Petersilienpesto: einfaches Rezept für vielseitige Würzsauce

Petersilienpesto ist eine herrlich aromatische Alternative zum klassischen Basilikumpesto. Die heimische Petersilie steckt voller Vitamine, Mineralstoffe und Chlorophyll, das deinen Körper auf natürliche Weise unterstützt. In Kombination mit hochwertigen Ölen, Nüssen oder Kernen entsteht ein würziges Pesto, das nicht nur schnell zubereitet, sondern auch vielseitig einsetzbar ist.
Das herzhafte Pesto passt zu Pasta, als Brotaufstrich oder als Topping für Gemüsegerichte. Ideal für alle, die saisonal, gesund und nachhaltig genießen möchten!
Petersilienpesto Rezept
Schwierigkeit: Einfach10
Portionen130
kcal10
MinutenDieses Rezept ergibt ungefähr 300 g fertiges Petersilienpesto und lässt sich mit wenigen Zutaten leicht selber machen.
Zutaten
150 g frische Petersilie
100 ml Pflanzenöl wie Oliven-, Sonnenblumen- oder Rapsöl
50 g Nüsse, z.B. Haselnüsse, Mandeln oder auch Sonnenblumenkerne
optional 1-2 Knoblauchzehen
1 Spritzer Zitronensaft
leeres Schraubglas
Zubereitung
- Petersilie in kaltem Wasser waschen, abtrocknen und grob zerkleinern.
- Zusammen mit den restlichen Zutaten in einem Standmixer oder hohen Gefäß mit einem Pürierstab so lange pürieren, bis eine homogene Masse entsteht.
- Fertiges Pesto abschmecken, in sterile Schraubgläser abfüllen und verschließen.
In Form eines intensiv-würzigen Petersilienpestos wird das Kraut lange haltbar und kann als Aufstrich oder Würzmittel verwendet werden. Für eine längere Haltbarkeit von etwa zwei bis drei Monaten empfiehlt es sich, das Pesto mit einer dünnen Ölschicht zu bedecken.
Tipp: Das Pesto lässt sich aber auch problemlos im Glas einfrieren und so für mehrere Monate konservieren.
Das Petersilienpesto lässt sich wunderbar vielseitig verwenden. Du kannst es klassisch zu Pasta reichen oder als aromatisches Topping über Ofengemüse, Gnocchi oder Kartoffeln geben. Auch als Brotaufstrich, in Wraps oder als würzige Beigabe zu Suppen und Bowls macht es eine gute Figur.
Besonders lecker schmeckt es zu gegrilltem Gemüse oder als Dip zu frischem Baguette. Achte beim Servieren darauf, das Pesto erst kurz vor dem Verzehr hinzuzugeben, damit das Aroma voll zur Geltung kommt. Ein Klecks auf dem Teller sorgt nicht nur für Geschmack, sondern auch für einen hübschen Farbakzent.
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