Zahnpasta aus natürlichen Zutaten einfach selber machen

Zahncreme selber herstellen ist einfacher als gedacht. Mit natürlichen Zutaten stellst du deine eigene Zahnpasta her. Wir zeigen wie es geht!

Die Zahnpasta – täglich wird sie verwendet. Im Idealfall sogar mehrmals täglich. Doch welche Inhaltsstoffe sind in so eine Tube hineingepackt? Die Zutatenliste ist lang. Genau möchten wir hier nicht ins Detail gehen, aber soviel ist klar: eine gesunde Selbermach-Variante wird gebraucht.

Welche Anforderungen muss eine gute Zahncreme erfüllen?

  • Die Zähne schonend reinigen
  • Das Zahnfleisch pflegen
  • Karies vorbeugen
  • Und guter Geschmack wäre von Vorteil

Mit wenigen Dingen kannst du dir ganz einfach deine eigene Zahnpasta machen und brauchst nicht mehr auf industriell gefertigte Massenprodukte zurückzugreifen.

Zutaten für die hausgemachte Zahnpasta

Du benötigst:

  • Kreidepulver (z.B. dieses) oder Ultrafeine Heilerde (aus der Apotheke, dem Reformhaus) – Wichtig ist, dass das Pulver sehr fein ist, da ansonsten der Zahnschmelz angegriffen werden könnte
  • Birkenzucker – auch unter den Namen Xylit, Xylitol und Xucker bekannt (ebenfalls aus dem Reformhaus)
  • ein Hydrolat deiner Wahl. Hydrolate sind Pflanzenwässer, die beim Destillieren von Kräutern oder Blüten entstehen. Sie enthalten viele Wirkstoffe und unterstützen eine gesunde Mundflora. Für eine Zahnpasta eignet sich besonders gut Salbei– oder Rosmarinhydrolat. Alternativ kannst dein Hydrolat selber herstellen oder sehr starken Tee aus den Kräutern machen, oder destilliertes Wasser verwenden.
  • Tinktur – in unserem Fall aus Lavendelblüten (mehr zu Lavendel). Eine Tinktur ist ein alkoholischer Pflanzenauszug. Sie beinhaltet die Wirkstoffe einer Pflanze und dient aufgrund des alkoholischen Gehaltes der besseren Haltbarkeit. Du kannst sie aber durch die selbe Menge Hydrolat oder Tee ersetzen. Wie du eine Tinktur selber herstellst, zeigen wir dir hier.
  • Natron – durch seinen basischen pH-Wert gleicht es überschüssige Säuren im Mund aus (erhältlich in der Apotheke, der Backabteilung oder online)
  • ein Glas oder einen Becher zum Anrühren und einen leeren Salbentiegel oder eine Tube zum Befüllen

Zahncreme selber herstellen ist einfacher als gedacht. Mit natürlichen Zutaten stellst du deine eigene Zahnpasta her. Wir zeigen wie es geht!

Mit diesem Rezept erhältst du ca. 35 ml Zahnpasta.

Tipp: mit etwas Kurkuma sorgst du zusätzlich für weiße Zähne.

Vorsicht: Xylitol ist giftig für viele Haustiere, unter anderem für Hunde und Katzen!

Zubereitung der Zahncreme – Schritt für Schritt

Zu Beginn wische den Becher, einen Teelöffel und Tiegel mit einem in Alkohol getränkten Küchentuch ab. Durch die Desinfektion werden Keime entfernt, und deine Zahncreme ist später länger haltbar.

Jetzt gib die Zutaten in einen Mörser:

  • 5 Teelöffel Kreidepulver oder ultrafeine Heilerde
  • 1 Teelöffel Birkenzucker
  • 1/2 Teelöffel feines Natron-Pulver

Zahncreme selber herstellen ist einfacher als gedacht. Mit natürlichen Zutaten stellst du deine eigene Zahnpasta her. Wir zeigen wie es geht!
Diese Zutaten müssen sehr fein zerkleinert werden, damit sie nicht Zahnfleisch oder Zahnschmelz angreifen. Danach kannst du sie in das Glas geben und folgende Zutaten ergänzen:

  • 1 Teelöffel Tinktur
  • 2,5 Teelöffel deines Hydrolats

Alle Zutaten werden gut mit dem Löffel verrührt. Kurz stehen lassen und nochmal durchrühren. Du erhältst eine cremige Paste. Wenn du die Konsistenz noch verändern möchtest, gib entweder Kreidepulver, Heilerde oder tropfenweise Hydrolat dazu.

Zahncreme selber herstellen ist einfacher als gedacht. Mit natürlichen Zutaten stellst du deine eigene Zahnpasta her. Wir zeigen wie es geht!

Fülle die fertige Zahnpasta in den vorbereiteten Tiegel. Zur Entnahme lege am besten einen Löffel bereit, damit du nicht mit dem Bürstenkopf in die Paste tunken musst.

Alternativ kannst du auch alte Zahncremetuben reinigen und wiederbefüllen oder wiederbefüllbare Tuben für Camper benutzen.

Tipp: Mische kleinere Mengen! So kannst du auf zusätzliche Konservierungsmittel verzichten. Wir haben unsere Zahnpasta innerhalb weniger Wochen aufgebraucht und hatten kein Problem mit der Haltbarkeit. Um eine längere Haltbarkeit zu erreichen, kannst du das Hydrolat durch Trinkalkohol (z.B. Wodka) ersetzen, die Pasta ist dann aber nicht mehr für Kinder geeignet. Noch länger haltbar ist das selbst gemachte Zahnputzpulver.

Zu Beginn mag es zwar ungewohnt sein, so ganz ohne Schaum und künstliche Chemikalien im Mund, aber die Umstellung lohnt sich!

Fragst du dich jetzt was du mit deiner schon angefangenen Zahncreme machen sollst? Dann haben wir hier ein paar ungewöhnliche Anwendungen für Zahnpasta für dich.

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Womit reinigst du deine Zähne? Wie sind deine Erfahrungen mit selbst gemachter Zahnpasta?

