Toastbrot ganz einfach selbst backen statt kaufen

Mit diesem Rezept bäckst du ein einfaches, schnelles und gesundes Toastbrot. Das schmeckt viel besser als die Brote aus dem Supermarkt.

Wir sind Toastbrot-Fans und haben uns schon öfter gefragt, ob man Toastbrot nicht auch selbst herstellen kann. Da kam die Mail von Sven gerade recht, denn er hat ein ebenso einfaches wie köstliches Rezept! Schnell haben wir es ausprobiert und nach dem Abkühlen der fertigen Brote war klar: Toastbrot werden wir nicht mehr als Fertigprodukt kaufen, sondern ganz einfach selber machen.

Frisch im eigenen Ofen gebackenes Brot schmeckt nicht nur gut, sondern es ist auch noch preiswerter als gekauftes Brot. Außerdem schätzen wir daran, dass wir genau wissen, was drin ist – und was nicht. Maschinell verarbeitete Brotteige enthalten nämlich einen Mix verschiedenster Enzyme, damit sie von Maschinen in immer gleich bleibender Weise verarbeitet werden können. Die saisonalen und sortenbedingten Unterschiede verschiedener Mehlsorten werden so eliminiert.

Wenn du es wie wir lieber natürlich magst, dann probiere doch mal das folgende Toastbrot-Rezept.

Toastbrot selbst backen

Folgende Zutaten werden für zwei mittlere Toastbrote benötigt. Wenn du mehrere Kastenformen besitzt, kannst du die Mengen auch verdoppeln und mit einem Mal energiesparend vier Brote backen:

  • 500 g Mehl Typ 550
  • Alternativ 350 g Mehl Typ 550 und 150 g Weizenvollkornmehl
  • 10 g weiche Butter (alternativ Pflanzenöl)
  • 10 g Salz
  • 300 ml Wasser
  • 50 ml Milch (alternativ Getreide-Drink)
  • 1 Tüte Trockenhefe oder ½ Würfel Frischhefe

Die Handarbeit hält sich in Grenzen, so entsteht das eigene Toastbrot:

  1. Alle Zutaten in einer Schüssel gut durchkneten und den Teig ungefähr eine Stunde ruhen lassen
  2. Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche nochmals durchkneten und in zwei Hälften Teilen
  3. In zwei mit Butter eingeriebenen Kastenformen (zirka 25 cm Länge) abgedeckt an einem warmen Ort mindestens eine Stunde gehen lassen, bis der Teig sein Volumen deutlich vergrößert hat
  4. Die Formen mit einer zweiten Form identischer Größe, mit einem Springform-Boden, mit Backpapier oder zur Not mit Alufolie abdecken und im vorgeheizten Backofen bei 220 Grad (Umluft 200 Grad) 25 Minuten backen
  5. Abdeckung entfernen und nochmal fünf Minuten backen, bis die Brote oben leicht Farbe bekommen haben

Nach dem Backen werden die Brote aus den Formen genommen und sollten am besten auf einem Gitterrost auskühlen. So erhältst du schönes, luftig leichtes Toastbrot!

Du kannst einen Teil in Scheiben schneiden und einfrieren, auf diese Weise hast du immer sofort frisches Toastbrot zu Hause, das nur noch im Toaster die letzte Bräunung erhalten muss.

Vielen dank an Sven, der uns schon mit seinem superschnellen Rezept für Mischbrot  vom regelmäßigen Selberbacken überzeugt hat.

Tipp: Wer Toast mit Ballaststoffen mag, findet hier ein Rezept für köstliches Vollkorntoastbrot.

Welche besonders schnellen, einfachen oder originellen Brote und Kuchen backst du am liebsten selbst? Teile deine Ideen und Ergänzungen mit uns und anderen Lesern in den Kommentaren!

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77 Kommentare

  1. Guten Tag ja wenn das Wasser Zuviel ist im Rezept warum wird es dann nicht geändert, hab jetzt mal alle Komentare gelesen.

    Antworten
  2. Es ist DAS Rezept für Toastbrot backen – ich werde keins mehr kaufen. Nachdem ich zuerst die Kommis hier gelesen habe, habe ich mein Wasser gleich reduziert, und es wirklich nach und nach hinzugegeben – ich hab ungefähr 200 – 230 ml Wasser gebraucht, anstatt Butter hab ich Rapsöl genommen. Das Brot ist einfach nur genial, lecker, fluffig …..

