Upcycling für alte Hemden: das alles kannst du aus einem alten Hemd nähen

Ein altes Oberhemd ist viel zu schade für die Kleidersammlung, denn es lässt sich beispielsweise zu einem Kinderkleid, einer Kissenhülle oder einem Brotbeutel upcyceln.

Alte, zerschlissene, fleckige oder zu eng gewordene Hemden müssen nicht in der Kleidersammlung oder im Müll landen, denn der gewebte, feste Stoff eignet sich für viele verschiedene Nähprojekte. Sogar Knopfleiste, Manschetten und Brusttasche lassen sich zu praktischen Dingen verarbeiten!

Wenn du ein altes Hemd upcycelst, verhinderst du nicht nur, dass es entsorgt wird. Du stellst kostenlos neue Dinge aus dem Hemdstoff her, statt sie für viel Geld zu kaufen.

Hemdstoff zu Kissen upcyceln

Vorderseite und Rücken eines alten Hemdes eignen sich optimal, um daraus eine Kissenhülle für ein selbst gemachtes Kräuterkissen oder Wärmekissen zu nähen. Ein Stück der Front samt Knopfleiste kann auf Wunsch gleich als Öffnung zum Herausnehmen des Innenkissens dienen, statt zweier sich überlappender Stoffteile.

Ein altes Oberhemd ist viel zu schade für die Kleidersammlung, denn es lässt sich beispielsweise zu einem Kinderkleid, einer Kissenhülle oder einem Brotbeutel upcyceln.

Ein Innenkissen für die Füllung lässt sich ganz einfach aus einem abgeschnittenen Ärmel herstellen, von dem die Manschette entfernt wurde. Nähe den Stoffschlauch dafür entlang der Schnittkanten bis auf eine Wendeöffnung zu und kremple ihn um. Gib die Füllung hinein und verschließe die Wendeöffnung mit einigen Stichen. Eine passende Kissenhülle wird etwa zwei Zentimeter größer zugeschnitten als das Innenkissen.

Nackenrolle aus einem Hemdsärmel

Auch ein komfortables Nackenkissen entsteht auf Wunsch aus einem Ärmelstück. So gehst du vor:

  1. Ein Ärmelstück vom Oberarm in passender Länge abschneiden und auf links wenden. Die Manschette entfernen.
  2. Den Stoffschlauch auf Wunsch begradigen. Dafür eine Naht an der Unterkante parallel zur oberen Ärmelnaht nähen.
  3. Zwei Stoffkreise aus dem Hemdrücken oder -vorderteil ausschneiden, deren Durchmesser zwei Zentimeter größer ist als der der Ärmelöffnungen.
  4. Die Kreise mit der schönen Seite nach innen an den Ärmelöffnungen feststecken. Einen Kreis vollständig, den anderen bis auf eine 15 Zentimeter breite Öffnung festnähen und den Schlauch wenden.
  5. Das Kissen mit einer waschbaren Füllung, zum Beispiel Stoffresten, gleichmäßig ausstopfen. Die Öffnung am besten per Hand zunähen.

Tipp: Falls das Kissen als wärmendes Nackenkissen dienen soll, ist eine Füllung mit Kirschkernen optimal, weil sie waschbar sind. Für andere, nicht waschbare Wärmekissen-Füllungen ist ein zusätzlicher abnehmbarer Bezug empfehlenswert.

Ärmel upcyceln zu einem Baguettebeutel

Ein Ärmel eines Hemdes kann mit einer einzigen Naht in einen praktischen Brot- und Baguettebeutel verwandelt werden. Wenn du einen verschließbaren Beutel haben möchtest, lässt sich die Manschette mit einer weiteren Naht nach innen umnähen und durch den sehr breiten Tunnelzug eine Kordel ziehen.

