Schnelles Brot backen mit Gelinggarantie – aus fünf einfachen Zutaten

Ein schnelles Brot aus fünf einfachen Zutaten, das auch noch richtig lecker schmeckt! Mit diesem simplen Rezept kommen auch Eilige zum backfrischen Genuss.

Viele Brotrezepte erfordern mehrere Stunden oder sogar Tage Zeit und zahlreiche Arbeitsschritte, bis endlich der duftende Brotlaib aus dem Ofen geholt werden kann. Mit dem folgenden Rezept für schnelles Brot müssen aber auch Eilige nicht auf diesen Genuss verzichten.

Um ein schnelles Brot zu backen (hell oder dunkel), bedarf es nur fünf einfacher Zutaten, die in fast jedem Haushalt vorrätig sind, sowie weniger Handgriffe und ein klein wenig Geduld. Wer möchte, kann das einfache, gelingsichere Alltagsbrot auch gleich auf Vorrat zubereiten und in weniger als einer halben Stunde aufbacken.

Schnelles Brot backen

Dieses Rezept eignet sich sowohl für ein reines Weißbrot als auch für Mischbrot. Für die vollwertige Variante werden einfach ein Drittel bis maximal die Hälfte des Mehls durch ein Vollkornmehl (zum Beispiel Weizen oder Dinkel) ersetzt. Das schnelle Brot wird als Laib auf dem Blech oder in einer Kastenform gebacken.

Um ein großes oder zwei kleine Brote (Gesamtgewicht circa 750 Gramm) zu backen, brauchst du folgende Zutaten:

  • 500 g Mehl Typ 550, Dinkel 630 oder eine Mehlmischung aus Weizenmehl und bis zu 50 Prozent anderen Mehlsorten
  • 20 g Hartweizengrieß
  • 350 g lauwarmes Wasser
  • 1 Päckchen Trockenhefe (7 g) oder ½ Würfel frische Hefe (20 g)
  • 10 g Salz

Ein schnelles Brot aus fünf einfachen Zutaten, das auch noch richtig lecker schmeckt! Mit diesem simplen Rezept kommen auch Eilige zum backfrischen Genuss.

So wird das schnelle Brot zubereitet:

  1. Die trockenen Zutaten vermischen, Wasser zugeben und alles für mehrere Minuten gründlich durchkneten, bis ein elastischer Teig entsteht. Wird frische Hefe verwendet, diese vorher im Wasser auflösen. Falls der Teig zu klebrig ist, noch etwas Mehl hinzufügen. Der Teig darf nicht zu trocken sein und sollte sich beim Kneten vom Schüsselrand lösen.
    Ein schnelles Brot aus fünf einfachen Zutaten, das auch noch richtig lecker schmeckt! Mit diesem simplen Rezept kommen auch Eilige zum backfrischen Genuss.
  2. Den Teig für etwa eine Stunde abgedeckt an einem warmen, zugfreien Ort ruhen lassen, bis er sich deutlich vergrößert hat.
    Ein schnelles Brot aus fünf einfachen Zutaten, das auch noch richtig lecker schmeckt! Mit diesem simplen Rezept kommen auch Eilige zum backfrischen Genuss.
  3. Den Teig auf eine mit Mehl bestäubte Arbeitsfläche geben. Zusammenfalten und zu einem großen oder zwei kleinen Brotlaiben formen. Alternativ in eine gefettete und mit Mehl bestäubte Kastenform geben.
    Ein schnelles Brot aus fünf einfachen Zutaten, das auch noch richtig lecker schmeckt! Mit diesem simplen Rezept kommen auch Eilige zum backfrischen Genuss.
  4. Optional verschiedene Samen wie Schwarzkümmel, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Sesam oder Mohn auf den noch feuchten Teig streuen.
  5. Die Brotlaibe auf ein Backblech mit Backpapier oder einer Backpapier-Alternative legen, mit einem Tuch abdecken und nochmals für circa eine Stunden gehen lassen.
  6. Eine kleine hitzebeständige Schüssel mit Wasser unten in den Backofen stellen und den Ofen auf 220 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
    Ein schnelles Brot aus fünf einfachen Zutaten, das auch noch richtig lecker schmeckt! Mit diesem simplen Rezept kommen auch Eilige zum backfrischen Genuss.
  7. Das Brot auf der mittleren Schiene in den Backofen schieben und für 20 bis 30 Minuten goldbraun backen.
    Ein schnelles Brot aus fünf einfachen Zutaten, das auch noch richtig lecker schmeckt! Mit diesem simplen Rezept kommen auch Eilige zum backfrischen Genuss.

