10 einfache Angewohnheiten, die viel Müll sparen

Müll zu vermeiden, ist häufig gar nicht so einfach! Und doch kannst du mit ein paar leicht umzusetzenden Gewohnheiten auf Dauer jede Menge Abfall sparen.

Müll im Alltag zu vermeiden, ist oft gar nicht so einfach. Schließlich findet man in vielen Läden kaum noch Produkte ohne Verpackung, und auch sonst wächst der Müllberg in unserer modernen Gesellschaft stetig weiter an. Dabei lässt sich schon mit ein paar kleinen Veränderungen der Gewohnheiten viel bewirken!

Um etwas gegen die Müllflut zu tun, versuchen immer mehr Menschen, in Unverpackt-Läden einzukaufen oder Plastik zu vermeiden. Das erfordert aber mitunter einen nicht unerheblichen Mehraufwand. Doch es geht auch einfacher – wenn du nur einige der folgenden Tipps befolgst, kannst du ganz nebenbei eine erhebliche Menge Abfall einsparen und so der Umwelt einen großen Gefallen tun.

Stoffbeutel an geeigneten Stellen deponieren

Wahrscheinlich musstest du an der Supermarktkasse auch schon mal zur Einwegtüte greifen, weil deine Stoffbeutel alle zu Hause lagen. Das lässt sich leicht umgehen, wenn du einen Stoffbeutel oder ein Einkaufsnetz in deiner Handtasche, im Auto oder an anderen strategisch günstigen Stellen deponierst, sodass du sie garantiert nicht mehr vergisst. Wähle am besten eine Variante, die man klein zusammenfalten kann und die sich zur Not sogar in der Jackentasche transportieren lässt.

Auf Plastiktüten zu verzichten ist einfacher, als viele Menschen glauben. Dieses stabile Netz ist klein in der Tasche und genial beim Einkaufen!

Mehrwegbehälter für den Einkauf bereitstellen

Auch wenn die Möglichkeiten, unverpackte Produkte zu kaufen, noch begrenzt sind, gibt es immer mehr Geschäfte, die zumindest über eine Unverpackt-Abteilung verfügen. Auch Obst, Gemüse, Wurst und Käse werden wieder vermehrt lose angeboten und können in selbst mitgebrachte Behälter abgefüllt werden. Damit das klappt, muss man Schraubgläser, Dosen und Gemüsebeutel im Fall der Fälle aber auch dabeihaben. Deshalb empfiehlt es sich, sie an einer Stelle zu platzieren, an der man sie beim Losgehen garantiert nicht vergisst – zum Beispiel im Einkaufskorb oder in einer Kiste im Kofferraum.

Müll zu vermeiden, ist häufig gar nicht so einfach! Und doch kannst du mit ein paar leicht umzusetzenden Gewohnheiten auf Dauer jede Menge Abfall sparen.

Strohhalm schon beim Bestellen ablehnen

Plastikstrohhalme gehören zu den am meisten vertretenen Müllfunden am Meeresstrand. Kein Wunder, schließlich sind sie meist nur kurz in Gebrauch. Dabei schmecken Wasser, Saft und auch Cocktails ohne Trinkhalm genauso gut. Besonders ärgerlich ist es, wenn man ungefragt automatisch einen Strohhalm zum Getränk dazu erhält, obwohl man doch eigentlich die gute Absicht hatte, darauf zu verzichten.

Wenn du schon bei der Bestellung darauf hinweist, dass du dein Getränk lieber ohne Strohhalm genießen möchtest, kannst du das schnelllebige Einwegprodukt leicht vermeiden. Vielleicht folgen andere deinem Beispiel, sodass sich auf Dauer viel Müll reduzieren lässt.

Tipp: Auch ohne Einwegprodukt kannst du dein Getränk genüsslich schlürfen. Denn es gibt mittlerweile zahlreiche Alternativen zu Plastikstrohhalmen.