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Ärmel als Geschenkverpackung für Flaschen

Ebenfalls aus einem Hemdsärmel lässt sich eine kreative Verpackung für eine Flasche Sekt oder Wein herstellen, die vielleicht für mehr Gesprächsstoff sorgt als ihr Inhalt. Einfach den Ärmel etwas länger vom Hemd abschneiden, als die Flasche hoch ist, auf links gedreht zunähen und wenden.

Zum Verschenken die Flasche hineinstellen und den Manschettenknopf schließen. Die Manschette wie einen Hemdkragen umschlagen. Breites Geschenkband (am besten selbst gemachtes) unter dem Manschettenkragen entlangführen und an der Vorderseite wie eine Krawatte binden.

Ein altes Oberhemd ist viel zu schade für die Kleidersammlung, denn es lässt sich beispielsweise zu einem Kinderkleid, einer Kissenhülle oder einem Brotbeutel upcyceln.

Tipp: Auch ein Mundschutz mit Möglichkeit für Filter und Nasenbügel lässt sich aus einem Ärmel oder einem Stück des Rückens ganz einfach selber nähen.

Kleinkram-Täschchen aus einer Manschette

Sind sie noch einigermaßen in Ordnung, können Manschetten zu stabilen Täschchen für Kleinigkeiten wie Kopfhörern, einem USB-Stick oder Tampons verarbeitet werden. Das geht ganz einfach:

  1. Manschette entlang der Naht abschneiden.
  2. Mit Nadeln so feststecken, dass das Manschettenende mit dem Knopfloch als Klappe dient und sich das Täschen zuknöpfen lässt.
  3. Den Taschenkorpus links und rechts mit wenigen Millimetern Abstand zum Rand mit geradem Stich festnähen. Wenn der Manschettensaum sehr dick ist, direkt innen neben  dem Saum entlang nähen.

Schon ist das kleine Täschchen fertig!

Ein altes Oberhemd ist viel zu schade für die Kleidersammlung, denn es lässt sich beispielsweise zu einem Kinderkleid, einer Kissenhülle oder einem Brotbeutel upcyceln.

Stoffbeutel mit Kordelzug aus einem alten Hemd

Ein Beutel, der mit einer Kordel verschlossen wird, lässt sich sehr gut aus Hemdstoff nähen. Wer keine Kordel zur Hand hat, kann stattdessen auch einen langen Hemdstreifen verwenden, um den Beutel zuzuziehen. Der selbst gemachte Zugbandbeutel ist in nahezu jeder beliebigen Größe möglich, sodass du auch Ärmel und kleinere Stoffreste verwenden kannst.

Ein Stoffbeutel mit Kordelzug ist aus Stoffresten schnell genäht und hilft, Ordnung zu bewahren im Bad, auf dem Schreibtisch und im Kleiderschrank.

Wachstücher aus Hemdstoff

Um Alu- und Frischhaltefolie zu vermeiden, sind Bienenwachstücher bestens geeignet. Schneide einige Stücke Hemdstoff aus, am besten mit einer Zickzackschere, damit die Kanten nicht ausfransen. Schon hast du eine Grundlage für selbst gemachte plastikfreie Wachstücher. Mit pflanzlichem Wachs ist auch eine vegane Variante möglich.

Wer Plastik vermeiden will, kann ganz einfach auf Frischhaltefolie verzichten. Mit selbst gemachten Wachstüchern lassen sich Lebensmittel ebenso gut aufbewahren und transportieren.

Hemd verwerten als Buchhülle

Wenn du einen Kalender oder Terminplaner führst, begleitet er dich wahrscheinlich über Stock und Stein, unter dem Arm oder im Rucksack. Um das Buch vor Schäden zu bewahren, kannst du es mit einer selbst genähten Buchhülle schützen.

Eine Buchhülle schützt dein Buch oder deinen Kalender vor Schmutz und Schäden und verbirgt den Titel vor fremden Blicken. Dieser variable Einband lässt sich für unterschiedlich dicke Bücher verwenden.

