Pesto Rosso: Rotes Pesto selber machen mit regionalen Sonnenblumenkernen

Pesto Rosso lässt sich auch mit überwiegend regionalen Zutaten zubereiten. In diesem Rezept sorgen Sonnenblumenkerne statt Mandeln für Biss und ein kräftig-nussiges Aroma.

Als schnell gemachte Würze für Pasta und Co. ist Rotes Pesto nicht nur bei Kindern beliebt. Statt die rohköstliche Soße zu kaufen, kannst du sie ganz einfach selber machen – sogar aus überwiegend regionalen Zutaten.

Rotes Pesto selber machen

Es gibt unzählige Rezepte für selbst gemachtes Pesto, auch Pesto Rosso findet man in zahlreichen Variationen. Das folgende Rezept kommt mit wenigen Zutaten aus, von denen die meisten regional verfügbar sind.

Für einen kleinen Vorrat Pesto Rosso (ca. drei mittelgroße Gläser) werden folgende Zutaten benötigt:

Pesto Rosso lässt sich auch mit überwiegend regionalen Zutaten zubereiten. In diesem Rezept sorgen Sonnenblumenkerne statt Mandeln für Biss und ein kräftig-nussiges Aroma.

So wird das Rote Pesto zubereitet:

  1. Sonnenblumenkerne in einem Topf oder einer Pfanne goldbraun rösten und abkühlen lassen.
  2. Getrocknete Tomaten und Basilikum grob hacken und zusammen mit Knoblauch und Olivenöl mit einem Stand- oder Stabmixer fein pürieren.
    Pesto Rosso lässt sich auch mit überwiegend regionalen Zutaten zubereiten. In diesem Rezept sorgen Sonnenblumenkerne statt Mandeln für Biss und ein kräftig-nussiges Aroma.
  3. Zum Schluss die gerösteten Sonnenblumenkerne hinzufügen und nur für wenige Sekunden mit mixen, damit sie noch leicht stückig bleiben. Nach Geschmack mit Salz und Pfeffer abschmecken.
    Pesto Rosso lässt sich auch mit überwiegend regionalen Zutaten zubereiten. In diesem Rezept sorgen Sonnenblumenkerne statt Mandeln für Biss und ein kräftig-nussiges Aroma.

Fertig ist das Pesto Rosso, es wird am besten gleich zusammen mit Pasta oder einem frisch gebackenen Baguette serviert. Auch als Dip für Grillgemüse oder als Würze für einen sommerlichen Nudelsalat eignet sich Rotes Pesto perfekt.

Gekühlt und mit einer dünnen Ölschicht bedeckt, ist die Würze für einige Tage haltbar. Wer gleich einen kleinen Vorrat zubereiten möchte, kann sie für eine längere Haltbarkeit einfach portionsweise einfrieren oder einkochen.

Tipp: Genauso simpel lässt sich ein erfrischendes Basilikum-Pesto selber machen.

In unserem Buch findest du viele weitere Tipps, um Fertigprodukte durch selbst gemachte Alternativen zu ersetzen:

Wie sich Lebensmittel einfach und köstlich haltbar machen lassen, erfährst du in diesem Buch:

Wie bereitest du Pesto Rosso am liebsten zu und womit kombinierst du die Würzsoße? Wir freuen uns auf deine Anregungen in einem Kommentar!

Mehr leckere und praktische Tipps gibt es hier:

Pesto Rosso lässt sich auch mit überwiegend regionalen Zutaten zubereiten. In diesem Rezept sorgen Sonnenblumenkerne statt Mandeln für Biss und ein kräftig-nussiges Aroma.

Über mich

Seit vielen Jahren beschäftige ich mich mit Nachhaltigkeit, Minimalismus und Selbstversorgung. Als diplomierte Pädagogin hole ich Menschen gern dort ab, wo sie stehen, und liebe es, andere Menschen mit Rezepten und DIY-Alternativen zu Fertigprodukten zu inspirieren. In meinem Kleingarten erfreue ich mich nicht nur an selbst angebautem Obst und Gemüse, sondern trage auch mit Insektenhotels, Wildpflanzen und Laubhaufen (hoffentlich) zu mehr Biodiversität und Artenschutz im Kleinen bei.

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5 Kommentare
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  1. Andrea S.

    Guten Abend,

    ich bekomme das Pesto nicht püriert. Weder im Mr. Magic oder meiner Küchenmaschine. Mit dem Pürierstab wird es zwar zu einer Paste, aber viel zu trocken. Die angegebene Ölmenge ist doch zu wenig?
    Egal mit welchem Gerät ich das mache, es ist eine riesen Schweinerei.
    Da kaufe ich doch lieber ein Glas fertiges Pesto.
    Freundliche Grüße

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  2. Prilblume

    Eine Haltbarkeit von ein paar Tagen finde ich recht wenig. So schnell kann ich das gar nicht aufbrauchen. Mein selbstgemachtes Pesto aus Bärlauch oder Rucola hält sich – mit Öl bedeckt – im Kühlschrank mehrere Monate. Hat jemand Erfahrung mit der Haltbarkeit von Pesto rosso?

    Antworten
    • Hallo, wir geben die Haltbarkeit immer lieber vorsichtig an. Da das Pesto vor dem Verzehr nicht mehr erhitzt wird, empfiehlt es sich schon, es nicht zu lange zu lagern und wenn man größere Mengen herstellst, es lieber einzufrieren oder einzukochen. Liebe Grüße Sylvia

  3. Die Pesto schmeckt übrigens mindestens genauso lecker mit dem Grün von einem Bund Möhren (von wegen regional :-) statt Basilikum

    Antworten

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