55 inspirierende Vorteile von Minimalismus

Minimalismus heißt nicht schmerzhaftes Sparen, Zwang und Verzicht - Die bewusste Entscheidung für weniger bringt viele Vorteile und steigert Lebensqualitätvon Clement B [CC-BY-2.0]

Weniger ist oft mehr! Dieser Spruch kann sehr vielseitig ausgelegt werden und der Begriff Minimalismus hat viele Bedeutungen. Für die einen ist ein minimalistischer Lebensstil gut für die Umwelt, andere fühlen sich einfacher freier, wenn ihr Leben nicht zugemüllt ist mit unnötigem Ballast. Wieder andere verzichten bewusst, um Zeit und Geld zu sparen und mehr Energie für Freunde, Familie und Hobbys zu haben.

In einem früheren Beitrag haben wir darüber geschrieben, warum Minimalismus uns glücklicher macht. Ein bewusster Verzicht auf Massenkonsum verbunden mit einem minimalistischen Lebensstil bringt aber noch viele weitere Vorteile mit sich, die wir dir in diesem Beitrag vorstellen.

55 Vorteile von Minimalismus

Die sofortigen Vorteile, die direkt messbar sind, liegen auf der Hand:

1. Geld sparen: Wer sich keine unnützen Dinge leistet, in einer kleineren Wohnung lebt oder auf ein Auto verzichtet, muss weniger für diese Dinge bezahlen.

2. Weniger Schulden anhäufen: Es müssen kein Haus, Auto oder sonstige Konsumgüter abbezahlt werden, wodurch eine flexiblere Lebensplanung möglich wird.

3. Arbeitsbelastung verringern: Durch den geringeren Geldbedarf kann die Arbeitsbelastung gesenkt werden. Weniger Stunden, unbezahlter Urlaub oder ein weniger stressiger Job, der nicht so hoch bezahlt ist, dafür aber entspannter ist und mehr Freude bringt.

4. Zeit sparen: Durch selteneres Einkaufen, verringerte Arbeitszeit und den Verzicht auf unnötige Verpflichtungen bleibt mehr Zeit für die Dinge, die wirklich zählen: Für Familie, Freunde, Hobbys. Was direkt zum nächsten Punkt führt.

5. Mehr Erlebnisse: Anstatt Besitztümer anzuhäufen, sammeln sich Erlebnisse und Erinnerungen.

6. Gesünder leben: Weniger Stress und mehr Freude minimieren das Risiko chronischer Krankheiten und erhöhen die Lebenserwartung.

Allein der Verzicht auf ein (großes) Auto oder häufiges Fahren bringt gleich mehrere weitere Vorteile mit sich:

7. Kosten einsparen: Nicht nur Benzinkosten entfallen oder werden reduziert, sondern auch Fixkosten wie Versicherungen oder Werkstatttermine.

8. Kein Stau: Mit Bahn, per Fahrrad oder zu Fuß unterwegs sind Staus und aggressive Fahrer kein Problem mehr.

9. Keine Parkplatzsuche: Ein Auto benötigt sehr viel Platz und bei jeder Fahrt muss berücksichtigt werden, wo es am Ende stehen kann. Oftmals ist die Parkplatzsuche in Innenstädten nervenaufreibend und das Ein- wie Ausparken schwierig. Auch muss die entsprechende Zeit eingeplant werden. Ein Fahrrad hingegen ist zur Not schnell an den nächsten Zaun gekettet.

10. Mehr Bewegung an frischer Luft: Bewegung mit dem Rad oder zu Fuß spart oft den Weg ins Fitness-Studio.

Dies sind nur einige der vielen Vorteile, die sich durch mehr Bewegung an frischer Luft ergeben:

11. Sonnenlicht genießen: Gerade bei Sonnenschein tut es gut, sich im Freien aufzuhalten. Selbst bei bewölktem Himmel dringt ein bisschen Kraft der Sonne durch. Gerade im Winter ist jede Minute an der frischen Luft Gold Wert für unsere Lunge, Seele und mit etwas Sonnenlicht auch für den Vitamin-D-Spiegel.

12. Bessere Laune: Das Sonnenlicht hilft uns bei der Bildung von Glückshormonen und die Bewegung hebt die Stimmung. Eine anstrengende Autofahrt im Stadtverkehr sorgt hingegen oftmals für Stress und Ärger.