Das fertige Brot auf einem Rost luftig auskühlen lassen oder noch warm genießen. Im Brotkasten ist das schnelle Brot mehrere Tage lang haltbar, wird aber mit der Zeit etwas trocken.

Tipp: Hier findest du weitere schnelle Backrezepte für Pizza, Brötchen, Kuchen und Co.

Um es länger aufzubewahren, nimm das Brot bereits nach 10 bis 15 Minuten Backzeit aus dem Ofen, lass es abkühlen und friere es dann ein. Das vorgebackene Brot wird einfach bei Bedarf unaufgetaut im vorgeheizten Ofen wie oben beschrieben in circa 15 bis 20 Minuten fertiggebacken.

Tipp: Noch schneller stehen Brot und Brötchen ohne Hefe auf dem Tisch, weil auf die Gehzeiten komplett verzichtet werden kann.

Wer keine Hefe mehr im Haus hat, muss nicht auf Brot und Brötchen verzichten. Mit diesen Rezepten gelingen Brötchen und Brot ohne Hefe.

Der Teig eignet sich auch, um schnelle Brötchen, Brotstangen oder Olivenbrot zu backen. Bei kleinerem Gebäck verringert sich die Backzeit ungefähr um die Hälfte.

Tipp: Ein Brot ohne aufwändiges Kneten lässt sich ebenfalls einfach backen.

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Welches schnelle Brot backst du am liebsten? Wir freuen uns auf Inspiration in den Kommentaren!

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65 Kommentare
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  1. Naja, dauert ja jetzt eigentlich auch mehrere Stunden…

    Antworten
  2. Kann man dieses Brot auch im gusseisernen Topf mit Deckel backen und wenn ja, was muss ich beachten?
    ( Ich besitze nämlich gar keine normale Kastenform mehr…)

    Antworten
    • Hallo Gisa, ja das geht sicherlich auch. Wenn du den Deckel weglässt, ist es ja fast so wie eine normale Backform. Mehr kann ich leider nicht raten, weil ich es noch nicht ausprobiert habe. Liebe Grüße Sylvia

    • Lieben lieben Dank für das Rezept! Schon zum 4. Mal gemacht und jedesmal einfach super gut! Vorher hatte ich es mit anderen Rezepten nie hingekriegt. Eine Frage, da ich echt keine Erfahrung habe: könnte ich eventuell auch statt dem Hartweizengriess, 20g Hirsekörner nehmen?
      Besten Dank und freundliche Grüsse
      Yesa

    • Hallo Yesa, das haben wir noch nicht ausprobiert. Deshalb können wir dir darauf leider auch keine Antwort geben. Vielleicht testest du es mal und berichtest. Liebe Grüße Sylvia

  3. Wo ist denn das Rezept für die tollen Brotstangen hin? Die hab ich schon zweimal gemacht, erinnere mich aber nicht mehr ganz. Es wäre grandios, wenn du das wieder einfügen könntest. Viele Grüße!

    Antworten
  4. Das Brot wird schon einigermaßen nach Brot und nicht so ganz übel schmecken. Solange es frisch ist. Nach etwa 2 Tagen schmeckt so ein Brot, wenn es im Brotkasten aufbewahrt wird, wie Pappe. Direkt nach dem Abkühlen aufschneiden und in Scheiben einfrieren und immer nur die benötigte Menge auftauen beugt dem vor. So schmeckt auch die letzte Scheibe noch gut.

    Antworten
  5. Nehmt einen ganzen Würfel Frischhefe, 450 ml Wasser und kippt ganz zum Schluss noch 20 ml Apfelessig rein. Der Teig kann dann sofort (ohne Gehen) in eine Kastenform. 200 Grad Ober- und Unterhitze (ohne Umluft) und NICHT vorheizen. Nach 10 Minuten rausnehmen und mit einem scharfen Messer 1 cm tief längs einschneiden. Dann nochmal 45 Minuten wieder in den Backofen. Bestes Brot ever!! Bevor ihr den Essig reintut könnt ihr Sonnenblumenkerne, Walnüsse, was auch immer mit vermengen.

