Wrap-Teig einfach selber machen mit Süßkartoffeln

Statt fertige Tortillas zu kaufen, kannst du Wrap-Teig auch ganz einfach selber machen. Dafür werden nur vier Zutaten benötigt: Mehl, Süßkartoffeln, Öl und Salz.

Statt fertige Tortillas zu kaufen, die häufig in Plastik verpackt und mit unnötigen Zusatzstoffen wie Stabilisatoren, Palmöl oder Zucker versetzt sind, kannst du Wrap-Teig auch ganz einfach selber machen – aus gerade mal vier Zutaten! Dank Süßkartoffeln im Teig schmecken sie auch noch viel besser.

Rezept für Wrap-Teig aus Süßkartoffeln

Weil ein Wrap-Teig elastisch sein soll ohne aufzugehen, sind weder Backtriebmittel noch Eier nötig. Einfaches Mehl, vermischt mit weich gekochtem und püriertem Gemüse, ergibt bereits einen geschmeidigen Teig. Er eignet sich zum Ausrollen und Ausbacken – genau richtig für selbst gemachte Wraps. Dazu braucht es nicht viele Zutaten und nur ein wenig Zeit!

Für etwa acht Wraps benötigst du:

  • 400-450 g Mehl (Dinkel- oder Weizenmehl, alternativ für den typischen Tortillageschmack: Maismehl und Weizenmehl zu gleichen Teilen gemischt)
  • 250 g Süßkartoffel, geschält und gewürfelt – alternativ lässt sich auch anderes ähnlich festes Gemüse wie Kürbis oder Zucchini verwenden
  • 2-3 EL Pflanzenöl
  • 1 TL Salz

Statt fertige Tortillas zu kaufen, kannst du Wrap-Teig auch ganz einfach selber machen. Dafür werden nur vier Zutaten benötigt: Mehl, Süßkartoffeln, Öl und Salz.

So bereitest du die Tortillas zu:

  1. Süßkartoffelwürfel in einen Topf geben, mit Wasser bedecken und zugedeckt bei mittlerer Hitze in etwa 15 Minuten weich kochen. Je nach verwendetem Gemüse kann die Kochzeit variieren. Zucchini brauchen beispielsweise nur etwa fünf bis zehn Minuten, um weich zu werden.
    Statt fertige Tortillas zu kaufen, kannst du Wrap-Teig auch ganz einfach selber machen. Dafür werden nur vier Zutaten benötigt: Mehl, Süßkartoffeln, Öl und Salz.
  2. Das Kochwasser abgießen und die Süßkartoffelwürfel mit einem Pürierstab pürieren oder einfach mit einer Gabel zu einem feinen Mus zerdrücken. Öl und Salz untermischen.
    Statt fertige Tortillas zu kaufen, kannst du Wrap-Teig auch ganz einfach selber machen. Dafür werden nur vier Zutaten benötigt: Mehl, Süßkartoffeln, Öl und Salz.
  3. Mehl hinzugeben und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Dafür erst mit weniger Mehl beginnen und nach und nach mehr dazugeben. Je nach verwendetem Gemüse kann der Mehlanteil unterschiedlich sein. Der Teig sollte geradeso nicht mehr klebrig sein, sich aber noch angenehm auseinanderziehen lassen, ohne zu reißen.Statt fertige Tortillas zu kaufen, kannst du Wrap-Teig auch ganz einfach selber machen. Dafür werden nur vier Zutaten benötigt: Mehl, Süßkartoffeln, Öl und Salz.
  4. Den Teig in etwa acht gleichgroße Teile zerlegen. Jeden Teil zu einer Kugel formen, platt drücken und auf einer bemehlten Unterlage zu einem sehr dünnen Fladen ausrollen. Die Fladen können mit etwas Mehl bestäubt auch übereinandergestapelt werden.
    Statt fertige Tortillas zu kaufen, kannst du Wrap-Teig auch ganz einfach selber machen. Dafür werden nur vier Zutaten benötigt: Mehl, Süßkartoffeln, Öl und Salz.

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  5. Jeden Fladen in einer heißen Pfanne ohne Öl bei mittlerer bis hoher Hitze von jeder Seite 30 Sekunden lang ausbacken. Ab und zu eventuell verbranntes Mehl aus der trockenen Pfanne kehren und weiterbacken. Die Wraps bleiben weich und warm, wenn sie bis zum Befüllen zwischen zwei großen Tellern im Backofen bei Stufe “Licht an” aufbewahrt werden.
    Statt fertige Tortillas zu kaufen, kannst du Wrap-Teig auch ganz einfach selber machen. Dafür werden nur vier Zutaten benötigt: Mehl, Süßkartoffeln, Öl und Salz.
  6. Die fertigen Tortillawraps nach Belieben zum Beispiel mit Salat, Tofu, Mais, Bohnen, Zwiebeln und Guacamole befüllen und aufwickeln. Dafür die Füllung so platzieren, dass etwa zwei bis drei Zentimeter Abstand zum unteren Rand und jeweils vier bis fünf Zentimeter rechts und links Platz gelassen wird. Dann den unteren Rand hochklappen und den Wrap von einer Seite her schön fest aufrollen.
    Statt fertige Tortillas zu kaufen, kannst du Wrap-Teig auch ganz einfach selber machen. Dafür werden nur vier Zutaten benötigt: Mehl, Süßkartoffeln, Öl und Salz.