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104 Kommentare

  1. Hallo liebes Team,

    ihr schreibt im Rezept, dass diese Zutaten sehr fein zerkleinert werden müssen. Verstehe ich es richtig, dass zB feine Kreideerde bzw. Natron nach Kauf noch immer zu grob sind und ich diese durch den Mixer verkleinern sollte?
    Welche Funktion bietet die Tinktur und das Hydrolat und könnt ihr welche empfehlen?
    Vielen Dann

    • Hallo Mariana, im Handel erhältliches Natron ist unterschiedlich fein vermahlen. Je nach Anwendung kann es notwendig sein, es nochmals zu verfeinern und bei einer Zahncreme sollte es wirklich sehr fein sein. Das Hydrolat hat weitere pflegende Eigenschaften (etwa für das Zahnfleisch). Wir empfehlen z. B. Rosmarin oder Salbei. Die Tinktur dient vor allem der Haltbarkeit. Wir verwenden im Rezept Lavendel. Schöne Grüße Sylvia

  2. T a n j a
    T a n j a

    Liebe Smarticulars! Ich finde all die Zahnpastarezepte toll, doch wenn man sich intensiver mit den Zutaten beschäftigt, kann auch das zum “Dschungel” werden.
    Weiter unten wird zB erwähnt, dass die Herstellung von Xylit recht aufwändig ist, stimmt das??? Mich würde ein klarer Überblick mit all den alternativen Zutaten wie Heilerden, Natron, Calciumcarbonat, Kokosöl etc. sehr interessieren wo unterschiedliche Aspekte wie Herkunft, Herstellungsaufwand, Transport und so weiter thematisiert, verglichen und abgewogen werden – wenn man sich schon die Mühe macht Sachen selber zu machen, sollte es auch tatsächlich umweltfreundlich (so weit es halt möglich ist) sein. (Nur leider ist es gar nicht so einfach sich seriös zu informieren… Ihr leistet jedoch schon einen wertvollen Beitrag dazu!) – Kennt jemand so einen Überblick? Oder habt ihr schon mal etwas dazu geschrieben? Liebe Grüße!

  3. T a n j a
    T a n j a

    Liebe Smarticulars! Meine Frage(n) beziehen sich auf DIY-Zahnpflegerezepte im Allgemeinen….Ich finde all die Rezepte toll, doch wenn man sich intensiver mit den Zutaten beschäftigt, kann auch das zum “Dschungel” werden.
    Weiter oben wird zB erwähnt, dass die Herstellung von Xylit recht aufwändig ist, stimmt das? Mich würde ein klarer Überblick mit all den alternativen Zutaten wie Heilerden, Natron, Calciumcarbonat, Kokosöl etc. sehr interessieren wo unterschiedliche Aspekte wie Herkunft, Herstellungsaufwand und so weiter thematisiert, verglichen und abgewogen werden – wenn man sich schon die Mühe macht Sachen selber zu machen, sollte es auch tatsächlich umweltfreundlich (so weit es halt möglich ist) sein. Kennt jemand so einen Überblick? Oder habt ihr schon mal etwas dazu geschrieben? Liebe Grüße!

    • Hallo Tanja, danke für deinen Kommentar. Das ist auf jeden Fall ein interessantes Feld, auf dem wir auch noch keinen kompletten Überblick haben bzw. geben können. Aber auf jeden Fall enthalten die selbst gemachten Alternativen meistens erheblich weniger Zutaten als Fertigprodukte. Das macht es schon mal leichter, die Inhaltsstoffe zu prüfen und möglichst nachhaltig zu kaufen. Liebe Grüße Sylvia

  4. Bernadette

    Hallo ihr Lieben,
    ich möchte euch auf diesem Weg eine Frage stellen…. Ich bereite mir seit längerem mehrere Produkte selbst zu… klappt wunderbar!!!
    Nun meine Frage, meine Enkeltochter ist inzwischen 18 Monate alt, die ersten Zähne sind da, das Putzen gestaltet sich schwierig….. Wie ist es mit den Zahncremes/Putzpulver? wegen des Hinunterschlucken der Zutaten? (Natron, Kernseife, Xylit, ätherische Öle usw.)
    Kann ich die bei euch genannten dabei schon anwenden oder habt ihr einen Tipp für mich, was ich nehmen kann für sie, da sie noch nicht kontrolliert “Nicht Schlucken” kann (sie war ein Frühchen)
    Ich freue mich über eine Antwort von euch….
    LG Bernadette

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Die Rezepturen sind leider nicht für Kleinkinder geeignet, denn insbesondere ätherische Öle sollten nicht bei Kleinkindern angewendet werden. Denkbar wäre höchstens das Rezept aus Kokosöl und Natron. Ein spezielles Rezept für Kleinkinder haben wir bisher nicht, und wir würden empfehlen, geeignete Zahnpflegeprodukte für diese Altersgruppe mit dem Kinderarzt des Vertrauens abzusprechen.
      Liebe Grüße

    • Ich hatte bei meinen Kindern den Fehler gemacht Natron zu verwenden. Fehler, weil der Zahnarzt am Zahnschmelz SEHEN konnte, dass die Zähne scharfen Substanzen ausgesetzt wurden. Er hat von Natron abgeraten.

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Milchzähne haben eine weniger harte Oberfläche als die “zweiten”, daher auch der Rat, dies zuvor mit dem Kinderarzt/Zahnarzt des Vertrauens abzusprechen, und aus diesem Grund sind Kinderzahnbürsten auch besonders weich. Bei Erwachsenen ist das anders, und der Zahnschmelz ist viel härter als Natron. Nicht umsonst ist Natron (sodium bicarbonate) in vielen käuflichen Zahnpflegeprodukten enthalten. Abriebspuren kommen trotzdem auch bei Erwachsenen vor, hier werden sie allerdings eher durch zu festes Putzen (“Schrubben”) verursacht.
      Liebe Grüße

  5. Hallo =)

    Kann ich anstelle des Hydrolates auch eine Essenz benutzen?

    Grüsse,
    AR

    • Hallo AR.,
      das haben wir noch nicht ausprobiert, es spricht aber nichts dagegen.
      Liebe Grüße!

  6. Ann Christin

    Hallo, möchte mich mal an diesem Rezept versuchen :) Könnte ich auch Lavaerde statt Heilerde nehmen?