    Antworten
    • Ich habe ein ähnliches Rezept, das ohne Gehen funktioniert. Nach 70min ist das Brot komplett fertig.
      Mittlerweile kaufen wir kein Brot mehr: So oft mussten wir zum Einkaufen nur wegen Brot, weil es alle war und man nicht viel auf Vorrat kaufen kann, weil es sonst alt wird. Jetzt haben wir mit 10min Arbeit nach 70min ein fertiges Brot.

      1kg Mehl (helles Mehl oder 50/50 hell und Vollkorn oder -unser Liebling- hell+Vollkorn+Roggen je ⅓) (wer sich mit Brot nicht auskennt: Vollkorn und Roggen brauchen eine “Extrawurst” deswegen kann man nicht beliebig viel Vollkornmehl oder Roggenmehl verwenden)
      1 Hefe (1 Würfel oder 1 Päckchen Trockenhefe)
      900ml Wasser
      4TL Salz
      5EL Essig (je nach Laune nehmen wir Balsamico oder Apfelessig)

      Alles mischen und in eine Form. (Wir haben keine Spezialform. Wir verwenden eine Glasauflaufform mit Backpapier.) In den kalten (!) Ofen und 180 Grad 60min.
      Der Teig geht während der Aufheizphase. Die 60min sind inklusive Aufheizen gerechnet – sprich 60min ist der Teig im Ofen egal ob er schon 180 Grad hat.
      Wir haben einen Ofen mit Dampffunktion. Aber in dem Artikel steht ja wie man es mit einem Wasserschälchen macht, wenn man einen normalen Ofen hat.

      Die Oberseite wir immer nicht so schön und einschneiden hat nie geklappt. Freue mich schon den Trick meines Vorredners zu testen erst nach 15min einzuschneiden.

      (Das mit dem Backpapier ist nicht optimal, auch wenn wir es mehrmals zum Brot backen verwenden. Aber ohne babbt das Brot so fest drin, das es beim Rausholen total kaputtgeht. Eine Silikonbachmatte lässt sich vermutlich nicht so gut in eine Auflaufform falten?
      Gibt es da Ideen oder Alternativen von den Smarticulanern?)

    • Hallo Berli, vielen Dank für dein Rezept! Wenn ihr das Brot häufig und immer wieder in der selben Form backt, könntest du eine Backmatte genau passend zurechtschneiden. Liebe Grüße Sylvia

    • Hallo Berli
      Ich habe Dein Rezept ausprobiert und es ist super luftig geworden. Ich habe auch 3 verschiedene Mehl genommen!
      Herzlichen Dank für’s Rezept :-)

    • Wie sieht es da mit auf vorrat backen aus?Auch nach 15 min raus, einfrieren und wenn man es braucht 30min fertigbacken?

  6. Das geht! :-))
    Tipp zum Gehen lassen: Im Backofen die Beleuchtung einschalten, dann beträgt die Temperatur nach ung. 15 min um die 25 Grad – ideal für einen Teig; keinZUg und schön mollig.
    Gruß Manfred

    Antworten
  7. ich hatte etwas Erbsenpüree übrig (man will ja nichts wegwerfen ;-)) und habe das einfach mit ins Mehl gegeben (Dinkelmehl und Emmergrieß) dafür die Wassermenge etwas reduzieren oder etwas mehr Mehl nehmen, dann zu einem elastischen Teig kneten

    Antworten
  8. Katharina

    Hallo. Ich möchte mal euer Brot ausprobieren. Habe ich richtig gelesen. Nur 25 Minuten Backzeit????

    Antworten
    • Hallo Katharina, ja es ist ja ein leichtes Weißbrot. Das muss nicht so lange backen. Liebe Grüße Sylvia

  9. WEISSE HOSE

    Toller Artikel…

    Antworten
  10. Guten Tag, schade dass man das Rezept nicht ausdrucken kann ohne dass die ganzen seitenlangen Kommentare mit ausgedruckt werden.