Stiftehalter aus einem alten Hemd

Auch ein selbst genähter Stiftehalter ergibt eine sinnvolle Ergänzung für Kalender oder Terminplaner, denn damit ist ein Stift (oder auch mehrere) immer zur Hand. Außer einem Stück Hemdstoff benötigst du dafür noch ein Haargummi und einen Knopf, der ebenfalls vom selben Hemd stammen kann.

Ein selbst genähter Stiftehalter sorgt dafür, dass du immer alle Stifte dabei hast, um deinen Kalender oder Jahresplaner zu führen.

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Hemd zum Nussmilchbeutel upcyceln

Wer Nussmilch oder Getreidemilch selbst herstellen oder andere kleinteilige Lebensmittel abseihen möchte, ist mit einem selbst genähten Nussmilchbeutel gut bedient. Ein besonders dünnes, fein gewebtes Hemd, dass nicht mehr getragen wird, bekommt als Nussmilchbeutel ein zweites Leben.

Ein selbst genähter Nussmilchbeutel erleichtert das Filtern der eigenen Mandelmilch oder Hafermilch. Wenn du Stoffreste aus Baumwolle oder Leinen dafür upcycelst, ist der Beutel außerdem plastikfrei.

Kaffeefilter nähen aus einem alten Hemd

Statt für den morgendlichen Kaffee immer wieder Papierfilter zu benutzen und nach einmaligem Einsatz wegzuwerfen, lässt sich ein Kaffeefilter aus Stoff immer wieder verwenden. Mit unserem Schnittmuster ist die Mehrweg-Filtertüte im Nu genäht.

Einweg-Filtertüten für die Kaffeemaschine und den dadurch entstehenden Müll kannst du leicht vermeiden. Nähe einfach einen wiederverwendbaren Kaffeefilter aus Stoff!

Kinderkleid aus einem alten Hemd nähen

Von einem besonders schönen Hemd kann man sich manchmal nur schwer trennen, auch wenn die Ärmel zerschlissen sind und der Kragen aufgescheuert ist. Falls das gute Stück aus etwas dickerem, blickdichtem Stoff besteht, kann es zumindest in der Familie bleiben, wenn du zum Beispiel ein Kinderkleidchen daraus nähst.

Und das geht so:

  1. Am besten ein vorhandenes Kleid als Schnittmuster verwenden, vorzugsweise ein ärmelloses, untailliertes Hängerchen. Das Hemd faltenfrei auslegen und das Kleidchen so auf die Hemdvorderseite legen, dass die untere Kante mit dem Hemdsaum abschließt. Dann muss das Kleid nicht neu gesäumt werden.
    Ein altes Oberhemd ist viel zu schade für die Kleidersammlung, denn es lässt sich beispielsweise zu einem Kinderkleid, einer Kissenhülle oder einem Brotbeutel upcyceln.
  2. Umrisse übertragen, Vorder- und -rückseite des Hemdes entlang der Schnittlinien aneinander feststecken und ausschneiden. Das Kleid auf links drehen.
  3. Die Seiten des Kleidchens (bis auf die Armöffnungen) mit etwa einem Zentimeter Abstand zur Kante zusammennähen. Die Nahtzugabe danach auseinanderbügeln.
    Ein altes Oberhemd ist viel zu schade für die Kleidersammlung, denn es lässt sich beispielsweise zu einem Kinderkleid, einer Kissenhülle oder einem Brotbeutel upcyceln.
  4. An Arm- und Halsöffnung mit (selbst gemachtem) Schrägband einfassen. Dazu die offene Seite des Schrägbandes etwa einen Zentimeter weit über die Stoffkante des Ausschnitts schieben, feststecken und möglichst knapp an der Kante festnähen.
    Ein altes Oberhemd ist viel zu schade für die Kleidersammlung, denn es lässt sich beispielsweise zu einem Kinderkleid, einer Kissenhülle oder einem Brotbeutel upcyceln.

