Mundschutz selber machen: einfache Atemschutzmaske mit Möglichkeit für Filter und Nasenbügel

Einen Mundschutz selber machen zum Schutz für andere: Das geht einfach, und er kann durch Nasenbügel und Filter an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden.

Ein Mundschutz kann helfen, andere vor einer Infektion durch Tröpfchen zu schützen – sei es bei Corona oder einer anderen ansteckenden Krankheit. Eine solche Atemmaske bietet aber auch außerhalb von Krisenzeiten einen gewissen Schutz vor Staub und Allergenen, sodass es vielleicht schon bald zum Alltag gehört, bei Bedarf einen Mundschutz zu tragen.

Mit dieser Anleitung lässt sich ein Mundschutz schnell und einfach selber machen. Auf Wunsch kann er außerdem mit einem zum Waschen herausnehmbaren Nasenbügel und einer zusätzlichen Filterschicht ausgestattet werden. Damit sind müllintensive und in Krisenzeiten kaum verfügbare Einweg-Modelle überflüssig.

Mundschutz selber machen

Ein aus Stoff selbst genähter Mundschutz kann auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten werden. Für einen Mundschutz in mittlerer Größe benötigst du:

  • ein 24 x 44 cm großes Stück Stoff, das bei mindestens 60 °C waschbar ist (am besten dünner Webstoff, zum Beispiel von einem alten Hemd oder Bettbezug; Jerseystoff, wie etwa von einem alten T-Shirt, verzieht sich schnell beim Nähen)
  • zwei Gummibänder von jeweils 30 cm Länge (vorzugsweise heiß waschbarer Wäschegummi)
  • optional für den Nasenbügel ein mindestens 10 cm langes Stück Draht (zum Beispiel einfacher Draht oder ummantelter Blumendraht)
  • optional ein etwa 15 x 10 cm großes Stück Filterpapier (etwa ein Staubsaugerfilter oder auch ein doppelt gelegtes Küchentuch)
Einen Mundschutz selber machen zum Schutz für andere: Das geht einfach, und er kann durch Nasenbügel und Filter an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden.

Für einen kleinen Mundschutz reichen ein Stoffstück in der Größe 20 x 40 cm und Bänder von jeweils 25 cm, für einen großen Mundschutz sind ein Stück Stoff mit den Maßen 28 x 48 cm und Bänder von 35 cm passend.

Benötigte Zeit: 15 Minuten

So einfach wird der Mundschutz gemacht – das schaffen sogar Nähanfänger:

  1. Stoff vorbereiten

    Den Stoff der Länge nach mittig falten, sodass die Innenseite nach außen zeigt.
    An der offenen Stoffkante mittig Markierungen mit mindestens sieben Zentimetern Abstand zueinander anbringen – sie markieren die Lücke in der Naht, die im nächsten Schritt hergestellt wird.
    Einen Mundschutz selber machen zum Schutz für andere: Das geht einfach, und er kann durch Nasenbügel und Filter an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden.

  2. Unteren Rand vernähen

    Mit geradem Stich und etwa einem Zentimeter Abstand zur Kante bis zu den Markierungen zunähen, sodass in der Mitte eine Lücke bleibt. Den Stoff auf die rechte Seite umkrempeln.
    Einen Mundschutz selber machen zum Schutz für andere: Das geht einfach, und er kann durch Nasenbügel und Filter an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden.

  3. Wenden und bügeln

    Den Stoffring so auslegen, dass die Naht genau an der unteren Kante liegt. Den Stoff bügeln, um Unter- und Oberkante zu glätten.
    Einen Mundschutz selber machen zum Schutz für andere: Das geht einfach, und er kann durch Nasenbügel und Filter an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden.

  4. In Falten legen

    Den Stoff wie im folgenden Bild in überlappende Falten legen. Die Falten mit Nadeln oder Klammern fixieren und bügeln. Die Vorderseite ist die Seite, auf der die Falten nach unten offen sind.
    Einen Mundschutz selber machen zum Schutz für andere: Das geht einfach, und er kann durch Nasenbügel und Filter an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden.

  5. Seitenränder vernähen

    Die seitlichen Kanten mit einem engen Zickzackstich versäubern und damit gleichzeitig die Falten befestigen.
    Einen Mundschutz selber machen zum Schutz für andere: Das geht einfach, und er kann durch Nasenbügel und Filter an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden.

  6. Gummiband-Tunnel herstellen

    Die Seiten jeweils etwa 1,5 Zentimeter weit nach innen umschlagen und neben der Zickzacknaht mit geradem Stich festnähen, sodass auf beiden Seiten ein Tunnel zur Befestigung der Gummibänder entsteht.
    Einen Mundschutz selber machen zum Schutz für andere: Das geht einfach, und er kann durch Nasenbügel und Filter an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden.

  7. Gummiband einziehen

    Die Gummibänder mit Hilfe einer Sicherheitsnadel oder einer Häkelnadel durch die Tunnel ziehen und die Enden jeweils zu einem Ring zusammenknoten.
    Einen Mundschutz selber machen zum Schutz für andere: Das geht einfach, und er kann durch Nasenbügel und Filter an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden.

Tipp: Falls du kein Gummiband zur Hand hast, kannst du auch Streifen eines alten T-Shirts oder Schnürsenkel verwenden. Verknote sie am besten, während du die Maske aufsetzt.

Damit ist die einfachste Version der Maske fertig!

Mundschutz mit Nasenbügel ausstatten

Ein Nasenbügel für den Mundschutz ist sehr empfehlenswert, da die Form damit genau an das Gesicht angepasst werden kann. Ohne Nasenbügel besteht die Gefahr, dass Luft durch die Lücke zwischen Nase und Wangen eingesogen wird. Außerdem stört der Luftstrom beim Ausatmen eventuell in den Augen oder lässt eine Brille beschlagen.