    Antworten
    • smarticular.net
      smarticular.net

      Hallo Olivia,
      du kannst im Druckdialog selbst wählen, ob alle Seiten oder nur die ersten X ausgedruckt werden sollen – abhängig vom Endgerät.
      Liebe Grüße

    • ALFREDO BURKARD

      ja bin gleicher Meinung kann es auch nicht ausdrucken ohne dass bis zu 20 seiten kommen

    • @Alfredo
      Text markieren, kopieren, in Word einfügen, editieren (das ist zugegebenermaßen etwas mühsam) und drucken. Maximal 1 Seite, mehr nicht.

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Wir empfehlen, online-Inhalte gar nicht auszudrucken (das spart am meisten Papier) und stattdessen die Speichern-Funktion ganz oben zu verwenden, um die persönlichen Lieblingsbeiträge in eigene Sammlungen zu speichern. Die Beiträge bleiben nämlich dauerhaft kostenlos online und werden zudem regelmäßig aktualisiert und durch wertvolle Kommentare ergänzt, was in einer ausgedruckten Version natürlich fehlen würde.
      Liebe Grüße

      Screenshot_20210103-133647

  11. Hi,
    vielen Dank für das tolle Rezept!
    Das Brot wird echt toll & super fluffig! Benutze auch keine Kastenform sondern forme einfach mit den Händen zwei Laibe.
    Jetzt möchte ich die herzhaften Brotstangen ausprobieren. Dazu eine Frage: Brauche ich wirklich Maismehl oder kann ich das durch Weizenmehl, Hartweizengrieß oder Maisstärke ersetzen?
    Vielen Dank & liebe Grüße,
    Reina

    Antworten
  12. Kann ich das Brot auch im Holzbackrahmen backen?

    Antworten
    • Hallo, da spricht eigentlich nichts dagegen. Wir haben es noch nicht ausprobiert. Vielleicht magst du berichten. Liebe Grüße Sylvia

    • Ich werde es einmal versuchen, wünscht mir Glück.

  13. Hallo und frohes neues Jahr!
    Das mit dem Dampf zu Anfang versuche ich heute auch mal. Bisher hatte ich nur die Wasserschale im Ofen (ohne vorheizen) aber das Brot ist trotzdem sehr lecker und luftig geworden. Außerdem hält es sich lange frisch und schmeckt nach ein paar Tagen immer noch wie frisch gebacken!
    Vielen Dank fürs Rezept =) Grüße

    Antworten
  14. Ich hab schon ne Menge Brot gebacken.
    Aber dieses hier funktioniert garantier nicht so wie es da geschieben steht, nämlich den Teig auf ein Backblech geben…
    Der geht auseinander, am Ende sieht es aus wie ein Fladenbrot, flach und unnütz.
    In einer Brotform, 1 stunde bei 200 Grad, dann wird das was, aber so nicht

    Antworten
    • smarticular.net
      smarticular.net

      Hallo Sepp, nach deiner Erklärung dürfte es ja nur Kastenbrote und Fladenbrote geben – ist aber zum Glück nicht so 🙂 das Geheimnis eines guten Brotes, luftig und ohne Kasten gebacken, liegt in der richtigen Konsistenz des Teigs. Er darf gerade so nicht mehr kleben und muss sehr elastisch sein. Der Teigling wird “gespannt”, also oben auseinander gezogen und unten etwas gestaucht, damit das Brot nach oben aufgeht. Genauso klappt das auch mit Bauernbrot und Brötchen. Gutes Gelingen!
      Liebe Grüße

    • Ja,
      deshalb schreibt ihr oben “Auf ein Blech mit Backpapier legen”,
      weiter unten dann zeigt ihr dad Bild wo das Brot in der Brotbackform ist ja?
      Sorry bitte wenn ich das mal so schreibe, aber ich vermute mal ganz stark das derjenige welcher das Rezept online gestellt hat noch nie ein Brot gebacken hat!
      Trotzdem vielen Dank für die “Anregung”

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Du hast natürlich Recht, das zweite Bild ist versehentlich hineingerutscht – es sollte zeigen, dass es eben auch als Kastenbrot funktioniert. Wir schauen mal, was noch an Bildern vorhanden ist.
      Liebe Grüße

    • Man muss einfach nur richtig falten bzw rundwirken. Wenn man das kann, zerläuft auch der flüssigste Teig durch die Oberflächenspannung nicht. Gibt viele Anleitungen im Internet. Grüße Marco

    • Wie hier beschrieben habe ich schon oft Brotteig auch mal einfach nur aufs Backblech gelegt, ohne Kasten. Es wird zwar nicht so hoch wie im Kasten, aber kein Fladen, wenn die Wassermenge stimmt und der Teig nicht zu weich ist! Außerdem würde so ein mittelgroßes Brot bei einer Stunde Backzeit bei 220 Grad insgesamt relativ trocken und hätte dann eine dicke harte Kruste (ist mir schon passiert und nicht mein Ding). Ich kann dieses Rezept also bestätigen.

