So stärkst du dein Immunsystem mit einfachen und natürlichen Methoden

Wenn dich eine Erkältung erwischt hat, können Medikamente nur die Symptome lindern – mit den Erregern muss dein Immunsystem selber fertig werden. Nicht ohne Grund heißt es: “Eine Erkältung dauert ohne Behandlung eine Woche und mit Behandlung sieben Tage.”
Daher ist es empfehlenswert, das Immunsystem zu stärken, um Husten, Schnupfen oder einen grippalen Infekt gar nicht erst entstehen zu lassen. Neben gesunden Lebensmitteln für das Immunsystem können einfache und natürliche Methoden die Abwehrkräfte fit machen. Wie das geht, erfährst du in diesem Beitrag.
Barfußlaufen macht fit
Ein täglicher Spaziergang ist gesund und wirkt sich nachhaltig positiv auf die Gesundheit aus. Wenn du dabei hin und wieder sogar barfuß läufst, stärkt das dein Immunsystem – egal bei welchem Wetter. Der Kältereiz wirkt immunstärkend, solange du hinterher wieder warme Socken anziehst.
Wechselduschen als Immuntraining
Mit Wechselduschen kannst du deine Abwehrkräfte ganz einfach unterstützen. Das Immuntraining lässt sich ohne großen Aufwand in die morgendliche natürliche Körperpflegeroutine einbauen. So geht’s:
- Zunächst möglichst heiß duschen.
- Nun mit kaltem Wasser an den Füßen mit dem Abbrausen beginnen.
- Vom rechten Fuß am Bein entlang den Duschkopf zur rechten Hüfte nach außen führen.
- Von dort das Wasser an die Innenseite des rechten Oberschenkels führen und wieder zum Fuß hinunter.
- Mit dem linken Bein genauso verfahren.
- Danach folgen die Arme: Am rechten Handrücken beginnen, den Strahl zur Schulter führen und am Innenarm entlang zur Hand zurückführen.
- Den linken Arm genauso abbrausen.
- Schritte 1-7 nochmals wiederholen.
Den inneren Schweinehund zu überwinden lohnt sich, denn durch den Kältereiz verengen sich die Blutgefäße und weiten sich bei Wärme wieder. Dieses Gefäßtraining wirkt sich positiv auf das Immunsystem, den Stoffwechsel sowie den Kreislauf aus.
Tipp: Geübte Wechselduscher können es für mehr Intensität auch einmal mit Eisbaden probieren.
Sauna für die Abwehrkräfte
Der schnelle Wechsel zwischen Wärme und Kälte hat viele positive Effekte. Er verbessert die Durchblutung der Schleimhäute, erhöht die Anzahl an Immunzellen, die sich in der Schleimhaut befinden und kann das Volumen der Bronchien vergrößern.
Durch regelmäßige Saunagänge lässt sich die immunstärkende Wirkung der Kältereize dauerhaft nutzen. Wer ein- bis zweimal pro Woche die Sauna besucht, wird bei winterlichem Schmuddelwetter seltener von Erkältungskrankheiten heimgesucht.
Hinweis: Menschen mit Herz-Kreislauf-Beschwerden sollten vor dem Saunabesuch mit ihrem Hausarzt klären, ob diese Art der Abhärtung in Frage kommt.
Trockenbürsten für die Durchblutung
Weniger aufwändig als ein Saunabesuch ist trockenes Abbürsten der Haut. Es fördert die Durchblutung und regt die Lymphe an, mehr Abwehrzellen zu produzieren. Für das Trockenbürsten sind nur fünf Minuten Zeit nötig und eine Bürste aus Naturborsten.
Waldbaden, gut für Körper und Seele
Ein Spaziergang im Wald tut nicht nur der Seele gut und sorgt für etwas Abstand vom Alltag. Die eingeatmete Waldluft steigert nachweislich auch die Menge an Abwehrzellen im Körper. Um das Immunsystem langfristig zu stärken, empfehlen sich zwei bis drei Waldbesuche im Monat, die sich leicht mit Familienausflügen verbinden lassen.
Yoga fürs Immunsystem
Sport ist gesund und hält fit – eine halbe Stunde Sport pro Tag wirkt sich sogar positiv auf die Anzahl und die Vielfalt der Darmbakterien aus. Schweißtreibendes Training ist dafür aber gar nicht notwendig. Es gibt einige einfache Yoga-Übungen, mit denen sich das Immunsystem stärken lässt.
Ölziehen gegen Krankheitserreger
Ölziehen kommt, ebenso wie Yoga, aus Indien, wo es traditionell zur Reinigung des Körpers dient. Bei dieser Methode wird ein Esslöffel Öl in den Mund genommen und solange zwischen den Zähnen hin und her gezogen, bis es schaumig ist. Das klingt zunächst ungewohnt, bringt aber gesundheitliche Vorteile mit sich, denn das Öl bindet Krankheitserreger und Giftstoffe, noch bevor sie aus dem Mundraum weiter in den Körper gelangen.
