
Spekulatiuspralinen selber machen - Schokokugeln aus übrig gebliebenen Plätzchen
Nach einem üppigen Weihnachtsfest ist man Spekulatius und andere Plätzchen oft leid. Aber verkommen sollen die Reste natürlich nicht. Wie wäre es, das Gebäck zu Spekulatiuspralinen zu verarbeiten? Damit wird die Resteverwertung ein Genuss, der bestimmt begeisterte Anhänger findet!
Die knusprigen Kekskugeln werden mit Schokolade überzogen, sodass du auch gleich den übrig gebliebenen Schoko-Weihnachtsmann mit verwerten kannst.
Spekulatiuskugeln selber machen
Um Spekulatius, Butterplätzchen und Co. in leckere Pralinen zu verwandeln, sind nur drei Zutaten notwendig und wenige Minuten Arbeitszeit:
- 250 g (selbst gebackene) Spekulatius oder andere trockene Plätzchen oder Kekse (Gebäck mit Marmelade oder Fruchtstücken und Füllungen ist nicht geeignet.)
- 150 g Mandelmus oder anderes Nussmus deiner Wahl (auch Erdnussbutter ist geeignet)
- 100 g Vollmilch- oder Zartbitter-Schokolade für die Glasur
So wird’s gemacht:
- Plätzchen im Mixer zu gleichmäßigen Krümeln zerkleinern. Alternativ können sie auch in einen Gefrierbeutel gesteckt mit einem Nudelholz bearbeitet werden.
- Die Kekskrümel in einer Schüssel mit dem Mandelmus mischen. Das geht am besten zunächst mit einem Löffel. Dann eventuell mit den Händen weiterkneten.
- Kleine Kugeln aus der Masse formen. Anschließend 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
- Währenddessen die Schokolade im Wasserbad schmelzen.
- Die Kekskugeln einzeln auf eine Gabel legen und in die Schokolade tauchen. Kurz abtropfen lassen und auf einer glatten Unterlage oder einem Gitter fest werden lassen. Wer weniger Schokolade bevorzugt, kann die Kugeln auch mit Schokostreifen verzieren.
Schon sind die Spekulatiuspralinen fertig zum Genuss!
Kühl und trocken aufbewahrt, halten sich die Kugeln einige Wochen lang – das dürfte aber in den seltensten Fällen notwendig sein ;-)
Tipp: Wenn du noch mehr Spekulatius übrig hast, kannst du außerdem einen köstlichen Spekulatius-Aufstrich selber machen, der je nach Zubereitung sogar mehrere Monate lang haltbar ist. Ebenfalls köstlich schmeckt ein Keksreste-Kuchen.
Weitere Tipps, wie du Reste verarbeiten und damit Müll vermeiden kannst, findest du in unserem Buch:
Wie verhinderst du, dass überzählige weihnachtliche Köstlichkeiten im Mülleimer landen? Wir freuen uns über weitere Anregungen und Rezepte von dir in einem Kommentar!
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