
Pasta mit Kürbis - das einfachste, saisonale Rezept
Im Herbst ist Kürbis in Hülle und Fülle überall erhältlich. Insbesondere wenn Kürbis im eigenen Garten wächst, hat man von dem orangenen Herbstgemüse schnell mehr im Haus als Rezepte parat. Wenn dir die Ideen ausgehen, wie du deine Kürbisernte abwechslungsreich verwerten kannst, dann probiere doch mal dieses Rezept für Kürbispasta aus!
Das Rezept stammt von der polnischen Köchin Marta Dymek und ist auch in unserem neuen Buch Zufällig Vegan enthalten. Ohne großen Aufwand lässt es sich selbst neben der Arbeit ganz einfach zubereiten.
Kürbis-Pasta zubereiten
Dieses Rezept ist für alle bestens geeignet, die wenig Zeit haben, da es kaum Arbeit macht und nur wenige Zutaten benötigt werden. Du brauchst:
- 400 g deiner Lieblingspasta
- 700 g Kürbis (Hokkaido, Butternutkürbis oder andere Sorten)
- 2 große Tomaten
- 1 Paprikaschote
- 4 Knoblauchzehen
- 2 EL Olivenöl
- 1 TL frische Küchenkräuter 1 Chilischote (optional)
- Salz, Pfeffer und Paprikapulver zum Abschmecken
Tipp: Die herausgelösten Kürbiskerne müssen nicht weggeschmissen werden, sondern können zum Beispiel zu süßen gebrannten Kürbiskernen mit Zimt und Zucker weiterverarbeitet werden.
So wird die Kürbis-Pasta zubereitet:
- Kürbis vierteln, Paprikaschote halbieren und entkernen. Zusammen mit Tomaten und ungeschältem Knoblauch auf ein Backblech legen und mit Olivenöl beträufeln.
- Für 25 bis 30 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 200 °C Ober- und Unterhitze backen, bis das gesamte Gemüse weich ist.
- In der Zwischenzeit die Pasta bissfest kochen, anschließend abseihen.
- Vom Kürbisfleisch die Kerne entfernen (Kerne nicht wegwerfen!) und von der Schale trennen (nicht nötig bei Kürbissorten mit essbarer Schale) und grob zerkleinern. Knoblauchzehen aus der Schale drücken. Zusammen mit den Tomaten und der Paprika im Standmixer oder mit einem Pürierstab zu einer Sauce mixen. Mit den Gewürzen und Kräutern abschmecken.
- Die Sauce in einem Topf aufkochen und die Pasta untermischen oder wie normale Pastasauce servieren.
Wer auf geriebenen Käse als Topping verzichten möchte, kann die fertige Pasta wunderbar mit Hefeflocken oder gerösteten Kürbiskernen garnieren.
Selbst gemachte Nudeln kannst du übrigens auch einfach auf Vorrat herstellen! Und hast du einmal zu viel gekocht, kannst du die Nudelreste am nächsten Tag noch zu einer Restepfanne verarbeiten.
Viele weitere regionale und vegane Rezepte findest du in unserem Buch:
Welches ist dein liebstes Rezept mit Kürbis, dem vielseitigen Herbstgemüse? Teile deine Tipps in einem Kommentar unter diesem Beitrag!
Vielleicht interessieren dich auch diese Themen:
- Schnelle gebackene Kürbisspalten mit Suchtgefahr!
- Mit “One Pot Pasta” brillante Nudelgerichte zaubern in nur einem Topf
- Gemüsereste verwerten statt wegwerfen: Wurzel, Strunk und Blatt
- Die besten Lebensmittel für eine gesunde, schöne Haut