Wurst, Käse und Co. an der Frischetheke kaufen

Was früher selbstverständlich war, ist heutzutage fast schon ungewohnt. Wer wieder vermehrt an der Frischetheke einkauft, statt das Kühlregal zu nutzen, kann seinen Müllberg ebenfalls leicht reduzieren. Denn dort fällt die Verpackung in aller Regel sehr viel weniger üppig aus. In einigen Geschäften, Supermärkten sowie an vielen Marktständen kannst du sogar deine eigenen Behälter mitbringen.

Müll zu vermeiden, ist häufig gar nicht so einfach! Und doch kannst du mit ein paar leicht umzusetzenden Gewohnheiten auf Dauer jede Menge Abfall sparen.

Zero-Waste-Besteck immer dabeihaben

Mit einem Zero-Waste-Besteckset lässt sich unterwegs leicht auf Einwegbesteck verzichten. Es nimmt kaum Platz weg und kann deshalb problemlos zum ständigen Begleiter in der Handtasche oder im Rucksack werden. So ist es auch spontan griffbereit, wenn dich unterwegs der Hunger packt.

Statt Einwegbesteck aus Plastik zu verwenden, wenn du unterwegs etwas isst, kannst du dir dieses wiederverwendbare Zero-Waste-Besteckset selbst zusammenstellen.

Trinkflasche für unterwegs mitnehmen

Ausreichend und regelmäßig zu trinken, ist wichtig und gesund. Auch deshalb macht es Sinn, immer eine gefüllte Trinkflasche einzupacken, bevor man das Haus verlässt. Wer Wasser mit Geschmack bevorzugt, kann eine Wasserflasche mit Fruchteinsatz wählen. Für Kaffeeliebhaber empfiehlt es sich, immer einen Coffee-to-go-Becher dabei zu haben. Auf diese Weise brauchst du unterwegs nicht auf Einwegprodukte zurückzugreifen, um deinen Durst zu löschen.

Kassenbon an der Kasse vor dem Drucken abbestellen

In immer mehr Supermärkten werden Kassenbons nicht mehr automatisch ausgedruckt. Wenn du rechtzeitig Bescheid gibst, dass du keinen Bon brauchst, entsteht auch hier kein Abfall mehr.

Müll zu vermeiden, ist häufig gar nicht so einfach! Und doch kannst du mit ein paar leicht umzusetzenden Gewohnheiten auf Dauer jede Menge Abfall sparen.

Tipp: Was viele nicht wissen: Kassenbons gehören nicht in die Papiertonne! Hier findest du weitere typische Recyclingfehler, die die Wiederverwertung erschweren oder sogar verhindern.

Keine-Werbung-Aufkleber am Briefkasten anbringen

Durchschnittlich 46 Kilogramm Werbung landen alljährlich in jedem deutschen Briefkasten, das meiste davon endet ungelesen in der Mülltonne und wird bestenfalls recycelt. Dieser gigantischen Verschwendung ein Ende zu bereiten, erfordert nur ein paar Handgriffe. Denn schon ein einfacher “Bitte-keine-Werbung”-Aufkleber auf dem Briefkasten dämmt die Werbeflut erheblich ein.

Tipp: Neben dem Anbringen des Stickers gibt es noch eine Reihe weiterer einfacher Maßnahmen, um Werbepost abzubestellen.

Mittagessen fürs Büro zu Hause vorbereiten

Was gibt es heute zu Mittag? Häufig überlegt man sich das erst kurz vor der Pause und geht zum nächsten Imbiss. Indem du dein Mittagessen schon am Vorabend bereitstellst, kannst du auf Dauer viel Verpackungsmüll einsparen, der üblicherweise beim Essen-to-go anfällt. Zum Beispiel könntest du einfach ein bisschen mehr Salat zubereiten und einen Teil davon als Salat im Glas am nächsten Tag ins Büro mitnehmen. Aber auch viele andere Gerichte lassen sich problemlos vorkochen und mitnehmen.

