Taboulé – frischer Sommersalat mit Garten- und Wildkräutern der Saison

Aus frischen Kräutern und Gemüse der Saison lässt sich blitzschnell eine sommerliche Taboulé zaubern - immer ein bisschen anders, immer köstlich.

Frische Kräuter verwandeln jedes Gericht in eine wahre Geschmacksexplosion. Ein traditionelles Rezept, das zu einem großen Teil aus Kräutern besteht, ist die aus dem arabischen Raum stammende Taboulé. Zwar wird sie meistens mit Petersilie und Minze zubereitet, es lassen sich aber auch zahlreiche andere Küchen- und sogar Wildkräuter verwenden.

Taboulé-Rezept mit saisonalen Kräutern

Eine Taboulé schmeckt nicht nur köstlich, sondern eignet sich auch hervorragend, um größere Mengen Küchenkräuter zu verwerten. Für noch mehr Abwechslung sorgen Wildkräuter, die je nach Saison einfach gesammelt werden können.

Für eine große Schüssel Taboulehsalat werden folgende Zutaten benötigt:

Aus frischen Kräutern und Gemüse der Saison lässt sich blitzschnell eine sommerliche Taboulé zaubern - immer ein bisschen anders, immer köstlich.

Tipp: Verwende am besten nur solche Wildkräuter, die du auch sicher bestimmen kannst. Hier findest du die wichtigsten Tipps, um Wildkräutern erfolgreich zu sammeln.

So wird die erfrischende Taboulé zubereitet:

  1. Bulgur oder Couscous nach Packungsbeilage garen und abkühlen lassen. Wenn du als Garflüssigkeit Gemüsebrühe statt Wasser verwendest, wird der Salat noch aromatischer.
  2. Tomaten waschen und würfeln. Optional das Kerngehäuse vor dem Würfeln entfernen und zum Beispiel für einen anderen Salat oder eine Tomatensoße verwenden. Dann bleibt der Salat später schön knackig.
    Aus frischen Kräutern und Gemüse der Saison lässt sich blitzschnell eine sommerliche Taboulé zaubern - immer ein bisschen anders, immer köstlich.
  3. Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden. Kräuter putzen, von den Stängeln zupfen und fein hacken.
  4. Das Gemüse und die Kräuter unter den Bulgur oder Couscous heben.
    Aus frischen Kräutern und Gemüse der Saison lässt sich blitzschnell eine sommerliche Taboulé zaubern - immer ein bisschen anders, immer köstlich.
  5. Zitronensaft und Olivenöl unterrühren und die Taboulé mit Salz und Pfeffer abschmecken.
    Aus frischen Kräutern und Gemüse der Saison lässt sich blitzschnell eine sommerliche Taboulé zaubern - immer ein bisschen anders, immer köstlich.

Der Taboulehsalat braucht eigentlich keine Beilage und eignet sich als leichte Hauptmahlzeit, passt aber auch auf jedes Grillbuffet oder ersetzt im Sommer Beilagen wie Kartoffeln oder Nudeln. Wenn das Tabouleh doch als Beilage dienen soll, reiche dazu gebratene Champignons oder dieses schnelle Grillbrot.

Im Kühlschrank ist der aromatische Salat einige Tage lang haltbar und ergibt deshalb auch einen praktischen Salat im Glas, zum Beispiel fürs Büro.

Tipp: Probiere doch Tabouleh auch einmal mit einer kleinen Portion Salzzitronen statt Zitronensaft.

Wie bereitest du Tabouleh am liebsten zu? Wir freuen uns auf deine Variationsideen in einem Kommentar!

In unseren Büchern haben wir zahlreiche weitere köstliche und heilsame Rezepte mit Garten- und Wildkräutern gesammelt:

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Noch mehr kulinarische Highlights und nützliche Tipps gibt es hier:

Aus frischen Kräutern und Gemüse der Saison lässt sich blitzschnell eine sommerliche Taboulé zaubern - immer ein bisschen anders, immer köstlich.

Über mich

Seit vielen Jahren beschäftige ich mich mit Nachhaltigkeit, Minimalismus und Selbstversorgung. Als diplomierte Pädagogin hole ich Menschen gern dort ab, wo sie stehen, und liebe es, andere Menschen mit Rezepten und DIY-Alternativen zu Fertigprodukten zu inspirieren. In meinem Kleingarten erfreue ich mich nicht nur an selbst angebautem Obst und Gemüse, sondern trage auch mit Insektenhotels, Wildpflanzen und Laubhaufen (hoffentlich) zu mehr Biodiversität und Artenschutz im Kleinen bei.

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4 Kommentare
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  1. Sehr lecker👍

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  2. Bei uns gibt es das Gericht immer öfter.
    Lecker in vielen Varianten! :)

    Aber ich bin nicht so 100%ig zufrieden mit der Konsistenz vom Couscous.
    Das klebt mir oft zu sehr zusammen…
    Liegt es wohl an der Marke, an der Zubereitung?
    Oder ist das halt so, wenn man keine Couscousière hat?

    Antworten
    • Es gibt auch Couscous aus Kichererbsen.
      Wenn ich Couscous nicht ganz so lange in Brühe ziehen lasse, wird es ‘körniger’.

    • Das Couscous braucht man nicht zu garen. Dadurch wird es pappig. Wenn man stattdessen die Tomaten inclusive deren Saft als erstes schneidet und dazugibt, und auch den Zitronensaft gleich dazu, hat das Couscous Zeit, diese Flüssigkeit zu ziehen. Was dann noch als Flüssigkeit fehlt, mit warmem Wasser zugeben, bis die Konsistenz gut ist. Die Pfefferminze und Petersilie erst unmittelbar vor dem Servieren zugeben, dann sind diese trotzdem schön knackig und frisch.

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