13. Mehr Energie: Durch Sauerstoff, Bewegung und Sonnenlicht sind Müdigkeit und Antriebslosigkeit schnell überwunden.

14. Besser schlafen: Wer sich am Tag viel bewegt hat, schläft schneller ein und besser durch. Das sorgt für Entspannung und Ausgeglichenheit am nächsten Tag.

15. Hilfe gegen Rückenschmerzen: Wer ständig nur sitzt, tut seinem Rücken nichts Gutes. Ein bisschen Bewegung ab und zu unterstützt die Bandscheiben und die gesamte Körperhaltung.

16. Immunsystem stärken: Gerade im Winter bewirkt die Heizungsluft ein Austrocknen der Schleimhäute, wodurch das Risiko für Erkältungskrankheiten steigt. Regelmäßige frische Luft kann dem entgegenwirken. Aber auch Kältereize – wie der Aufenthalt im Freien oder das Barfußlaufen – stärken das Immunsystem.

17. Blutdruck senken: Ausdauerbewegung hilft dabei, den Blutdruck zu senken. Hierfür reichen bereits regelmäßige schnelle Spaziergänge.

Finde heraus, warum nur 20 Minuten zusätzliche Bewegung am Tag dein Leben radikal verbessern kann!

Nachhaltigkeit in der Ernährung bedeutet, vorzugsweise selbst zu kochen und möglichst unverarbeitete Lebensmittel zu konsumieren, insbesondere frisches Obst und Gemüse. Milch- und Fleischprodukte stehen selten – oder auch gar nicht – auf dem Speiseplan. Auch Genussmittel wie Schokolade, Kaffee oder Alkohol werden gemieden. Lebensmittel, die von weither importiert werden, spielen ebenfalls eine geringere Rolle.

Der Verzicht auf solche Nahrungsmittel spart Geld ein, das besser in hochwertigere Bio-Lebensmittel investiert werden kann.

Gesünderes Essen führt zu weiteren Vorteilen:

18. Verdauungsprobleme überwinden oder vorbeugen: Pflanzliche Nahrungsmittel enthalten viele Ballaststoffe. Diese nehmen im Darm Wasser auf und quellen, was die Verdauungstätigkeit angeregt und Verstopfungen sowie Darmproblemen vorbeugt.

19. Übergewicht entgegenwirken: Ballaststoffreiche Nahrung macht außerdem schneller satt, da sich das Volumen im Magen vergrößert. Pflanzliche, möglichst unverarbeitete Lebensmittel haben eine geringere Energiedichte. Dies führt insgesamt dazu, dass weniger Kalorien aufgenommen werden und überschüssige Energie seltener in Form von Fettgewebe gespeichert wird.

20. Diabetes vorbeugen: Der Anteil an Diabetes-Erkrankungen nahm in den letzten Jahren immer mehr zu. An dem früher als „Altersdiabetes“ benannten Typ-2 erkranken zunehmend auch jüngere Personen. Als Risikofaktoren gelten unter anderem Übergewicht und Bewegungsmangel.

21. Herz-Kreislauferkrankungen vorbeugen: Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden durch hohen Blutdruck und hohe Blutfettwerte begünstigt. Diese wiederum entstehen oftmals durch eine ungesunde Lebensweise.

22. Krebsrisiko verringern: Viele Zusammenhänge und Ursachen von Krebserkrankungen sind noch gar nicht erforscht. Ungesunde Ernährung steht allerdings bei verschiedenen Krebsarten im Verdacht, Mitauslöser zu sein. Solche unnötigen Risiken werden durch eine gesündere Ernährung einfach reduziert.

23. Reinere Haut: Durch eine insgesamt ausgeglichene Ernährung entstehen weniger Mitesser und die Haut wirkt insgesamt reiner.

24. Bessere Konzentration: Wenn es in der Mittagspause Currywurst mit Pommes gibt, ist das Mittagstief nicht weit. Vermeide es mit leichteren Gerichten, etwa einer Gemüsesuppe oder einem Salat.

25. Geschmackswahrnehmung schärfen: Ein Verzicht auf Geschmacksverstärker sowie stark gesalzene oder gezuckerte Produkte sensibilisiert die Geschmacksnerven und du nimmst natürliche Aromen wieder viel intensiver wahr.