Sollten nach dem Wrap-Schmaus noch Fladen übrig bleiben, kannst du die Reste ganz leicht zu Nachos weiterverarbeiten.

Besonders frisch und vitaminreich werden die Gemüsewraps, wenn regionale und saisonale Früchte verwendet werden. Auch Süßkartoffeln sind teilweise schon aus regionalem Anbau verfügbar, du kannst sie aber auch in einem Kartoffelturm selbst anbauen und ernten.

Tipp: Gesund naschen kannst du mit diesem Rezept für vitalstoffreiche Süßkartoffel-Brownies ohne Industriezucker.

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Was ist deine Lieblingsfüllung für Wraps? Lass es uns gern in einem Kommentar unter dem Beitrag wissen!

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13 Kommentare

  1. Die wraps sind super lecker und echt einfach zu machen aber mich würde auch nochmal interessieren, wie ich die wraps länger haltbar machen kann weil am nächsten tag sind sie steinhart und brechen sofort auseinander. Habt ihr da schon mal etwas ausprobiert?

    • Liebe Hanna, da fallen mir ein paar Tipps ein, die helfen könnten. Zuerst kannst du eventuell die Hitze oder die Zeit beim Ausbacken etwas reduzieren. Dann sind die Fladen von vornherein weicher. Vielleicht hilft es aber auch, sie direkt nach dem Ausbacken luftdicht zu verschließen – zum Beispiel in einer großen Brotdose. Sie am nächsten Tag mit Wasser zu bepinseln und nochmal kurz von beiden Seiten aufzufrischen in der Pfanne, sollte ebenfalls helfen. Das ultimative Rezept zur Fladenresteverwertung ist aber dieses: https://www.smarticular.net/nachos-selber-machen-tortillachips-aus-wraps/
      Viel Spaß beim Ausprobieren! ;-) Liebe Grüße, Lisa

  2. Kann man die selbst gemachten Wraps dann auch aufheben, irgendwie haltbar machen? Denn für meine Kinder, die beide studieren wäre das eine super Sache. Dann könnten sie das von zu Hause mitnehmen und unter der Woche selbst befüllen.

  3. Klingt toll! Funktioniert das vielleicht auch mit ganz gewöhnlichen Kartoffeln?

    • Hallo Esra, das haben wir nicht ausprobiert. Liebe Grüße Sylvia

    • Habe jetzt online recherchiert, lt. einer Quelle sollte es auch mit Kartoffeln funktionieren.
      Werde es einfach ausprobieren!

    • Schön, wir freuen uns, wenn du über dein Ergebnis berichtest! Viel Erfolg und liebe Grüße Sylvia

  4. ich wollte mir nur das Rezept ausdrucken und habe neun Seiten in Farbe ausgedruckt bekommen. Nachhaltig geht anders. könnt ihr nicht eine Druckversion installieren ? Ich brauch doch keine farbigen Bilder, wenn ich die Zutatenliste haben möchte.

    • smarticular.net
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      Liebe Margret,
      das tut uns leid – eine verbesserte Druckansicht steht auf unserer TODO-Liste. Bis dahin bzw. auch unabhängig davon empfehlen wir, beim Drucken nur die benötigten Seiten auszuwählen, das ist in jeder Drucksoftware möglich, und bei Bedarf das Papier beidseitig zu bedrucken.
      Im Prinzip ist es aber auch nicht notwendig, online-Inhalte zu drucken, denn sämtliche Beiträge bleiben dauerhaft online verfügbar. Zudem werden sie ständig verbessert und von Leserinnen und Lesern mit zahlreichen nützlichen Kommentaren ergänzt, was bei einem Ausdruck leider nicht möglich ist.
      Liebe Grüße

    • Rezepte die mir besonders gut gefallen schreibe ich mit einem Stift in mein Notizbuch 😉

  5. Warum so umständlich? Backt doch einfach dünne Pfannkuchen… Mehlsorten zur Variation gibt es doch genug… Und außerdem: ALLES schmeckt besser als dies Wraps aus der Plastikpackung…

  6. Sehr lecker, ich habe die Wraps mit 250gr Dinkelvollkornmehl und 200gr Maismehl gemacht. Ich musste allerdings noch Wasser dazugeben, bis mir die Konsistenz gefallen hat. Sind 10 Wraps geworden.

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