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Hühneraugen entfernen: Diese Hausmittel helfen dabei

Hühneraugen können ganz schön weh tun! Dabei ist es sehr leicht, sie mit Hausmitteln wieder loszuwerden und ihnen vorzubeugen. Was du dafür lediglich brauchst, ist vor allem ein wenig Zeit. Auf welche Weisen du Hühneraugen entfernen und wie du ihnen vorbeugen kannst, erfährst du in diesem Beitrag.

Hausmittel haben gegenüber fertigen Hühneraugen-Tinkturen aus dem Handel den Vorteil, dass sie weniger aggressiv zur Haut sind. Es dauert zwar länger, die Hühneraugen mit natürlichen Mitteln zu entfernen. Du brauchst aber auch nicht so viele Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um die Haut um das Hühnerauge herum vor der Tinktur zu schützen.

Wie entstehen Hühneraugen?

Die Ursachen für Hühneraugen liegen meist in Schuhen, die nicht gut passen und an bestimmten Stellen konstant drücken oder reiben. Aber auch Spreiz- und Senkfüße, ein Hallux valgus oder eine Hammerzehe können zu Hühneraugen führen, weil an Stellen Druck entsteht, der dort nicht vorgesehen ist. Die Haut produziert infolgedessen an den beanspruchten Stellen zum Schutz mehr Hautzellen.

Mit der Zeit wächst auf diese Art eine Hornschicht heran, die immer dicker und härter wird. In der Mitte bildet sich ein kleiner, fast glasig aussehender Kern (auch Keratinkegel genannt), der einem Vogelauge ähnelt. Das ist der Ursprung des Namens  „Hühnerauge“. Das glasige Aussehen des Kerns unterscheidet ein Hühnerauge (medizinisch: Clavus) auch meist deutlich von einer Dornwarze, in deren Mitte eher dunkle Pünktchen zu sehen sind.

Hühneraugen sind schmerzhaft, wenn die Hornschicht dick und unbeweglich wird und wenn sich der Hornkern immer tiefer ins Fleisch bohrt.

Hühneraugen entfernen leicht gemacht: Mit diesen einfachen Hausmitteln wirst du schmerzhafte und unschöne Hühneraugen auf sanfte Art und Weise los.

Hühneraugen entfernen: So geht’s

Alle Hausmittel zielen darauf ab, die verhornte Haut des Hühnerauges aufzuweichen. Die Methode, mit der du Hühneraugen entfernen kannst, ist dabei immer die gleiche, nur die Mittel, die eingesetzt werden, sind unterschiedlich.

Die Zauberformel besteht eigentlich nur darin, die Hornschichten konsequent aufzuweichen und abzulösen, bis das Hühnerauge vollständig verschwunden ist.

Es empfiehlt sich, vor der ersten Behandlung ein Fußbad zu nehmen, damit die Hornschichten weich werden und das Hühneraugenmittel besser eindringen kann.

Benötigte Zeit: 5 Minuten.

So lassen sich Hühneraugen nach und nach auf sanfte Weise entfernen:

  1. Hühneraugen-Mittel auftragen

    Das Mittel der Wahl auf den betroffenen Bereich auftragen (spezielle Vorgehensweisen werden weiter unten beschrieben), mit einem Pflaster abkleben und am besten über Nacht einwirken lassen. Das Mittel morgens abspülen und den Fuß gut abtrocknen.

    Diese Hausmittel bieten sich gegen Hühneraugen an:

    Apfelessig hilft dabei, die Hornhaut aufzulösen: drei Esslöffel davon mit einem Esslöffel Wasser mischen, ein Tuch oder ein Stückchen Watte damit tränken und über Nacht einwirken lassen.

    – Zwiebelringe lassen sich ebenfalls mit einem Pflaster auf dem Hühnerauge festhalten, damit sie über Nacht einwirken können. Eventuell eine Socke überziehen, damit alles am Platz bleibt.

    – Ein Rezept, wie sich Zwiebeln und Essig zu einem effektiven Hausmittel gegen Hühneraugen kombinieren lassen, findest du in unserem Beitrag über das Multitalent Zwiebel für die Gesundheit.

    – Auch eine Paste aus drei Teilen Natron und einem Teil Wasser hilft gegen Hühneraugen: Auf die betroffene Stelle auftragen und an der Luft trocknen lassen. Die Paste muss nicht zwingend länger über Nacht einwirken, deshalb lässt sie sich auch zwischendurch tagsüber anwenden.

    – Wenn du einen Hauswurz im Garten hast, schneide eines der fleischigen Blätter in zwei flache Hälften und fixiere eine Hälfte mit der saftigen Innenseite auf der Hornhaut.