Wenn du einen Nasenbügel integrieren möchtest, mit dem die obere Kante des Mundschutzes genau an die Nase angepasst werden kann, ist eine weitere Naht notwendig:

  1. Mit geradem Stich etwa einen halben Zentimeter von der oberen Kante entfernt entlangnähen. Dabei an einer Seite eine Lücke von zwei Zentimetern zur seitlichen Tunnelnaht lassen, um den Draht einfädeln zu können. Wer eine symmetrische Optik bevorzugt, kann auf beiden Seiten einen gleichmäßigen Abstand zum Rand lassen.
    Einen Mundschutz selber machen zum Schutz für andere: Das geht einfach, und er kann durch Nasenbügel und Filter an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden.
  2. Den Draht durch die Öffnung an der Unterkante der Maske in den “Nasenbügeltunnel” einfädeln. Das geht am einfachsten, wenn die Falten der Maske ausgebreitet werden und die Spitze des Drahtes etwas umgebogen wird. Von dünnem Blumendraht kann auch ein mehrfach gefaltetes und an den Enden umgebogenes Stück verwendet werden, damit der Nasenbügel stabiler ist und der Draht nicht durch den Stoff sticht.
    Einen Mundschutz selber machen zum Schutz für andere: Das geht einfach, und er kann durch Nasenbügel und Filter an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden.
  3. Den Nasenbügel beim Aufsetzen der Maske durch Andrücken ans Gesicht anpassen.
    Einen Mundschutz selber machen zum Schutz für andere: Das geht einfach, und er kann durch Nasenbügel und Filter an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden.

Mundschutz mit Filter versehen

Auch ein zusätzlicher Filter lässt sich durch die Öffnung an der Unterkante der Maske einlegen. Dafür ist zum Beispiel ein Stück spezielles Filtergewebe für den Atemschutz geeignet oder als Behelf einfach ein doppelt gelegtes Stück Küchenkrepp. Zum Einlegen des Filters empfiehlt es sich ebenfalls, die Maske erst zu entfalten. Einfach die Filterschicht durch die Öffnung schieben und glattstreichen.

Hinweis: Auch mit einer zusätzlichen Filterschicht in der Maske ist der Schutz nicht vollkommen sicher gegen Viren, Feinstaub und Allergene. Allerdings lässt sich die Durchfeuchtung der Maske etwas hinauszögern, durch die die Wirkung herabgesetzt wird, wenn das Filterpapier spätestens nach zwei Stunden gewechselt wird.

Ausführliche Informationen zur Wirkung und zum Schutz vor Viren findest du in einem separaten Beitrag zum Sinn von selbstgemachten Mundschutzmasken. Hier erfährst du, mit welchen Methoden du deine Maske reinigen und desinfizieren kannst.

Tipp: In Zeiten der Corona-Krise sind Mundschutz-Masken sehr stark gefragt, sodass sogar in manchen Arztpraxen oder Seniorenheimen ein Mangel an Schutzmöglichkeiten besteht. Wenn du einen Mundschutz selber machen möchtest, kann es eine große Hilfe sein, gleich mehrere davon zu nähen und die überzähligen Masken zu spenden. Besonders schnell und ganz ohne Nähen lassen sich beispielsweise gleich mehrere von diesem Mundschutz aus einem alten T-Shirt herstellen. Bestimmt gibt es auch in deiner Umgebung Stellen, die selbst gemachte Masken dankend entgegennehmen.

Auch ganz spontan lässt sich ein Behelfsmundschutz ohne Hilfsmittel herstellen, sogar ein Rollkragenpullover oder ein Schal dienen bei Bedarf als Atemschutz.

Hinweis: Wer die Atemmasken gewerbsmäßig herstellt und vertreibt oder verschenkt, sollte sie nicht “Mundschutz” nennen, weil die Begrifflichkeiten für medizinische Hilfsmittel durch das Medizinproduktegesetz reglementiert sind. Privat darf man sie aber nennen, wie man möchte.

Viele weitere interessante Ideen, wie sich Stoffe von alten Kleidern upcyceln lassen, findest du auch in unserem Buch:

Auch für viele andere Zwecke in der Küche und im Bad, für die häufig Einweg-Produkte verwendet werden, kannst du wiederverwendbare Alternativen einfach selber machen:

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Hast du schon darüber nachgedacht, einen Mundschutz zu tragen? Wir freuen uns über deine Gedanken dazu in einem Kommentar!

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93 Kommentare

  1. Im Frühjahr war ich eine der ersten, die einen selbst genähten Mund-Nasen-Schutz aus Baumwollstoff trug, damals wurde ich deswegen sogar noch angefeindet, weil viele den Sinn der Übung noch nicht begriffen hatten.

    Mittlerweile sieht die Welt ein bisschen anders aus, und seit gut zwei Monaten trage ich ausschließlich FFP2-Masken. Die sind zwar nicht nachhaltig und auch nicht billig, aber sie schützen mich und andere.

    Ganz ehrlich: heute verstehe ich die Leute nicht, die meinen, sie könnten mit so einem selbstgemachten Gedöns irgendwie einen solidarischen Beitrag leisten und schützen.

    Im Frühjahr, als es nichts gab, war das richtig so. Aber jetzt macht es keinen Sinn mehr.
    Leute, ich bemühe mich auch um Nachhaltigkeit in meinem Alltag.
    Aber aktuell bringen uns wirklich nur Mund-Nasen-Masken mit höherem Level (FFP2) wirklich weiter.

    Ach ja: ich bin 58 Jahre alt, fahre täglich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (eine Fahrt dauert ca. 20 Minuten) zur Arbeit und zurück.
    Ich arbeite in einem Alten- und Pflegeheim mit 160 Bewohnern.

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Liebe Eva,
      das ist so nicht richtig. Selbst genähte Masken haben nach wie vor durchaus ihre Berechtigung. Selbst die WHO empfiehlt solche Masken für den Alltagsgebrauch, wenn keine Erkrankung vorliegt, man nicht zu einer Risikogruppe gehört oder mit Risikogruppen Kontakt hat: https://www.who.int/docs/default-source/searo/bangladesh/2019-ncov/home-made-maskiv.pdf

      Auch das Robert-Koch-Institut empfiehlt solche Behelfsmasken im Alltag (abgesehen natürlich von medizinischem Personal, Risikogruppen usw.), als Bestandteil eines umfassenden Hygienekonzepts: https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Medizinprodukte/DE/schutzmasken.html

      Wenn man dagegen so wie du regelmäßigen Kontakt mit Risikogruppen hat, ist das Tragen medizinischer (FFP2-)Masken ohnehin Pflicht. Allerdings wäre es gar nicht möglich, dass die gesamte Bevölkerung solche Masken trägt, weil es davon schlicht nicht genügend gibt. Medizinische Masken sind im Privatgebrauch Einwegartikel, denn mit den zu Hause zur Verfügung stehenden Mitteln lassen sie sich nicht schadlos reinigen (das gelingt nur mit Spezialgeräten zum Beispiel in Krankenhäusern). Daher bräuchte man wenigstens täglich eine neue Maske – der Müllberg bei Milliarden Menschen wäre unvorstellbar, und so viele Masken gibt es gar nicht.

