
Zucchinipuffer: Einfaches Rezept für die leichte Alternative zu Kartoffelpuffern
Alle Jahre wieder versorgt uns der eigene Garten oder die Gemüsehandlung in den Sommermonaten reichlich und preiswert mit knackigen Zucchini. Eine schnelle Variante, um die Zucchinischwemme kulinarisch so richtig auszukosten, sind Zucchinipuffer.
Das folgende Rezept für Zucchinipuffer lässt sich besonders schnell und einfach umsetzen und kommt, mit einem frischem Dip oder etwas Apfelmus serviert, auch bei so manchem kleinen oder großen Gemüsemuffel richtig gut an.
Zucchinipuffer – einfaches Rezept
Zucchinipuffer bieten sich als leichte Mahlzeit ganz besonders an heißen Tagen an, wenn der Hunger vielleicht nicht ganz so groß ist. Für das Grundrezept werden nur wenige Zutaten benötigt, die sich mit Kräutern und Gewürzen aufpeppen lassen.
Für circa 10 bis 12 Zucchinipuffer benötigst du folgende Zutaten:
- 500 g Zucchini
- 120 g zarte Haferflocken
- 2 Frühlingszwiebeln oder 1 mittelgroße Zwiebel
- 1-2 Zehen Knoblauch
- 2 Eier oder eine passende Ei-Alternative
- Salz und Pfeffer
- optional weitere Gewürze und fein gehackte Kräuter wie beispielsweise Kurkumapulver, Paprikapulver, Basilikum, Pfefferminze, Oregano, Petersilie, Rosmarin, Thymian etc.
Tipp: Für besonders knusprige Puffer und mehr Sättigung ersetze einen Teil der Zucchini durch geriebene Kartoffeln.
So werden die Zucchinipuffer zubereitet:
- Zucchini putzen und grob reiben. Überschüssige Feuchtigkeit wird später von den Haferflocken aufgesaugt, weshalb das in vielen Rezepten notwendige Ausdrücken der Zucchini entfällt.
- Zwiebeln in feine Ringe schneiden oder würfeln. Knoblauch schälen und fein hacken.
- Alle Zutaten in eine große Schüssel geben und gründlich miteinander vermengen. Salz und Pfeffer sowie weitere Gewürze nach Wunsch hinzufügen und unterrühren. Wenn der Pufferteig noch zu feucht ist, noch etwas mehr Haferflocken hinzugeben. Der fertige Teig sollte eher kompakt als wässrig sein.
- Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen. Mit einem großen Löffel eine Portion des Teigs abnehmen, in die Pfanne geben und mit dem Löffel zu einem flachen Puffer formen.
- Jeden Zucchinipuffer von beiden Seiten bei mittlerer Hitze goldbraun ausbacken.
Die Zucchinipuffer schmecken am besten direkt aus der Pfanne, lassen sich aber auch für kurze Zeit im Kühlschrank aufbewahren und kalt essen oder noch einmal kurz anbraten. Dazu passt (selbst gemachtes) Apfelmus oder ein frischer Kräuterquark.
Tipp: Alternativ lassen sich Zucchinipuffer auch vegan aus drei einfachen Zutaten zubereiten. Damit du selbst nach der Zucchinisaison noch Puffer zubereiten kannst, friere am besten einen Teil der Zucchiniernte ein.
Wie bereitest du Zucchinipuffer am liebsten zu? Wir freuen uns auf weitere Ideen in den Kommentaren unter dem Beitrag!
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