    – Freunde von Propolis tragen eine dicke Schicht (selbst gemachter) Propoliscreme oder Propolissalbe auf.

  2. Hornhaut Schicht für Schicht entfernen

    Etwa alle zwei Tage ein Fußbad machen und die sich lösende Hornhaut mit einem Bimsstein oder einer speziellen Hornhautfeile abschleifen.

    Wiederhole diese beiden Schritte so lange, bis alle Hornhautschichten abgetragen sind und sich auch der harte Keratinkegel löst. Es kann schon ein wenig gruselig sein, festzustellen, wie tief der Kern schon ins Fleisch ging. Aber du brauchst dir keine Sorgen zu machen: Solange die Haut unverletzt ist, ist das Loch, das das herausgelöste Hühnerauge zunächst hinterlässt, in kürzester Zeit wieder verschlossen, denn die Haut regeneriert sich schnell.

    Die langsame Methode mit weniger aggressiven Hausmitteln lässt dem Fuß zudem die Gelegenheit, an der betroffenen Stelle nach und nach seine eigentliche Form wiederzuerlangen, sodass das Loch zum Schluss eventuell gar nicht mehr so groß ist.Hühneraugen entfernen leicht gemacht: Mit diesen einfachen Hausmitteln wirst du schmerzhafte und unschöne Hühneraugen auf sanfte Art und Weise los.

Tipp: Wenn sich ein Pflaster löst und eine klebrige Schicht auf der Haut zurück bleibt, lassen sich die Pflasterreste mit einfachen Hausmitteln entfernen.

Hühneraugen nicht selbst wegschneiden!

Wenn sich die ersten Hornschichten lösen, ist die Versuchung groß, diese mit scharfen Werkzeugen wie Nagelschere oder Skalpellen wegzuschneiden. Allerdings besteht dabei die Gefahr, dass du dir aus Versehen ins Fleisch schneidest oder dich anderweitig verletzt, was zu Entzündungen führen kann.

Lass dir lieber Zeit dabei, das Hühnerauge zu entfernen, denn sobald du anfängst, dich mit sanfteren Methoden darum zu kümmern, geht es dir ohnehin gleich viel besser, weil der Schmerz schnell nachlässt. Sogenannte Hühneraugen-Druckschutzringe helfen in der Zwischenzeit, den Druck auf die schmerzhafte Stelle abzufedern.

Wann empfiehlt sich keine Selbstbehandlung von Hühneraugen?

Diabetiker und andere Menschen mit Durchblutungsstörungen in den Füßen lassen Hühneraugen besser generell unter ärztlicher Aufsicht entfernen, denn durch die gestörte Durchblutung können eventuell auftretende kleine Verletzungen schlechter verheilen. Wer generell zu spröder, rissiger Haut neigt, lässt sich ebenfalls am besten vom Profi behandeln, damit nicht unnötig Risse in der Haut entstehen, die zu Entzündungen führen können.

Hühneraugen vorbeugen

Hühneraugen gar nicht erst entstehen zu lassen, ist ziemlich leicht, wenn du die folgenden Tipps beherzigst:

  • Besorge dir Schuhe, die nicht drücken, oder wechsle das Schuhwerk häufig, sodass einzelne Stellen nicht permanent stark beansprucht werden. Sobald die Überbeanspruchung aufhört, bildet sich auch das Hühnerauge zurück.
  • Bei Fußfehlstellungen können orthopädische Einlagen helfen, denn sie unterstützen eine gesündere Druckverteilung auf die einzelnen Fußpartien. 
  • Verzichte zu Hause möglichst auf feste Hausschuhe, die ebenfalls drücken könnten. Im Winter helfen dicke Socken oder selbst gestrickte Puschen, die Füße warm zu halten, im Sommer lohnt es sich, so oft wie möglich barfuß zu laufen.
  • Damit die Hornhaut erst gar keine Gelegenheit hat zu verdicken, helfen regelmäßige Fußbäder, zum Beispiel mit einem Natron-Fußbad oder Kernseife, welche Hornhaut besonders gut aufweichen. Danach Hornschichten und Schwielen mit Bimsstein oder Hornfeile entfernen.
  • Die Haut bleibt geschmeidig, wenn die Füße nach dem Bad oder Fußbad eingecremt werden – zum Beispiel mit einer Bio-Fußbutter oder mit diesem festen Fußpflege-Balsam. Außerdem bekommen deine Füße auf diese Art noch eine kleine wohltuende Massage ab.

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Wie entfernst du lästige Hühneraugen? Wir freuen uns auf deine Anregungen in den Kommentaren!

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