      Daher haben die sehr gut wasch- und desinfizierbaren Stoffmasken durchaus ihre Daseinsberechtigung, insbesondere im Hausgebrauch.
      Liebe Grüße

  2. Hallo, ich habe in meinem Umfeld den Eindruck gewonnen, dass viele, die anfangs selbstgenähte Baumwoll-Masken verwendet haben, inzwischen doch auf Einmal-MNS umgestiegen sind, weil ihnen das Atmen unter normalen Baumwollstoffen schwer fiel oder ihnen beim Tragen die sommerlichen Temperaturen zu schaffen machten. Allen, denen es ähnlich geht, die aber nicht auf Wegwerfartikel umstellen möchten, kann ich folgendes empfehlen: ich habe mir MNS aus doppeltgelegtem Windelstoff (Stoffwindeln/Spuckwindeln, wie man sie in der Baby-Abteilung jeder Drogerie bekommt, auch mit aufgedruckten Mustern:-) ) genäht. Der Stoff ist superleicht, es lässt sich darunter prima atmen und waschbar sind sie natürlich sowieso. Allen, die – wie ich – MNS beruflich tragen müssen, kann ich darüber hinaus empfehlen, statt der Gummibänder, die mit der Zeit hinter den Ohren scheuern können, dünnes T-Shirt-Garn zu verwenden – das finde ich bedeutend angenehmer :-) Liebe Grüße!

  3. Eine Frage in die Runde:
    Bei meinen Masken, die ich im Pfeiffenputzern als Nasenbügel, ausgestattet habe, bilden sich nun nach häufigem Waschen Rostflecken. Auch beim eingelegtem Blumendraht passiert das, aber nicht so ausgeprägt. Was kann ich da machen?

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Liebe Ulrike,
      am besten wäre es, den Draht vor dem Waschen zu entnehmen (bei obigem Modell ist das problemlos möglich). Alternativ müsste man wohl rostfreien Draht benutzen, dafür haben wir aber leider gerade auch keinen sinnvollen Tipp für eine Bezugsquelle.
      Liebe Grüße

    • Ich habe die Bügel von Heftstreifen verwendet – sie brechen irgendwann durch, aber gerostet sind sie nicht…

  4. Vorab: Danke für die Anleitung. Habe ich es überlesen oder fehlt die Info a) wo die Falten gesetzt werden sollen und b) wie groß die fertige Maske sein soll? Denn ohne wenigstens eine der Angaben finde ich es schwierig die Maske fertig zu stellen ….

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Hallo Lea,
      auf ein genaues Maß kommt es bei den Falten nicht an, da sie sich beim Tragen sowieso “auffalten”. Es reicht völlig, wenn man wie im Bild zu sehen den Stoff in drei Falten legt, die sich jeweils überlappen.
      Auch die Breite ergibt sich automatisch, indem man den Stoff Eingangs nach Anleitung zurechtschneidet und dann die Seiten zu Tunneln umnäht wie beschrieben.
      Man kann alles auch zunächst mit Nadeln heften und die Maske anprobieren, um eine für sich selbst optimale Passform zu erhalten, denn jede Kopfform ist unterschiedlich.
      Liebe Grüße

  5. Hallo,
    die Anleitung ist prina, aber leider vermisse ich die Maße der 3 Falten, könnten Sie das bitte noch mitteilen.

    • Hallo Willy,
      die genaue Tiefe der Falten ist nicht entscheidend und kann je nach Größe der Maske und Dicke des Stoffs etwas unterschiedlich ausfallen. 1,5 bis 2 Zentimeter sollten aber etwa passen.
      Liebe Grüße!

  6. Welche Maße empfehlt ihr für Kinder?
    Habe die Maske schon erfolgreich für mich und meinen Mann genäht. Jetzt wollte ich auch eine für meinen 6 jährigen Neffen machen.

    • Hallo Miriam,
      das hängt natürlich von der Körper- bzw. Kopfgröße deines Neffen ab. Für eine kleine Maske empfehlen wir im Beitrag ein Stoffstück von 20 x 40 Zentimeter, für kleine Kinder kannst du eventuell jeweils noch einmal 2-3 Zentimeter abziehen.

  7. Hallo ,ich habe die Masken genäht und einen Einmalwaschlappen mit eingenäht.Die sind superdünn und lassen sich sogar bei 60°mitwaschen .
    Für sie Nasenbügel verwende ich Pfeifenreiniger.Bekommt man in jedem Bastelladen .

  8. Also meins ist diese Maske nicht. Auch ich finde die Stoffwurst an der Seite zu dick. Auch ist mir der viele Stoff im Gesicht unangenehm. Ich habe schon die angeblich komplizierte ergonomische Version genäht. Das fand ich leichter und auch vom Komfort besser. Mein Favorit ist gestrickt aus hochsaugfähiger Baumwolle. Ist super weich und passt sich gut dem Gesicht an.

    • das ist nicht dein ernst! ein saugfähiger gestrickter Baumwollstoff ist unnütz.
      Baumwolle sollte dicht gewebt sein.

  9. Ich nähe von verschiedenen Mustern und habe eine dringende frage bevor ich dieses ausprobiere.
    Fällt der filter nicht unten raus? Oder habe ich eine stelle überlesen?