Tipp: Schrägband passt sich Rundungen flexibel an, sodass Ausschnitte ohne Falten gesäumt werden können. Du kannst das Band zum Einfassen auch selber aus Hemdstoff herstellen. Schneide dafür einen drei bis vier Zentimeter breiten Stoffstreifen diagonal zur Webrichtung aus. Die Länge hängt von der Größe des einzufassenden Stoffs ab. Bügele den Stoff der Länge nach in der Mitte, klappe ihn wieder auf und bügele die Kanten jeweils bis knapp zur Bügelfalte. Dann wieder mittig falten.

Jetzt kann der Nachwuchs eingekleidet werden!

Ein altes Oberhemd ist viel zu schade für die Kleidersammlung, denn es lässt sich beispielsweise zu einem Kinderkleid, einer Kissenhülle oder einem Brotbeutel upcyceln.

Upcycling-Rock aus Hemdstoff

Ein Rock ist noch schneller hergestellt und passt je nach Länge des Hemdes einem größeren Kind oder einer erwachsenen Frau. So einfach geht’s:

  1. Das Oberteil eines Hemdes aus blickdichtem Stoff (zum Beispiel Jeansstoff oder Flanell) einfach auf Höhe der Achseln quer abschneiden.
  2. Die obere Kante zuerst einen Zentimeter breit und dann nochmals drei Zentimeter breit umschlagen und bügeln.
  3. Den Saum knapp entlang der unteren Kante mit einem geraden Stich bis auf eine Öffnung von drei Zentimetern festnähen.
  4. Ein etwa drei Zentimeter breites Wäschegummi mit einer Sicherheitsnadel durch den Saum ziehen und in der Weite der Taille verknoten oder mit einigen Stichen zusammennähen.
  5. Die Saumöffnung vernähen.

Fertig!

Babylätzchen aus alten Hemdkragen

Lätzchen kann man nie genug haben, da die ersten Babymahlzeiten fast immer Spuren hinterlassen. Entferne dafür von einem Hemd zuerst den umgeklappten Teil des Kragens. Schneide dann einen Latz aus dem oberen Schulter- und Rückenbereich sowie der Kragenkante samt oberstem Knopf auf die Maße deines Babys zurecht. Mit dem Rückenteil nach vorne gewendet, lässt sich der Kragenknopf als Verschluss im Nacken des Babys nutzen.

Damit der Latz am Hals gut abdichtet, lässt sich der Kragenknopf bei Bedarf noch etwas versetzen oder ein passendes Stück eines Sweatshirt-Bündchens von innen an die Kragenöffnung nähen. Wenn der Latz auch optisch punkten soll, kannst du die Kanten noch mit Schrägband einfassen. Guten Appetit!

Ein altes Oberhemd ist viel zu schade für die Kleidersammlung, denn es lässt sich beispielsweise zu einem Kinderkleid, einer Kissenhülle oder einem Brotbeutel upcyceln.

Babymütze mit Nackenschutz nähen

Zusätzlich zu einem für dieses Nähprojekt sehr gut geeigneten Hemdstoff benötigst du eine alte Babymütze, aus der sich ganz leicht ein neuer Baby-Sonnenhut mit Nackenschutz nähen lässt. Im verlinkten Beitrag findest du die Anleitung für die halbmondförmige Schablone, die am Ende passgenau aus Hemdstoff zugeschnitten und an die Babymütze als Nackenschutz angenäht werden kann.

Einen Sonnenhut mit Nackenschutz kannst du leicht aus einer Babymütze nähen! Mit dieser einfachen Anleitung, ganz ohne Schnittmuster.

