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Haare waschen mit Natron - saubere Haare ganz ohne Shampoo

Herkömmliche Shampoos enthalten häufig viele unnötige Stoffe, wie zum Beispiel Tenside, Parabene und Mikroplastik, die der Gesundheit und der Umwelt schaden. Immer mehr Menschen möchten deshalb auf Produkte aus der Drogerie oder dem Supermarkt verzichten und auf eine natürliche Haarpflege umsteigen.

Eine Möglichkeit, um stark fettende Haare preiswert und ohne Chemie zu reinigen, ist das Waschen mit Natron, kombiniert mit einer Spülung aus Apfelessig.

Haare waschen ohne Shampoo

Eine zum individuellen Haartyp passende Methode ohne Chemie zu finden, ist gar nicht so einfach. Insbesondere die Pflege von Naturlocken ist manchmal nicht ganz einfach. Was die Haare der einen angenehm reinigt und pflegt, macht die Haare des anderen strohig, kraftlos oder fettig. Ein bisschen Ausprobieren mit Shampoo-Alternativen wie Roggenmehl, selbst gemachten Shampoo Bars, Sebum only oder reinem Wasser zum Haarewaschen ist hilfreich, um die für dich beste Haarpflege zu finden. Es empfiehlt sich außerdem, einige Haarwäschen lang bei einer Methode zu bleiben, denn das Haar braucht etwas Zeit zur Umstellung, bevor sich die Wirkung beurteilen lässt.

Haare waschen mit Natron und Apfelessig: Herkömmliches Shampoo mit umweltschädlichen Tensiden und fragwürdigen Zusätzen ist zum Haarewaschen gar nicht nötig!

Haare waschen mit Natron

Um stark fettende Haare schonend zu reinigen und zu entfetten, kannst du eine einfache Natronlösung verwenden, die direkt vor der Haarwäsche gemischt wird. Je nach Haarlänge und Verschmutzungsgrad benötigst du dafür:

  • 1-4 TL Natron (z.b. Kaiser Natron aus der Drogerie oder online bestellen)
  • 200-400 ml warmes Wasser

Haare waschen mit Natron und Apfelessig: Herkömmliches Shampoo mit umweltschädlichen Tensiden und fragwürdigen Zusätzen ist zum Haarewaschen gar nicht nötig!

Natron in einer Schüssel warmem Wasser unter Rühren auflösen und nach Wunsch zur einfachen Dosierung in eine alte Shampooflasche füllen. Um überschüssiges Fett von Haar und Kopfhaut zu entfernen, die Lösung im Haar verteilen und das Ganze ordentlich durchrubbeln. Anschließend wie gewohnt ausspülen. Das Haar fühlt sich sofort spürbar griffig und “quietschsauber” an.

Jede Haarpracht ist individuell. Deswegen lohnt es sich, mit den Mengenangaben etwas zu experimentieren. Am besten mit weniger Natron beginnen, das Waschergebnis über mehrere Haarwäschen hinweg beobachten und die Menge nach Bedarf steigern.

Wenn du zu viel Natron verwendest, riskierst du, die Haarspitzen und die Kopfhaut auszutrocknen. Deswegen ist es empfehlenswert, zur Pflege nach der Natronwäsche eine saure Spülung anzuwenden.

Haare spülen mit Apfelessig

Für geschmeidiges und leicht kämmbares Haar ist eine Apfelessig-Spülung ideal. Sie beseitigt alle Natronrückstände und glättet das Haar auf natürliche Weise, indem sie die Haarschuppen wieder anlegt. Benötigte Zutaten, die am besten schon vor der Haarwäsche gemischt werden:

Haare waschen mit Natron und Apfelessig: Herkömmliches Shampoo mit umweltschädlichen Tensiden und fragwürdigen Zusätzen ist zum Haarewaschen gar nicht nötig!

Wichtig ist, kaltes Wasser für die Spülung zu verwenden!

Verschiedene ätherische Öle können die Apfelessig-Spülung ergänzen. Teebaumöl und Rosmarinöl wirken antibakteriell und regulieren die Talgbildung. Damit beugst du Schuppen vor und verminderst schnelles Nachfetten. Die Kraft der Kräuter kannst du dir auch in einem selbst angesetzten Kräuterauszug mit Apfelessig als Spülung zunutze machen.

Apfelessig riecht zunächst etwas streng, der Geruch verfliegt aber sehr schnell. Stattdessen kannst du auch geruchsneutralen Zitronensaft verwenden oder eine Hagebutten-Spülung probieren.

Nachdem du dein Haar mit der Spülung behandelt hast, kannst du noch einmal mit Wasser nachspülen. Zwingend notwendig ist das allerdings nicht.

Haare waschen mit Natron und Apfelessig: Herkömmliches Shampoo mit umweltschädlichen Tensiden und fragwürdigen Zusätzen ist zum Haarewaschen gar nicht nötig!

Tipps zur Haarwäsche mit Natron und Apfelessig

Damit die Umstellung deiner Haarpflege zum Erfolg wird, gilt es, einige Dinge zu beachten:

  • Nach dem Umstieg von einem herkömmlichen Shampoo auf Natron durchlaufen die Haare eine Umgewöhnungsphase. In den ersten Tagen kann das Haar stumpf aussehen, nach einer Weile wird es aber wieder glänzen.
  • Beim Spülen der Haare darauf achten, dass kein Apfelessig oder Zitronensaft in die Augen kommt.
  • Die regelmäßige Haarwäsche mit Natron und Apfelessig ist am besten für kürzeres Haar geeignet. Lange Haare können zum Beispiel mit einem selbst gemachten Shampoo mit Kokosmilch gepflegt werden.
  • Die Haarwäsche mit Natron und Apfelessig ist nicht zu empfehlen bei chemisch gefärbten Haaren, da sie die Farbe schneller verblassen lässt.

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Wie sind deine Erfahrung mit dem “Natron-Shampoo”? Nutzt du andere Alternativen zu Shampoos aus dem Supermarkt? Wir freuen uns über einen Kommentar von dir unter diesem Beitrag!

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