Neben diesen Methoden spielen auch genügend Schlaf, ausreichend Flüssigkeit, eine abwechslungsreiche Ernährung sowie die Balance zwischen Arbeit und Freizeit eine große Rolle für ein starkes Immunsystem.
Mit welchen Methoden hältst du dein Immunsystem fit? Verrate es uns in einem Kommentar unter diesem Beitrag!
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nochmal zur gesunden Kost: ich meide mögl Industrienahrungsmittel/Fabrikzucker u -öle zugunsten von frischen biolog angebauten Lebensmittel.. täglich eine gr Portion Rohkost, Vollkornerzeugnisse, Oliven-,Sesam-,Mandel- und/od Sonnenbl-öl, Kräuter – wenn man/frau Glück hat, wachsen sie vor der Tür.. mein Bärlauch z B ! Vitamine, Mineralien, Faserstoffe & Fermente.. Hagebutten-Ingwer-Zitronen-Honig-Salbei-Pfefferminz – Teegemische – viele Tee-Kräuter findet man auch in der Natur, ausprobieren, was einem gut schmeckt.. Ingwerwurzel & Knobi stärken nachweisl das Immunsystem..!
ich habe einfach das Bedürfnis jetzt in CORONA-R’zugszeiten dankeschön zu sagen für die Tips, die zur Stärkung des Immunsystems dienen sollen.. sie sind sicherl vielen, die hier lesen, hinreichend bekannt – ich kenne auch die meisten..habe bish vorbeugend sehr auf meine Ernährung geachtet..aber in der Praxix schaffen es viele, die ich kenne, dennoch nicht – auf grund der engen Taktung von Arbeit-Freizeit-Konsum/ Mobilität- sich im Alltag diese Entspannungspausen zu gönnen, um die Körper-Geist-Seele-balance wieder auszugleichen.. Das täte uns u dem Immunsystem aber gut. Ich praktiziere viele Dinge ( gesunde Kost/ tägl Bewegung) es fehlt mir bisw die Regelmäßigkeit..aber ich wohne i d Natur u kann jeden Tag hier barfuß laufen, wenn ich möchte.. zur Stärkung des Immunsystems trägt sicherl auch die geistige Einstellung dazu..das Leben mit einem gewissen Leistungsdruck auszuhalten.. auch mit “Allergien”, Krankh u Unverträglichkeiten.. dennoch sollten wir lernen zu diesen Dingen auch mal Abstand zu gewinnen und uns auf das besinnen, was uns in unserer mentalen/ körperl Kraft noch an Möglichkeiten gegeben ist.. diffuse Angst vor Viren etc wird uns nicht stark machen, nur vernuftgesteuerte Aufklärung, was wir uns/anderen G u t e s tun können.. das Immunsystem ist in diesen Zeiten, denke ich, für viele ein ganz zentrales Thema..
Hallo Petra,
da wir Allergiker sind, bereiten wir unsere Nahrung selbst zu, auch Pizza.
Warum interessiert Sie das überhaupt? Allergiker können Inder Regel keine Fertignahrung essen. Über Waldbaden wurde hier schon berichtet. Bitte selber lesen.
Rohes Obst und Gemüse vertrage ich tatsächlich kaum. Das gibt es keinen experimentellen Spielraum. Wieso ist das Ihnen wichtig, was ich persönlich essen kann?
Liebe Anonym, die Antworten von beispielsweise Petra zeigen kein wirkliches Interesse an ihrem Leben oder tun, sondern sind Reaktionen auf ihren abwertenden Kommentar zu diesem Artikel. Ein wenig Unverständnis vielleicht, warum jemand einen verbitterten Kommentar schreibt, nur weil diese Tipps und Anregungen nicht zu ihrem Leben passen.
Nach meiner Erfahrung hilft es übrigens gegen Allergien und Leiden jeglicher Art, sich ein bisschen zu entspannen (geistig), die Mauern der Ablehnung und des Ekels fallen zu lassen und Dinge auszuprobieren.
Nur so als Denkanstoß vielleicht.
P.S. Ich habe auch etliche Nahrungsmittelunverträglichkeiten, aber ich gehe damit positiv um und integriere sie in mein Leben :)
Diese Artikel werden mit Liebe und Achtung an uns weitergegeben.und es steht JEDEM Frei sie zu lesen und das Anzuwenden was ,,ER,SIE,, sinnvoll für sich findet.
Niemand wird dazu gezwungen ,aber man sollte Dankbar sein das es Menschen gibt die sich diese Mühe machen Ich bin ES,,DANKE,,
Wenn du alle Anregungen kategorisch ablehnst ohne sie auszuprobieren, dann ist die auch nicht zu helfen. Vielleicht möchtest du ja lieber leiden?