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Nein, da fällt nichts heraus. Dadurch, dass eine Filtereinlage von beiden Seiten mit dem Stoff Reibung hat und der Stoff auch noch mehrfach in Falten gelegt ist, kann eine Einlage nicht verrutschen. Wer ganz sichergehen will, könnte unten noch einen Druckknopf o.ä. anbringen, aber das ist im Prinzip unnötig.
      Liebe Grüße

    • Es wurde übrigens davor gewarnt Staubsauger Beutel als Filter zu verwenden da diese teilweise chemische Stoffe enthalten die krebserregend sind…

    • Hallo Sigi,
      es gibt so viele verschiedene Modelle von Staubsaugerbeuteln und -filtern, dass es schwer fällt, eine allgemeine Empfehlung dafür oder dagegen auszusprechen. Am besten fragst du selbst beim Hersteller nach oder verwendest spezielle Atemfilter.
      Liebe Grüße, Annette

  10. Hallo also ich finde die Anleitung super und kann mich nicht beschweren über zu viel Stoff oder schlechte Anleitung.
    Ich würde aber als Verbesserung, bevor ich alles zusammen nähe, die ober und unter kannte wo dann auch die Wende Öffnung bleibt vorher beide versäubern. Ich könnte mir nämlich gut vorstellen das sonst der Stoff gerade da wo die naht offen bleibt schnell ausfranst gerade weil man die Masken ja auch häufig gewaschen werden müssen.
    Mich würde noch interessieren wie ihr die genähten Masken denn aufbewahrt bevor ihr sie benutzt und wie ihr sie ggf. Mit transportiert ich wollte nicht schon auf dem weg in den Supermarkt die Maske aufsetzen sondern erst wenn ich aufm Parkplatz bin.

    • Hallo Kathrin.
      Ich bin Krankenschwester. Unser Mundschutz liegt auf Station in einer Grosspackung.
      Also nichts besonderes.
      Ich habe meine Privaten im Schrank verstaut und nehme sie dann einzeln in einem frischen Tütchen mit. Nach Gebrach kommt der Schutz da auch wieder rein und dann ab zur Wäsche.

    • Hallo Katrin,
      Zur Aufbewahrung und Transport eignen sich Toppits Allzwecktuch-Beutel mit Verschluss. Die Metallstreifen aus den Schnellheftern sind brauchbar aber Rostanfällig. Ich nehme versilberten Basteldraht, dabei werden die Enden mit einer kleinen Rundzange zu einer kleinen Öse gedreht und lassen sich somit gut einfädeln.

  11. Vielen Dank für die Nähanleitung. Ich, als Nähanfängerin, habe sie einfach Schritt für Schritt befolgt und es wirklich gut hinbekommen. Den Draht – ich habe gummi-ummantelten Gartendraht benutzt – nähe ich mittlerweile allerdings komplett ein. Bisher hält das die Wäschen gut aus.
    Nachdem unsere Familie jetzt ausgestattet ist, nähe ich heute noch ein paar für Freunde.

  12. Nur ein kleiner Tipp. Ich Nähe gerade einige für Familie und Freunde und als Draht nehme ich einfach den Draht von den Schnellheftern. Die sind super biegsam und nicht zu dünn. Klappt super gut :-)

  13. Was passiert eigentlich mit der Wendeöffnung? Die ist doch jetzt permanent offen?

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Ja – die bleibt offen, damit man nach Bedarf den Nasenbügel oder auch ein weiteres Vlies einlegen oder entnehmen kann.
      Liebe Grüße

  14. Hallo liebes Team,
    super Anleitung! Vielen Dank dafür :). Inzwischen wurde die Filterwirkung einiger Materialien überprüft. Baumwolle, Jersey, Küchentücher, etc. eignen sich nicht besonders als Filter, da sie zwar u.U. Bakterien filtern können, Viren aber sehr viel kleiner sind. Staubsaugerbeutel scheinen aber tatsächlich recht gut zu helfen, nur beim Atmen könnte es Probleme geben.

    https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.forscher-geben-tipps-welche-stoffe-sich-fuer-selbstgenaehte-masken-eignen-atemmasken-aus-staubsaugerbeuteln.d814fbf5-0c51-4d6a-9cbc-9b32ce565fb0.html

  15. Anna maria

    Beim mundschutz gilt: einer für alle; alle für einen: ich schütze durch meine Maske alle um mich herum. Und alle um mich herum schützen mich, wenn sie ebenfalls mundschutz tragen. Man könnte sich sagen: eine ein-ein Situation!

  16. Hallo, ich habe heute die Anleitung ausprobiert und die Umsetzung hat sehr gut funktioniert. Da ich davon ausgehe, dass in Zukunft das Tragen von solchen Masken z.B. beim Einkauf oder der Nutzung des ÖPV empfohlen wird, werde ich für meine Familie, Nachbar*innen und Kolleg*innen in die Produktion gehen ;-).
    Vielen Dank und liebe Grüße

  17. Hallo,
    ich sitze gerade beim Masken nähen und beim ersten Bügelakt wird mir klar: Das passt so nicht. Ich habe Stoff verwendet, der ein Muster hat, welches nun quer steht, was leider echt doof aussieht. Ein Hinweis hierzu in der Anleitung, dass man den Stoff in dem Fall anders gedreht zuschneiden muss, wäre sehr hilfreich gewesen. Jetzt muss ich leider nochmal von vorne anfangen. Schade um den Stoff und die Arbeit.
    LG Gloria

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Wenn man die Anleitung durchliest, sollte eigentlich klar sein, wie herum aus dem Stoff die Maske entsteht – aber wir probieren mal, wie sich ein solcher Hinweis trotzdem noch geschickt an geeigneter Stelle unterbringen lässt.
      Liebe Grüße

    • Einfach an ein Krankenhaus spenden 😏
      Dann war die Arbeit nicht umsonst
      Liebe Grüße

  18. Leider habe ich mir bei diesem Schnittmuster meine Nähmaschine geschrottet. Die Wulst an der Seite, wo das Gummi durch muss, ist einfach zu dick und nachdem mir 5 Nadeln zerdonnert wurden, hat sich nun die komplette Maschine verabschiedet. Für mich ist dieses Schnittmuster absolut nicht brauchbar.

    • Das liegt aber nicht am Schnittmuster, sondern am Stoff. Das Schnittmuster klappt bei mir prima auch mit festem Stoff. SOllte eben nicht so stark, wie Jeans sein….

  19. Ich habe gestern gleich die Anleitung ausprobiert und 3 Masken genäht, es ging relativ schnell und unkompliziert, selbst mit 3 Lagen Stoff hat es geklappt. Vorher hatte ich eine andere Anleitung ausprobiert aber ich muss sagen diese hat mich mehr überzeugt. Sie ist einfach, man kann zusätzlich einen Filter einlegen und sie sitzt einfach gut. Außerdem braucht man kein Schrägband wie bei manchen anderen Anleitungen.

