Leinsamen-Pudding: Nachhaltige Alternative zum weit gereisten Chia-Pudding

Leinsamen-Pudding ist eine nachhaltige Alternative zu Chia-Pudding, die auch noch richtig lecker schmeckt und sich kinderleicht zubereiten lässt.

Leinsamen-Pudding ist eine nachhaltige und ebenso vitalstoffreiche Alternative zum beliebten Chia-Pudding. Denn statt weit gereiste Chia-Samen zu verwenden, lässt sich die gesunde, ballaststoffreiche und komplett vegane Frühstücksalternative auch mit regional erhältlichen Leinsamen zubereiten.

Um morgens einen köstlichen Leinsamen-Pudding zu genießen, bedarf es nur weniger Minuten Vorbereitungszeit am Vortag. Hier findest du das einfache Grundrezept und viele Ideen für mehr Abwechslung.

Rezept für Leinsamen-Pudding

Wer einen Leinsamen-Pudding selber machen möchte, braucht nur zwei Zutaten. Für Geschmack sorgen zusätzliche Gewürze und Toppings, die sich nahezu unendlich variieren lassen.

Für eine Portion Leinsamen-Pudding werden benötigt:

Leinsamen-Pudding ist eine nachhaltige Alternative zu Chia-Pudding, die auch noch richtig lecker schmeckt und sich kinderleicht zubereiten lässt.

Hinweis: Leinsamen enthalten neben vielen gesundheitsförderlichen Inhaltsstoffen auch geringe Mengen cyanogener Glykoside, die in zu hoher Dosis Vergiftungserscheinungen hervorrufen können. Eine Menge von maximal 15 Gramm Leinsamen pro Mahlzeit gilt als gesundheitlich unbedenklich.

So wird der Leinsamen-Pudding zubereitet:

  1. Leinsamen am besten frisch schroten. Das geht auch mit einem Multizerkleinerer oder eine Kaffeemühle.
  2. Den Leinsamenschrot zusammen mit Wasser oder Pflanzenmilch in ein Gefäß geben und für mindestens 8 Stunden Stunden oder einfach über Nacht im Kühlschrank quellen lassen.
  3. Nach Bedarf noch etwas Flüssigkeit hinzufügen und den fertigen Leinsamen-Pudding nach Geschmack süßen.

Noch köstlicher und vitalstoffreicher wird dein Leinsamen-Pudding, wenn du weitere Zutaten hinzufügst. Nachfolgend findest du unsere liebsten Geschmacksrichtungen.

Tipp: Probiere doch auch mal unser Rezept für vegane Mousse au Chocolat, die mit Aquafaba zubereitet wird.

Leinsamen-Pudding mit frischen Früchten

Immer wieder anders schmeckt der Leinsamen-Pudding, wenn du ihn mit frischen Früchten der Saison kombinierst – zum Beispiel mit einer Handvoll Erdbeeren und Himbeeren im Sommer oder einem fein geriebenen Apfel und einer Prise Zimt im Herbst.

Wenn die Erntesaison zu Ende geht, sorgen getrocknete Früchte für gesunde Süße und zusätzliche Aromen. Ein bis zwei Esslöffel gehackte Nüsse bringen Biss in das Gericht.

Leinsamen-Pudding ist eine nachhaltige Alternative zu Chia-Pudding, die auch noch richtig lecker schmeckt und sich kinderleicht zubereiten lässt.

Leinsamen-Schoko-Pudding

Wer seinen Leinsamen-Pudding schokoladig genießen möchte, gibt nach der Quellzeit einfach ein bis zwei Teelöffel Kakao (für den maximalen Nährstoffgehalt Rohkakao) hinzu und rührt oder mixt die Mischung noch einmal kräftig durch. Für Schoko-Geschmack mit Biss sorgt ein Topping aus Kakao-Nibs.

Leinsamen-Pudding ist eine nachhaltige Alternative zu Chia-Pudding, die auch noch richtig lecker schmeckt und sich kinderleicht zubereiten lässt.

Leinsamen-Pudding mit Kompott oder Fruchtmus

Zwei bis drei Esslöffel Kompott oder Fruchtmus harmonieren ebenfalls mit der Müsli-Alternative – zum Beispiel selbst gemachte Rote Grütze, Rhabarberkompott oder Pflaumenmus je nach Geschmack, aktueller Saison oder je nachdem, was der Vorratsschrank gerade hergibt.

Hast du schon einmal Leinsamen-Pudding selber gemacht? Womit kombinierst du die gesunde Müsli-Alternative am liebsten? Wir freuen uns auf deinen Kommentar!

Mehr gesunde Köstlichkeiten mit pflanzlichen Zutaten findest du in unseren Büchern:

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Mehr vitalstoffreiche Rezepte und weitere Tipps:

Leinsamen-Pudding ist eine nachhaltige Alternative zu Chia-Pudding, die auch noch richtig lecker schmeckt und sich kinderleicht zubereiten lässt.

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6 Kommentare

  1. Hallo,

    allen bei denen es zu flüssig wird, hilft vielleicht folgender Tipp:
    1. Die Leinsamen sehr fein schroten, Das vergrößert die Oberfläche und lässt sie mehr Flüssigkeit aufnehmen
    2. Mit heißem Wasser aus dem Wasserkocher übergießen. Dann binden die Leinsamen mehr Flüssigkeit, weil das heiße Wasser besser eindringen kann als kaltes.

    Ich mache schon lange regelmäßig Leinsamen Pudding (meistens mit Goldleinsamen, dann siehts es fast aus wie Grießbrei) wenn man ihn mit heißem Wasser zubereitet schmeckt es im Winter auch lauwarm mit Zimt und Pflaumenkompott köstlich.

    Antworten
  2. Bei mir war es auch vieeeel zu flüssig.

    Antworten
  3. Oh je, das habe ich versucht nachzumachen. Sieht auch lecker aus. Wenn mein Tag mit so einem Frühstück beginnen soll, dann wird das nichts. Der Pudding war zu flüssig. Als Frühstück oder Dessert,
    das müssen Streicheleinheiten für meine Seele sein.
    Liebe Grüße von Witti

    Antworten
    • Hallo Witti, danke für deine Rückmeldung. Wenn die der Leinsamen-Pudding zu flüssig ist, könntest du für den Ansatz weniger Flüssigkeit nehmen. Liebe Grüße Sylvia

    • Hey, eine Freundin und ich auch, haben euer Leinsam- Pudding Rezept ausprobiert als Alternative zum Chiapudding. Leider hat es bei uns beiden nicht geklappt und war total wässerig. Die Leinsamen haben die Flüssigkeit garnicht gezogen. Habt ihr Tipps wie das klappt? Liebe Grüße aus Borken,

      Carlotta

    • Hallo Carlotta, danke für deine Rückmeldung. Ich habe die Flüssigkeitsmenge im Rezept aufgrund der Rückmeldungen mal etwas reduziert bzw. als Spanne angegeben. Dass eure Leinsamen gar nicht gequollen sind, ist aber schon seltsam. Normalerweise werden die Samen zwar nicht viel größer, aber es bildet sich um die Samen herum das Leinsamengel, das dem Pudding später seine Konsistenz verleiht. War denn etwas Gelartiges zu sehen oder auch nicht? Liebe Grüße Sylvia

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