Rosentee zubereiten – feine Aromen und heilsame Wirkung

Ein selbst gemachter Rosentee entfaltet zarte Aromen und eine heilsame Wirkung. Bereite ihn aus frischen oder getrockneten Blütenblättern zu.

Mit einem Rosentee genießt du die feinen Aromen der königlichen Blüten und profitierst von ihrer gesundheitlichen Wirkung. Du kannst dafür frische und getrocknete Blüten verwenden – zum Beispiel aus deinem eigenen Garten.

Rezept für Rosentee

Rezept für Rosentee

Schwierigkeit: Einfach
Portionen

1

Portionen
Kalorien

1

kcal
Gesamtzeit

15

Minuten

Ein Rosentee ist nicht nur ein aromatisches Getränk, du kannst ihn auch äußerlich anwenden. Mehr dazu findest du weiter unten.

Zutaten

Zubereitung

  • Rosenblüten in einen Teefilter geben. Den gefüllten Teefilter in eine Tasse hängen.
  • Wasser zum Kochen bringen.
  • Die Rosenblüten mit heißem Wasser übergießen und zugedeckt für 5-10 Minuten ziehen lassen. Den Filter entfernen und den fertigen Tee nach Wunsch mit etwas Honig oder einer anderen Süße deiner Wahl süßen.

Tipp

  • Wenn du keinen Teefilter zu Hand hast, übergieße die Blüten mit heißem Wasser und seihe den Tee nach der Ziehzeit durch ein Sieb ab.

Geeignete Rosensorten für Rosenblütentee

Im Prinzip kannst du die Blütenblätter aller echten Rosen für die Zubereitung eines Rosentees verwenden. Aufgrund ihrer feinen Aromen werden traditionell folgende Rosensorten für die Zubereitung von Rosentees empfohlen:

  • Damaszener-Rose (Rosa damascena)
  • Essig-Rose (Rosa gallica)
  • Kohl-Rose (Rosa centifolia)

Wichtig: Verwende ausschließlich Rosenblüten aus ökologischen oder aus eigenem Anbau, um sicherzugehen, dass sie nicht mit Pestiziden belastet sind. Wenn du über keine eigenen Rosen verfügst, dann findest du getrocknete Blütenblätter oder ganze Rosenknopsen in Drogerien, Teeläden oder online.

Hier findest du viele weitere Rezepte mit Rosenblüten und heilsame Anwendungen mit Rosenblüten.

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Wirkung des Rosentees

Ein Aufguss aus Rosenblütenblättern enthält verschiedene Inhaltsstoffe, darunter Gerbstoffe, ätherische Öle, Saponine und sekundäre Pflanzenstoffe. Ihnen werden zahlreiche positive Einfüsse auf den Körper und sogar auf die Psyche zugeschrieben. Sie wirken:

  • entzündungshemmend1
  • verdauungsfördernd
  • blutreinigend
  • beruhigend
  • stimmungsaufhellend

Auch bei Menustrationsbeschwerden kann Rosenblütentee Linderung verschaffen2. Denn er hilft, Krämpfe zu lösen und kann Schmerzen reduzieren.

Richtige Dosierung

Trinke maximal 2-3 Tassen Rosentee pro Tag. Denn ein übermäßiger Konsum kann zu Verdauungsproblemen führen. Zudem können die im Rosentee enthaltenen Gerbstoffe die Eisenaufnahme erschweren.

Rosentee äußerlich anwenden

Statt ihn zu trinken, lässt sich Rosenblütentee alternativ äußerlich anwenden. Nutze den frischen Aufguss zum Beispiel für ein Gesichtsdampfbad, indem du dein Gesicht über die dampfende Schüssel hältst und dich dabei mit einem Handtuch bedeckst. Es lindert Hautreizungen und Schwellungen. Verwende den Teeaufguss auch bei leichten Entzündungen im Mundraum zum Gurgeln.

Tipp: Mische die Rosenblätter zusammen mit anderen Heilkräutern zu einer Rosen-Mundspülung, um die Wirkung zu verstärken.

Auch für abschwellende Augenkompressen oder als lindernde und heilungsfördernde Auflage bei leichten Verbrennungen und kleineren Wunden lässt sich Rosentee nutzen.

Rosenblüten in Teemischungen

Anstelle einen reinen Rosentee zuzubereiten, kannst du alternativ verschiedene Teemischungen mit getrockneten Rosenblütenblättern oder ganzen Knospen aromatisieren. Malven- oder Hagebuttentee, grüner Tee und milder schwarzer Tee harmonieren beispielsweise sehr gut mit den Rosenaromen. Damit sich die verschiedenen Aromen optimal verbinden, empfiehlt es sich die Rosenblüten zusammen mit den restlichen Zutaten für einige Tage in einem luftdichten Gefäß aufzubewahren – zum Beispiel in einem Schraubglas.

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  1. Rose Petal Tea as an Antioxidant‐rich Beverage: Cultivar Effects ↩︎
  2. Rose tea for relief of primary dysmenorrhea in adolescents: a randomized controlled trial in Taiwan ↩︎

Über mich

Linda ist eine Allrounderin, die gerne Neues ausprobiert - ganz egal, ob am Ende etwas Essbares, ein Putzmittel oder Naturkosmetik herauskommt. Fast schon nebenbei versorgt sie smarticular immer wieder mit frischen Ideen zum Selbermachen.

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