    • Super, einfaches Schnittmuster 👍. Vor allem kann sich der Träger die Gummilänge selbst einstellen. Ich mache gerade viele Masken als Spende, da ist jeder Kopf anders.

  20. Auf diesem Weg vielen Dank für die Anleitung im Internet! Für diese Anleitung hier und auch für zahlreiche andere im Internet. Als Brillenträger habe ich bessere Erfahrungen mit dünnem Draht gemacht, als mit den breiteren “Schnellhefterinnenbügeln”. Keine Beschlagung der Brille bei dünnem Draht. Wenn ich auf Arbeit telefoniere, dann sauge ich manchmal die Maske in den Mund. Ist vermutlich reine Gewöhnungssache. Seit einer Woche versuche ich das mit Nähexperimenten zu verbessern, klappt nicht wirklich gut. Inzwischen bin ich zu schlichten Masken zurückgekehrt. Manchmal kommt man in Situationen, wo der Abstand zu den Kollegen, aber auch beim Einkaufen, nicht sofort einhaltbar ist. Sei es, weil man es “noch” vergisst, oder jemand plötzlich an einem Ort ist, wo man ihn nicht vermutet hat. P.S. Zu manchen Kommentaren hier: Inzwischen sollte jeder gehört haben, dass die Masken nicht vor einer Ansteckung schützen, sondern andere im weiteren Umkreis(!), falls wir selber unbemerkt infiziert sind. “Echte” Masken wollen wir dem Kranken-/Pflegepersonal bzw. den systemrelevanten Dienstleistungen überlassen und nicht wegkaufen. Die, die keine Möglichkeit zum Nähen haben und auch nicht mit genähten Masken versorgt werden, können diese selbstverständlich kaufen!

  21. Ich bewundere euch, wie ihr das hinbekommt… ich bin gelernte Bekleidungsfertigerin und bring’s nicht zustande 🤣 Das war der 1. und letzte Versuch 🤣 Ich hab nicht einmal verstanden, was diese Öffnung soll? Wohl für einen Filter? Liegt aber daran, dass ich 2 Lagen Stoff verwendet have und wo die Falten liegen, sind’s dann fast 6 Lagen, das konnte nichts werden 😎

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Hallo Renate,
      wie im Beitrag beschrieben und auf dem Foto abgebildet, dient die Öffnung dazu, ein Stück Draht als Nasenbügel in die Maske einzufädeln. Nur so schließt sie dicht um die Nase herum ab, und eine eventuell vorhandene Brille beschlägt auch nicht. Auch das Einlegen einer zusätzlichen Filterschicht wäre im Prinzip möglich, wie im Beitrag erklärt.
      Wenn man den Stoff so faltet und zusammennäht wie abgebildet, klappt das eigentlich wunderbar – wir haben hier schon eine ganze Menge Masken :-)
      Liebe Grüße

  22. aberwirklichnicht

    Das ist lächerlich, und ich hoffe, ihr wisst es selbst. Das ist kein Vliesstoff. Das ist noch nicht einmal “undurchlässiger” wie z.B. Leinen. Und bloß nicht in der Küche desinfizieren. Das kann wirklich nur eine Minimallösung sein damit ihr ins Kaufhaus gelassen werdet. Ansonsten, sobald es sie wieder gibt, sofort die Einmal-MSN-OP-Dinger im 100-Pack aus China kaufen. Und nein, das ist wirklich egal ob das Müll produziert. Selbst desinifizieren .. danach die ganze Küche bzw. Waschküche? .. Verbreitet solche Fake Info nicht einfach so Leute .. nix mit Nachhaltig.

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Ganz und gar nicht 🙂 selbst einfacher T-Shirt-Stoff oder ein Küchenhandtuch halten bereits relevante Mengen Mikropartikel einschließlich Viren ab, und erst recht die Tröpfchen vom Niesen, Husten oder feuchter Aussprache. Mehr Details kannst du zum Beispiel hier nachlesen: https://smartairfilters.com/en/blog/diy-homemade-mask-protect-virus-coronavirus/
      Sicher ist ein selbst gemachter Mundschutz immer nur eine Behelfslösung, darin sind sich alle Virologen, die WHO und das Robert Koch Institut einig. Sie sind sich aber auch einig, dass eine solche Maske viel besser ist als gar nichts, zumal in der aktuellen Situation vielerorts die von dir genannten 100 Einwegmasken gar nicht zu bekommen sind.
      Liebe Grüße

    • Lasst die Einwegschutz bitte dem medizinischen Personal, die bei der Behandlung erkrankter Patienten den besten Schutz brauchen. Warum für alle anderen eine “Community Maske” trotzdem Sinn macht, kann man hier super nachlesen. Dazu gibts auch Studien:

      Can DIY Masks Protect Us from Coronavirus?

      Aber vielleicht muss es erst per Gesetz kommen, damit auch der letzte schnallt, dass solche Masken für ALLE Schutz bedeuten.

    • Ungeheuerlich einen 100er Pack aus China zu empfehlen! China ist der Auslöser für die Corona-Krise und weltweite Pandemie. Hoffentlich fangen endlich mehr Menschen an zu denken und umzudenken. Den bewussten Kauf von „Made in China“-Produkten werde ich künftig meiden und auch boykottieren.

    • Prinzipiell hast Du recht, da die meisten wohl selbst beim An-/Ausziehen nicht an Hygieneregeln denken. Auch nicht sie danach hygienisch zu verstauen( in kl. Plastikbeutel auf links wie bei hundekaka) und nicht in die Jackentasche zu stecken!
      Aaaaber:
      Bitte KEINE Aufrufe, MNS ‘s privat zu kaufen! Ich arbeite im Gesundheitswesen, es gibt jetzt schon keine ausreichenden Masken!
      WIR haben gezwungenermaßen oft unvermeidbar direkten körperlichen Kontakt. Sogar weit über 15 min hinaus ist man gegenseitig mit den Patienten einer Ansteckung ausgeliefert.
      Auch trotz MNS Maske, wie Du ja sicher weisst. FFP2 haben wenige, bräuchten aber z.B. auch PC’s, Ergo s Logopäden die auch aktuell teilweise ihre Jobs mit Patienten( nach OPs, Schlaganfall etc.) Machen müssen. Man brauch uns alle aus den S- Berufen, wenn es schlimmer wird. Lass die Masken denen, die ihre Pat schützen müssen( also die Schwächeren).