    Antworten
  3. Das Rezept habe ich nun schon mehrfach gebacken. Wie bei vielen anderen wird es auch bei mir nur ein Brot, in einer 30cm-Form.
    Ich decke es beim Backen nicht ab.
    Meistens mische ich 50-100gr Vollkornmehl unter, aber selbst dann sind nur 250ml Wasser drin. Die im Rezept angegeben 300ml sind nach meiner Ansicht zu viel.

    Antworten
  4. Ich habe dieses Rezept heute das erste Mal gebacken und mich genau an der Zutatenliste gehalten. Nach dem ersten Aufgehen des Teiges wollte ich noch mal richtig durchkneten, habe aber gemerkt das der Teig sehr flüssig war so dass ich noch jede Menge Mehl zufügen musste. Das heist die angegebene Flüssikeitsmenge von insgesamt 350 ml ist viel zu viel. Der Geschmack hingegen sagt mir wesentlich besser zu. Ich habe noch ein ähnliches Rezept, dort werden 275 ml Milch zugefügt und 75 g Butter. Nun werde ich das obige Rezept nochmals backen, wie angegeben mit 10 g Butter und 50 ml Milch nur mit dem Wasser werde ich probieren wie viel man wirklich benötigt.

    Antworten
  5. Ich habe gestern mein erstes Brot gebacken. Ich habe mich genau ans Rezept gehalten.
    Trotz meiner genauen Mengenangaben und Back-Zeit ist das Brot nicht durch gewesen.
    Ich musste es wegschmeißen nach so viel Stunden Arbeit. Es war eindeutig zu viel Flüssigkeit drin sonst wäre daraus kein Pudding geworden.

    Erklärt mir Mal einer was ich falsch gemacht haben könnte? Ich habe alles nach Rezept gemacht.

    Antworten
    • Ich geb dir Flüssigkeit immer nach und nach zu, nicht komplett auf einmal. Dann merke ich besser, wann genug Flüssigkeit drin ist und der Teig eine schöne Konsistenz hat

  6. Paul der Bäcker

    Darf ich erfahren weshalb Ihr eine Sperre zum kopieren des Rezepts eingebaut habt? Soll man den Rechner etwa mit in die Küche nehmen?

    Sehr unschön – dennoch danke für das Rezept.

    Antworten
    • Hallo Paul, du kannst einfach den Rezepttext kopieren, in eine Datei einfügen und dann ausdrucken. Was meinst du denn genau mit Sperre? Liebe Grüße Sylvia

  7. Vielen lieben Dank spitze das Rezept.
    Habe auch das von einfach backen ausprobiert.
    Ist nicht zu empfehlen.
    Danke

    Antworten
  8. Habe es eben gebacken.Super Lecker. ich habe, wie ich es von anderen Broten kenne eine Schale mit Wasser reingetan. Hat super geklappt und eine Form reicht locker aus.

    Antworten
  9. Hallo Ihr Lieben
    Ich hab heute beim stöbern das Toastbrot gefunden.
    Wow…es ist so luftig, himmlisch!!!
    Ich konnte ( leider) nicht abwarten bis es abgekühlt ist! ;-)
    Sooooo fein, lecker.
    Danke für das toll Rezept

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    Antworten
  10. Also ich hab das mit der zweiten Kastenform immer weg gelassen. Es geht auch so wunderbar auf und ist echt gross und lecker. Ich liebe das Rezept ♥️

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    Antworten
  11. Hallo…..!
    Habe gerade mein erstes, super leckeres, luftiges Toastbrot nach eurem Rezept gebacken.
    Hat alles geklappt ;-)
    Backe mein Brot im feuerfesten Topf mit Deckel…klappt auch mit diesem Rezept für Toastbrot!
    Von meiner sehr kritischen Tochter mit 4,8 Sternen bewertet….das soll was heissen ;-)
    Ich mag eure Seite….weiter so!