    • Wenn die Lavaerde/Heilerde sehr fein gemahlen ist, sollte das funktionieren.
      Lieben Gruß
      Heike

  7. Christine

    Auch wenn man manche Produkte zur Herstellung anderer Dinge verwenden kann, steht der Preis in keinem Verhältnis zum Aufwand.
    Wir (2 Personen) benutzen seit Jahren eine Zahnpasta in einer roten Tube, die lediglich 9 cm lang ist. Zum Zähneputzen wird nur ein linsengroßer Kleks benötigt. Kostet im Handel 1,25 € und reicht für uns beide 1/2 Jahr.
    In dem Fall denke ich, auch wenn die Tube wohl aus Aluminium ist, dass es da sinnvoller ist diese zu kaufen als eine Menge Geld auszugeben.
    Der Abfall an Müll ist sehr gering und kann im Restmüll entsorgt werden.

  8. Warum eigentlich der ganze Aufwand?

    Ich benutze seit Jahren ausschließlich Xylit zum Zähneputzen.

    Ca. einen gestrichenen Teelöffel feinkörniges (die typische Zuckerkörnung) Xylit in den Mund, einige Sekunden warten (so daß sich die Körnchen etwas anlösen) und Putzen.

    Wenn sich alle Körnchen aufgelöst haben, noch kurz gurgeln und ausspucken (nicht mit Wasser nachspülen).

    Fertig. :)

    Ich hatte nie die beste Zahnsubstanz, aber seitdem ich so putze hat mein Zahnarzt nie wieder etwas auszusetzen gehabt.
    Im Gegenteil, er sagt er hätte selten so gut gepflegte Zähne (und Zahnfleisch) gesehen.

    Keine Probleme mit irgendeiner Haltbarkeit oder ähnlichem.

    Fluorid ist auch nicht nötig.
    Aber wer trotzdem nicht darauf verzichten möchte kann sich bei den regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen ja vom Zahnarzt die Zähne mit Fluorid einpinseln lassen.

    Ansonsten, tolle Seite!

    • Hallo Avon, danke für die Ergänzung und deine persönlichen Erfahrungen. Zum Thema Fluorid gehen die Meinungen auseinander. Da muss sich jeder selbst ein Bild machen und entsprechend handeln. Liebe Grüße Sylvia

  9. Huhu,kann ich auch Kamilletinktur nehmen? Und ätherische Öle?

    • Hallo Chrissy, das müsstest du ausprobieren. Liebe Grüße Sylvia

  10. Ich verwende das Rezept schon sehr lange, ich nehme allerdings auch immer etwas Kieselsäure-Gel dazu, weil die Konsistenz dann einfach viel besser ist.
    Seitdem mein Mann und ich diese Zahncreme verwenden, sind unsere Zähne schöner und vor allem auch gesünder geworden! Unsere Zahnärztin ist begeistert!
    Wir machen auch unsere Mundspüllösung nach eurem Rezept (Aktivkohle, Xylit, Natron) selber und mögen gar nichts anderes mehr.
    Einmal hatte ich die selbst gemachte Creme vergessen und die E… genommen – die war unerträglich süß und die Zähne waren auch nicht so sauber!
    Danke, danke, danke für eure tollen Rezepte und Bücher! In meinem Umkreis wissen schon alle von euch und haben auch einige die Bücher! 😍

    • Hallo Ella, danke für deinen schönen Erfahrungsbericht! Es motiviert immer wieder sehr, zu lesen, wie gut die Rezepte funktionieren. Liebe Grüße Sylvia

    • Liebe Ella

      Gerne versuche ich deine Variante. Verrätst du mir, wie viel Kiesel-Säure-Gel du für die im obigen Rezept genannten Mengen benötigst?

      Grüsse,
      AR

  11. smarticular.net
    smarticular.net

    Wir arbeiten gerade ein einer wirklich tollen Alternative – mehr Details können wir leider erst in den nächsten Tagen verraten!
    Liebe Grüße

  12. KathaStrophe

    Geht das auch mit Fenchel Tee Stevia Blätter und Teebaumöl ?

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Im Prinzip schon, wobei im Rezept Birkenzucker extra wegen seiner besonderen Eigenschaften enthalten ist (hemmt Bakterien und die Entstehung von Karies), was in der Form für Stevia nicht nachgewiesen ist. Teebaumöl vertragen viele nicht im Mund, und es sollte unbedingt eines sein, das für innerliche Anwendung zugelassen ist. Ggfs. mit einer kleineren Menge testen oder gleich auf das besser geeignete japanische Minzöl zurückgreifen. Liebe Grüße!

  13. Ich bin Pro-Naturkosmetik aber auch nicht Chemophob.
    Zahnpasta ohne Fluoride zu empfehlen halte ich aber fast schon für fahrlässig.

    Vor allem wenn man bedenkt, dass nach neusten Erkenntnissen die Zahngesundheit grössere Auswirkungen auf den restlichen Organismus hat, als bisher angenommen.

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Da hast du wohl etwas falsch verstanden. Wir raten nicht grundsätzlich von Fluorid in Zahnpasta ab, und ob man eine Variante mit oder ohne bevorzugen sollte, darüber gibt es zahlreiche Meinungen, und es muss sich am Ende jede/r selbst entscheiden. Diesen neutralen Standpunkt vertreten wir beispielsweise auch in folgendem Beitrag und haben dort eine wunderbare Quelle zum Thema Fluorid in der Zahnpflege verlinkt: https://www.smarticular.net/12-tipps-fuer-gesunde-zaehne-darauf-kommt-es/

    • Das hab ich schon richtig verstanden, deshalb schrieb ich “zu empfehlen”. Im obigen Artikel fehlt mir die Neutralität.

      Ein Hinweis in diesem Artikel wäre prima gewesen. Ansonsten prima Arbeit die Ihr hier leistet : )

  14. Bitte benutzt Flourid! Es stärkt die Zähne, macht sie weniger anfällig für Karies und ist als Zusatzstoff in Zahnpasta vollkommen unbedenklich! Ihr macht euch ohne Flourid nur die Zähne kaputt!