  23. Hallo, könnt Ihr mir bitte die genaue Bezeichnung der dünnen Gummibänder mitteilen, die Ihr für die Masken verwendet habt und wo man diese noch bekommt? Diese schmalen Bänder sind bestimmt besser geeignet als die breiten Gummibänder. Gruß Anna

    • Hallo, ich werde heute diese Maske nähen. Ich frage mich nur, ob es problemlos klappt, einen Filter einzulegen, wenn der Nasendraht da schon drin ist? Dann hat man an den Seiten ja nur noch eine kleine Öffnung!?
      Liebe Grüße und vielen Dank für das Schnittmuster
      Silva

    • Hallo Anna,
      die genaue Bezeichnung kann ich dir leider nicht nennen, ich habe einen Rest aus meinem Nähkörbchen verwendet. Im Kaufhaus bei den Kurzwaren oder auch online findest du aber viele verschiedene Arten von Gummibändern. Da sie bei diesem Maskenmodell abnehmbar sind, müssen sie auch nicht heiß waschbar sein. Zur Not sind Haargummis oder normale Gummibänder ebenfalls geeignet.
      Liebe Grüße, Annette

    • Hallo Silvia,
      die Öffnung an der Unterkante des Mundschutzes wird durch die Naht für den Nasenbügel nicht verengt, diese befindet sich ja an der Oberkante. Ein Filter lässt sich also bequem einlegen und auch wieder herausnehmen, ebenso wie der Draht für den Nasenbügel.
      Liebe Grüße, Annette

    • Hallo Anna,
      guck mal unter Hutgummi!

      LG
      Emilia

  24. Hallo! Die Idee ist ja gut. Aber Deine Bemerkung: ” …. sodass es vielleicht schon bald zum Alltag gehört, bei Bedarf einen Mundschutz zu tragen ” finde ich kontraproduktiv.

    Alltag sollte es sein, daß ich einigermaßen saubere Luft atmen kann. Sieht man ja jetzt, nachdem die gröbsten Umweltverschmutzer außer Betrieb sind. Autos, Flugzeuge und vor allem die größten Dreckschleudern in China. Blauer Himmel durchgehend den wir schon seit Jahren nicht mehr hatten dank ungebremsten Flugverkehr. Ungebremstes Wachstum bis unser Planet im Müll erstickt war bisher angesagt. Die Menschen “müssen” sich etwas zurücknehmen, sonst reduzieren sie sich von ganz alleine.

    • Hallo albatros,
      zu Zeiten der Corona-Krise geht es ja nicht vorrangig Luftschadstoffe, sondern um herumfliegende Tröpfchen. Als Schutz für andere vor einer Infektion (auch bei einem grippalen Infekt) wäre es doch schön, wenn sich das Tragen eines Mundschutzes verbreiten würde. Umweltschutz und saubere Luft sind unabhängig davon trotzdem notwendig!
      Liebe Grüße, Annette

    • DapperDan

      Blödsinn, der Himmel war natürlich früher auch blau. Die Fabriken laufen auch in Corona Zeiten, da ist auch relativ viel grüne Propaganda dabei. Umweltverschmutzung ist nicht schön aber solche Schlagzeilen wie die Erden wehrt sich sind einfach nur dumm. Der Corona Virus ist wohl eher einem Labor entwischen, in Wuhan steht nämlich zufällig Chinas einziges Level 4 Labor, welches 2017 neu gebaut wurde unter heftiger Kritik vieler Experten. Dort forscht man an Ebola und Corona Viren, das Sars1 Virus ist 3x durch Unfälle in die Freiheit gelangt in Peking, das ist bekannt. Der Mundschutz ist gegen das Virus, nicht gegen Luftverschmutzung. Die deutsche Luft ist recht sauber und das wird mit den E Autos noch besser werden.

  25. Ich hab Maschinenbau studiert und kann eine Nähmaschine konstruieren. Hört mir doch bitte mit der unsinnigen Forderung auf, einen Mundschutz selbst zu nähen. Ich kann es nicht. Und damit bin ich bestimmt nicht alleine in Deutschland. Meine Partnerin ist mit 50 Jahren an Alzheimer erkrankt und im Heim. Also bitte keine dummen Kommentare sondern sagt mir wo ich einen Mundschutz zeitnah bekomme.

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Lieber Rudolf,
      da hast du was falsch verstanden – es ist keine Forderung, sondern nur ein Vorschlag, ihn selbst zu nähen. Hoffentlich bekommst du noch welche, alles Gute.
      Liebe Grüße

    • Lieber Rudolf,
      bitte melde Dich wegen einer Maske:
      sp-rudolf@luettgert.de.
      Wir schicken Dir 2.
      Liebe Grüße und bleib gesund.

    • Beim mir !!!
      [Werbelink entfernt]
      Wir nähen nicht nur Dichtungen , sondern nun auch Mundschutz.

      Info
      auch im Märchendesign für Kinder,
      oder mit Glitzer für flippige Menschen uvm.

  26. teach manners

    Danke fuer die genauen anleitungen fuer die Maske. Da ich verschiedene woerter in Deutsch nicht verstehe, sind die Bilder gold wert. Die sehe ich mir genau an und kann mir denken wie es geht. Danke, Danke.

    • Schutzmasken zu nähen ist ja eine gute Sache, aber bitte VORSICHT was die Filter betrifft. Du solltest diesen Zusatz rausnehmen. Filter von Staubsauger und Dunstabzugshauben sind oft mit Chemikalien behandelt, die gesundheitschädlich sein können, wenn Du das Zeug ständig einatmest. Sie sind für den Staubsauger konzipiert bzw. für die Dunstabzughaube. Und da erfüllen sie ihren Zweck, aber bitte nicht als Filter für einen Mundschutz!