Müll zu vermeiden, ist häufig gar nicht so einfach! Und doch kannst du mit ein paar leicht umzusetzenden Gewohnheiten auf Dauer jede Menge Abfall sparen.

Tipp: Für den sicheren Transport des Lunchs-to-go sorgen Schraubgläser, Brotboxen und auslaufsichere Thermobehälter.

Zum Bäcker immer einen Brotbeutel mitnehmen

Wer regelmäßig Sonntagsbrötchen beim Bäcker holt, kann auf Dauer viele Papierbeutel sparen, wenn er immer einen Brotbeutel aus Stoff dabei hat. Der passt zusammengefaltet sogar in die Jackentasche.

Müll zu vermeiden, ist häufig gar nicht so einfach! Und doch kannst du mit ein paar leicht umzusetzenden Gewohnheiten auf Dauer jede Menge Abfall sparen.

Tipp: Wenn du frische Brötchen magst, aber auf den Weg zum Bäcker lieber verzichten möchtest, kannst du alternativ Brötchen mit Übernachtgare am Vorabend vorbereiten oder Blitz-Brötchen selber backen.

Unser Buch hilft unter anderem dabei, problematischen Plastikmüll zu vermeiden:

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Kennst du weitere Tipps, die leicht umsetzbar sind und langfristig viel Müll einsparen helfen? Dann freuen wir uns auf einen Kommentar!

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36 Kommentare
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  1. Hallo zusammen, ich versuche seit Jahren Müll zu sparen, lebe seit etwa 2 Jahre plastikarm. seit etwa 2 Monaten bin ich Botschafterin bei EOB ( Einmalohnebitte.de ) Wir informieren Geschäfte und Gastronomie umweltfreundlicher und verpackungsfreier zu handeln. Auf unserer Homepage findet ihr ausführliche Auskunft und auch alle rechtlichen Informationen. Ich dachte ,ich schreibe hier mal, es interessiert euch. EOB ist ansässig in München und völlig kostenlos. Es gibt dort für die einzelnen Städte auch Listen mit Läden die bereits mitmachen. Schaut doch mal rein. Auch für Fragen nach dem lesen stehen wir gerne bereit.

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  2. Ich bin nicht der Meinung, dass ich – aus Umweltgründen – auf den Kassenbon verzichten sollte. Es gibt nämlich eine Funktion, die hier bisher noch nicht besprochen wurde: Was mache ich, wenn das Lebensmittel, das ich gekauft habe, schlecht ist. Ich kann nur dann mein Geld wiederbekommen, wenn ich neben dem Produkt auch den Kassenbon vorlegen kann.
    Das bedeutet für mich, es wäre eine größere Verschwendung, wenn ich Essen wegwerfen muss, weil ich keinen Kassenbon habe. Diesen hebe ich normalerweise eine Woche auf. Außerdem ist der Kassenbon auch für den Beginn der Garantie wichtig. Heutzutage bekommt man sehr viele Nicht-Lebensmittel beim Discounter.
    Also alles in allem: Sparen ja, aber hier wäre es am falschen Ende sparen.

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    • Hallo Marion, wie so oft kommt es auch beim Kassenbon “drauf an”. Wenn er für Garantiezwecke gebraucht wird, ist es natürlich ratsam, ihn mitzunehmen und aufzubewahren. Was die Bons von Alltagseinkäufen angeht, spart ein Verzicht nicht nur wertvolles Papier, das für die meisten Kassenbons verwendete Thermopapier enthält zudem gesundheitlich fragwürdige Substanzen und darf nicht im Altpapier entsorgt werden. Deshalb kann ein Verzicht durchaus sinnvoll sein. Vielleicht sind Apps, die einen digitalen Kassenbon ermöglichen hier auch eine zukunftsträchtige Alternative. Liebe Grüße Sylvia

    • Liebe Marion ich bin ganz Ihrer Meinung. Zudem hole ich bei Durchsicht des Kassbons -direkt nach dem Bezahlen an der Kassa- sicher 2-3x im Monat Geld zurück da zu viel verrechnet wurde. Ich würde also auch eher dazu anhalten einen etwas sorgsameren Umgang mit den Kassenbons zu pflegen.

