Rosenblütenzucker selber machen als lieblich-aromatisches Geschenk

Die Faszination einer Rose ist als Gelee, Sirup oder Rosenzucker viel länger haltbar, als in Form eines schnell verwelkten Straußes. Hinreißend als Geschenk und für dich selbst!

Im Sommer sehen wir überall prächtige Rosen in voller Blüte – womöglich bedauerst du schon jetzt, dass sie bald verwelkt sein werden? Eine einfache Methode, den Rosenduft einzufangen und in lieblichen Getränken und Süßspeisen das ganze Jahr über zu genießen, ist die Herstellung von Rosenblütenzucker. Die edle Süße ist ein köstliches Geschenk für deine Liebsten oder auch, um dir selbst eine kleine Freude zu machen!

Rosenzucker für Tee und Süßspeisen

Um einen Zuckerstreuer oder ein kleines Bügelgläschen als Geschenk zu befüllen, benötigst du:

  • 150 g Zucker
  • 50 g frische Rosenblüten
  • einen Mörser

So bereitest du den blumigen Zucker zu:

  1. Die Rosenblütenblätter abzupfen und ausgebreitet auf einem Küchentuch trocknen lassen. Das kann je nach Temperatur und Luftfeuchtigkeit einige Tage dauern. Schneller geht es, wenn du einen Dörrapparat zur Verfügung hast. Nicht im Backofen trocknen, da die Blüten wegen der hohen Temperatur ihre schöne Farbe verlieren und braun werden!
  2. Von den durchgetrockneten Blütenblättern einige besonders schöne Exemplare als Dekoration zur Seite legen.
  3. Die restlichen Blüten zusammen mit einer kleinen Menge (1-2 Esslöffel) des Zuckers mörsern. Dadurch kann sich das Rosenaroma besonders gut entfalten.
  4. Mit dem restlichen Zucker mischen und in ein verschließbares Gefäß abfüllen.
  5. Um den Rosenzucker in ein romantisches Geschenk zu verwandeln, mit einigen der getrockneten Blütenblätter auf der Oberfläche dekorieren.
  6. Für ein besonders blumiges Aroma die Zuckermischung für einige ein paar Tage durchziehen lassen.

Die Faszination einer Rose ist als Gelee, Sirup oder Rosenzucker viel länger haltbar, als in Form eines schnell verwelkten Straußes. Hinreißend als Geschenk und für dich selbst!

Der Rosenzucker gelingt auch ohne Mörser, er schmeckt dann nur nicht ganz so intensiv. Zerbrösele die Rosenblüten einfach mit den Fingern und gib sie danach zum Zucker.

Der blumige Duft und Geschmack passt hervorragend zu Tee, beispielsweise Malven- oder Hagebuttentee, grünem Tee und mildem Schwarztee. Auch zarten Süßspeisen verleiht der Rosenzucker eine ganz besondere Note.

Tipp: Blütenblätter eignen sich auch, um ein würziges Blütensalz herzustellen – für herzhafte Gerichte und als originelles Geschenk aus der Küche.

Wenn du noch mehr Rosenblüten vor dem Welken bewahren möchtest, dann probiere doch mal die vielen weiteren, leckeren Rezepte mit Rosenblüten!

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Hast du schon einmal Rosenzucker probiert? Welche Leckereien süßt du damit? Wir freuen uns über deine Anregungen in den Kommentaren!

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3 Kommentare

  1. Ich habe das Glück das vor dem Haus in dem ich wohne, uralte Rosen (60er Jahre) stehen, sie duften herrlich, ja ich habe den ” Zucker” gemacht 😊
    Aber nicht für mich, hab den Rosenbesitzer ein Gläschen geschenkt und das andere bekommt meine Freundin zum Geburtstag…

  2. Hallo Katy,
    grundsätzlich sind alle Blütenblätter echter Rosen verwendbar. Allerdings sollten sie ungespritzt sein und von gesunden Pflanzen stammen. Auch Blüten von Pflanzen, die in Straßennähe wachsen, sind ungeeignet. Die könnten tatsächlich giftig sein.
    Liebe Grüße!

  3. Huhuuu ;)
    Ihr habt immer super tolle Inspirationen auf Lager, danke dafür! Aber eine Frage liegt mir dazu auf der Zunge: muss ich bei den Rosenblättern irgendwas beachten? Ich hatte mal gelesen, dass nicht alle Blätter verträglich bzw. sogar giftig sind.
    Liebe Grüße
    Katy

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