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Hallo Stella! Dass Fluorid in der Zahnpasta im Allgemeinen mehr Nutzen als Schaden bringt, hat auch die Universitätsklinik Freiburg in einer Studie nachgewiesen, darum berichten wir auch entsprechend differenziert darüber, etwa hier: https://www.smarticular.net/12-tipps-fuer-gesunde-zaehne-darauf-kommt-es/
      Andererseits gibt es keinen Nachweis dafür, dass es nicht auch ohne Fluorid möglich ist, seine Zähne dauerhaft gesund und intakt zu halten. Deshalb muss nach unserer Auffassung jede/r selbst entscheiden, was für die jeweilige Person am besten geeignet ist. Liebe Grüße!

    • Zu Fluorid
      Vor über 30 Jahren habe ich nach einem Kinesiologie- Test aufgehört, Fluoridzahnpasta zu nehmen und seid einigen Jahren putze ich meine Zähne nur mit Natron.
      Nach der Schwangerschaft von meiner Tochter hatte ich ein kleines Loch das geflickt werden musste und seitdem nie mehr. Meine Tochter wir jetzt 35 Jahre alt.

  15. Hörspielautorin

    Ich glab es nicht! Diese Zahnpasta kostet 30 Euro!!!

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Wenn man die Zutaten einzig und allein dafür kauft, mag das sogar stimmen :D zum Glück gibt es aber noch viele andere wunderbare Rezepte zum Selbermachen. Wir würden auch niemandem empfehlen, einen 5-kg-Eimer Natron zu kaufen, nur weil man einmal einen Teelöffel für Deo braucht. Wenn man damit aber viele andere nützliche Pflegeprodukte, Reinigungsmittel und Küchenhelfer herstellt, sieht die Sache ganz anders aus, und die Basiszutaten sparen viel Geld, Müll und andere (weniger umweltfreundliche) Chemikalien ein :-) Liebe Grüße

    • Also das ist wirklich Unsinn: gerade die verwendeten Produkte gibt es zum Einen in Kleinpackungen, zum Anderen sind sie – bei größeren Gebinden – im Haushalt so vielfältig zu verwenden. Natron hilft mir bei zu viel Säure im Magen und beim Kochen von Hülsenfrüchten. Mit Birkenzucker süße ich Nachspeisen und mein Müsli, Hydrolate verwende ich als Gesichtswasser und Tinkturen stelle ich mir in kleinen Mengen selber her, das kann jede/r.

  16. Renata Karletz

    Vorsicht mit Birkenzucker … unser Hund liebt alles mit Minze, klaut deshalb auch gerne Zahnpasta. Bei dieser selbst hergestellten Zahnpasta (oder besser gesagt alles mit Birkenzucker) ist höchste Vorsicht geboten, dass es kein Tier erwischt.

    VORSICHT! Denn unsere Hunde können diesen Zuckeraustauschstoff gar nicht vertragen. Xylit kann bei Hunden die Ausschüttung körpereigenen Insulins in das Blut steigern. Das bedeutet, dass dieser Vorgang zu einem lebensbedrohlichen
    Abfall des Blutzuckerspiegels führt. Eine unbehandelte schwere und andauernde Hypoglykämie kann tödlich ausgehen. Auch wird von akutem Leberversagen berichtet. Folgen von Aufnahmen von Xylit können Magen- und Darmblutungen sein. Wenn der Hund nach einem Kollaps nicht behandelt wird, kann es zu irreparablen Hirnschäden kommen und der Hund kann sterben. Es reichen schon geringe Mengen.

    Xylit”, kommt auch in vielen zuckerfreien Kaugummis, Bonbons oder als Zuckerersatz bei Kuchen vor. Bitte aufpassen und den Vierbeiner nicht damit “belohnen”. Bitte nehmt dies in Euer Buch auch auf, denn auch in den meisten Reform- und Biomärkten hat das Personal nicht diese Information.

    • Hallo Renata, vielen Dank für diesen wichtigen Hinweis! Wir es werden es im Beitrag ergänzen. Liebe Grüße!

  17. Simon Wehbrink

    Geht das auch ohne Tinktur. 4-6 Wochen will ich nun wirklich nicht warten….

    • Hallo Simon, ohne Tinktur haben wir es noch nicht ausprobiert. Du kannst es gerne auch ohne Lavendeltinktur ausprobieren. Im Beitrag steht aber auch, dass du Lavendeltee oder -hydrolat verwenden kannst. Liebe Grüße!

  18. Sabine Thomas

    Ich habe schon fast den ganzen Haushalt durch die Rezepte hier ersetzt und bin begeistert!
    Allerdings habe ich mich an Zahncreme noch nicht heran getraut. Wir nutzen zwar schon eine ohne Fluorid aber vielleicht kann ich sie auch selbst machen.
    Das Rezept an sich, finde ich nicht schlecht…..aber: Ich bekomme nicht aus dem Kopf, dass Zahncreme schäumen muss!
    Kernseife ist mir zu geschmacksneutral.
    Deshalb meine Frage: Hat jemand schon einmal probiert, selbstgemachte Flüssigseife mit rein zu mischen?
    Könnte das als Schaummittel gehen? Oder hat einer von euch eine andere Idee, wie ich zu meinem Schaum komme?

    • Seifen bzw. Tenside schaden der Mundflora und dem Zahnfleisch. Man braucht es auch einfach nicht. Einfach mal die Rezepte ausprobieren, man gewöhnt sich an die neue Art zu putzen! Die glatte Oberfläche und bessere bzw. langanhaltendere Sauberkeit ist das beste daran. Mein Fazit ist: nie wieder herkömmliche Zahncreme.

