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Kühlpad selber machen aus Küchenzutaten

Bei Beulen, Insektenstichen oder auch Zahnschmerzen wirkt ein Kühlpad oft Wunder, denn es beugt Schwellungen vor und lindert Schmerzen. Eine Kühlkompresse zu kaufen, ist dafür aber nicht nötig – im Gegenteil: Du kannst ein Kühlpad selber machen, ohne dafür auch nur einen Cent extra ausgeben zu müssen!

Kühlpad selber machen 

Handelsübliche Kühlpacks kosten nicht nur Geld, das sich einfach einsparen lässt. Sie sind oft mit bedenklichen Zutaten gefüllt. Um Umwelt, Gesundheit und deinen Geldbeutel zu schonen, kannst du ein Gel aus Lebensmitteln einfach selber herstellen und als Hülle einen vorhandenen Plastikbeutel upcyceln. 

Für einen Beutel mit den ungefähren Maßen von 15 x 20 cm benötigst du:

  • 2 Tassen Wasser
  • ½ Tasse Speisestärke
  • ½ Tasse Salz
  • optional ein wenig Lebensmittelfarbe
  • einen Druckverschluss- oder Zip-Beutel

Aus Küchenzutaten und einem Zip-Beutel lässt sich ein Kühlpad selber machen, das bei kleinen Verletzungen hilft – preiswerter und gesünder als ein gekauftes.

Tipp: Geeignet sind zum Beispiel Gefrierbeutel mit Zip oder Druckverschluss-Beutel, die von Produkt-Verpackungen übrig sind. Falls ein Beutel nicht robust genug erscheint, lässt er sich in einen zweiten verschließbaren Plastikbeutel stecken.

Benötigte Zeit: 30 Minuten.

So lässt sich das Kühlpad selber machen:

  1. Gel herstellen

    Wasser, Speisestärke und Salz in einen Topf geben und unter Rühren aufkochen. Auf Wunsch Lebensmittelfarbe zugeben, z.B. ein kühles Blau, das die Wirkung bestimmt noch unterstützt :-) Anschließend abkühlen lassen.Aus Küchenzutaten und einem Zip-Beutel lässt sich ein Kühlpad selber machen, das bei kleinen Verletzungen hilft – preiswerter und gesünder als ein gekauftes.

  2. Beutel befüllen

    Den Druckverschluss- oder Zip-Beutel am besten in eine Tasse oder ein anderes passendes Gefäß stellen und den Beutelrand darüber schlagen. Dann das Gel mit einem Löffel hineingeben. Die Menge reicht aus, um den Beutel zu etwa drei Vierteln zu füllen, damit er sich beim Gebrauch flexibel an das verletzte Körperteil anpassen kann. Luft möglichst vollständig herausdrücken und den Beutel verschließen.Aus Küchenzutaten und einem Zip-Beutel lässt sich ein Kühlpad selber machen, das bei kleinen Verletzungen hilft – preiswerter und gesünder als ein gekauftes.

  3. Beutel verwenden

    Den Beutel im Gefrierfach gut durchkühlen lassen und am besten auch dort lagern, damit er im Falle eines Falles sofort einsatzbereit ist. Anders als Wassereis bleibt das Gel auch in gefrorenem Zustand weich und anpassungsfähig. Den Kühlpack nicht direkt auf die Haut legen, wenn er frisch aus dem Eisfach kommt, sondern in ein Geschirrtuch oder kleines Handtuch wickeln, um Erfrierungen zu vermeiden.Aus Küchenzutaten und einem Zip-Beutel lässt sich ein Kühlpad selber machen, das bei kleinen Verletzungen hilft – preiswerter und gesünder als ein gekauftes.

Tipp: Durch den hohen Salzgehalt ist eine zusätzliche Konservierung des Gels nicht notwendig. Noch sicherer ist es, wenn das Kühlkissen nach jeder Anwendung gleich wieder ins Gefrierfach kommt.

Bezug nähen 

Besonders praktisch und schnell einsatzbereit ist das Kühlpad, wenn es einen eigenen Bezug erhält. Miss dafür den Plastikbeutel aus und schneide drei Stoffstücke (am besten Reste von anderen Nähprojekten) zurecht – für die Vorderseite eines, das 3 cm länger und breiter als der Beutel ist, sowie zwei für die Rückseite, die ebenfalls jeweils 3 cm breiter und zusammen 8 Zentimeter länger als der Kühlbeutel sind.

Wenn dein Kühlpad-Beutel beispielsweise 20 x 15 cm groß ist, benötigst du für die Vorderseite ein 23 x 18 cm großes Stück Stoff und für die Rückseite ein 18 x 18 und ein 10 x 18 cm großes Stoffstück.

Aus Küchenzutaten und einem Zip-Beutel lässt sich ein Kühlpad selber machen, das bei kleinen Verletzungen hilft – preiswerter und gesünder als ein gekauftes.

Nähe den Bezug für dein Kühlkissen dann so, wie es in unserer Anleitung für die Hülle eines Wärmekissens beschrieben wird. 

Tipp: Das Kühlpad eignet sich auch mal zum Wärmen. Gib den Beutel dafür ohne Bezug einige Minuten lang in heißes Wasser oder lege ihn auf die Heizung. Danach lässt er sich zum Beispiel zum Aufwärmen kalter Füße und Hände verwenden.

Noch besser geeignet für Wärmeanwendungen sind DIY-Handwärmer oder Wärmekissen, die mit Kernen oder Körnern gefüllt sind. 

Weitere Anregungen, was sich mit Küchenzutaten und Stoffresten alles selber machen lässt, findest du in unseren Büchern:

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Was hilft dir bei kleinen Verletzungen und Wehwehchen, ohne dass es etwas kostet? Wir freuen uns über deine Ideen in einem Kommentar!

Noch mehr Selbstgemachtes statt teuer Gekauftes findest du in diesen Beiträgen:

Aus Küchenzutaten und einem Zip-Beutel lässt sich ein Kühlpad selber machen, das bei kleinen Verletzungen hilft – preiswerter und gesünder als ein gekauftes.

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