    • E. Neumayer

      Du hast Recht. Man sollte sich den Kassenbon geben lassen und unbedingt vergleichen. Mir ist es schon öfter bei Discountern und Supermärkten passiert, daß ein Artikel 2 mal eingebont wurde, oder Prozente nicht abgezogen wurden. Da kommt am Tagesende wohl einiges zusammen, auch wenn die Kassiererin nichts davon hat.

  3. Zur Zeit (Corona bedingt) kann man keine Lebensmittel in eigenen Behälter bekommen. Aber – auch die Plastik, die man beim Metzger bekommt kann man wiederverwenden. Oder man kann sie auch bitten Wurst, Käse und Fleisch in Brot/Pergament Papier Papiertüten zu verpacken.
    Es gibt bio-Freunde, die auch Fleisch und Wurst essen – meistens in kleineren Mengen!
    Unserer Biobäcker packt seit neustem auch geschnittenes Brot in speziellen bio-abbaubaren Papiertuten.
    Der “Fischmann” der einmal die Woche auf dem Marktplatz ist, benutz Plastik aber nimmt normalerweise Behälter – ob Corona-jetzt aber weiß ich nicht.

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  4. Ab 2020 MUSS der Kassenbon gedruckt werden, egal ob man ihn mitnimmt oder nicht… In Italien ist es sogar strafbar, wenn man ihn nicht mitnimmt… Scheiß EU-Richtlinie. So viel Müll wie da entsteht, verstehe wer will. Aber Steuerhinterziehung verhindern ist halt wichtiger als Umweltschutz, weißt :D

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    • Christine

      Gerade heute morgen im Aldi ist mir aufgefallen, dass der Kassenzettel immer gedruckt wird und dann die Frage kommt, ob man ihn haben will. Sagst du nein, wird er direkt an der Kasse entsorgt. Weniger Müll entsteht dadurch nicht, denn es ist einerlei, ob du ihn zu Hause entsorgst oder der Supermarkt in seiner großen Tonne.

    • Hallo, ja der Tipp mit den Kassenbons ist aufgrund neuer Vorschriften wohl bald veraltet. Bislang war es teilweise schon so, dass die Bons auch nicht gedruckt wurden, wenn man nicht explizit danach verlangt hat. Liebe Grüße Sylvia

  5. Bei dm Markt konnte man den Kassenzettel per mail schicken lassen . Dann kam das mit dem Datenschutz ,jetzt geht es nicht mehr . War eine super Idee !!

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    • E. Neumayer

      Wenn ich in meinem Supermarkt einkaufe kontrolliere ich immer den Kassenbon und musste dabei feststellen, daß mindestens die Hälfte der Rechnungen falsch sind- immer zu Ungunsten des Kunden. Entweder werden Produkte doppelt gebont, oder Rabatte werden nicht abgezogen, oder der Pfandbon wurde “vergessen einzugeben”. Wie können sie so einen unsinnigen Tipp geben, den Bon abzulehnen, zumal er automatisch ohnehin gedruckt wird?

  6. In Holland macht die vermutlich größte Supermarktkette seit Jahren Werbung dafür, wieviel Papier sie spart, wenn man im richtigen Moment “nej” sagt.
    Unser Biostand “muss” ausdrucken, damit der Einkauf registriert ist. Das ist aber ein technisches, kein rechtliches Problem.
    Außerdem sollte man mal alles Thermopapier als solches Kennzeichnen – ist schließlich Sondermüll!

