Veganer Hefezopf zu Ostern: Dieses Rezept funktioniert auch ohne Eier

Wenn die Eier im Supermarkt knapp werden oder man aus anderen Gründen auf die runden Ostergeschenke verzichten möchte, kommt ein Rezept für einen veganen Hefezopf gerade recht!

An Ostern sind Eier sehr gefragt: Sie liegen im Nest, hängen am Strauch und sind vielleicht auch im süßen Brot versteckt. Wer aber plötzlich im Supermarkt vor leeren Regalen steht oder einfach nur den Konsum tierischer Produkte einschränken möchte, kann viele traditionelle Osterspeisen auch ohne Eier zubereiten – zum Beispiel einen veganen Hefezopf.

Rezept für einen veganen Hefezopf

Dieses Rezept für einen Hefezopf kommt ohne Eier aus und ist außerdem weniger süß, da es als Süßungsmittel nur Apfelmus ohne Zucker enthält.

Für einen veganen Hefezopf benötigst du:

Wenn die Eier im Supermarkt knapp werden oder man aus anderen Gründen auf die runden Ostergeschenke verzichten möchte, kommt ein Rezept für einen veganen Hefezopf gerade recht!

So gehst du bei der Zubereitung des veganen Hefezopfes vor:

  1. Mehl, Trockenhefe und Salz vermischen. Bei Verwendung von Frischhefe diese vorher in leicht erwärmter (nicht heißer!) Pflanzenmilch auflösen.
  2. Margarine in einem Topf auf dem Herd bei niedriger Hitze verflüssigen.
  3. Apfelmus, Pflanzenmilch und flüssige (aber nicht heiße!) Margarine in die Mehlmischung rühren. Mit Vanille-Extrakt verfeinern.
  4. Alle Zutaten gut zu einem gleichmäßigen Teig verkneten und an einem warmen Ort etwa eineinhalb Stunden gehen lassen.
  5. In drei gleich große Stränge teilen und wie einen Zopf flechten. Auf ein mit Backpapier oder einer Backpapier-Alternative belegtes Blech legen und nochmals etwa 20 Minuten gehen lassen. Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
    Wenn die Eier im Supermarkt knapp werden oder man aus anderen Gründen auf die runden Ostergeschenke verzichten möchte, kommt ein Rezept für einen veganen Hefezopf gerade recht!
  6. Mit etwas Pflanzenmilch bestreichen und etwa 25 Minuten lang backen.

Tipp: Wer es ein bisschen süßer mag, kann den Zopf kurz vor dem Backen mit Hagelzucker bestreuen.

Am besten schmeckt der Hefezopf, wenn man ihn noch warm mit etwas Marmelade bestrichen genießt. Aber auch nach zwei bis drei Tagen ist der vegane Hefezopf noch ein Genuss. Bewahre ihn am besten eingeschlagen in Wachspapier oder in einer luftdicht verschließbaren Brotdose auf.

Noch mehr eifreie Tipps für Ostern

Auch Deko an Ostern lässt sich eifrei gestalten, wenn man das möchte. Für den Schmuck am Osterstrauch eignen sich zum Beispiel selbst gefilzte Eier aus Wollresten. Dafür Schritt 5 in der Häkelanleitung doppelt ausführen und danach langsamer Maschen abnehmen als bei der Kugelform. Das gelingt, indem du zwei feste Maschen häkelst und eine überspringst (und so weiter), bis die Eiform am oberen Ende fast geschlossen ist.

Filzkugeln lassen sich mit dieser Anleitung ganz einfach selber filzen. Dabei lassen sich gleichzeitig Wollreste upcyceln. Spezielle Filzwolle wird nicht unbedingt benötigt.

Das traditionelle Eierfärben lässt sich auch mit Eiern aus Salzteig gestalten. Für handtellergroße Eier benötigst du in etwa zwei bis drei Stunden Trocknungszeit im Backofen bei maximal 50 °C Ober-/Unterhitze. Wer sichergehen möchte, dass die Salzteig-Eier nicht aufreißen, kann sie auch noch langsamer bei Zimmertemperatur trocknen. Nach dem Trocknen können die Eier mit Wasserfarbe bemalt und anschließend vielleicht vom Osterhasen versteckt werden. Wer zaubert die schönsten Kunstwerke?

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Welche eifreien Ostertipps kennst du noch? Teile deine Idee gern in einem Kommentar unter dem Beitrag!

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Wenn die Eier im Supermarkt knapp werden oder man aus anderen Gründen auf die runden Ostergeschenke verzichten möchte, kommt ein Rezept für einen veganen Hefezopf gerade recht!

15 Kommentare
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  1. Petraenfrance
    Petraenfrance

    Hallo,
    weiß jemand ob das Rezept auch mit Öl statt Margarine funktioniert?
    LG 😊

    Antworten
    • Ja, hab Kokosöl benutzt und es hat bestens geklappt

    • Petraenfrance
      Petraenfrance

      Vielen Dank für deine Antwort Mini :)

  2. Hallo liebes Smarticular Team, gibt es Erfahrungen mit glutenfreiem Mehl, wenn ja welches wurde genommen? Vielen Dank und liebe Grüße Laura

    Antworten
  3. Hallo (:
    Vor ein paar Tagen habe den Hefezopf gebacken. Da ich aber nur Roggenmehl da hatte, hab ich etwas mehr Flüssigkeit genommen. Leider ist bei dem größeren (musste auch Mehl dazu geben & zum Schluss kamen 3 Zöpfe raus) die Außenseite angerannt, wobei er von innen noch Roh war… Meine Frage. Was habt ihr für Erfahrungen mit Roggenmehl, im allgemeinen, gemacht?
    LG.

    Antworten
    • Roggenmehl hat ganz andere Klebereigenschaften, da gehört Säure dazu… Außerdem Roggenteig darf auch nicht lang geknetet werden. Roggenmehl gehört ins Brot.

  4. Ich bin kein Veganer, habe aber seit Jahren ein Jahren ein Lieblingsrezept ohne Ei mit 250 g Flüssigkeit, 100 g Butter und 80 g Zucker. Mir wäre 1 Prise Salz zu wenig. 8 g mildes Natursalz sind mein Maß. Zitronenschale, etwas Rum und Rosinen kommen bei mir auch dazu.

    Antworten
    • Das verstehe ich nun nicht- was hat die Butter mit vegan zu tun?

  5. Andrea Frahm

    Ich habe ihn heute Morgen aufgrund der Kommentare schon mit etwas mehr Flüssigkeit (200 ml Mandelmilch) gebacken und 2 EL Pflanzenöl dazugegeben. Zu trocken finde ich ihn jetzt überhaupt nicht! Allerding fehlt mir ein wenig Süße. Beim nächsten Mal würde ich Apfelmus statt Apfelmark nehmen und vielleicht 2-3 EL Rohrzucker verwenden.

    Antworten
  6. Ich fand das Rezept ebenfalls super und schnell zu backen! Aber das mit dem trocken sein, kann ich leider unterschreiben..vielleicht ein bisschen mehr Magerine dazu..

    Antworten
  7. Heute ausprobiert und wirklich toll! Er ist bei uns etwas trocken geworden, ich weiß nicht ob das so muss oder ähnliches, aber lecker war er trotzdem!

    Antworten
    • Unser vegane Hefezopf enthält zum Süßen statt Zucker feingeschnittene Datteln, Feigen oder Rosinen, getrocknete Cranberries, Kirschen oder oder oder ….
      Damit ist er köstlich und saftiger!

  8. Rita Anglade

    Ein wundervolles Rezept danke werde es heute nachbacken

    Antworten

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