  19. Mareike Lämmer

    https://uploads.disquscdn.com/images/5f6e72707347a2c543b76a43219486ede80255775a6284915117dce9bc98921b.jpg https://uploads.disquscdn.com/images/95a6a25d06bfbbd7b98eb3ac673feac23580ea5701b117146a984ea986441a61.jpg https://uploads.disquscdn.com/images/ae2e8c193548d71c7f3b90ee8d260ace62dab4b3b051b405b80d3473b8e1a5a2.jpg So, heute erste Mal Zahnpasta selber gemacht und ich musste sie direkt ausprobieren und bin begeistert. Ich habe sie mit diesen Zutaten gemacht:
    6 TL Heilerde
    3 TL Kieselerde
    1 TL Birkenzucker
    1/2 TL Natron
    5 Tropfen Teebaumöl
    1 Prise Curcuma
    3,5 TL Hydrolat (aus Pfefferminz-Eukalyptus Tee selbst gemacht)
    2 TL Kokosöl.
    Bin auf den Langzeittest gespannt. Ach ja und Bambuszahnbürsten sind schon unterwegs zu uns…

    Habt Ihr Erfahrung zur Haltbarkeit? Kann ich problemlos die doppelte Menge für 3 Wochen Urlaub machen?Und ab welchem Alter kann ich die Zahnpasta bedenkenlos geben? Dann wenn das Kind sie nicht mehr runterschluckt?

    Liebe Grüße und Danke für diese tolle Inspiration

    • Hallo Mareike, vielen dank für dein Lob! Das freut uns sehr! Die Zahnpasta ist ein paar Wochen haltbar, das kommt bestimmt aber auch darauf an, wie keimfrei die Aufbewahrung ist und welche Temperaturen dein Urlaub mitbringt. Wie im Beitrag stehend, kannst du auch alternativ das Pulver mitnehmen, da ist unbegrenzt haltbar. Die Zahnpasta sollte wirklich erst gegeben werden, wenn dein Kind es ausspucken kann. Liebe Grüße und einen schönen Urlaub!

  20. Ich habe das Rezept auch bereits ein paar mal ausprobiert und bin ganz begeistert davon, meine Zahncreme selbst herzustellen. Allerdings ist mein Problem, dass ich noch nicht die perfekte (größtenteils) plastikfreie Möglichkeit gefunden habe, wie ich die Zahncreme hygienisch sauber aufbewahren und benutzen kann. Habt ihr mir vllt links von vakuumspendern etc bei denen ich mir sicher sein kann, dass die etwas dickflüssigere Zahnpasta auch durchpumpbar ist?

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Da haben wir leider auch keinen passenden Tipp. Wir nehmen stattdessen einfach ein kleines Gläschen und den Stiel eines Löffels, um etwas von der Paste zu entnehmen. Das geht recht sauber und ohne Verschmutzung der Paste im Glas. Liebe Grüße!

  21. Guten Abend, vielen Dank für das Rezept. Ich hätte genre gewusst ob ich das Kreidepulver und die Heilerde auch gänzlich durch Kieselerde ersetzen kann. Oder müssten da die Verhältnisse geändert werden? Liebe Grüsse Isabelle

    Kreidepulver oder ultrafeine Heilerde

    Quelle: http://www.smarticular.net/zahnpasta-aus-natuerlichen-zutaten-einfach-selber-machen/
    Copyright © smarticular.net

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Hallo Isabelle, getestet haben wir es zwar nicht, aber das könnte auch funktionieren, sofern das Pulver fein genug ist. Wenn du es probierst, freuen wir uns auf deinen Erfahrungsbericht!

  22. Hallo :)
    Ich hab die Zahnpasta auch mal ausprobiert, habe aber leider wunde Stellen innen an der Lippe bekommen. :/
    Kann das an der etwas “knirschigen” Konsestenz liegen? Oder habe ich vielleicht einfach eine emfpindliche Mundschleimhaut?
    Hat jemand von euch schon Erfahrungen damit gemacht?
    LG Alex

    • Maximilian Knap

      Schwer zu sagen, Reizungen der Mundschleimhaut können immer mal vorkommen, zum Beispiel beim Umstieg auf eine neue Zahnbürste. Wenn die Paste richtig doll “knirscht”, ist das verwendete Pulver möglicherweise noch zu grob, da hilft nur vorheriges Fein-Pulverisieren in einem Mörser. Liebe Grüße!

  23. gabi oberbeck

    Schönen guten Tag, ich habe gerade vom Luvos-Kundenservice die Nachricht bekommen, dass ihre Heilerde aufgrund ihrer doch recht abrasiven Wirkung nicht zur Zahnpflege geeignet ist. Auch nicht die feinste unter ihnen (imutox).
    Vielleicht besser Salz (wie in der Weleda-Sole-Zahncreme) benutzen.
    Viele Grüße

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Danke für den wichtigen Hinweis! Mit Kreidepulver haben wir gute Erfahrungen gemacht und Heilerde funktioniert eigentlich auch, wenn man sie nicht auf Dauer anwendet. Wer unsicher ist oder einen dauerhaften Ersatz für Zahnpasta möchte, sollte dann besser auf Kreidepulver zurückgreifen.

    • Ich habe es mir gerade mit Heilerde hergestellt und bin mir auch sicher, das diese Mischung viel zu abrasiv ist.
      Leider wird es im Artikel immer noch so beschrieben.
      Bitte ändern, sonst machen sich die Leute die Zähne damit kaputt!!!

  24. Habe das nun auch ausprobiert. Der Geschmack ist zwar ehrlich gesagt widerlich, aber das liegt vermutlich an der Zusammensetzung der Öle. Ist aber Gewöhnungssache und das anschließende Mundgefühl ist super.

    Eine Frage habe ich allerdings, denn die Substanz ist nicht ganz glatt, sondern wegen des Birkenzuckers (vermutlich) sehr leicht körnig. Nun habe ich schon einige Male gehört, dass solch eine Konsistenz z.B. bei chemischen Zahnpasten nicht empfohlen wird, weil sie beim Putzen den Zahnschmelz abtragen. Besteht diese Gefahr?

    • Maximilian Knap

      Hallo Silva, Abrasivstoffe, also feine Schleifpartikel, sind sogar eine wichtige Zutat in Zahncremes und auch in herkömmlicher Zahnpasta enthalten. Der Zahnschmelz ist eine der härtesten Substanzen, die es gibt. Dagegen können grobe, scharfkantige Körner wie z.B. Salz oder Natron das Zahnfleisch reizen oder verletzen. Wenn Natron, Birkenzucker usw. zu grob sind, dann ist es emfpehlenswert, sie vor dem Mischen zunächst trocken in einem Mörser zu feinem Pulver zu verarbeiten. Damit wird die Paste dann wesentlich feiner und auch die Putzwirkung wird besser. Viel Erfolg und liebe Grüße!

