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Mit 4 einfachen Schritten Kosten senken und Geld sparen

Geld macht nicht glücklich und man kann es auch nicht essen. Dennoch ist es hin und wieder sinnvoll oder sogar notwendig, die eigenen Ausgaben zu überprüfen und sich mit dem Thema Geldsparen auseinanderzusetzen.

Die Preise steigen scheinbar viel schneller, als die Inflationsstatistik aus der Tagesschau vermuten lässt. Auch der Wunsch nach besonderen Anschaffungen wie einen schönen Jahresurlaub oder höherwertige Produkte wie Bio-Nahrungsmittel oder ökologische Kleidung führen dazu, dass wir an anderer Stelle Kosten reduzieren wollen.

Unser Team hat schon sehr viele Tipps und Tricks zum Geldsparen erhalten und auch gegeben.

Es gibt aber eine Maßnahme, für die du unbedingt einmal im Jahr zwei Stunden Zeit aufwenden solltest. Mindestens alle 12 Monate solltest du dich hinsetzen und deine regelmäßigen Kosten auflisten, überprüfen und hinterfragen. Denn gerade in den laufenden Kosten, die meist regelmäßig und vollautomatisch vom Konto abgebucht werden, schlummert oft ein immenses Einsparpotenzial.

Wiederkehrende Kosten prüfen – Vorbereitung

Zur Vorbereitung empfehle ich eine Tabelle, in der du die einzelnen Positionen einträgst und daneben die Kosten je Monat und Jahr auflistest. Für manche Ausgaben ist es auch sinnvoll, längere Zeiträume zu betrachten. Ich nutze dafür zwei Spalten für Fünf- und Zehnjahresbeträge. Das erste Befüllen der Tabelle dauert zwar etwas länger, aber der Aufwand lohnt sich. Spätestens im zweiten Jahr geht die Aktualisierung sehr viel schneller und die Einspareffekte sind auch sofort sichtbar.

Hart verdientes Geld wird oft Monat für Monat vom Konto abgebucht, ohne dass wir es hinterfragen. Mit dieser Methode prüfst und sparst du schnell viel Geld.

Dazu kommen Spalten zur Bewertung und zur Entscheidung für jede Position:

  1. Ist mir diese Ausgabe wichtig genug, dass ich auch in Zukunft Geld hierfür ausgeben möchte? Ein einfaches Ja oder Nein genügt. Wenn du unsicher bist, tendiere lieber zu Nein. Besonders bei Abos und Mitgliedschaften schwanke ich oft. Melde dich vorsichtshalber erst einmal ab. Wenn du nach zwei Monaten etwas vermisst, kannst du dich wieder anmelden, vielleicht sogar mit einem Neukunden-Rabatt.
  2. Bin ich mit der Höhe der Ausgabe zufrieden oder gibt es Einsparpotenzial? Für viele deiner regelmäßigen Kosten solltest du mindestens einmal im Jahr ein Vergleichsangebot einholen! Bei anderen Kosten lohnt es sich, den Konsum einzuschränken. Meine Einträge in dieser Spalte: OK, kündigen, vergleichen, Verbrauch reduzieren.

Zusätzlich benötigst du Kontoauszüge, Kreditkartenabrechnungen und ggfs. Rechnungen der letzten 13 Monate. Manche Ausgaben werden nur einmal im Jahr fällig, deshalb solltest du etwas länger zurück gehen.

Wenn du oder deine Familie Kosten über mehrere Konten und Kreditkarten laufen lasst, empfiehlt es sich, ein professionelles Kostenmanagementprogramm zu nutzen.

Trage jede regelmäßige Abbuchung und Überweisung in deine Tabelle ein und halte fest, wie hoch die wiederkehrenden Kosten sind.

Die folgenden Positionen sind typische Ausgaben, die mindestens einmal im Jahr auf den Prüfstand sollten.

Strom, Gas, Öl

Diese regelmäßigen Ausgaben sind nötig und können nicht einfach gekündigt werden. Also heißt es Anbieter vergleichen oder überlegen, wie man den Energieverbrauch senken kann.

In diesem Beitrag findest du viele Tipps, wie du Energie sparen kannst, ohne auf Komfort zu verzichten.

