Gefülltes Fladenbrot selber backen als vielseitige Beilage und zur Resteverwertung

Fladenbrot muss nicht langweilig sein, denn mit der richtigen Füllung lässt es sich unendlich variieren. Das gefüllte Fladenbrot ist einfach mit wenigen Zutaten zubereitet.

Luftiges Fladenbrot mit Sesam und Kreuzkümmel ist eine beliebte Beilage beim Grillen oder zum Salat. Auch gefüllt, wie man es vom Döner kennt, wird es gerne gegessen. Anstatt es nachträglich zu füllen, lässt sich die Füllung auch gleich vor dem Backen hinzufügen, für ein noch aromatischeres und warmes Ergebnis – ideal für die Resteverwertung von übrig gebliebenem Gemüse!

Gefülltes Fladenbrot selber machen

Für die Zubereitung eines Fladenbrotes werden nur wenige Zutaten benötigt, die du bestimmt bereits zu Hause hast. Die Füllung lässt sich unendlich variieren, ein Beispiel findest du weiter unten.

Für den Teig eines Fladenbrotes brauchst du diese Zutaten:

  • 500 g Weizenmehl
  • 300 ml lauwarmes Wasser
  • 1 Päckchen Trockenhefe oder ½ Würfel Frischhefe
  • 1 TL Salz
  • 1 EL Sesam und/oder Schwarzkümmel zum Bestreuen (optional)

Fladenbrot muss nicht langweilig sein, denn mit der richtigen Füllung lässt es sich unendlich variieren. Das gefüllte Fladenbrot ist einfach mit wenigen Zutaten zubereitet.

Damit daraus ein Fladenbrot mit Füllung wird, verwende zum Beispiel diese Zutaten. Zahlreiche Reste aus dem Kühlschrank lassen sich damit kreativ verwerten:

  • 100 g Tomaten (frisch oder getrocknet)
  • 100 g geriebener Käse oder veganer Käse
  • 1 kleine Stange Lauchzwiebel
  • 1 Handvoll Zuckerschoten
  • 2-3 Zehen Knoblauch
  • 1 EL gehackte Küchenkräuter wie Petersilie, Koriander
  • 1 TL Gewürze
  • 50 g Kräuterbutter oder zwei EL Pesto (optional)

Fladenbrot muss nicht langweilig sein, denn mit der richtigen Füllung lässt es sich unendlich variieren. Das gefüllte Fladenbrot ist einfach mit wenigen Zutaten zubereitet.

Die Zutaten für die Füllung können je nach Saison und Geschmack variiert werden. Die Füllung sollte nur nicht zu feucht sein, damit das Fladenbrot beim Backen nicht matschig wird. Reste von gegrilltem Gemüse lassen sich ebenfalls verwenden, genauso wie Reste von Brotaufstrichen, Sonnenblumenkerne oder Nüsse.

So wird das gefüllte Fladenbrot zubereitet:

  1. Mehl und Salz in einer Schüssel verrühren. Trockenhefe und Wasser hinzugeben und alles zu einem glatten Teig kneten. Bei Verwendung von Frischhefe, diese zuerst im Wasser auflösen.
  2. Den Teig für zwei Stunden abgedeckt ruhen lassen.
  3. In der Zwischenzeit die Zutaten für die Füllung klein schneiden und in einer Schüssel mischen. Falls Tomaten oder andere sehr feuchte Gemüsesorten verwendet werden, den Saft gründlich abtropfen lassen.
  4. Den Teig in zwei Hälften teilen und zu etwa 30 Zentimeter großen Kreisen ausrollen.
  5. Einen Teigfladen auf ein mit Backpapier oder einer Backpapier-Alternative ausgelegtes Backblech legen und die Füllung einschließlich Käse, Kräuterbutter & Co. gleichmäßig darauf verteilen, dabei am Rand ein bis zwei Zentimeter Platz lassen.
    Fladenbrot muss nicht langweilig sein, denn mit der richtigen Füllung lässt es sich unendlich variieren. Das gefüllte Fladenbrot ist einfach mit wenigen Zutaten zubereitet.
  6. Den zweiten Fladen darauf legen und die Ränder andrücken. Anschließend bei 200 °C Ober- und Unterhitze für etwa 30 Minuten backen.

Das fertige Fladenbrot aus dem Ofen nehmen, fünf Minuten abkühlen lassen, und schon kann es angeschnitten und verzehrt werden! Bereits pur schmeckt es aufgrund der Füllung ausgezeichnet, es lässt sich aber auch mit einem Dip servieren.

Ein auf diese Weise gefülltes Fladenbrot ist eine herzhafte Beilage zum Grillen. In handliche Stücke geschnitten, ist es auch ein ideales Fingerfood für Partys oder als Abendessen.

Reste des Brotes sind im Kühlschrank etwa zwei Tage lang haltbar und schmecken auch kalt, zum Beispiel als Snack im Büro. Im Ofen aufgewärmt, ergeben sie mit einem kleinen Salat ein schnelles Mittagessen.

Tipp: Probiere auch dieses herzhafte Kräuterfaltenbrot, von dem sich die einzelnen Scheiben einfach mit der Hand abzupfen lassen!

Welche Beilage aus dem Ofen bereitest du am liebsten zu? Teile deine Tipps und Rezepte in einem Kommentar!

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Über mich

... experimentiert als gelernte Köchin am liebsten mit nachhaltigen und vegetarischen Rezepten und vermittelt ihr Wissen gerne unkompliziert weiter. Die Natur- und Tierfreundin mit langjähriger Reiterfahrung ist eine Expertin für Haustierzubehör, Naturkosmetik und natürliche Heilmittel.

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2 Kommentare
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  1. Reisehucky
    Reisehucky

    Hallo! Ich backe sehr gerne und oft Fladenbrot nach türkischer Art und hätte eine kleine Ergänzung zu dem o.a. Rezept, bzw. Teigzutaten. Gebt dem Teig noch ca. 3 Esslöffel Pflanzen- oder Olivenöl bei. Das macht den Teig geschmeidig und bringt einen zusätzlich guten Geschmack. Vor dem Backen noch mit einer Öl/Dosenmilchmischung bepinseln und dann mit Sesam und Schwarzkümmel bestreuen. Ab in den Ofen!!

    Antworten
  2. Gestern habe ich das Brot gebacken. Meine Feststellung: Weniger ist mehr, was die Menge der Füllung angeht. Ich habe zuviel Gemüse genommen. Das Brot hatte dann so einen Gemüseeintopf mit Brotdeckel- Charakter. Nächstes Mal werde ich nur Tomaten, Oliven, Mozarella und einige Gewürze nahmen. Ich werde berichten
    Ihr fragt, was unsere Lieblingsbeilage aus dem Ofen ist? Eins eurer Rezepte ist es für mich:
    https://www.smarticular.net/semmelknoedel-rezept-selber-machen/#comment-344739
    Immer wieder abgewandelt mit neuen Einlagen (heute zum Beispiel kommen kleingehackte getrocknete Tomaten und Champignons in die Masse), heute mit Gurkensalat, morgen mit veganer Bratensoße und Weißkohl.

    Antworten

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