  25. halloo :) habe die Zahnpaste auch gemacht und finde sie grundsätzlich ganz toll. habe genau wie angegeben die ultrafeine Luvox-Erde verwendet. allerdings ist die trotzdem recht sandig und es knirscht zwischen den zähnen. was mich ja persönlich nicht stören würde, aber ich mache mir sorgen um den Zahnschmelz.
    also meine frage: knirscht es bei euch auch? und ist das ok oder doch zu grob die heilende?
    vielen dank schon mal

    • Maximilian Knap

      Die ultrafeine Heillerde ist eigentlich genau richtig, aber du hast recht, sie knirscht noch etwas, wenn man nicht gründlich ausspült. Wenn sie dir noch zu grob ist, könntest du das gleiche Rezept mit Bentonit oder Kreidepulver ausprobieren. Liebe Grüße!

    • danke für die Antwort :) wie gesagt es stört mich persönlich gar nicht…. ich hab nur angst, dass es die zähne angreift.

  26. Ich weiß echt nicht, was ich falsch gemacht habe… Mein Endprodukt ist zwar in der Konsistenz OK, aber es fühlt sich an, als ob ich mir mit flüssigem Sand die Zähne putze! Und auch nach dem Ausspülen hab ich noch Körner zwischen den Zähnen und es knirscht hier und da.. Woran kann das liegen? Habe die ultrafeine Heilerde benutzt.

  27. Claudia Trube

    Habe mir endlich Kreidepulver zugelegt und neue Zahnpasta gemacht.
    Da mein Birkenzucker recht grob ist, habe ich ihn mit je einer Prise Zimt, Nelke, Ingwer und Kukurma fein gemörsert.
    Dieses dann mit dem Kreidepulver und dem Natron gut vermischt und dann mit wundervollem Pfefferminz-Hydrolat (vom Stübener Kräuterggarten) verrührt.
    Es entsteht eine cremige Paste, der ich noch 3 Tropfen Wintergrün beigefügt habe und die ich dann in einen kleinen (50ml) Vakuumspender gefüllt habe.
    Mein Mann sagt,,dass sei die beste Zahnpasta, die ich bis jetzt gemacht habe. ??

    • vielen Dank für das Rezept und die schönen Fotos @claudiatrube:disqus ! Bei den Gewürzen kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es ihm schmeckt :) Besonders der Zimt ist verlockend!

  28. Welche Heilerde nimmst Du denn? Es gibt so viele verschiedene, bin etwas verunsichert?

    • Maximilian Knap

      Hallo Sonja, weit verbreitet ist die Heilerde von Luvos, sie sollte am besten “ultrafein” sein. Bekommt man in vielen Bio-Läden, Reformhäusern oder auch online: http://www.amazon.de/dp/B001O1IUXS/?tag=aasmt-21

    • Wie wäre es zur Abwechslung mit grüner Mineralerde? Diese ist sehr fein pulverisiert und bekommt man beim Narajana Verlag. Kann auch sehr gut als Maske/Peeling fürs Gesicht angerührt werden sowie als Wascherde fürs Haar (Lavaerde), steht sogar Zahn- und Zahnfleischpflege dabei.
      Alternativ wäre noch von Fa. Hübner Silicea Balsam (DM-Markt), eigentlich zum Einnehmen für straffe Haut, kräftiges Haar, feste Fingernägel und bei Hautreizungen. Das ist wie ein Gel.
      Werde beides mal ausprobieren, aber von der Qualität und der feinen Struktur müsste beides sehr gut verwendbar sein.
      Denn sandige Zahnpasta könnte ich auch nicht verwenden.
      Liebe Grüße Sunny

  29. Hallo!
    ich habe schon viele, viele gute Tipps gelesen und bin am Umstellen, eine spannende Reise! Vielen Dank für die fantastischen Anregungen!
    Nun habe ich eine Frage zur Zahnpasta: wieso muss denn da Zucker rein, kann man den Birkenzucker nicht weglassen? Vielen Dank für die Antwort!

    • Maximilian Knap

      Hallo Zoe, vielen Dank für deine schöne Rückmeldung :-) Der Birkenzucker (Xylitol, nicht zu verwechseln mit herkömmlichem Haushaltszucker) ist eine wichtige Zutat in der Zahncreme und ist eines der besten Mittel gegen Karies! Klar könnte man ihn weglassen, das würde aber die positive Wirkung der Zahncreme etwas herabsetzen. Warum Xylitol so gut gegen Karies wirkt, kannst du im Beitrag zur selbst gemachten Mundspülung nachlesen, bei der Xylitol auch ein Hauptbestandteil ist. http://www.smarticular.net/perfekte-kariesvorsorge-mundspuelung-einfach-und-preiswert-herstellen/
      Liebe Grüße!

  30. Claudia Trube

    Heute war mal wieder Zahnpasta dran ?. Habe noch ein bisschen am Rezept geschraubt ?.
    Als erstes habe ich einen starken Tee aus Salbeiblättern, Thymian und marokkanischer Minze gekocht (je 1 Tl und 200 ml Wasser).
    Dann habe ich 2Tl ultrafeine Heilerde mit 3Tl Kieselerde gemischt, dem ganzen den Tl Birkenzucker, 1Msp Kurkuma, 1Msp Zimt und 1Msp Ingwer beigefügt, und schließlich mit 3 1/2 Tl des Tees verrührt. Zum Schluss habe ich noch 1Tl Kokosöl untergemischt und mit 2 Tropfen Minzöl aromatisiert. So mögen wir die Zahnpasta am liebsten ??