Wasser

Das Wasser kann man weder abbestellen, noch von einem anderen Anbieter beziehen. Dennoch gibt es ein paar Dinge, die du unternehmen kannst, um den Verbrauch zu reduzieren und etwas zu sparen. Einfache Maßnahmen:

  • Duschen anstatt Vollbäder zu nehmen
  • Kurz und trotzdem gründlich duschen: Zum Duschen inklusive Haarwäsche ist es fast immer ausreichend, das Wasser dreimal für etwa eine Minute laufen zu lassen
  • Den Duschkopf zu wechseln kann je nach Modell und Familiengröße zwischen 75 Euro und 200 Euro im Jahr sparen
  • Durchflussmenge bei Wasserhähnen senken, indem der Absperrhahn unter dem Becken nicht ganz geöffnet wird
  • Wasserspartaste an Toiletten nachrüsten

In manchen Fällen lohnt es sich, über eine Mehrfachnutzung von Abwasser nachzudenken. Wäre es in deinem Haus sinnvoll, das Wasser aus Dusche und Waschmaschine für die Gartenbewässerung umzuleiten?

Falls du dein Bad neu ausstatten möchtest, wäre vielleicht sogar diese innovative Kombination aus WC und Waschbecken eine Überlegung wert, in der das Abwasser automatisch für die Toilettenspülung aufgefangen wird.

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Miete

Besonders in Großstädten sind die Mieten in den letzten Jahren stark gestiegen. Wenn es aber doch möglich ist, etwas Miete zu sparen, solltest du darüber wenigstens nachdenken.

Für diesen Kostenfaktor ist die 10-Jahres-Spalte in der Tabelle gedacht. Jeden Monat 5 oder 10 % Miete zu sparen erscheint selten ein Anreiz groß genug, sich auf die Wohnungssuche zu begeben und einen Umzug zu organisieren.

Wenn du aber sowieso mit deiner aktuellen Wohnung nicht ganz zufrieden bist und außerdem die Ersparnis über einen realistischen Zeithorizont von drei bis zehn Jahren betrachtest, kann die Situation schon ganz anders aussehen.

Handy, Telefon, Internetzugang

Bei diesen Ausgaben heißt es, den Bedarf zu prüfen und Anbieter zu vergleichen. Ich kenne viele Menschen, deren Handy-Verträge überdimensioniert sind. Die meisten nutzen ihr Smartphone heute als Computerersatz und zum Senden von Kurznachrichten. Wer braucht heute noch 2000 Minuten zum Telefonieren oder 200 Frei-SMS?

Mit einfachen Vergleichswerkzeugen kannst du deinen Tarif optimieren und deinem Bedarf anpassen.

Wenn du dich richtig disziplinieren möchtest, lohnt es sich auch, über eine Prepaid-Karte nachzudenken. Ich nutze seit über 18 Monaten eine Prepaid Karte und prüfe mit diesem Werkzeug zwei bis dreimal im Jahr verschiedene Angebote.

Fernsehen und Unterhaltungsabos

Weniger fernzusehen kann viel Geld und Zeit sparen. Du sparst gleichzeitig Strom, siehst dir weniger Werbung an und kannst eventuell sogar auf die Kosten für einen Kabelanschluss verzichten.

Einher gehen dabei Abos für Unterhaltung wie Netflix, Maxdome, Spotify und Audible.

Frage dich einmal im Jahr, was du davon wirklich benötigst. Überlege auch, ob du viele dieser Dinge vielleicht in der lokalen Bibliothek fast kostenlos erhältst?

Falls du unsicher bist, ist es meist besser, erst einmal zu kündigen und zu testen, wie sehr du es vermisst.

Versicherungen

Auch Versicherungen gehören einmal im Jahr auf den Prüfstand. Bevor du sie auflistest, frage dich allerdings erst einmal, welche Versicherungen für dich wirklich sinnvoll und notwendig sind. Für mich sind Haftpflichtversicherung, Hausratversicherung, eine Unfallversicherung und Berufsunfähigkeitsversicherung unabkömmlich. Was bedeutet für dich Grundversicherung?

Nun finde heraus, welche anderen Versicherungen du monatlich oder jährlich bezahlst. Überflüssige Versicherungen fallen schnell auf.

Prüfe aber auch Zusatzversicherungen, die zu deinen einzelnen Verträgen abgeschlossen wurden. Sind sie immer noch alle relevant, oder könntest du einige aufkündigen?