  15. Hallo,
    ich hab kürzlich ein Brotrezept geschickt bekommen, dass wirklich sensationell schmeckt und noch dazu keinerlei Arbeit ist. Es nennt sich Brot ohne kneten. Man kann jedes Mehl verwenden, egal ob Roggen, Weizen, Dinkel ect……. Das Rezept: 3Tassen Mehl (ich nehme eine ca. viertel Liter Kaffeetasse, 2Kaffeelöffel Salz, 1Teelöffel Trockenhefe, 1 einhalb Tassen heisses Wasser ( Das ist der Trick es muss wirklich heiss sein,aber nicht kochend. Alles zusammenmischen nicht kneten nur verrühren und min. 3 Stunden zugedeckt gehen lassen, gerne auch über Nacht, aber nicht länger als 24 Stunden. Jetzt eine beliebige Form mit Backpapier auslegen und den Teig hineingleiten lassen. Ins vorgeheizte Backrohr bei 200 Grad Ober und Unterhitze schieben, nach einer halben Stunde herausnehmen aus der Form und am Gitterrost nochmal eine halbe Stunde bei 200 Grad backen. Ich mache das seid Monaten so und wir sind ganz begeistert , dass es selbst nach dem Auftauen ganz knusprig schmeckt. Man kann natürlich optional wer mag Kümmel oder jedes andere Brotgewürz verwenden. Ich habe auch schon Linsenmehl mit Dinkelmehl gemischt und Roggenmehl, der Fantasie sind keine Grnzen gesetzt und es gelingt garantiert immer. Besonders gut schmeckt es, wenn man oben noch Haferflocken verteilt. LG Enne

    Antworten
  16. Sandra Bergmann

    Kann ich den Teig auch am Vorabend ansetzen und am nächsten Tag backen?

    Antworten
    • smarticular.net
      smarticular.net

      Eine sehr lange Gehzeit kann durchaus funktionieren, allerdings haben wir es mit diesem Rezept noch nicht probiert. Sowohl Geschmack als auch Konsistenz werden dadurch beeinflusst. Wenn du es probierst, würden wir uns über einen Erfahrungsbericht freuen! Liebe Grüße

    • Liebe Sandra,
      das ist sogar besser. Die Ruhezeit sollte allerdings nicht länger als 24 Stunden sein.
      Liebe Grüße
      Enne

  17. Ulrike Boll

    Hier ein erprobtes Rezept für Quarkbrötchen: Mehl und Quark zu gleichen Teilen, 1 Prise Salz und Backpulver, entsprechend er Menge des Mehl zu einem Teig verrühren, zu Brötchen formen, backen.

    Antworten
    • Maximilian Knap

      Hallo Ulrike, klingt sehr einfach! Welche Art von Quark wird benötigt – Magerquark oder eine Rahmstufe? Danke für dieses schöne Rezept :-)

    • Ulrike Boll

      Ähm, sorry, Magerquark.

    • So ein Brot machen wir immer zum Grillen. Es schmeckt unglaublich gut wenn man es in einem mit Öl eingestrichenen Pfännchen auf dem Grill durch bäckt. Wie nennen es daher “Pfanderlbrot”. Geht übrigens auch mit Yoguhrt.

    • Welche Art Mehl ist möglich ?

    • Hi, wie viel Wasser wird verwendet? Vielen Dank und liebe Grüße.

