Spekulatiuspralinen selber machen – Schokokugeln aus übrig gebliebenen Plätzchen

Reste von Spekulatius und anderen Plätzchen lassen sich noch zu köstlichen Spekulatiuspralinen verarbeiten. Da bleibt bestimmt nichts übrig!

Nach einem üppigen Weihnachtsfest ist man Spekulatius und andere Plätzchen oft leid. Aber verkommen sollen die Reste natürlich nicht. Wie wäre es, das Gebäck zu Spekulatiuspralinen zu verarbeiten? Damit wird die Resteverwertung ein Genuss, der bestimmt begeisterte Anhänger findet!

Die knusprigen Kekskugeln werden mit Schokolade überzogen, sodass du auch gleich den übrig gebliebenen Schoko-Weihnachtsmann mit verwerten kannst.

Spekulatiuskugeln selber machen

Um Spekulatius, Butterplätzchen und Co. in leckere Pralinen zu verwandeln, sind nur drei Zutaten notwendig und wenige Minuten Arbeitszeit:

Reste von Spekulatius und anderen Plätzchen lassen sich noch zu köstlichen Spekulatiuspralinen verarbeiten. Da bleibt bestimmt nichts übrig!

So wird’s gemacht:

  1. Plätzchen im Mixer zu gleichmäßigen Krümeln zerkleinern. Alternativ können sie auch in einen Gefrierbeutel gesteckt mit einem Nudelholz bearbeitet werden.
    Reste von Spekulatius und anderen Plätzchen lassen sich noch zu köstlichen Spekulatiuspralinen verarbeiten. Da bleibt bestimmt nichts übrig!
  2. Die Kekskrümel in einer Schüssel mit dem Mandelmus mischen. Das geht am besten zunächst mit einem Löffel. Dann eventuell mit den Händen weiterkneten.
    Reste von Spekulatius und anderen Plätzchen lassen sich noch zu köstlichen Spekulatiuspralinen verarbeiten. Da bleibt bestimmt nichts übrig!
  3. Kleine Kugeln aus der Masse formen. Anschließend 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
    Reste von Spekulatius und anderen Plätzchen lassen sich noch zu köstlichen Spekulatiuspralinen verarbeiten. Da bleibt bestimmt nichts übrig!
  4. Währenddessen die Schokolade im Wasserbad schmelzen.
  5. Die Kekskugeln einzeln auf eine Gabel legen und in die Schokolade tauchen. Kurz abtropfen lassen und auf einer glatten Unterlage oder einem Gitter fest werden lassen. Wer weniger Schokolade bevorzugt, kann die Kugeln auch mit Schokostreifen verzieren.

Reste von Spekulatius und anderen Plätzchen lassen sich noch zu köstlichen Spekulatiuspralinen verarbeiten. Da bleibt bestimmt nichts übrig!

Schon sind die Spekulatiuspralinen fertig zum Genuss!

Kühl und trocken aufbewahrt, halten sich die Kugeln einige Wochen lang – das dürfte aber in den seltensten Fällen notwendig sein ;-)

Tipp: Wenn du noch mehr Spekulatius übrig hast, kannst du außerdem einen köstlichen Spekulatius-Aufstrich selber machen, der je nach Zubereitung sogar mehrere Monate lang haltbar ist. Ebenfalls köstlich schmeckt ein Keksreste-Kuchen.

Weitere Tipps, wie du Reste verarbeiten und damit Müll vermeiden kannst, findest du in unserem Buch:

Wie verhinderst du, dass überzählige weihnachtliche Köstlichkeiten im Mülleimer landen? Wir freuen uns über weitere Anregungen und Rezepte von dir in einem Kommentar!

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Über mich

Annette, gelernte Grafikdesignerin und Redakteurin, liebt es grün, wenn sie in der Küche, an der Nähmaschine oder im Garten experimentiert und danach über ihre Erkenntnisse schreibt. Am Ende ist aber trotzdem alles rosarot, denn beim Fotografieren und in der Grafik sorgt sie dafür, dass alles hübsch aussieht.

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9 Kommentare
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  1. Anna-Maria

    So etwas habe ich gesucht, vielen Dank dafür. Wir sind eine kleine Frauengruppe von 10 Personen , haben jedoch nur 2 Öfen zum backen. Da sind diese Rezepte hilfreich.

    Antworten
  2. Die Pralinen sind gut angekommen. Allerdings sind sie so mächtig dass noch viele übrig sind. Die serviere ich morgen meinen Kollegen. 😆

    Antworten
  3. Prima Idee. Bei mir lungern noch einige keksleichen rum, die werden ich nächste Woche mal verarbeiten und es meinen Freunden zum Dessert servieren, die kennen es schon Reste kredenzt zu bekommen. Natürlich nicht nur. 😆

    Antworten
  4. Eigentlich auch wieder ein “Überflussrezept” *zwinker*
    Bei uns bleibt nie auch nur ein Keks übrig. So viele würde es gar nie (gekauft, geschenkt) geben.
    Und wenn, dann reicht es doch auch, das ursprüngliche, industriell mit viel Energie hergestellte und transportierte Produkt ohne weiteren Energieeinsatz (Wasserbad und so) weiter zu verschenken??
    Das mit freiwilligen Selbstbeschränkung müssen wir alle erst wieder lernen – übrigens auch bei den Kalorien, hier sind locker doppelt so viele drin wie im ursprünglichen Keks!!
    Nur mal zum Denken…
    Experimentieren ist nett. Aber manches doch dann auch wieder überflüssig viel.
    Klingt trotzdem lecker :)
    LG Berta

    Antworten
    • Hallo berta,
      du hast natürlich Recht, dass mit diesem Rezept Energie verbraucht und weitere Kalorien ergänzt werden – aber halt auch zusätzlicher Genuss, der vielleicht dazu führt, dass Reste noch aufgegessen werden. Wenn bei dir nichts übrig bleibt, ist das natürlich die beste Lösung!
      Liebe Grüße, Annette

    • Mein Gott dann mach sie bzw ess sie nicht…Hast du kein Friseur oder warum dieser völlig unnötige Kommentar

  5. Super Idee, aber für mich wieder einmal nur etwas zum Verschenken. Mein großer Wunsch an Euch: Bitte
    auch mal Austauschtipps und Rezepte für Nuss- und Mandelallergiker 🙏🙏🙏

    Antworten
    • Hallo, das Mandel-/Nussmus dient als Kleber. Man kann das ganze auch mit Butter, Frischkäse, Quark oder entsprechenden Alternativen machen. Man braucht einfach etwas mit dem man die Krümel zusammenkleben kann. Einfach mal ausprobieren 😉

  6. Eine Superidee! Und wem das zuviel Fummelkram ist, der formt marzipanbrotähnliche Laibe von 5-10cm Länge daraus und überzieht diese dann mit Schokolade. Die meisten Menschen werden ja sowieso nicht schon nach einer Praline mit Essen aufhören…😎

    Antworten

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