Sommer im Glas: Stachelbeermarmelade einkochen leicht gemacht

Stachelbeermarmelade ist ein echter Klassiker unter den hausgemachten Fruchtaufstrichen. Die kleinen Beeren bringen eine angenehme Säure mit, die perfekt mit der Süße des Gelierzuckers harmoniert. Mit wenigen Zutaten lässt sich die Marmelade einfach zubereiten und eignet sich ideal, um reife Stachelbeeren aus dem Garten oder vom Markt haltbar zu machen.
Ob auf frischem Brot, zu Pfannkuchen oder im Joghurt, Stachelbeermarmelade sorgt für fruchtigen Genuss das ganze Jahr über.
Rezept für Stachelbeermarmelade
Schwierigkeit: Einfach60
Portionen35
kcal1
Stunde20
MinutenDieses Rezept ergibt ungefähr 5 bis 6 kleine Gläser fertige Stachelbeermarmelade. Alles was du dafür benötigst sind Stachelbeeren und Gelierzucker und nach Geschmack ein paar Gewürze.
Zutaten
1 kg Stachelbeeren
500 g Gelierzucker 2:1
nach Geschmack etwas geriebene Zitronenschale, Vanillemark oder Zimt
Zubereitung
- Stachelbeeren waschen, Stielansätze und Blütenreste entfernen.
- Früchte in einem großen Topf mit dem Gelierzucker mischen und ca. 1 Stunde ziehen lassen, damit sich Saft bildet.
- Den Topf langsam erhitzen und unter Rühren aufkochen. Die Mischung sprudelnd mindestens 3–4 Minuten kochen lassen, dabei ständig rühren.
- Nach Geschmack Zitronenabrieb oder Gewürze hinzugeben und nach Wunsch pürieren oder stückig lassen. Wenn du die Marmelade lieber ganz fein magst, kannst du die Stachelbeeren nach dem Kochen durch ein Sieb streichen.
- Gelierprobe machen: Einen Klecks auf einen kalten Teller geben. Wird er nach kurzer Zeit fest, ist die Marmelade fertig.
- Noch heiß in sterile Gläser füllen und sofort fest verschließen.
Stachelbeermarmelade ist bei richtiger Zubereitung und heißem Abfüllen in sterile Gläser etwa ein Jahr haltbar. Lagere sie kühl, dunkel und trocken, zum Beispiel im Vorratsschrank oder im Keller. Angebrochene Gläser solltest du im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb weniger Wochen verbrauchen.
Servieren kannst du die Stachelbeermarmelade klassisch auf frischem Brot oder Brötchen. Sie schmeckt aber auch köstlich als Füllung für Kuchen, Gebäck oder Pfannkuchen. Besonders gut passt sie zu Quark, Joghurt oder als fruchtige Komponente auf Käseplatten. Durch ihre leicht säuerliche Note ist sie vielseitig einsetzbar und sorgt für einen frischen Akzent in süßen und herzhaften Kombinationen.
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