  18. Maximilian Knap

    Vielen Dank für deine Rückmeldung! Das sehen wir ähnlich, damit es überhaupt funktioniert, sind jedoch ein paar Kompromisse notwendig. Zeitlich wäre es einfach nicht möglich, für jedes Thema und jede Idee individuelle Angebote zu recherchieren. buch7 findet sich aber schon in zahlreichen Buch-Empfehlungen. Unsere ausführlichen Gedanken zu diesem Thema kannst du hier nachlesen: https://www.smarticular.net/werbung-und-produktlinks/
    Liebe Grüße! Maximilian

    Antworten
  19. Nicole Kamin

    Habe das Dinkelmischbrot probiert. Beim ersten Mal hatte ich eher 2 Fladenbrote ^^ Sie waren aber trotzdem innen weich und außen knusprig, allerdings etwas umständlich dann, wenn man es wie normale Brotscheiben essen möchte – man braucht dann sehr viele ;) Beim zweiten Mal habe ich dann eine Kastenform benutzt und damit ist es dann sehr gut geworden (Habe eine 30cm-Form benutzt, könnte eventuell auch ne Nummer kleiner sein, aber schon viel besser als Fladen xD). Ich mische auch noch Kürbis-, Sesam-, Sonnenblumenkerne und Leinsamen gleich zu Anfang unter die trockenen Zutaten. Sehr toll und super lecker! Werde morgen wohl wieder eins backen :)

    Antworten
    • Maximilian Knap

      Wow, toll, dass sie so gut gelungen sind (beim zweiten Mal) :-) Wenn der Teig so stark zerläuft, war zu viel Wasser drin. Das richtige Mischungsverhältnis zu finden, ist gar nicht zu leicht und oft eine Sache von wenigen Teelöffeln Mehl oder Wasser. Nach mehreren Versuchen bekommt man langsam ein Gefühl für die optimale Konsistenz des ungebackenen Teigs – nicht zu klebrig und nicht zu trocken, damit das Brot später optimal aufgeht. Bei uns wird es langsam immer besser, die Mühe lohnt sich :-)

    • Susann M.

      Ich meine doch es liegt am Dinkelmehl, dass das Brot breit läuft. (Oder Maximilian? Ist das nicht die Sache mit den Klebern, die das Dinkelmehl im Gegensatz zu Weizen nicht hat.?)
      Deshalb backe ich alle Dinkelteige in einer Form, sonst gibts Fladen.
      Ansonsten lohnt sich auch das Falten und Schleifen/Rundwirken. Da gibt es verschiedene Sachen auf YouTube, das hab ich auch unlängst angefangen und es lohnt sich.

    • Maximilian Knap

      Stimmt schon, mit höherem Weizenanteil klappt es einfacher, wird aber auch nicht so lecker. Ansonsten könnte man auch ein Sauerteigbrot probieren, das geht dann auch mit hohem Roggen- oder Dinkel-Anteil! https://www.smarticular.net/mit-sauerteig-gesundes-und-schmackhaftes-brot-backen/

    • Susann M.

      Joaaa das klappt super, ich mache 100% Dinkelbrot mit Sauerteig. Aber angefangen habe ich auch mit Eurem Rezept hier! 1000 Dank für die vielen Inspirationen

  20. berg wichtl

    warum heißt das eigentlich das schnellste Brot ??? Gibt viele schnellere ;-)

    Antworten
  21. Monika Waerder

    Wir haben das Brot letzte Woche gebacken und es war sehr sehr hart und furz trocken. Ist ja nicht das erste Brot was wir gebacken haben,daher bin ich überrascht.

    Antworten
    • Maximilian Knap

      Das ist sehr ungewöhnlich, bist du sicher, alles richtig dosiert zu haben? Bei uns wird es richtig fluffig und gar nicht trocken, sogar ohne Kastenform! Wenn du die genauen, verwendeten Mengen und Mehlsorten nochmal angibst, findet sich ja vielleicht der Fehler…

      Wir stellen übrigens immer eine hitzefeste Schale mit Wasser mit in den Backofen, damit während des Backens noch mehr Dampf entsteht. Aber das Dampferzeugen ganz am Anfang ist auch wichtig, z.B. einen Schluck Wasser auf ein Blech oder den Ofenboden gießen.

    • Monika Waerder

      wasser habe ich immer im Ofen und besprüh auch zwischendurch mal mit Wasser. alle Angaben so wie sie im rezept stehn.

    • berg wichtl

      da fehlt noch die Zugabe von Essig ;-)

    • Sternchen0903

      Brotbacken ist eine Wissenschaft für sich, es kann sehr viele Gründe haben. Ich muss bei meinem Ofen die Temperatur & Zeit etwas verringern, mein Ofen heizt wohl stärker als andere. Könnte das bei Dir auch der Fall sein?

