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Nasensalbe selber machen: Nasenpflege für rote, wunde Schnupfennasen

In der Erkältungszeit, wenn bei Schnupfen die Nase läuft, sind die Nasenflügel und der Bereich unter der Nase schnell rot und wund vom häufigen Schnäuzen. Ein Nasenbalsam ohne fragwürdige Zusatzstoffe schafft Linderung, hilft der strapazierten Haut, sich zu regenerieren, und wirkt dank ätherischer Öle der Erkältung entgegen. Wie sich die heilsame Nasensalbe selber machen lässt, erfährst du in diesem Beitrag.

Die hautschützenden Eigenschaften von Sheabutter und Kokosöl werden in diesem Rezept mit den antibakteriellen und entzündungshemmenden Wirkungsweisen ätherischer Öle kombiniert. Wenn man früh genug anfängt, die Nase mit der Nasensalbe zu pflegen, kann sich die typische schmerzhafte Schnupfennase gar nicht erst entwickeln.

Nasensalbe selber machen – so geht’s

Diese Nasensalbe ist schnell gemacht. Sie dient in erster Linie dazu, die durch Schnupfen und häufiges Naseputzen gereizte äußere Nasenhaut zu beruhigen und zu pflegen.

Für etwa 60 Gramm Nasenbalsam brauchst du:

Eine Nasensalbe hilft, die wunde Schnupfennase gesund zu pflegen. Du kannst den Nasenbalsam mit ätherischen Ölen und heilsamen Fetten leicht selber machen.

Tipp: Mit dieser Menge an ätherischen Ölen ergibt sich ein sehr milder Nasenbalsam. Beginne zur Sicherheit mit dieser geringen Dosierung. Wenn der Balsam gut vertragen wird, kann die Dosierung der ätherischen Öle bei Bedarf auf das Anderthalbfache gesteigert werden mit neun tropfen Cajeput, sechs Tropfen Fichtennadeln, sibirisch, und 3 Tropfen Ravintsara.

Benötigte Zeit: 15 Minuten.

So wird die Nasensalbe hergestellt:

  1. Arbeitsgerät vorbereiten

    Das Schraubglas sterilisieren und dann in ein heißes Wasserbad stellen (heißes Wasser mit etwa 60 °C genügt).

  2. Fette im Wasserbad schmelzen

    Jojobaöl und Kokosöl im Schraubglas verrühren (am besten eignet sich ein schmaler Löffelstiel), bis das Kokosöl geschmolzen ist. Die Sheabutter hinzufügen und die Mischung umrühren, bis sich die Sheabutter verflüssigt hat. Mit einem Tropfentest die Konsistenz prüfen: Dazu etwas von der heißen Fettmischung auf einen kalten Teller tropfen. Wenn die Konsistenz nach dem Abkühlen des Tropfens zu fest ist, noch ein wenig Pflanzenöl zugeben, wenn sie zu weich ist, noch ein wenig Sheabutter hinzufügen.Eine Nasensalbe hilft, die wunde Schnupfennase gesund zu pflegen. Du kannst den Nasenbalsam mit ätherischen Ölen und heilsamen Fetten leicht selber machen.

  3. Ätherische Öle hinzufügen

    Das Glas aus dem Wasserbad nehmen und unter Rühren auf Handwärme abkühlen lassen. Damit es schneller geht, kannst du das Glas auch in ein kaltes Wasserbad stellen und weiter rühren. Wenn die handwarme Temperatur erreicht ist, die ätherischen Öle in das Fettgemisch tropfen und gründlich vermischen.Eine Nasensalbe hilft, die wunde Schnupfennase gesund zu pflegen. Du kannst den Nasenbalsam mit ätherischen Ölen und heilsamen Fetten leicht selber machen.

Jetzt ist die Nasensalbe fertig. Am besten bleibt das Schraubglas zum Abkühlen offen stehen, damit sich kein Kondenswasser absetzt. Nach dem Abkühlen fest verschließen.

Tipp: Die Nasensalbe kann gleich im Schraubglas aufbewahrt werden. Aus praktischen Gründen lässt sich der noch warme Balsam natürlich auch in kleinere Salbentiegel umfüllen, sodass mehrere Personen ihren persönlichen Schnupfennasenschutz immer bei sich tragen können.

Für die Anwendung massiere ein wenig Balsam sanft in die Nasenflügel und den Bereich unter der Nase ein. Der Balsam ist mild genug, sodass er auch sehr dünn in die Nasenlöcher gerieben werden kann, wo die Haut ebenfalls gereizt und trocken ist.

Hinweis: Bei chronisch trockener Nasenschleimhaut ist es sinnvoll, ein wasserbasiertes Mittel wie zum Beispiel dieses Nasenspray zu deren Befeuchtung zu nutzen. Außerdem sollte die Nasensalbe stets sparsam aufgetragen werden, damit die Fette vollständig in die Haut einziehen und nicht unbeabsichtigt eingeatmet werden, was auf Dauer die Lunge schädigen könnte.

Der Nasenbalsam hält sich bei sauberer Herstellung und Entnahme mindestens ein Jahr. Er ist auch für Kinder ab sechs Jahre, Schwangere und Senioren geeignet. Tipps zum Umgang mit ätherischen Ölen bei Kindern findest du in einem gesonderten Beitrag.

Die Wirkung des selbst gemachten Nasenbalsams

Jeder Bestandteil der Nasensalbe trägt zu ihrer heilenden Wirkung bei:

  • Sheabutter ist reich an Vitaminen und ungesättigten Fettsäuren und beruhigt die gereizte Haut.
  • Kokosöl wirkt antibakteriell und hilft, Hautentzündungen vorzubeugen oder sie zu lindern. Der Schmelzpunkt von Kokosöl ist geringer ist als der von Sheabutter, was dem Nasenbalsam eine gut verstreichbare Konsistenz gibt.
  • Auch das Pflanzenöl trägt zur Geschmeidigkeit des Balsams bei. Je nach Öl kommen zusätzlich noch andere positive Eigenschaften hinzu. So hilft beispielsweise Jojobaöl auch bei der Regeneration der Haut und beim Aufbau neuer Hautzellen. 
  • Cajeput, das milde ätherische Öl aus dem Papierrindenbaum, wirkt unter anderem desinfizierend und entzündungshemmend, hilft beim Abhusten und ist besonders hautfreundlich.
  • Das ätherische Öl “Fichtennadeln, sibirisch” wirkt unter anderem stark krampflösend und beruhigend bei starkem Husten.
  • Ravintsara, das ätherische Öl des madegassischen Kampferbaums, wirkt antiviral, antibakteriell und entzündungshemmend. Außerdem unterstützt es die Verflüssigung festsitzenden Schleims und fördert das Abhusten.

Mit dem selbst gemachten Nasenbalsam pflegst du folglich nicht nur deine strapazierte Nase, sondern inhalierst mit den ätherischen Ölen gleichzeitig Wirkstoffe gegen die eigentlichen Erkältungsbeschwerden – und das auch unterwegs oder zwischendurch in der Nacht.

Tipp: In diesem Beitrag gibt es Infos zu weiteren ätherischen Öle, die gegen Erkältung helfen.

Viele Rezepte zur schnellen Hilfe bei Husten, Schnupfen und grippalen Infekten findest du in unserem Buchtipp:

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Mit welchen Mitteln pflegst du deine Schnupfennase gesund? Wir freuen uns auf deine Tipps und Erfahrungen in den Kommentaren!

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