26. Mehr Schmackhaftigkeit erleben: Frisch und sorgfältig zubereitete Speisen schmecken nicht zerkocht oder übersalzen. Biologisch angebautes Gemüse und Obst aus der Region, das zum richtigen Zeitpunkt geerntet wurde, ist außerdem aromatischer als Früchte, die am andern Ende der Welt unreif geerntet oder im Gewächshaus unter künstlichem Licht hochgezüchtet wurden. Was bringen einem schon Erdbeeren im Winter, die doch nur fad und wässrig schmecken?

27. Bewusster genießen: Ein guter Kaffee pro Woche kann viel besser schmecken als 14 Coffee-to-go von Starbucks zusammengenommen. Anstelle des alltäglichen Konsums wird der Genuss zum Besonderen und es entwickelt sich sogar eine kleine Vorfreude.

28. Bezug zum Nahrungsmittel herstellen: Bei der Zubereitung von Speisen in der eigenen Küche steigt die Wertschätzung für Lebensmittel und Gerichte. Du weißt, welche Zutaten und wie viel Arbeiten darin stecken. Das Essen schmeckt gleich noch einmal besser.

29. Weniger Giftstoffe aufnehmen: Durch den Konsum von Bio-Lebensmitteln vermeidest du die Aufnahme von Pestiziden. Mit dem Verzicht auf Plastik-Verpackungen reduzierst du das Risiko, dass kleine Plastik-Teilchen in die Lebensmittel gelangen oder sich Weichmacher in Getränken lösen. Dies gilt natürlich auch für den Verzicht auf Kosmetikprodukte, die beispielsweise Parabene oder Mikroplastik enthalten.

Darüber hinaus gibt es aber auch weitere Vorteile, die sich ganz allgemein durch weniger Besitz ergeben, egal ob teuer oder günstig erworben oder vielleicht auch geschenkt bekommen:

30. Mehr Platz: Weniger Gegenstände bedeutet weniger Platzbedarf oder mehr Platz für freie Gedanken, Kreativität und Bewegung. Das lohnt sich insbesondere in Wohngemeinschaften und kleinen Wohnungen. Mit mehr freien Flächen ersparst du dir den Hindernis-Parcours im Flur oder auf dem Schreibtisch.

31. Weniger Verpflichtungen: „Eigentum verpflichtet“ ist eine alte und sehr wahre Weisheit. Unsere Besitztümer müssen gereinigt, gewartet, repariert und gepflegt werden.

32. Weniger Putzen: Weniger Gegenstände lassen sich leichter reinigen. Weniger Wohnraum bedeutet auch, weniger saubermachen zu müssen.

33. Weniger aufräumen: Wenn man weniger besitzt und die Dinge sofort nach dem Gebrauch an den richtigen Ort zurücklegt, ist das Chaos von vornherein ausgeschlossen. Dies hat einen weiteren Vorteil:

34. Sachen schneller finden: In einer aufgeräumten Wohnung findest du die wenigen, wirklich wichtigen Dinge viel schneller und ersparst dir langes Suchen.

35. Weniger Qual der Wahl: Morgens vor dem gutgefüllten Kleiderschrank kommt doch ab und an das Gefühl auf, nichts zum Anziehen zu haben. Wer kennt das nicht! Wer weniger und dafür nur Lieblingskleidung besitzt (zum Beispiel mit einer Capsule Wardrobe), kommt hierbei viel schneller zu einer Entscheidung.

36. Hochwertigere Sachen besitzen: Wer nicht ständig viel Ramsch kauft, kann sich dafür Dinge in besserer Qualität leisten. Zum Beispiel solche Produkte, die wahrhaftig für die Ewigkeit gemacht sind.

37. Weniger Ausmisten: Wer sich gar nicht erst zu viele unnütze Dinge anschafft, muss nicht ständig den aus allen Nähten platzenden Schrank ausmisten. Oder den Dachboden entrümpeln. Oder Sachen im Keller aussortieren. Wenn du heute mit der letzten großen Entrümpelungsaktion beginnen möchtest, hilft dir vielleicht dieser Trick.

38. Weniger Müll: Wer insgesamt weniger kauft oder bei den Produkten auf minimalistische Verpackung achtet, produziert weniger Müll und spart somit bei der Entsorgung.

39. Entsorgungsgebühren einsparen: Einige Gemeinden verlangen für größere Mülltonnen höhere Gebühren. Auch Sperrmüll kostet und Mülltüten sowieso. Hier findest du ein paar Gedanken zum Vermeiden der Restmülltonne.