  • Vollkaskoversicherungen für KFZ machen vielleicht in den ersten Nutzungsjahren noch Sinn. Mit der Zeit verliert ein Fahrzeug jedoch ganz erheblich an Wert und mit der Zeit ist eine Vollkaskoversicherung und meist sogar eine Teilkaskoversicherung nicht mehr wirtschaftlich.
  • Viele KFZ-Versicherungen bieten für einen geringen Aufpreis einen Schutzbrief mit an. Der Leistungsumfang ist ähnlich wie bei einer vollwertigen ADAC-Mitgliedschaft zu einem Bruchteil der Kosten, weshalb man dieses Angebot prüfen sollte.

Für teure Versicherungen solltest du mindestens einmal im Jahr Vergleichsangebote einholen.

Die besten Tipps kostenlos per Mail

Transport

Je weiter die Strecke zwischen Wohnung und Arbeitsstelle, umso höher sind regelmäßige Kosten für den Transport. Abgesehen davon kostet der regelmäßige Berufsverkehr viel Zeit und auch Nerven.

Wenn du Auto fährst, findest du hier ein paar wertvolle Tipps, um Benzinkosten zu sparen.

Diese Tipps sind sicherlich nicht für jede Lebenslage geeignet, aber hinterfrage einmal, ob nicht eine Alternative für dich dabei ist:

  • Der gesündeste Trick mit dem größten Sparpotenzial ist das Umsteigen auf das Fahrrad. Du sparst die Mitgliedschaft im Fitnessstudio sowie Benzin und kommst wach und leistungsfähiger auf der Arbeit an.
  • Gerade in Städten etablieren sich immer mehr Konzepte, die das eigene Auto überflüssig machen und so ein riesiges Sparpotenzial darstellen.
  • Wenn du auf dein Auto nicht verzichten kannst, dann ist es vielleicht sinnvoll, es zeitweise unterzuvermieten.
  • Wenn du in der Lage bist, Stoßzeiten zu vermeiden, sparst du nicht nur Zeit sondern auch Geld. In Berlin gilt das sogar für die Öffis. Im Jahresabo der BVG sparst du über 21 %, wenn du erst ab 10 Uhr morgens fährst.
  • Vielleicht kennst du auch einen Kollegen, der in deiner Nähe wohnt. Probiert doch, ein oder zweimal die Woche gemeinsam zur Arbeit zu fahren.
  • Ist Heimarbeit für dich eine Option? Vielleicht kannst du es probeweise einen Tag pro Woche angehen. Wie du auch zu Hause produktiv bist, erfährst du hier.

Bank

In Zeiten der Nullzinspolitik müssen Banken im Privatkundengeschäft ihr Geschäftsmodell ändern. Deutlich wird das durch steigende Kosten der Kontoführung, Gebühren für Bankautomaten und Wertpapiertransaktionen.

Wenn dir die Kosten zu hoch erscheinen, überprüfe, ob Alternativen sinnvoll sind. Es gibt viele etablierte Banken, die ein kostenloses Gehaltskonto anbieten, so dass Kosten für private Kontoführung wirklich der Vergangenheit angehören sollten.

Kredite

Die Kehrseite der niedrigen Zinsen sind natürlich attraktive Konditionen für Kredite. Wenn deine Kredite schon etwas länger laufen, solltest du auf jeden Fall prüfen, ob und zu welchen Konditionen du refinanzieren kannst.

Wenn du in den letzten 12 Monaten kein Angebot dazu eingeholt hast, solltest du es noch heute tun. Das Einsparpotenzial ist oft immens, vor allem bei lang laufenden Immobiliendarlehen. Sofern die Möglichkeit der vorzeitigen, wenigstens teilweisen Rückzahlung besteht, lässt sich durch ein Umschulden schnell ein Zinsbetrag von mehreren tausend Euro einsparen.

Abos und Mitgliedschaften

Bist du Mitglied im Fitnessstudio und gehst nur alle zwei Monate hin? Wie sehr nutzt du den Sportverein oder die Bibliothek? Hast du Dauerabos für Zeitungen, andere Unterhaltungsmedien oder Bonus- und Rabattprogramme wie z.B. die Bahncard?

Wie bei allen anderen Positionen gilt auch hier:

  1. Aufschreiben
  2. Kosten hochrechnen
  3. Fragen, ob du es benötigst
  4. Preiswerte Alternativen identifizieren

Fazit

Mit dieser Checkliste erhältst du schnell einen Überblick über all deine regelmäßigen Ausgaben.

Wenn du diese Aufgabe strukturiert einmal im Jahr angehst, benötigst du ungefähr zwei Stunden und erstellst dir eine Liste aller sinnvollen Sparpotenziale.

Welche Positionen würdest du außerdem prüfen, die wir hier nicht aufgelistet haben?

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