Gemüsesugo: Aromatisch-sämige Soße – ein leichtes, veganes Rezept

Mit diesem Rezept für einen sämigen Gemüsesugo erhältst du eine aromatische Soße zu Pasta. Röstgemüse verleiht dem Gericht einen besonders intensiven Geschmack.

Einfach schmeckts am besten – wenn die Zutaten stimmen! Dieses Rezept für einen aromatischen Gemüsesugo lebt von der Würzkraft der Sojasoße in Verbindung mit Tomatenmark und verdankt seinen besonders herzhaften Geschmack dem Röstgemüse.

Gemüsesugo: Aromatisch-sämige Soße zu Pasta

Gemüsesugo: Aromatisch-sämige Soße zu Pasta

Portionen

2

Portionen
Vorbereitungszeit

15

Minuten
Kochzeit

1

Stunde 
Kalorien

740

kcal
Gesamtzeit

1

Stunde 

15

Minuten

Wer sämige, würzige Soßen mag, wird dieses Rezept lieben. Durch das Röstgemüse schmeckt der Gemüsesugo besonders aromatisch.

Zutaten für den Gemüsesugo

Zubereitung

  • Backofen auf 220 °C Umluft (240 °C Ober-/Unterhitze) vorheizen.
  • In einer großen, flachen, hitzebständigen Form Zwiebeln, Karotten, Sellerie und Öl vermischen. Das Gemüse soll den Boden der Form nur ca. 2 cm hoch bedecken.Mit diesem Rezept für einen sämigen Gemüsesugo erhältst du eine aromatische Soße zu Pasta. Röstgemüse verleiht dem Gericht einen besonders intensiven Geschmack.
  • Das Gemüse im Ofen ca. 30 Minuten braten. Es soll stellenweise knusprig braun werden.
  • Sojasoße und Tomatenmark unterrühren und alles weitere 5 Minuten braten.
  • Gemüsebrühe, Weißwein, Thymian, Lorbeer und Pfeffer mit dem Gemüse vermischen. Weitere 15-20 Minuten schmoren lassen, sodass eine sämige Soße entsteht. Bei Bedarf noch etwas Wein oder Gemüsebrühe untermischen.Mit diesem Rezept für einen sämigen Gemüsesugo erhältst du eine aromatische Soße zu Pasta. Röstgemüse verleiht dem Gericht einen besonders intensiven Geschmack.
  • In der Zwischenzeit Spaghetti in reichlich Salzwasser bissfest kochen, abgießen und abtropfen lassen.
  • Pasta portionsweise mit dem Gemüsesugo anrichten und vor dem Servieren mit Petersilie bestreuen.

Tipp

  • Der Sugo ist fertig, wenn er – wie eine richtig gute Bratensoße – so dickflüssig ist, dass er langsam und sämig über einen Löffelrücken rinnt.

Gemüsesugo ist auch ideal für die schlaue Vorratshaltung, denn er läßt sich gleich in größeren Mengen zubereiten, noch heiß in sterilisierte Gläser füllen und anschließend einkochen oder einfrieren.

Tipp: Mit etwas mehr Zeit kannst du auch die (veganen) Nudeln selber machen, die du zum Gemüsesugo servierst.

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Mit diesem Rezept für einen sämigen Gemüsesugo erhältst du eine aromatische Soße zu Pasta. Röstgemüse verleiht dem Gericht einen besonders intensiven Geschmack.

Über mich

Elisabeth Fischer schreibt als freie Autorin Kochbücher mit raffinierten Rezepten und Ratgeber rund um gesunde Küche. Sie entwickelt auch Diätrezepte für diverse Magazine und veranstaltet Seminare über gesunde Ernährung.

5 Kommentare
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  1. Gudrun S.

    Hallo Birgit L,
    der hohe Stromverbrauch des Backofens ist (neben einigen anderen Elektrogeräten natürlich) leider kein Vorurteil, sondern wurde unserer Mietergemeinschaft von einem extra bestellten Energieberater der Stadtwerke bestätigt.
    LG

    Antworten
  2. Ich bin ein großer Fan eurer Rezepte und habe schon viele mit Erfolg nachgekocht. Frage zu diesem Rezept: was spricht dagegen, das Rezept im Topf auf der Herdplatte zuzubereiten?

    Antworten
    • Hallo Maxima, das kann man sicherlich auch machen. Es werden sich dann nur nicht die Röstaromen wie im Backofen entwickeln. Lecker ist es bestimmt trotzdem. Liebe Grüße Sylvia

  3. Annabella

    Guten Morgen Elizabeth,
    wenn ich das Rezept richtig gelesen habe, soll der Backofen ca. 50 bis 55 Minuten auf 220 °C Umluft zzgl. Vorheizen laufen, um das Sugo zu kochen. Das ist mir zu viel Stromverbrauch für ein einfaches Rezept. Wir leben schon stromsparend aus vielerlei Gründen. Ab September schauen wir aber nochmal genauer hin, da wir für die gleiche Anzahl an Kilwattstunden monatlich 25 € mehr zahlen dürfen.

    Antworten
    • Birgit L.

      Es ist ein weit verbreitetes Vorurteil, dass der Backofen viel Strom verbrauchen würde. Ja er muss einmal vorheizen, aber darin wird hauptsächlich Luft erwärmt mit einer geringen Wärmekapazität. Wenn du wirklich etwas sparen möchtest, dann sieh besser auf die Spaghetti, denn deren Kochwasser zu erhitzen, braucht wahrscheinlich mehr Strom!
      PS: Von den Kosten her ist der Strom an diesem Rezept sicherlich der kleinste Posten. Da würde ich eher bei den Zutaten ansetzen. WENN schon Energie sparen, dann doch sicher eher aus Umweltgründen.
      VG

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