Handy- oder Bestecktäschchen aus einer Brusttasche

Die meist noch tadellose Brusttasche dient auch nach dem Ableben des Hemdes weiterhin praktischen Zwecken. Du kannst sie mit zwei Zentimetern Nahtzugabe aus dem Hemd ausschneiden, die Stoffkante doppelt nach hinten umbügeln und die Tasche an anderen selbst gemachten Kleidungsstücken annähen.

Soll die Brusttasche ohne Unterlage Verwendung finden, nähe die Nahtzugabe einfach von hinten an der Taschenrückseite fest. Dabei kann bei einer zuknöpfbaren Brusttasche eine lange Kordel mit eingenäht werden und die Brusttasche als Handytäschchen dienen.

Für den stilvoll eingedeckten Tisch lässt sie sich als dekoratives Bestecktäschchen zunutze machen. Dafür lässt sie sich entweder am Tischset festnähen oder lose neben den Teller legen.

Taschentücher aus Hemdstoff nähen

Ein Nähprojekt für Anfänger: Schneide aus größeren Resten quadratische Stücke mit einer Seitenlänge von etwa 25 Zentimetern aus. Schlage die Stoffkanten jeweils doppelt etwa einen Zentimeter weit um und säume sie mit wenigen Millimetern Abstand zum Rand – fertig sind die wiederverwendbaren Taschentücher!

Um mehrere Taschentücher wie herkömmliche Papiertaschentücher in einem “Spender” mitzunehmen, lässt sich aus einem Stück Jeansstoff auch noch eine Taschentüchertasche nähen.

Geschenkband aus Hemdstreifen

Lange, schmale Reste des Hemdstoffs können zu wiederverwendbaren Geschenkbändern verarbeitet werden. Schneide dafür etwa vier Zentimeter breite Streifen zurecht, die zuerst der Länge nach gefaltet und gebügelt werden. Dann den Streifen aufklappen und die Seiten noch einmal zur Mitte falten und bügeln. Dann wieder mittig falten und den Geschenkbandstreifen mit einer geraden Naht möglichst nah an der offenen Kante zunähen.

Noch einfacher lässt sich Geschenkband aus alten T-Shirts herstellen, da sich der Stoff von allein nach innen einrollt und nicht vernäht werden muss.

Ein altes Oberhemd ist viel zu schade für die Kleidersammlung, denn es lässt sich beispielsweise zu einem Kinderkleid, einer Kissenhülle oder einem Brotbeutel upcyceln.

Teebeutel aus Hemdstoffresten

Wenn von den anderen Nähwerken noch kleine Stoffreste übrig bleiben, kannst du daraus wiederverwendbare Teebeutel nähen oder sogar Geschenk-Teebeutel ohne Nähen herstellen. Der oft gewaschene Baumwollstoff ist spätestens jetzt nahezu frei von Schadstoffen und lässt sich deshalb bedenkenlos für einen Aufguss mit heißem Wasser verwenden.

Weitere Anregungen für Upcycling-Projekte aus alten Kleidungsstücken findest du in einem separaten Beitrag und in unserem Buchtipp:

Hast du schon einmal etwas Neues aus alter Kleidung genäht? Wir freuen uns über deine Ideen in einem Kommentar!

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16 Kommentare

  1. Elisabeth Buchner

    Gibt es eine Möglichkeit, dass die hier kommentierenden Künstlerinnen ihre Projekte als Bild einspeisen können oder vom Admin einfügen lassen?

    • Hallo Elisabeth, man kann beim Kommentieren auch ein Bild anhängen. Liebe Grüße Sylvia

  2. Ich nähe aus alten karierten Hemden aus schöner Bio-Baumwolle Nasen-Mund Schutz, innen doppelt gefüttert mit aus T-Shirts recyceltem Stoff.

  3. Hallo, ich habe aus alten Hemden schon Einkaufstaschen genäht, habe dazu jeweils 2Hemden kombiniert. Ganz stolz bin ich auf eine Tasche aus einem roten und einem blauen Jeanshemd ☺️Ein Kleidchen für mein Enkelkind ist auch schon entstanden, aus einem weißen Herrenhemd. Ich bin sicher, dass ich noch einiges umsetzen werde.