  27. Liebe Smarties,

    in Friaul, wo seit Freitag Abend Maskenpflicht besteht, sind derzeit alle Masken ausverkauft. Also habe ich mir von meiner Frau eine dicke Damenbinde (Lady extra) genommen, mit dem Locher seitlich zwei Löcher reingezwickt und aus der Nähkiste ein Stück Hosengummi angepasst und angeknotet. Vorteil: perfekter Sitz und sehr hoher Tragekomfort ;-)

    Liebe Grüße

    Helmut

  28. Wie ich mich schon wieder aufrege, wo bleiben die Masken?
    Diese Masken müssten und sollten jenen Tag, überall und für jeden von Tür zur Tür und auf Straßen und überall permanent grenzenlos verteilt und verschenkt werden‼️Oder ist der Tod geplant?
    (Briefkasten einwerfen, an Tür Knauf einhängen wie Werbungen , an Bäumen Laterne aufhängen damit Leute mitnehmen ,wie kotbeuteln für Hunde etc) la ilahe ilallah muhammeden rasulallah,
    miteinander teilen helfen heist es jetzt ernsthaft und nicht nur an sich denken! Ich liebe alle gottesgeschöpfe🤗, den zu ihm (Allah)werden wir zurück kehren🤲🇸🇦💐

    • teach manners

      oh ja, danke, hast Du meinen mundschutz in meinen briefkasten geworfen oder an meine Tuere gehaengt??.
      Frage nicht was andere fuer Dich tun koennen, tue fuer die anderen!

    • Und was der liebe Gott, Jehowa, das Spaghettimonster und, wenn es denn sein muss, auch Allah damit zu tun haben, erschließt sich mir auch nicht so wirklich.

  29. Charlotte

    Haber gerade einen Schwung genäht. Ich selber mag lieber die mit Bändern zum Knoten hinterm Kopf. Gerade auch für Hörgeräteträger oder z.T. auch Brillenträger besser.
    Dazu einfach beim Umnähen der Seitenränder ein ca. 90cm langes Band auf jeder Seite Festnähen. An der Oberseite etwas länger lassen als unten.

    Und ihn das erste Mal zu tragen, erfordert etwas Entschlusskraft :o)
    Aber so langsam wird man medial ja sehr unterstützt.

    Bleibt Gesund!

  30. Danke für die tolle Anleitung! Habe gerade 2 Stück davon angefertigt. Da ich noch Schrägband hatte, habe ich das durchgezogen. Sitzt gut!! Danke, liebe Grüße und bleibt gesund!!

    • Hallo, ich habe eine Frage. Ich habe die Maske gerade genäht…könnt ihr mir bitte sagen, wie die Maße eurer Masken sind. Sprich Länge und Breite.
      Wie die Maße seitlich, nach der Faltenlegung noch sein soll, also quasi wie hoch die Maske ist.

      Liebe Grüße und vielen Dank

    • Hallo Helga,
      unsere fertigen Masken sind etwa neun bis elf Zentimeter hoch, je nach Tiefe der Falten. Die Höhe muss aber nicht auf den Zentimeter genau stimmen, denn beim Tragen wird die Maske ja eh auseinandergezogen.
      Liebe Grüße, Annette

  31. Vielen Dank für die schöne Anleitung. Falls es keine Gummibänder mehr gibt, kann man auch Nylonstrumpfhosen in Ringe schneiden und durchfädeln. Diese kann man in der Länge sehr gut durch Knoten regulieren. Je nachdem, wie man sie einfädelt, ergibt es noch ein schönes Muster auf den Wangen. Ich habe eine schwarze Nylonstrumpfhose genommen. Als zusätzliche Stoffeinlage lege ich ein entsprechend gefaltetes Taschentuch einfach zwischen Maske und Nase/Mund – ohne es zwischen die Stofflagen zu schieben. Statt Taschentuch kann man auch ein Papiertaschentuch verwenden oder ein Küchentuch oder einen Kaffeefilter (passend zurecht geschnitten) oder oder oder …

  32. Arbeitsschutz

    Eine Stoffmaske schützt nicht. Filtern Sie Ihren Zucker mit einem Kaninchen Draht? Das Virus ist ein Nano Partikel. Es ist 1000mal kleiner als ein Mikropartikel. Mit euren Masken könnt ihr Grobstaub filtern, aber keine Nanopartikel. Hustet oder niest ihr in die Maske, dann könnt ihr gleich ein benutztes Stofftaschentuch vor die Nase halten. Es schadet mehr, als es nützt.

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Wie im Beitrag beschrieben, dient eine solche Maske dazu, andere zu schützen und nicht sich selbst. Nicht nur beim Husten oder Niesen, sondern auch schon beim Sprechen geben wir zahlreiche Tröpfchen von uns – probiere doch mal, Schillers Glocke dicht vor dem Spiegel aufzusagen und bestaune die Zahl der Tröpfchen auf dem Glas :-)
      Selbst das Robert-Koch-Institut hat nun eingesehen, dass Masken hilfreich sein können, selbst wenn sie selbst genäht sind: https://www.tagesschau.de/inland/schutzmasken-coronavirus-103.html
      Liebe Grüße

    • Hast du auch recht, aber besser als gar nicht oder?

    • Ein Virus kommt in der Luft nicht allein, sondern als an Tröpfchen gebundenes Aerosol vor. Und diese Tröpfchen werden sehr wohl durch das Tragen einer MundNasenMaske reduziert. Es gibt Studien aus den USA, dass durch einfache Stoffe bereits 50-86% der Tröpfchen abgefangen werden können. Ich kann jedem nur raten, im öffentlichen Raum solch eine Maske zu tragen! Besser als nichts und somit würde sich auch die Infektionsrate besser verringern lassen.

  33. Bitte aufpassen… diese selbstgenähten Behelfsmasken dürfen nicht MUNDSCHUTZ genannt werden sonst muss man Strafe zahlen…. da sind gerade einige Rechtsanwälte im Netz unterwegs die hilfsbereiten Menschen das Leben schwer machen… 5 Frauen aus Bayern sind deshalb sogar angeklagt worden, weil Mundschutz ein geschützter Begriff ist 🤷🏼‍♀️

    • Das Tragen des Mundschutzes hilft allein schon, dass man sich nicht ständig ins Gesicht fasst – zumindest macht man des dann nicht mehr unbewusst. Das allein ist schon ein Schutz! Und wenn der Mundschutz zusätzlich noch ein paar Aerosole abhält – mit Sicherheit eher als ohne – kann das Tragen doch nur von Vorteil sein!

