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Kkakdugi: Rettich-Kimchi für den knackig-pikanten Geschmack

Das folgende Rezept für Rettich-Kimchi, auch Kkakdugi genannt, ist ein Klassiker unter den zahllosen Kimchi-Zubereitungen, mit denen sich die verschiedensten Gemüsesorten pikant konservieren lassen. Dabei bezeichnet Kimchi im Koreanischen sowohl die Methode, Gemüse durch Milchsäuregärung haltbar zu machen, als auch das Produkt, das dadurch entsteht. 

Traditionell wird Kkakdugi mit koreanischem Rettich und Gochugaru, den koreanischen Chiliflocken mit nussig-rauchigem Geschmack, zubereitet. Das Kimchi schmeckt aber auch sehr gut mit regionalem weißem Rettich und anderen Chiliflocken, die ein ähnliches Aroma haben. Kkakdugi passt als Beilage und als Einlage in Gemüsesuppe.

Kkakdugi: köstliches Kimchi mit Rettich

Kkakdugi: köstliches Kimchi mit Rettich

Portionen

1

Portionen
Kalorien

280

kcal
Gesamtzeit

1

Stunde 

10

Minuten

Dieses Rettich-Kimchi ist einfach zuzubereiten und hält sich monatelang. Für den Vorrat wird ein Einmachglas mit einem Liter Fassungsvermögen benötigt. Das Kimchi braucht fünf bis sieben Tage, bis es fertig fermentiert ist.

Zutaten

  • 1 großer weißer Rettich (etwa 1 kg) oder koreanischer Rettich

  • 25 g Salz ohne Zusatzstoffe

  • ½ EL (Rohr-)Zucker

  • 2-3 Lauchzwiebeln, alternativ 1 Bund Schnittlauch (ca. 25 g)

  • 1 Stück Ingwer, je nach Dicke 1-3 cm lang

  • 3-4 Zehen Knoblauch

  • 2 EL Chilipulver, z.B. Gochugaru

  • 2 EL Sojasoße

Zubereitung

  • Den Rettich schälen und in Würfel von 1-2 cm Kantenlänge schneiden.
  • Die Rettichwürfel in einer Schüssel mit Salz und Zucker vermischen und eine Stunde lang in Flüssigkeit ziehen lassen.
  • Die durchgezogenen Rettichwürfel absieben und die Flüssigkeit auffangen.
  • Ingwer und Knoblauch schälen, hacken und mit Sojasoße und Chilipulver vermengen. So viel von der aufgefangenen Rettich-Flüssigkeit unterrühren, dass eine dünnflüssige Paste entsteht.
  • Lauchzwiebeln in dünne Ringe schneiden gleichmäßig mit den Rettichwürfeln und der Paste verrühren.
  • Die Mischung bis zum Rand in ein sterilisiertes Einmachglas füllen und festdrücken, sodass möglichst keine Luftblasen in der Masse verbleiben und die festen Stücke von der flüssigen Paste vollständig bedeckt sind (bei Bedarf noch Rettich-Flüssigkeit zugeben). Das Glas verschließen und vorsichtshalber in einen tiefen Teller o.Ä. stellen für den Fall, dass durch die Gärung Flüssigkeit nach außen gedrückt wird.
  • Die Mischung abgedeckt bei Zimmertemperatur etwa 5 Tage lang fermentieren lassen. Danach im Kühlschrank aufbewahren.

Ungeöffnet ist das Rettich-Kimchi etwa ein halbes Jahr lang haltbar; nach dem Öffnen wird es am besten innerhalb von ein bis zwei Wochen aufgebraucht.

Wie scharf das Rettich-Kimchi wird, bestimmst du selbst: Bereits das Salz mildert die Schärfe des Rettichs. Zusätzlich lässt sich durch weniger scharfe oder sparsamer verwendete Chilis auch eine eher milde Kimchi-Variante zubereiten.

Tipp: Eilige kommen mit diesem Rezept für Kimchi-Salat schon schneller zum typischen Kimchi-Genuss.

Wie sich Lebensmittel außer durch Fermentieren noch schmackhaft haltbar machen lassen, kannst du in unserem Buch nachlesen:

Weitere köstliche Rezepte findest du in diesem Buch:

Welches ist dein liebstes fermentiertes Gemüse? Wir freuen uns über deine Anregungen in den Kommentaren!

Weitere spannende Themen kannst du hier nachlesen:

Kkakdugi oder Rettich-Kimchi ist eine schmackhafte Möglichkeit, knackigen Rettich durch Fermentation haltbar zu machen. Hier erfährst du, wie einfach das geht!

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