Rote-Bete-Saft macht fit und hält gesund

Die Inhaltsstoffe des Rote-Bete-Saft sind nicht nur gut für deine Gesundheit, auch beim Sport helfen sie, deine Leistung zu steigern.

Während Rote-Bete-Knollen schon länger auf dem Speiseplan gesundheitsbewusster Menschen stehen, erlebt Rote-Bete-Saft seit einiger Zeit einen regelrechten Boom. Das liegt vor allem daran, dass die Nährstoffe im Saft in konzentrierter Form vorliegen. Der hohe Nitratgehalt macht den Gemüsesaft außerdem für Sportbegeisterte interessant. Warum das so ist, erfährst du hier.

Nährstoffe in Rote-Bete-Saft

Die Liste gesunder Inhaltsstoffe in Rote-Bete-Saft ist beachtlich:

  • Vitamine
    Vitamin A, Vitamin C, Vitamin E sowie B-Vitamine (B1, B2, B3, B5, Biotin, Folsäure)
  • Mineralstoffe
    Kalium, Calcium, Natrium, Magnesium
  • Spurenelemente
    Eisen, Zink, Kupfer, Jod, Mangan, Chrom, Fluorid
  • Antioxidantien
    insbesondere Betanin (roter Pflanzenfarbstoff)
  • Aminosäuren
    essentielle und nicht-essenzielle
  • Nitrat

Gesundheitliche Wirkung

Aufgrund ihres Nährstoffprofils hat der Saft aus den roten Knollen zahlreiche positive Auswirkungen auf den Körper:

  • Gefäßerweiternde Wirkung
  • Senkung des Blutdrucks
  • Verbesserung der Nährstoff- und Sauerstoffversorgung
  • Stärkung der Ausdauer
  • Verbesserung der kognitiven Leistungsfähigkeit
  • Antientzündliche und antioxidative Wirkung
  • Stärkung des Immunsystem
  • Förderung gesunder Haut, Haare und Fingernägel
Die Inhaltsstoffe des Rote-Bete-Saft sind nicht nur gut für deine Gesundheit, auch beim Sport helfen sie, deine Leistung zu steigern.

Leistungssteigernde Wirkung beim Sport

Für sportlich aktive Menschen ist der Saft der Roten Bete in mehrfacher Hinsicht interessant. Das liegt vor allem an dem in größeren Mengen enthaltenen Nitrat, welches im Körper die Bildung von Stickstoffmonoxid fördert. Es bedarf weiterer Forschung, um die Zusammenhänge und Wirkungsweisen im Körper genauer zu klären. Aber einige Studien zeigen bereits das Potenzial für Sportlerinnen und Sportler:

Für eine optimale Wirkung wird empfohlen, den Saft ca. 90 Minuten vor dem Training oder Wettkampf und über mehrere Tage hinwegzutrinken.

Dosierung und mögliche Nebenwirkungen

Wie bei anderen Lebensmitteln sind auch beim Genuss von Rote-Bete-Saft Nebenwirkungen möglich. Unverträglichkeiten können sich zum Beispiel durch Verdauungsprobleme oder Hautausschläge bemerkbar machen. Auch solltest du es mit der Saftmenge nicht übertreiben. Ein Glas (250 ml) bis 1/2 Liter Saft pro Tag sind empfehlenswert. Beginne am besten mit einer kleinen Menge, die du nach und nach steigerst.

Rote-Bete-Saft selber machen

Statt einen Rote-Bete-Saft zu kaufen, kannst du das Getränk auch einfach selber machen. Und du brauchst dafür nicht zwingend einen Entsafter.

Tipp: Falls du doch mal einen Saft kaufen möchtest, entscheide dich am besten für eine kaltgepresste, milchsauervergorene Variante wie diese. Auf diese Weise verarbeitet ist der Saft besonders bekömmlich und verfügt über eine hohe Nährstoffdichte.

Die Inhaltsstoffe des Rote-Bete-Saft sind nicht nur gut für deine Gesundheit, auch beim Sport helfen sie, deine Leistung zu steigern.

Rote Bete Saft selber machen – mit Entsafter

Falls du ohnehin einen Entsafter zuhause hast, ist es besonders einfach, Rote-Bete-Saft selber zu machen. Säubere die Knollen gründlich oder schäle die Haut dünn ab. Dann nur noch grob zerkleinern und die Stücke in den Entsafter geben. Den Rest erledigt das Gerät für dich. Ein Saft für den ausschließlich Rote Bete verwendet wird, schmeckt sehr intensiv. Wenn du es milder magst, mixe etwas Apfel, Süßkartoffel oder Karotten dazu.

Die Inhaltsstoffe des Rote-Bete-Saft sind nicht nur gut für deine Gesundheit, auch beim Sport helfen sie, deine Leistung zu steigern.

Rote Bete Saft selber machen – ohne Entsafter

Auch ohne Entsafter lässt sich ein Rote-Bete-Saft selber machen. Verwende dafür einfach einen Stand- oder Stabmixer. Gib etwas Wasser zu den Knollen und püriere sie, bis ein möglichst feiner Brei entsteht. Diese wird durch ein feines Haarsieb oder einen Nussmilchbeutel gegeben, fertig ist dein Gemüsesaft.

Tipp: Der bei beiden Methoden übrig bleibende Gemüsetrester ist viel zu schade für den Müll. Du kannst ihn zum Beispiel im Teig unseres Rote-Bete-Kuchens, in einem Smoothie oder in einer Rote-Bete-Suppe verarbeiten.

Rote-Bete-Saft aufbewahren

Egal ob gekauft oder selbst gemacht: Naturbelassener Rote-Bete-Saft ist leicht verderblich. Wenn du gleich eine größere Menge herstellen möchtest, friere ihn portionsweise in Eiswürfelbehälter ein. Auf diese Weise hast du lange etwas davon und kannst immer so viel auftauen, wie du gerade brauchst.

Tipp: Hier findest du viele weitere köstliche Rote-Bete-Rezepte.

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Trinkst du bereits regelmäßig Rote Bete Saft? Dann freuen wir uns auf deine Erfahrungen und Tipps in einem Kommentar!

Mehr interessante Ideen gibt es hier:

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Über mich

Björn liebt es, sein Wissen über die Natur und das Gärtnern mit anderen zu teilen. Er kann sich aber auch für Kulinarisches und nachhaltiges Putzen begeistern. Lebensmotto: Probieren geht über Studieren!

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