Bärlauchsauce: Rezept für eine würzige Sauce zu Gemüse, Salat & Co.

Mit dieser Bärlauchsauce werden Gemüse und Salate zum köstlich-saisonalen Genuss!

Im Frühjahr gibt es – kulinarisch gesehen – für manche fast nichts Schöneres, als in mannigfaltigen Bärlauch-Rezepten zu schwelgen. Das äußerst aromatische und gesunde Wildkraut lässt sich vielseitig verarbeiten, zum Beispiel als Bärlauchsauce, die sowohl warm als auch kalt genossen werden kann und hervorragend zu Kartoffeln und anderem Gemüse passt. Wie die Bärlauchsauce zubereitet wird, erfährst du in diesem Beitrag.

Bärlauchsauce – das Rezept

Die Sauce hat eine eher dickflüssige, durch Mixen fluffige Konsistenz, fast schon ein wenig wie Mayonnaise oder Remoulade.

Für eine große Portion Bärlauchsauce werden benötigt:

Mit dieser Bärlauchsauce werden Gemüse und Salate zum köstlich-saisonalen Genuss!

So wird die Sauce zubereitet:

  1. Zwiebeln schälen, klein würfeln und mit dem Bratöl in einer Pfanne anbraten, bis sie braun, aber noch nicht verbrannt sind. Abkühlen lassen und in ein Püriergefäß füllen.
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  2. Sonnenblumenkerne mit etwas Wasser in der gleichen Pfanne 10 bis 15 Minuten lang köcheln lassen, bis sie weich sind. Die Kerne dann durch ein Sieb abgießen, kurz kalt abspülen und abgetropft zu den gebratenen Zwiebeln in das Püriergefäß geben.
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  3. Senf, Gewürze und etwa die Hälfte der Pflanzenmilch oder des Wassers zu den Zwiebeln und den Sonnenblumenkernen geben.
  4. Bärlauch waschen, in kleine Stücke schneiden (zum Beispiel mit einer sauberen Haushaltsschere) und mit den anderen Zutaten zusammen pürieren, bis eine homogene Masse ohne größere Stückchen entsteht.
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  5. Zum Schluss den Rest der Flüssigkeit untermixen. Abschmecken und eventuell nachwürzen.
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Jetzt ist die Bärlauchsauce auch schon fertig! Sie schmeckt – ähnlich wie ein Bärlauch-Dip  oder wie selbst gemachtes Pesto – nicht nur köstlich zu Kartoffeln und Gemüse, sondern auch zu (selbst gemachter) Pasta, Kichererbsen oder bunten Salaten.

Im Kühlschrank hält sich die Sauce abgedeckt zwei bis drei Tage lang.

Tipp: Wenn du die Zutaten zunächst mit weniger Flüssigkeit pürierst, kannst du einen Teil des Breis abzweigen und als Brotaufstrich genießen, zum Beispiel auf kräftigem Sauerteigbrot, aber auch auf fluffigem Baguette.

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Wie verarbeitest du Bärlauch oder Wunderlauch am liebsten? Wir freuen uns über deine Ideen und Anregungen in den Kommentaren!

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2 Kommentare

  1. Auch ich habe Bärlauch in großer Menge geschenkt bekommen. Habe es für Bärlauch Öl und Bärlauch Salz verwendet. Habe alles in kleine Flaschen und Gläsern gefüllt und verschenkt. Ist super angekommen.

  2. Liebe Selbermacher,
    eure Seite ist toll!!! ich schaue immer erst zuerst auf smarticular nach bevor ich etwas Neues machen möchte. Danke für die viele Arbeit. Eine kleine Anmerkung von mir:
    Ihr schreibt oft, vor allem bei Bärlauch, von einem Bund. Wenn man selber sammelt oder so wie ich große Mengen Bärlauch auf dem eigenen Grundstück hat weiß man nicht wieviel ein Bund ist. Ich würde mich riesig immer über Gramm Angaben freuen.

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