40. Weniger Verlustängste: Je älter wir werden, umso ängstlicher und vorsichtiger werden wir auch. Oft wird dies bestärkt durch Ängste über den Verlust von Gegenständen und Status. Wer weniger besitzt, kann weniger verlieren und viel entspannter leben. Ein Diebstahl oder ein Unfall im Haushalt, etwa durch Feuer oder Wasser, kann einem viel weniger schmerzen.

Umweltbewusst zu verreisen fällt oftmals schwer. Gerade die weit entfernten Länder mit ihren exotischen Kulturen ziehen uns an, da sie so viel Interessantes zu bieten haben. Doch auch ein Urlaub im eigenen Land oder in Nachbarländern kann viele Vorteile haben:

41. Einfachere Planung: Für den Urlaub in heimischen Gefilden muss man nicht so viel vorbereiten und spart sich Auslandskrankenversicherung und einen speziellen Impfschutz.

42. Keine Sprachbarriere: Im deutschsprachigen Raum fallen Übersetzungsprobleme natürlich weg und in den europäischen Nachbarländern reichen zumeist Kenntnisse in englischer Sprache. Bei exotischen Reisezielen kann es diesbezüglich schwierig werden – gerade wenn ganz andere Schriftzeichen genutzt werden.

43. Kürzere Anreise: Bei nahegelegenen Reisezielen ist man schneller am Ziel, kann die Anreise flexibler planen und ist danach ausgeruhter. Dies gilt nicht nur für Familien mit Kindern.

44. Die Heimat besser kennenlernen: Manchmal ist es doch komisch. Wir haben unzählige andere Städte besucht, waren aber noch nie bei allen Sehenswürdigkeiten in der Umgebung. Dabei gibt es dort vieles, was uns schon immer interessiert hat.

Aber selbst Fernreisen sind mit minimalistischer Lebenseinstellung viel einfacher und auch nachhaltiger zu bewerkstelligen:

45. Bessere Fernreisen: Weniger Konsum und mehr Erspartes können längere Urlaubszeit bedeuten und ein Flug nach Asien oder Südamerika ist bei längeren Aufenthalten viel sinnvoller. Verzicht auf teure Mitbringsel oder Luxushotels vermeidet eine unnötige Belastung der Reisekasse und es bleiben Geld und Zeit für längere Sprachkurse oder ein tieferes Eintauchen in die Kultur, als es im Pauschal-Tourismus möglich wäre. Zudem kommt der Minimalist gut mit wenig Gepäck aus, was gerade bei Rundreisen praktisch ist.

Du siehst, die Vorteile von nachhaltigem Minimalismus sind einfach vielfältig. Mit den nachfolgenden Punkten möchte ich noch auf die Möglichkeiten zur Persönlichkeitsentwicklung und harmonischeren Lebensweise eingehen:

46. Mehr soziales Miteinander: Gebrauchsgegenstände zu teilen, gebrauchte Dinge auf Flohmärkten oder Schenk- und Tauschbörsen zu finden führt zwangsläufig zu mehr Kontakt mit Fremden, mehr Aufgeschlossenheit und einem freundlicheren Miteinander. Dies stärkt das Gemeinschaftsgefühl und selbst bei kurzen Begegnungen erhält man oft bereichernde neue Einblicke in andere Sichtweisen und Lebensentwürfe.

47. Mehr Freiheit: Wer sich von den Vorgaben der Gesellschaft loslöst, nicht immer den neusten Trends hinterherrennt und die Erwartungen an sich selbst nicht zu hoch setzt, schafft sich auch mehr Freiräume für das, was einem selbst wirklich wichtig ist.

48. Mehr Gelassenheit: Meist geht Minimalismus mit weniger harten Ansprüchen an die eigene Leistungsfähigkeit einher. Oft führt dies sogar zu einem bewussten Verzicht auf einen festen Zeitplan und To-Do-Listen. Minimalisten können sich ohne schlechtes Gewissen mit einem Buch entspannt in eine Ecke setzen und die Zeit genießen.

49. Zur Ruhe kommen: In einer hektischen Welt jagt häufig ein Termin den nächsten. Da kann es sich sehr wohltuend auswirken, einfach einmal stehen zu bleiben und sich nur um sich selbst zu kümmern.

50. Ballast loswerden: Minimalismus bedeutet, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und sich von dem Unnützen loszusprechen. Unbekannte Personen in der Freundesliste auf sozialen Netzwerken, störende Gegenstände oder lästige Werbung durch Wurfsendungen – auf all dies kann man gut verzichten.