  31. Claudia Trube

    Habe heute auch die Zahnpasta gemacht. Habe ca. 2Tl der Heilerde durch Kieselerde, und die Tinktur durch ein Gemisch aus starkem Salbei- und Minzetee ersetzt. Die Erden schön vermischt und dann noch je 1 gute Prise gemahlene Nelken, Zimt und Ingwer hinzugefügt. Dann vorsichtig 3 Tl des Teegemisches untergerührt. Und dann war alles zu flüssig ?. Kurzerhand hab’ ich dann einen Tl Kokosöl ( löst sich beim rühren auf, wenn der Tee noch warm ist) und 3 Tropfen Minzöl mit untergerührt. Das Ergebnis ist spitze ?. Hab’s natürlich sofort getestet, und finde das Putzergebnis super, und das Mundgefühl im Anschluss noch besser als nach dem putzen mit dem Zahnputzpulver mit Kurkuma. Vielen Dank!!!

    • Maximilian Knap

      Sieht wirklich super aus :-) danke für die schöne Rückmeldung!

    • Claudia Trube

      ?gerne. Danke für die tolle Seite. Sehr inspirierend?

  32. Ich habe mal eine Frage zur Aufbewahrung…
    Hier wird ja geschrieben, dass es in ein Glas gefüllt werden sollte. Kann ich das stattdessen nicht auch in einen Seifenspender füllen? Rein theoretisch müsste das doch gehen oder sehe ich das falsch?

    • Mark Leder

      Rein theoretisch sollte das funktionieren Karin. Diese sind aber immer etwas schwerer zu reinigen und wir stellen eher kleinere Mengen her, deshalb haben wir es noch nicht probiert. Bitte berichte, falls du es probierst!

    • Mache ich. Die Zahnpasta habe ich für nächsten Monat auf meiner Liste. Ich bin ja zu geizig, um etwas wegzuschmeißen, was noch gut ist und so muss ich erst noch die jetzige Chemie-Zahnpasta aufbrauchen.

    • Noch mal etwas zur Aufbewahrung…

      Mich stört das “mit dem Löffel entnehmen” schon ganz schön, weil ich dann immer befürchte, dass auch bei dieser kleinen Menge im Glas Verunreinigungen hineinkommen können – muss ja nicht, kann aber vorkommen.

      Ich bin heute morgen unterwegs gewesen und habe dann in einem Out-Door-Geschäft nachfüllbare Squeeze-Tuben gefunden. GoTube heißen diese Dinger.

      Sie haben eine schöne große Öffnung zum befüllen und sind so zu handhaben wie die handelsüblichen Zahnpastatuben. Und es gibt sie in unterschiedlichen Farben, Ausführungen und Größen.

      Das ist etwas, womit ich mich eher anfreunden kann.

      Und so sehen diese Dinger aus…

      http://fashionupyourlife.de/wp-content/uploads/2014/05/Go-Tube-Flaschen.jpg

    • Vielen Dank für den Tipp Karin! Daran hatten wir noch gar nicht gedacht. Werden wir im Beitrag ergänzen!

    • Gerne.

      Ich bin beim Surfen im Netz durch Zufall auf dieses Produkt gestoßen und habe da leider immer nur Seiten gefunden, wo das zu bestellen ist. Bevor ich aber etwas bestelle, versuche ich erst einmal, ob ich das nicht auch in der Nähe sofort kaufen kann und es hat ja geklappt.

    • Kleiner Tipp, bei der Firma Lansche gibt es super Vacuumspender in 50 oder 100 ml.
      Schöne Grüße Sunny

  33. Leni Fuisz

    hallo ihr lieben – ich habe noch Rosenwasser daheim und möchte es verbrauchen. kann ich das als Hydrulat bzw vllt. sogar statt der Tinktur nehmen? lg :) Leni

    • Maximilian Knap

      Hallo Leni, als Tinktur nicht, denn die sind alkoholbasiert. Da Rosenwasser ein Hydrolat ist, könntest du es aber überall dort verwenden, wo Hydrolate zum Einsatz kommen. Natürlich besitzt Rosenwasser andere Wirkstoffe als beispielsweise Salbei oder Rosmarin. Wenn du eine bestimme Wirkung dadurch erzielen willst, empfiehlt es sich, die Zutaten darauf abzustimmen.

  34. Stephanie Schnitker

    So, jetzt hab ich die Zahnpasta auch gemacht. Bei mir ist das allerdings viel dunkler von der Farbe her. Ich hab die Heilerde ultra fein genommen. Und für den Geschmack noch ein paar Tropfen verschiedener naturreiner ätherischer Öle (Muskatellersalbei, Kamille, Ackerminze). Hab grad eben meine Zähne damit geputzt und bin extrem zufrieden mit Konsistenz, Geschmack und dem “Mundgefühl” danach. Vielen Dank!!!

    • Maximilian Knap

      Hallo Stephanie, stimmt, die Farbe hängt von der verwendeten Heilerde ab. Es gibt sehr helle und auch sehr dunkle, die Unterschiede kennen wir auch noch nicht alle. Schön dass es für dich auch so gut funktioniert, topp :-)

    • Constanze

      Welche Heilerde ist denn eigentlich die helle, also die, die auf den Fotos zu sehen ist? Meine ist auch sehr dunkel… Aber super :-) Ich habe ebenfalls noch Minzöl reingemischt. Hervorragendes Rezept!!

    • Hallo Constanze, ich glaube am Anfang hat Renate ultrafeine Luvos-Erde verwendet, ist jetzt aber auf Kreidepulver umgestiegen, da es noch feiner ist. Das ist dann auch meist sehr hell ;)

    • Constanze

      Vielen Dank :-) Dann probiere ich es mal mit der Kreide.

    • hannelore

      Ich nehme Rügender Heilkreide und die Tuben für die Zahnpasta kaufe ich bei POMPEL Alutuben

  35. Habe mir die Zahncreme hergestellt, echt super. Da ich mit Zahnfleischbluten zu tun habe, habe ich mir noch Propolis und Eukalyptusöl dazu gemischt.

    • Maximilian Knap

      Klasse dass es für dich so gut funktioniert! Dank unserer neuen Kommentarfunktion mit Disqus könntest du jetzt sogar mit Bildern kommentieren :-)

  36. Mark Leder Danke :)

  37. Mark Leder

    Suche mal nach "Ansatzsprit" oder frage im lokalen Supermarkt nach. Der hat ca. 70% Alkohol und den nehmen wir auch für die Tinkturen: http://wordpress.p256623.webspaceconfig.de/tinkturen-selber-machen-heilkraeuter-flaschen-abgefuellt/

  38. Mel Achiaa

    hallo :)wo bekomme ich denn geniessbaren alkohol für die herstellung her?