Beispiel: Wenn man jeden Tag 4 Stunden Zeit für Waldbaden hat, ist es doch okay. Ich habe diese Zeit nicht. Und langweilig ist das eben auch. Das ist eben Geschmackssache. Wenn’s eben nicht entspannend ist, sondern langweilig, was soll das denn bringen? Wieso soll ich ausprobieren, beispielsweise in den Wald (jeden Tag für 4 Stunden) zu gehen, wo doch jeder Mensch schon mal im Wald war? Jeder weiß, wie es ist, im Wald spazieren zu gehen. Für mich langweilig. Jeder kennt es, im Wald spazieren zu gehen.
Wenn man sich sich nicht ausgewogen ernähren kann, weil man allergisch ist, was soll man denn da ausprobieren? Wenn man Asthma oder Magenkrämpfe bekommt?
Saunabesuche sind für mich unakzeptabel, weil ich mich vor fremdem Schweiß ekle. Das muss man ja nicht verstehen, es eklig zu finden, verschwitzte, nackte Leute neben sich sitzen zu haben und deren Schweiß einzuatmen.
Jede/r wie er oder sie es will.
Diese ganzen Tipps sind für Menschen, die ohnehin gesund sind und die brauchen solche Tipps gar nicht.
Hallo, danke für deinen Kommentar. Sicherlich sind unsere Tipps nicht für jede und jeden geeignet und können deshalb nur eine Anregung sein. Deinem letzten Satz würde ich aber widersprechen: Auch gesunde Menschen freuen sich über Ideen, was sie für sich, ihre Gesundheit oder die Umwelt tun können. Zumindest erhalten wir dieses Feedback sehr regelmäßig. Liebe Grüße Sylvia
Diese Tipps gelten nur für Leute, die ohnehin gesund sind. Also wie soll sich jemand beispielsweise gesund ernähren, der x Nahrungsmittelallergien hat (nur als Beispiel)
Wie soll jemand barfuß laufen mit chronischer Knochenhautentzündung?
Abgesehen von anderen „Tipps“
Ein Saunabesuch ist immer unhygienisch. Wer will denn bitte mit irgendwelchen verschwitzten Leuten in einem Raum zusammensitzen und deren Schweiß einatmen? Da wäre mein Immunsystem allein vom Ekel geschwächt, igitt!
Und was soll bitte Waldbaden bringen? Spazieren gehen ist doch total langweilig, und Waldbaden soll man ja regelmäßig bis zu 4 Std am Tag machen. Welcher Mensch hat denn soviel Zeit. Und abgesehen davon muss man auch für sowas von vorn herein gesund sein. Dann braucht man das alles aber auch gar nicht.
was für ein trauriges Leben! Verträgst du nur Fertigpizza und kein Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte usw?
Es sind hier noch einige andere Tipps aufgeführt und von täglich 4 Stunden Waldspaziergang ist nirgendwo die Rede.
Wie bist du denn auf diese Seite gelangt? Hier werden Menschen mit Neugier, Experimentierfreude und Spaß an Veränderungen angesprochen.
Wer die Krankheit liebt hält an Ihr fest ,vieleicht solltes du einmal deine Gedanken überprüfen.Was wir denken ziehen wir in unser Leben.
Und es zwingt ,, DICH,EUCH,, ja NIEMAND dazu,, diese Artikel, zu lesen oder
danach zu handeln.
Liebe:r anonym
Hast du dir schon deine Grabstätte ausgesucht ?
Vielleicht im Schutz einer Dornenhecke ?
Letztens war ein Immunologe im Radio. Der berichtete, dass es wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass tägl. 1 Std Singen das Immunsystem stärkt. ????????
und dabei muss man nicht schön singen können :-)
Sehr schöner Artikel! Danke!
SONNENBADEN im Freien (tägl. je 15 min. Körpervorder- & Rückseite bei möglichst viel freier Haut, ohne Sonnenschutz-Creme , insges. also 30 min., am besten in der Mittagszeit zw. 12 bis 15 Uhr – je nach Sonnenstand – von Frühling, Sommer über Herbst. Anschl. bitte NICHT duschen, baden o. schwimmen gehen!) ist auch eine sehr einfache, angenehme & kostenfreie Methode, die so wichtige körpereigene Vitamin-D-Produktion in der Haut anzukurbeln! Dazu noch ein grüner Smoothie oder Löwenzahnsalat (Vitamin K-Zufuhr, Bitterstoffe f. die Leber) und die Welt könnte nicht sonniger sein!
Im Winter kann Johanniskraut-Tee die Lichtsensibilität der Haut und die Stimmung anheben.