssen. ;) Bitte, bitte, denkt um und bezieht Konservierungsmittel in eure Rezepte ein! Das wäre ein großer Schritt nach vorn für ein sonst sehr tolles Portal! Danke! LG das Kräuterhexchen
Schau gern einmal in den Beitrag zum Aloe-Gel, der oben im Rezept verlinkt ist. Das Gel wird dort bereits ausreichend konserviert bzw. ist bereits konserviert, wenn man es fertig kauft. Wer unbedingt doppelt konservieren will, kann dies natürlich tun, nach unserer Erfahrung ist das aber bei diesem Rezept überhaupt nicht notwendig.
Liebe Grüße
Super Tipp, aber Olivenöl und Leinöl haben einen “starken” Eigengeruch (mir zB wird von Olivenöl übel) Daher benutze ich Mandelöl für Haut und Haare. Riecht garnicht bis angenehm und macht toll zarte Haut.
Warum wird Mandelöl oben nicht erwähnt?
Weil es hier speziell um die Bedürfnisse trockener Haut geht, gehen die Öl-Empfehlungen in erster Linie in diese Richtung (siehe auch im verlinkten Beitrag zu geeigneten Ölen je nach Hauttyp: https://www.smarticular.net/pflanzliche-oele-fuer-hautpflege-produkte-zum-selber-machen/ ). Das heißt aber nicht, dass Mandelöl ungeeignet wäre, und natürlich lässt sich das auch prima miteinander kombinieren, um die Pflege gezielt an die individuellen Bedürfnisse der eigenen Haut anzupassen.
Liebe Grüße
Hallo, liebe Smarticulaner,
Kokosöl hinterlässt zwar einen leichten Film auf der Haut, wirkt aber bei häufiger Anwendung, entgegen der landläufigen Meinung, austrocknend für die Haut! Das hängt mit der Viskosität zusammen.
Deshalb fände ich es gut, das Kokosöl hier durch ein anderes Öl, wie Mandelöl oder Nachtkerzenöl zu ersetzen.
Alles Liebe!
Hallo Ölprofi, vielen Dank für deinen Hinweis. Tatsächlich ist es wichtig, bei der Auswahl der Öle auch auf die Viskosität zu achten – beziehungsweise bei Ölen für die Hautpflege spricht man vom Spreitverhalten. Hochspreitende Öle wie Kokosöl lassen sich gut auf der Haut verteilen und ziehen schnell ein, wirken aber nicht so langfristig wie andere Öle. Für das optimale Hautpflegeprodukt ist eine Mischung aus einem niedrig-, einem mittel- und einem hochspreitenden Öl zu empfehlen. So haben wir auch die Rezeptur für die reichhaltige Bodybutter dieses Beitrages entwickelt. Mehr zum Spreitverhalten einzelner Öle kannst du hier nachlesen: https://www.smarticular.net/pflanzliche-oele-fuer-hautpflege-produkte-zum-selber-machen/
Liebe Grüße, Lisa
Hallo und danke für den Beitrag!
Meine Tipps bei extrem trockener Haut:
Sauna und Solebäder. Alternativ oder zusätzlich mit Meersalz in der Wanne baden und dabei alte Hautschuppen ordentlich abrubbeln.
Wenn nötig, benutze ich noch Allpremed Hydro Intensiv Schaum (mit Urea) für extrem trockene Haut für den Körper. Meistens zusätzlich im Winter.
Wenn Salzbäder ausreichen, dann verwende ich für den Körper einfach Kokosöl auf der nassen Haut.
Für Gesicht und Hände benutze ich Nivea. Das ist suboptimal, habe aber noch nichts besseres gefunden.
Jahrzehnte hatte ich alles ausprobiert und Ärzte besucht. Ohne Erfolg. Bis ich mal im Solebad war und zwei Tage keine Hautschuppen in den Klamotten hatte…
Gruß, Bettina
Liebe Bettina, probier doch im Gesicht mal Arganöl oder Feigenkaktusöl. Die wirken bei mir (nach kurzer Gewöhnunszeit) wirklich gut