Mayonnaise gibt vielen Speisen erst den richtigen Pfiff, beispielsweise auf Pommes oder Sandwiches! Ob sie immer so viel Zucker und Zusätze enthalten muss, wie in gekaufter Mayo, ist hingegen Geschmackssache. Wie einfach sich köstliche, zuckerfreie Mayonnaise selber machen lässt und wie du dabei noch viele unnötige Zusatzstoffe sparen kannst, erfährst du in diesem Beitrag.
Grundrezept für Mayonnaise
Die Zutaten für ein Glas selbst gemachte Mayonnaise sind sehr überschaubar:
- 1 Eigelb (hier gibt es Ideen zur Verwendung des übrigen Eiweißes)
- 1 TL Senf
- 250 ml Öl (zum Beispiel Rapsöl oder Sonnenblumenöl)
- 1 EL Zitronensaft
- Salz und Pfeffer
Tipp: Wer es ein wenig süßer mag, kann sich am Rezept für Blitzmayonnaise mit Cashewmus und Gurkenwasser versuchen. Die Zutatenliste der eingelegten Gurken verrät, ob auch wirklich keine ungewollten Zusatzstoffe enthalten sind. Wer Knoblauch liebt, mag vielleicht auch unser Rezept für selbst gemachte Aioli.
So wird die zuckerfreie Mayo gemacht:
- Senf und Eigelb in einer Schüssel glattrühren.
- Das Öl in dünnem Strahl zugießen und dabei die Masse kräftig mit einem Schneebesen oder Mixstab schlagen, sodass sie emulgiert.
- Immer weiter schlagen, bis sich die Mayo in der Schüssel zu einer Kugel zusammenrollt.
- Zitronensaft, Salz und Pfeffer nach Belieben unterrühren.
Schon ist die Mayonnaise fertig und sofort für Pommes, Burger und Sandwiches einsetzbar. Auch zum Verfeinern von Salaten eignet sie sich bestens. Im Kühlschrank ist sie wegen des rohen Eigelbs lediglich ein bis zwei Tage haltbar.
Tipp: Alle Zutaten haben am besten bei der Verarbeitung in etwa die gleiche Temperatur, deshalb werden Eigelb und Senf möglichst nicht direkt aus dem Kühlschrank verwendet.
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Wie machst du Mayonnaise selber? Wir freuen uns über deine Tipps in den Kommentaren!
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