  39. Ich danke Maria für diesen Link, denn es geht auch noch einfacher: http://www.healingteethnaturally.com/mundspuelen-zaehneputzen-mit-xylitzucker.html

  40. Milanka Salipur

    Werde ich probiren !

  41. Milanka Salipur

    werde ich probiren !

  42. Klein Ursula

    Ja, so ist es richtig, Maximilian!
    Die Öle zusammen ergeben 100% und werden im Kaltverfahren angerührt, der Rest kommt danach dazu. die ätherischen Öle (Pfefferminze, Salbei, Myrthe) mit dem Menthol würde ich als letztes einrühren, in der Hoffnung dass die Wirkung der äÖ erhalten bleiben.
    Auf jeden Fall reifen lassen, Dein Zahnfleisch und Deine Schleimhäute werden es Dir danken :D (ich in meiner grenzenlosen Neugierde versuche sie EINMALIG immer gleich ein paar Tage danach – Geschmack gut, aber noch AUA)
    Für Deine Fragen habe ich vollstes Verständnis! Ich mache es genau so :D :D :D
    Gutes Gelingen!!

  43. Maximilian Knap

    Klein Ursula Also jetzt nochmal für mich zum Mitmeißeln grins
    Seifenleim nach Kaltverfahren anrühren, richtig?
    Dann feste Zutaten zugeben:

    Schlämmkreide 20
    Xylit 30
    Pfefferminze, Salbei, Myrthe zusammen 3
    Menthol 5

    Alles in Prozentangaben bezogen auf die Seifenmenge??? Also noch mal zusammen 55% Zusatzstoffe in den Seifenleim rühren? Und dann – Seife reifen lassen?

    Habe ich das so richtig verstanden? Sorry wegen der vielen Fragen, wenn ich es probiere, will ich es ja auch richtig machen ;-)

  44. Roger Schär

    GENIAL

  45. Karin Eder

    tolle Idee, Danke :-)

  46. Klein Ursula

    Maximilian Knap
    Schlämmkreide, Xylit, äÖ, Menthol sind % von der GFM sorry!
    Ich hoffe, Du berichtest, wenn Du es ausprobiert hast! Ich war von Anfang an verliebt.
    Beim ersten Putzen muss man mit dem Gedanken "Ich nehme jetzt Seife in den Mund" ran gehen, dann ist die Umstellung gar nicht so wild.
    Habe Kostproben an meine Kolleginnen verteilt, einige waren sofort verliebt, andere wollten sie gar nicht und einige haben nach einiger Zeit noch mal probiert und lieben sie seit dem…

  47. Maximilian Knap

    Klein Ursula alles in Prozent kann nicht sein, das wären 155 Prozent :) klingt wirklich spannend und werde ich auf jeden Fall probieren

  48. Klein Ursula

    Maximilian Knap
    sind alles % angaben.
    Ja, Seifenleim normal anrühren, ich habe die Schlämmkreide mit dem Xylit gemischt und mit ganz wenig zusätzlichem Wasser vermischt und in den Leim eingerührt. die Mentholkirstalle habe ich mit Geduld in den äÖ aufgelöst und ganz zum Schluss rein getan.
    Diese Version mit Menthol und Zimt/Nelken/Aufguss habe ich vor 2 Tagen gemacht und gestern Abend das erste Mal getestet – die Neugier ist ein Hund :D
    Natürlich muss auch diese Seife 6-8 Wochen reifen, sie ist noch sehr scharf aber der Geschmack ist der Beste der 3 gemachten.
    Ich habe die Seife SEHR KÜHL gerührt und auch nicht ins Backrohr getan, da ich nicht möchte, dass sich die äÖ verabschieden.
    Zur Anwendung: man macht die Zahnbürste nass und rubbelt dann über die Seife – ab in den Mund und putzen
    der Geschmack: es wäre gelogen, wenn man behauptet, dass er nicht etwas seifig ist. bei der jetzigen Version hatte ich das Gefühl, dass das Menthol den Seifengeschmack sehr überdeckt. Natürlich könnte es auch daran liegen, dass ich Zahnseife jetzt seit gut einem halben Jahr schon sehr gewohnt bin ;)

  49. Maximilian Knap

    Ich nehme an, ab der Schlämmkreide sind die Angaben in Gramm? Wie macht man das, Seifenleim normal anrühren und die Zusatzstoffe später unterrühren? Ich kann es mir noch nicht so recht vorstellen, die Zähne mit Seife zu putzen ;-) Wie läuft das ab und wie schmeckt das – einfach Zahnbürste auf dem Seifenstück rubbeln, bis etwas daran klebt und dann losputzen??

  50. Klein Ursula

    Ich habe mein erstes Rezept auch aus FB bekommen. Jetzt habe ich Zahnseife Nr. 3 gemacht und bin noch verliebter als je zuvor: (keine Sorge, sie braucht sich nicht so schnell auf, ich habe sie immer wieder weiter verschenkt)
    Pflanzöl Menge %
    Babassuöl 25
    Bienenwachs 3
    Kakaobutter 20
    Lanolin 5
    Reiskeimöl 12
    Rizinusöl 5
    Sheabutter 30
    Schlämmkreide 20
    Xylit 30
    Pfefferminze, Salbei, Myrthe zusammen 3
    Menthol 5
    überfettet habe ich mit 9%
    anstelle des destillierten Wassers habe ich Zimt und Nelken in Wasser aufgekocht, auskühlen lassen und abgeseiht.

  51. Renate Strauß

    Ich bin noch relativ Jung im Seifensieden, sber ich hab mich noch nicht darüber hergemacht ☺ Muss man da was wichtiges beachten?

  52. Maximilian Knap

    Klein Ursula gibt es dafür ein Rezept, oder kann man die Zahnseife kaufen? Klingt spannend!

  53. Klein Ursula

    Tolle Idee – ich reinige meine Zähne jetzt seit einigen Monaten mit Zahnseife und möchte sie nicht mehr missen!

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