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    • Hallo Lotte, vielen Dank für deine ermutigende Ergänzung. Hoffentlich macht dieses positive Beispiel Schule. Liebe Grüße Sylvia

  7. Sandra Horn

    Mit dem “Keine-Werbung-Aufkleber” war das am Anfang gar nicht so einfach. Die wöchentlichen Prospekte der Supermärkte warf der Postbote trotzdem ein. Er sei dazu verpflichtet von den Händlern aus, eigentlich müsste ich jeden Supermarkt kontaktieren, dass ich kein Prospekt haben möchte. Aber inzwischen gehts auch so und nachdem ich auch sämtliche andere Unternehmen, die Werbemittel und Kataloge geschickt haben, informiert habe, ist auch die Papiertonne nur noch halb so voll.

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    • iwasoisbessa

      Hä? Also bei uns in Österreich ist das eindeutig gesetzlich geregelt.
      Wenn der Postbote trotz Aufkleber Werbung einwirft, ist das Besitzstörung.

    • In Deutschland eigentlich auch. Du kannst eindeutig der Werbung widersprechen und keiner darf dir was rein werfen. Falls es doch jemand tut, direkt zur Verbraucherzentrale ^^ Man kann auch selbst klagen, aber so Konzerne haben einfach die besseren Anwälte und mehr Geld.

  8. In meiner Kindheit waren die Strohhalme tatsächlich aus Stroh. Warum gibt es nicht wieder genau diese ? Und an Weihnachten bastelten wir damit Christbaumschmuck……

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  9. In Einzelhandelsläden sind diese gesetzlich verpflichtet diesen Bon auszudrucken, ob der Kunde wünscht diese mitzunehmen sei ihm überlassen. So ist die Begründung im Basic Supermarkt gewesen

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    • Bessawissa

      Bei uns in Österreich ist man sogar gesetzlich verpflichtet, den Bon mitzunehmen. Und das wird wirklich kontrolliert!

    • Ich bin mir nicht sicher, ob der Einkauf von Käse aus dem Kühlregal nicht weniger Müll verursacht, als an der Frischetheke. Denn dorten wird das großzügig eingefolierte Käsestück ausgewickelt und weggeworfen. Mein zu kaufendes Stück wird eingewickelt und dann mind. in eine Papiertüte gepackt. Das Käsestück für die Auslage wird erneut großzügig mit Folie eingewickelt. In der Kühltheke ist einmal eine Folie drum. So erlebe ich es regelmäßig beim ReWe. Die kleinen Metzgereien gehen sorgfältiger um.

  10. Kein Kommentar, aber eine weitere kleine Umweltschutzmassnahme : von der allermeisten POST, die ich erhalte, bewahre ich seit Jahren die UMSCHLÄGE als NOTIZPAPIER; es hat sich bewährt, die ev. bedruckte Seite sofort mit einem Querstrich zu kennzeichnen = 8tung Notizpapier. Ich brauche NIE Notizblöcke zu kaufen; dient der Umschlag als Einkaufszettel, kann ich gleich noch andere – z.B. Abholscheine oder Billette usw. hinein stecken.
    Mit freundlichem Gruss, Karina

    Antworten
    • EinfachTanja

      Manchmal kann es so einfach sein, danke für den Wald, den ich hier bei mir vor lauter Bäumen nicht sah :-)
      Dadurch, dass ich bereits so sparsam bzw. anders lebe (und es macht auch noch irren Spaß) weiß ich nicht mehr wohin mit meinen Vorräten, die ich mir mal alle besorgte (Post-its, Markierstreifen, Korrrekturbänder, Papierbögen allgemein), aber dafür findet sich noch eine sinnvolle Lösung.

  11. Doris Hilgenfeldt

    KEIN guter Tipp den Kassenzettel nicht mit zu nehmen.dENN !: KANN MAN NICHT KONTROLLIEREN OB ALLE Angebote WIRKLICH SCHON in der K die zahlte Warasse eingegeben sinde konttro
    2. sollte VOR dem Eingang die Ware von einem Mitarbeiter kontrolliert werden, ob die Kassiererin nicht was vergessen hat und richtig arbeitet.
    IST mir beides schon vorgekommen

    Antworten
    • Kommt drauf an – wenn ich am Backstand ein Brot kaufe, muss ich ÜBERHAUPT NICHTS KONTROLLIEREN – ich erhalte mein Brot und kann auf den Zettel getrost verzichten ;-) soll doch jeder selbst entscheiden, wann es Zeit ist nein zu sagen.