51. Organisierter sein: Angefangene Projekte, unaufgeräumte Schränke, hunderte von E-Mails und Informationsfluten in sozialen Netzwerken lenken uns ab und bringen Chaos ins Leben. Um einen klaren Kopf zu bekommen, hilft es auszusortieren.

52. Freude an kleinen Dingen haben: Es muss nicht immer schneller, höher, weiter sein. Auch die kleinen Dinge des Alltags können Freude schenken und inspirieren. Es muss nicht ständig dem nächsten Highlight nachgejagt werden. Ein bisschen Sonne, ein nettes Lächeln oder ein gutes Buch sind einfache Möglichkeiten, mehr Freude ins Leben zu bringen.

53. Dem Leben mehr Bedeutung geben: Zeit mit den Liebsten zu verbringen, sich den Hobbys zu widmen oder etwas für die Natur zu tun lässt das Leben sinnvoller erscheinen als ein langer Arbeitstag, stundenlanges Fernsehen oder eine ausgedehnte Shoppingtour.

54. Ein reineres Gewissen – weil man bewusst darauf achtet, der Natur und den Menschen möglichst wenig zu schaden und stattdessen einen Mehrwert zu erbringen.

55. Zufriedenheit: All diese Punkte führen insgesamt zu mehr Zufriedenheit. Und das ist doch letztendlich das Wichtigste, oder?

Wenn ich es mir genau überlege, dann sind die Vorteile des Minimalismus bei weitem nicht minimal, sondern sehr üppig :-) Vielleicht inspiriert dich diese Liste ja auch, die eine oder andere Sache in deinem Leben zu hinterfragen und ein paar überflüssige Dinge und Angewohnheiten über Bord zu werfen.

Was bedeutet Minimalismus für dich? Worauf verzichtest du bewusst und warum? Über einen Kommentar würden wir uns sehr freuen!

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5 Kommentare

  1. Den Punkt Schulden bei Immobilien ( es muss nicht gleich ein Haus sein ) sehe ich anders. Wir haben einen Vermietermarkt, wer eine Wohnung mieten möchte konkurriert mit vielen anderen, der Neuvertrag dürfte teurer sein ( Quadratmetermiete ) als der alte Vertrag. Das ist übrigens ein großes Problem für Familien. Die Miete für eine vier-Zimmerwohnung ist so hoch, dass man die Miete auch nehmen könnte um die Annuität einer gekauften Immobilie zu bedienen. Langfristig ist der Besitzer im Vorteil. Der Mieter zählt im Übrigen alle Kosten der Immobilie letztlich über seine Miete. “Das zahlt mein Vermieter” ist naiv. Als Mieter spart man sich nur Verwaltung und Organisation ein, nicht jedoch die Kosten. Es gäbe noch mehr Argumente für “schlaue” Schulden. Es würde den Rahmen sprengen.

    Antworten
  2. Blatt eines Gummibaums

    Die meisten Punkte sind ja wirklich gut und richtig, allerdings frage ich mich, seit wann alle Minimalisten bio-vegane Zerowastler sind, die obendrein kein Auto besitzen. Hier werden bereits lifestyle-Entscheidungen vorweggenommen, die mit “Minimalismus” im eigentlichen Sinne nicht gezwungenermaßen etwas zu tun haben müssen. Und mit aggressiven Autofahrern (siehe Punkt 8) haben Radfahrer doch für gewöhnliche eher zu kämpfen als die Autofahrer selbst + die Bahn ist immer zu spät.

    Antworten
    • smarticular.net
      smarticular.net

      Natürlich können nicht alle Tipps auf jede/n zutreffen – alle sind herzlich eingeladen, sich die für sie selbst passendsten Ideen auszusuchen oder weitere zu ergänzen :-)
      Liebe Grüße

  3. Für meinen Geschmack ist auf dieser Seite für ein einfaches und nachhaltiges Leben zu viel Werbung geschallten.
    Sonst ist aber viel richtig an den Punkten.
    Hätte wahrscheinlich auch auf 25 gekürzt werden können.

    Antworten
    • Hallo Rob, vielen Dank für dein feedback. Ohne die Werbung könnten wir unsere Seite sowie alle die daran arbeiten nicht bezahlen. Das ist richtig, der Beitrag ist sehr lang, er ist allerdings auch schon etwas älter und so lange Beiträge schreiben wir gar nicht mehr. Liebe Grüße!

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