Grünes Kokos-Curry: Veganes Rezept mit Knusper-Tempeh

Gebratenes Tempeh bereichert dieses Rezept für ein grünes Kokos-Curry um eine knusprige Komponente. Optional kannst du auch dein Currypulver selber mischen.

Mit gebratenem Tempeh wird dieses Rezept für ein veganes Kokos-Curry um eine knusprige Komponente ergänzt. Hauptbestandteil der vollwertigen Mahlzeit ist grünes Gemüse, welches jede Menge gesunde Nährstoffe liefert. Damit das Gericht zum “Curry” wird, kannst du dein Lieblingspulver aus dem Supermarkt verwenden oder deine Currymischung selbst zubereiten.

Rezept für Kokos-Curry

Kokos-Curry mit Knusper-Tempeh

Kokos-Curry mit Knusper-Tempeh

Schwierigkeit: Leicht
Portionen

2

Portionen
Vorbereitungszeit

15

Minuten
Kochzeit

30

Minuten
Kalorien

550

kcal
Gesamtzeit

45

Minuten

Dieses vegane Kokos-Curry besteht vor allem aus gesundem Gemüse. Das Tempeh wird für einen kräftigen Geschmack und ein angenehmes Mundgefühl separat knusprig gebraten oder frittiert.

Zutaten

  • Für das Tempeh:
  • 200 g Tempeh, ½ cm dünne Streifen

  • Pflanzenöl zum Ausbacken

  • Salz

  • Für das Gemüse:
  • 300 g Brokkoli, kleine Röschen

  • 100 g Erbsenschoten

  • 150 g Lauch, dünne Scheiben

  • 250 ml Kokosmilch

  • 50 ml Gemüsebrühe

  • 3 Zehen Knoblauch, fein gehackt

  • 1 – 2 TL Currypulver

  • 2 TL frischer Ingwer, fein gehackt

  • ½ Zitrone, davon die abgeriebene Schale

  • 1 EL Pflanzenöl

  • 1 EL Limettensaft (Zitronensaft)

  • 3 EL frisches Basilikum, geschnitten

  • 1 EL frische Minze, geschnitten

Zubereitung

  • Für das Tempeh reichlich Öl in einem kleinen Topf erhitzen. Tempeh darin rundum goldbraun ausbacken. Nicht zu viel Tempeh auf einmal ins Öl geben, es schäumt sonst über. Knusper-Tempeh auf Küchenpapier abtropfen lassen, in Dreiecke schneiden, leicht salzen und warmhalten.
  • Brokkoli in einem Siebeinsatz über Wasserdampf nur 2 Minuten garen.
  • Im Wok oder einer beschichteten Pfanne 1 EL Öl erhitzen. Knoblauch darin unter Rühren kurz anbraten. Currypulver dazugeben und unter Rühren kurz anrösten.
  • Erbsenschoten und Lauch untermischen, leicht salzen und alles unter Rühren ca. 2 Minuten braten.
  • Brokkoli untermischen und unter Rühren 1 Minute braten.
  • Mit Kokosmilch und Gemüsebrühe ablöschen, mit Ingwer und Zitronenschale würzen und mit Salz abschmecken.
  • Gemüse kurz köcheln, es soll weich mit Biss sein. Mit Limettensaft abschmecken.
  • Gemüse portionsweise anrichten, Knusper-Tempeh darauf geben und mit Kräutern bestreuen.

Tipp

  • Damit Brokkoli und Erbsenschoten ihre kräftige grüne Farbe behalten, empfiehlt es sich, das Gemüse nach dem Garen eiskalt abzuschrecken.

Currypulver selber machen

Curry ist eine Mischung aus verschiedenen Gewürzen (Hauptbestandteile sind Koriander, Kreuzkümmel und Kurkuma). Daher kannst du das Pulver auch auf Vorrat selber mischen und nach den Vorlieben deiner Geschmacksknospen z.B. schärfer oder milder gestalten. Probiere dich gerne an diesem Grundrezept für eine gut abgestimmte Mischung, welche du nach Lust und Laune abwandeln kannst.  

Um ein kleines Glas zu füllen, benötigst du:

Zubereitung:

  1. Koriander, Kreuzkümmel, Fenchel und Piment im Mörser fein zerstoßen (oder in einer eigens dafür reservierten, kleinen Kaffeemühle mahlen). 
  2. Kurkuma, Galgant, Muskatblüte, Zimt, Bockshornklee und Chili untermischen. Currymischung gut verschlossen in einem Glas aufbewahren. 

Das Currypulver eignet sich nicht nur hervorragend für Wok-Gerichte, sondern kann auch wunderbar zum Würzen von selbst gemachten Gemüsechips oder zum Marinieren von Grillgemüse verwendet werden.

Auch Currypasten – gelb, rot oder grün – lassen sich ganz leicht selber machen und können z.B. anstelle des Currypulvers im obigen Rezept oder bei einem Gemüsecurry aus Resten zum Einsatz kommen. 

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Womit “peppst” du dein Curry am liebsten auf? Hinterlasse uns dazu gerne einen Kommentar.

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Ein Kommentar

  1. Michelfelder

    Warum kann man die Rezepte nicht ausdrucken?

    Antworten

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