      Um das feuchte Klima von Profiöfen zu imitieren, kann man Brote in einem Römertopf backen. Ich würde kein Wasser in den heissen Ofen schütten wollen ..

    • Eva Stvarnik

      Muss ja kein Wasser reinschütten.Ich backe schon lange Brot und Weckerln selbst.Einfach ein hitzebeständiges Gefäß auf den Backofenboden stellen mit kochendem Wasser.Mach ich übrigens bei jedem Hefeteig.

  22. Helga Möbis

    hi, kann man dieses rezept auch im brotbackautomat backen? danke schonmal im voraus. :)

    Antworten
    • Maximilian Knap

      Hallo Helga, sollte eigentlich auch gehen, wenn die angegebenen Zeiten einigermaßen einstellbar sind. Falls du es probierst, berichte doch bitte, wie es geworden ist!

  23. Hallo,
    danke für das tolle Rezept.
    Ich möchte bald die Brotstangen versuchen.
    ich und das halbe Internet (“google 5-minutenbrot”) kennen auch ein Rezept, das sehr schnell ein Brot zaubert.
    Ich selbst knete nicht gerne und bei diesem Blitzbrot genügt die Verwendung eines Rührgeräts.
    Das Rezept kommt ohne Aufgehen des Teiges aus und das Brot wird in den kalten Backofen geschoben und ist dann nach etwa 50 Minuten fertig.
    Vielleicht kommt es euch bekannt vor, wenn ich den Essig erwähne, der auf der Zutatenliste steht.

    Antworten
    • Maximilian Knap

      Hallo Laura, ja solche Rezepte haben wir auch schon mal getestet :-) aber persönlich bevorzuge ich es, wenn der Teig richtig aufgehen kann, das Ergebnis wird dann einfach besser, richtig schön elastisches und nicht so krümeliges Brot. Deshalb lieber mit Aufgehzeit, während er man ja eigentlich nichts machen muss außer zu warten ;-)

    • Hallo Maximilian,
      Brot selber backen statt kaufen halte ich für eine gute Idee bei den Bemühungen den Alltag etwas nachhaltiger zu gestalten.
      Die Befriedigung des Selbermachens motivierte mich auch dazu mir um andere Dinge Gedanken zu machen und Neues auszuprobieren.
      Etwa seit dem Frühjahr backe ich unser Brot selbst und kann wohl an einer Hand abzählen, wie oft ich seitdem noch welches gekauft habe.
      Das wäre aber ohne das erwähnte Blitzbrotrezept nicht so.
      Erst dieses brachte mich überhaupt auf die Idee es zu versuchen.
      Wenn es andere gibt, die ähnlich faul sind wie ich, könnte das auch für sie eher ein Anlass zum selber backen sein, als ein Rezept mit von Hand kneten und aufgehen lassen.
      Und wenn es andere gibt, die auch faul, aber nicht so sehr wie ich, sind, dann würde der Erfolg mit dem blitzbrotrezept sie vielleicht motivieren, es mal mit einem ein klein wenig aufwendigerem Rezept, mit einem möglicherweise besseren Ergebnis, zu probieren.
      Uebrigens, seit du vom krümeligen Brot geschrieben hast, bin ich meinem Brot gegenüber etwas misstrauisch,
      aber irgendwie schmeckt es mir eben doch sehr gut und ich bin vollauf zufrieden damit.
      Wie gut muss dann wohl erst ein aufgegangenes Brot sein?
      Falls mich mal der Motivationsschub packt werde ich es ausprobieren.
      Abschliessend (nach diesem Sermon) möchte ich anbringen,
      dass das Blitzbrotrezept meines Erachtens durchaus seine Berechtigung findet, wenn es darum geht auch faule Menschen wie mich zu Aktionen zur
      Nachhaltigkeit zu motivieren.
      Viele Grüsse,
      Laura

  24. Sehr schönes Rezept. Kann man so auch ein Roggenbrot backen?

    Antworten
    • Maximilian Knap

      Hallo Nicole, das haben wir noch nicht probiert, denn Roggenbrot macht man normalerweise eher mit Sauerteig. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es mit einem gewissen Anteil Roggenmehl (nicht mehr als 30 %) auch ganz gut funktionieren könnte. Falls du es probieren möchtest, freuen wir uns auf deinen Erfahrungsbericht!

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