  34. Leider passt die Maske überhaupt nicht. Sie ist viel zu groß für Erwachsene. Trotz Metallbügel sitzt sie oben total lose, ebenso am Kinn. Schade um die mühevolle Arbeit!! :-(

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Liebe Ronja,
      es ist schwer zu sagen, was schief gelaufen sein könnte. Aber mit den angegebenen Maßen sollte die Maske nahezu jedem passen, zumal sich die Spannung über die Gummibänder leicht regulieren lässt, indem man den Knoten bei Bedarf nochmal öffnet und anders setzt.
      Sende uns gern Fotos von deiner Maske an die Mail-Adresse laut Impressum, und wir versuchen gern, dem Problem auf den Grund zu gehen.
      Liebe Grüße

  35. Nennt die Teile doch einfach, Stoffmund. Das würde dieses Produkt doch genau beim Namen benennen.

  36. Halli hallo!
    Könnte ich bitte ein Foto sehen wo genau der Bügel eingeschoben werden kann? Das habe ich noch nicht ganz raus gefunden!

    Danke für die tolle Anleitung!

    • Ich habe den Tunnelzug genäht, nachdem ich eine Seite fertig versäubert hatte, eine Klammer von einem Schnellhefter durch den Tunnelzug geschoben und im Anschluss die zweite Seite genäht.
      Altes Jerseybettlagen genutzt für die Schnüre zum Durchziehen und/ oder auch Gummiband.

    • @Irmgard: habe auch den Metallstreifen von den Schnellheftern verwendet, klappt viel besser als mit normalem Draht *Daumen hoch* Da besteht auch weniger die Gefahr, den Stoff beim Einfädeln zu durchstoßen.
      Bei mir musste ein altes Jersay-Top dran glauben mit Stoffbändern. Sitzt gut :-)

    • Hallo Johanna,
      ich habe heute leider kein Foto für dich ;-) Vielleicht hilft aber diese Erklärung: Der Metallbügel wird an der Unterkante zwischen die beiden Schichten des Mundschutzes geschoben, wo die Lücke aus Schritt 3 offen geblieben ist. Dafür müssen die Falten des Mundschutzes auseinandergezogen werden. Dann wird der Draht etwas “um die Ecke” in den abgenähten Tunnel eingefädelt. Es hilft, wenn er dafür etwas umgebogen wird. Wenn du den Mundschutz wie angegeben genäht hast, erklärt sich das aber am Objekt vielleicht auch von allein.
      Liebe Grüße, Annette

  37. Hallo, danke für die Anleitung. Ich werde sie nähen und dann probieren, ob die besser sitzt als die anderen, die ich bisher genäht habe.

    Aber eine Frage habe ich:
    Wenn der Stoff im Bruch liegt und nur die lange Seite zugenäht wird, wofür die Wendeöffnung? Die kurzen Seiten sind doch eh offen und man kann den Stoff darüber wenden.
    Oder werden die kurzen Seiten auch geschlossen?

    Liebe Grüße

    Izzy

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Die Öffnung in der Längsseite dient dazu, bei der fertigen Maske einen Draht als Nasenbügel einfädeln zu können oder auch sein Vlies als zusätzliche Filterlage.
      Liebe Grüße

  38. Sollten jetzt liebevoll in Großaktionen “Community Masken“ für Altenheime genäht werden, ist allerdings mir Ablehnung dieser zu rechnen aufgrund geltender Regelung – nicht das jetzt einige enttäuscht werden.

    “ Sie dürfen nicht als Medizinprodukte oder Gegenstände persönlicher Schutzausrüstung in Verkehr gebracht und nicht mit entsprechenden Leistungen oder Schutzwirkungen ausgelobt werden.”

    Quelle: https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Medizinprodukte/DE/schutzmasken.html [abgerufen: 02.04.20 18:25Uhr]

  39. Edeltraud

    Behelfsmaske ist doch ein netter Begriff?

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Liebe Edeltraud, liebe Johanna,
      wir bevorzugen Begriffe, die die Mehrzahl der Menschen sofort versteht (wie zum Beispiel “Pflanzenmilch” statt “Getreidedrink”). Die Bezeichnung als Behelfsmaske ist aber sicher auch hilfreich, und wir prüfen mal, wie sich andere Bezeichnungen, die oft verwendet und verstanden werden, sinnvoll ergänzen lassen.
      Liebe Grüße

  40. Aber warum bitte nennt ihr sie selber “DIY Mundschutz”!? Das ergibt keinen Sinn und verleitet dazu diesen Fehler selbst zu machen.

  41. und nochn Gedicht:
    als Nasenbügel eignet sich trefflich der Metallbügel von Lochstreifen
    Gruß Tina

  42. Hallo, Ihr lieben Leut’
    heute morgen hörte ich auf RBB Radio eins dass es im Moment Anwälte gibt, die sich mit Rieseneifer auf Leute/Firmen/weißdergeier stürzen, die das Wort “…Schutz” bei -beispielsweise- Nähanleitung für “Mund-Nase-Verdeckungs-Masken” verwenden. Irgendwie scheint das Wort wohl “geschützt” zu sein…………………..
    was der Scheiß soll und dass sich die Herrschaften, die auch noch in solchen Zeiten aus Gier an diesem Schwachsinn beteiligen, in Grund und Boden schämen sollten – muss ich hier nicht weiter ausführen.
    Mit war es lediglich ein Bedürfnis, diese Geschichte mal anzumerken. Möglicher Weise möchtet ihr anstelle Schutz einfach Maske schreiben/veröffentlichen, um überflüssigen Ärger zu vermeiden.
    Gruß aus Bembltown von einer begeisterten Verfolgerin eurer Seite.
    Tina

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Liebe Tina,
      stimmt, deshalb gibt es dazu eine Anmerkung im Text:

      Hinweis: Wer die Atemmasken gewerbsmäßig herstellt und vertreibt oder verschenkt, sollte sie nicht “Mundschutz” nennen, weil die Begrifflichkeiten für medizinische Hilfsmittel durch das Medizinproduktegesetz reglementiert sind. Privat darf man sie aber nennen, wie man möchte.

      Liebe Grüße

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