  12. Die kleinen Strohhalme sind bestimmt nicht die umweltsünder an denen die Welt zigrundecgeht😶

    Antworten
    • 3 Milliarden Strohhalme täglich, das ist sicher kein Kleinvieh.

    • Strohhalme gehören aber sehr wohl zu den unnützen Dingen die niemand braucht;) und Kleinvieh macht auch Mist!!!!

    • ….daran krepieren aber schon eine Menge Lebewesen…

  13. @Die Buchhalterin: Ja, das ist mir schon klar. Aber man macht doch auch privat seine Buchhaltung – ein Haushaltsbuch oder Ähnliches. Meine Frage ging eher in diese Richtung.

    Antworten
    • Ich vermute die wenigsten Menschen schauen ihren kassenzettel auch nur an. Auch bri mir landet der nach kurzer Durchsicht, ob ich einen Preis falsch eingeschätzt habe im Müll. Oder in der Tasche, wo er nach und nach so zusammenklumpt, dass er nicht mehr lesbar ist. Viele lassen Zettel auch einfach im Einkaufswagen zurück. Wenn du den Zettel brauchen kannst, dann spricht nichts dagegen, ihn auch zu nehmen. Der Tipp mit dem abbestellen ist für alle anderen.

    • Bei mir landet er auch regelmäßig im Müll – aber wer den Kassenzettel braucht, soll ihn halt behalten. Es gibt ja noch viele andere Möglichkeiten, Müll einzusparen :-)

    • smarticular.net
      smarticular.net

      @Dottie das ist kein Problem: Wer den Kassenzettel braucht, lässt ihn sich einfach aushändigen. Es gibt ja noch so viele andere Dinge, die man tun kann, um ein bisschen weniger Müll zu produzieren.
      Liebe Grüße

  14. Eine Frage aus Interesse: Wenn ihr keine Kassenzettel mitnehmt, wie macht ihr dann eure Buchhaltung/behaltet den Überblick über eure Ausgaben? Fotografiert ihr das Kassendisplay ab? Notiert ihr euch den Betrag mit Datum? Habt ihr da gute Tipps? (Und sagt jetzt bitte nicht, ihr zahlt alles mit Karte und seht es dann auf dem Kontoauszug … ich bin bis auf wenige Ausnahmen ein Bargeldzahler.)

    Antworten
    • Die Buchhalterin

      Für die geschäftliche Buchhaltung benötigst du immer einen Kassenbon. Hier geht es eher um den privaten Einkauf.

    • Als Bargeldzahler gäbe es eine anfangs vielleicht mühselige Möglichkeit….Beim Verlassen des Ladens kennt man den Endpreis, den man notieren kann…wenn aber für den Feinschliff die einzelnen Artikel zuhause noch verschieden “verbucht” werden sollen, müsstest du die Einzelpreise kennen…die Ware hättest Du ja vor Augen….Habe mich jahrelang gegen Kartenzahlung “gewehrt”….das notgedrungene Getätschel war mir bei bestimmten Kassierern irgendwie unangenehm und jedesmal zu sagen….”könnten Sie das Geld bitte ablegen…” wurde nicht immer neutral aufgefasst….Durch das Zahlen mit Karte…kann ich die Endbeträge online ablesen, den Preis für die Einzelware ist dort aber nicht ersichtlich. Wenn das wichtig ist…Einzelpreise vor dem Zahlen notieren, bis man den Großteil auswendig kennt. Meine größten Posten in der privaten Buchhaltung sind “Lebensmittel”, “Haushalt”, “Sonstiges”….also recht überschaubar

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