  4. Hallo,
    Schneiderkreide gab es früher NUR unverpackt. Auch heute bekommt man noch die flachen Kreidestücke mit Prägung des Herstellers im Schneiderbedarf. Auch sehr günstig. Ich glaube, es gibt sie in weiß und blau

  5. Hallo,

    das passt jetzt vielleicht nicht exakt zu dem Thema hier, aber vielleicht hat ja jemand einen Tipp:
    Es gibt doch extra so Textilstifte, mit denen man z.B. ein Schnittmuster auf den Stoff aufmalenkann, die aber beim Waschen verschwinden. Die sind aber aus Plastik und trocknen anscheinend auch recht schnell ein, wie mir scheint. Hat jemand eine Idee, wie man sowas bei Bedarf selbst machen kann? Auch eine Lösung für dunkle Stoffe (also irgendwas, was hell markiert), fände ich sehr interessant.

    Viele Grüße,
    Nika

    • Hey Nika, ich benutze alte Seifenstücke für dunkle Stoffe und meine Mutter hat einen Kreidestift mit wechselbaren Minen, für helle Stoffe benutze ich einen weichen Bleistift (3B). Hat bisher super funktioniert und verschwindet nach dem Waschen.

    • Ich verwende ganz klassisch Schneiderkreide

  6. Ich habe mir heute kleine Krimskrams-Täschchen genäht. Auf die Rückseite hab ich noch eine Schlaufe drangenäht, so kann ich die Taschen am Gürtel tragen. Sie haben die perfekte Form für Ausweis, Bahncard und Geldscheine und sind somit für mich unterwegs sehr praktisch, denn das wichtigste ist vor Taschendieben sicher

  7. Ich finde die Ideen super und naehe schon seit Jahren meine Enkelkinder mit Upcycling ein, wie hier ein Overall aus einem Mantel aus feinster schurwolle.

  8. Drei alte Hemden habe ich heute in Taschentücher mit passender Tasche verwandelt. Mein Mann meinte zwar, die wären noch gut gewesen, aber jetzt sind sie besser 😉

  9. Inge Beulich

    Regenwetter? Kein Problem! Ich habe noch etliche sehr gut erhaltene alte Hemden und Blusen, aus denen ich versuchen werde diese schönen und nützlichen Sachen herzustellen.

  10. Hallo, Ihr Lieben!
    Letztens ist mir mein Kugelschreiber auf meinem Lieblings – Jeanshemd ausgelaufen… Eine Vorderseite war ruiniert, keine Frage….
    Aus dem “Resthemd” konnte ich aber noch 5 “Kinchaku – Beutel” nähen. Süße, japanische Beutel, die, wenn erstmal zugezogen, sich auch nicht mehr von alleine öffnen, es sei denn, Ihr wollt das ;o)) Außerdem sind es sogenannte “Wendebeutel”, es bleibt Eurer Kreativität überlassen, wie der Style ausfällt!
    Einfach mal “Kinchaku – Beutel” auf Pinterest eingeben. es gibt ein kostenloses Schnittmuster zum herunterladen.
    Liebe Grüße, Chrissie

  11. Ich nähe mir aus alten Herrenhemden ärmellose Blusen. Oder auch eine Einfassung für eine neue Tischdecke. Die Tischdecke selber ist aus einem alten Laken oder Oma´s altem weißem Bettbezug und die Einfassung als Schrägstreifen wird aus dem Hemd geschnitten, zusammen genäht und an die Tischdecke angepasst.

    • Das klingt ja auch sehr gut. Eine tolle Idee. Werde ich auch mal testen :-)
      Bettina

    • Sehr gute Idee,das möchte ich auch unbedingt probieren.

Die Kommentare sind geschlossen.

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