    Antworten
  12. Auch wenn es schon geschrieben wurde, möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass bei der Teigmenge sehr kleine Toastbrote rauskommen (ja, auch wenn man es richtig bis zur doppelten Größe aufgehen lässt)!
    Ich habe nur ein Brot gemacht und entsprechend die Angaben halbiert, mein Brot ist jetzt vielleicht halb so hoch wie gewöhnliches Toast, obwohl ich eine 24 cm Form verwendet habe.
    Geschmacklich und in der Konsistenz ist es aber wirklich super, werde ich definitiv wieder so machen, nur beim nächsten Mal eben mit mehr Teig :-)

    Antworten
    • smarticular.net
      smarticular.net

      Abhängig von der Größe der Backformen reicht die Teigmenge für eine große (z.B. 28 cm) oder zwei kleine (z.B. 20 cm) Backformen – je nachdem, wie voll man sie macht, wird das fertige Toastbrot dann entsprechend höher oder eben “nur” kastenförmig. Wichtig ist, den Hefeteig wirklich lange genug gehen zu lassen und dann nicht mehr zu kneten, damit sein Volumen erhalten bleibt. Andernfalls wird das Toastbrot kompakter, nicht so schön luftig wie gewünscht.
      Liebe Grüße

    • Vielen Dank für deinen Kommentar, ich hab auch nur die halbe Menge gemacht da ich alleine wohne und hab grad total an mir selbst gezweifelt, weil das Brot so niedrig ist. Deshalb danke!

    • Jacqueline

      Mega lecker 🤗

      IMG-20210524-WA0005

  13. Wie lagert man es am besten und wie lange ist es dann haltbar? 😊
    Danke!

    Antworten
    • smarticular.net
      smarticular.net

      Wie anderes Brot auch: am besten in einem Brotkasten aus Holz oder Brottopf aus unglasierter Keramik, es bleibt dann mehrere Tage lang frisch.
      Liebe Grüße

  14. Hallo, da ich eine Glutenunverträglichkeit habe müsste ich auf weizen verzichten. Könnte es auch mit Mehlalternativen funktionieren? Hat jemand Erfahrung? Vg und Danke

    Antworten
    • auf irgend einem Blog habe ich auch Rezepte für Glutenfreie Brote gesehen … wenn ich jetzt noch wüßte wo das war :-/
      aber frage mal G***le … da wirst du ganz bestimmt fündig

    • Ich backe es generell mit Dinkelmehl -klappt wunderbar

    • Astra_kid123

      Du findest bei Oliver welling (neideck online oder auf Facebook in seiner Gruppe) ein tolles zöliakie geeignetes Toast Rezept (und viele weitere tolle Rezepte).;

  15. Dieses Rezept funktioniert auch wunderbar mit Hefewasser!! Es schmeckt super und ich ziehe es gekauftem Toast absolut vor! DAUMEN HOCH!! Bin sehr begeistert!

    Antworten
  16. ClaudiaHa
    Claudia H.

    ” Die Formen mit einer zweiten Form identischer Größe, mit einem Springform-Boden, mit Backpapier oder zur Not mit Alufolie abdecken und im vorgeheizten Backofen bei 220 Grad (Umluft 200 Grad) 25 Minuten backen”

    Es tut mir leid, aber ich verstehe den 4.Schritt nicht …. warum noch mal identische Formen und Springformboden??? Und abdecken? Was denn abdecken? Ich dachte eigentlich ich stelle die Form mit dem gut gegangenen Teig in den vorgeheizten Ofen und das war es? Natürlich schaue ich zwischendurch nach ob die Bräunung nicht zu stark wird

    Antworten
    • smarticular.net
      smarticular.net

      Die Kastenform, in der das Brot backt, soll mit einer zweiten Form abgedeckt werden, sodass das Toastbrot in einer kleinen geschlossenen Kammer backt.
      Liebe Grüße

  17. Hallo, ich habe heute das 2. Mal das Toast gebacken. Es schmeckt uns sehr gut…sogar besser als gekauftes! Leider wird es nur sehr niedrig (ca halbes Toast). Kann ich den gesamten Teig auch in eine Form tun? Lg Nicole

    Antworten
    • Hallo Nicole, wenn das vom Volumen passt, spricht nichts dagegen. Eventuell muss dann die Backzeit etwas angepasst werden. Liebe Grüße Sylvia

  18. Damit der Teig nicht austrocknet während er geht, decke ich die Schüssel mit einer Duschhaube ab. Das funktioniert super bei Raumtemperatur oder auch im Kühlschrank.

    Antworten
  19. Michael Schiller

    Wie wichtig ist der Typ 550? Geht auch 405? Danke fürs Fragen dürfen ;-)

    Antworten
    • Hallo Michael, das sollte ebenso gut klappen. Bis auf einen kleinen Unterschied beim Mineralstoffgehalt und den Ballaststoffen sind die Mehle sehr ähnlich. Liebe Grüße Sylvia

  20. Hallo , da ich schon seit langer Zeit unser Brot selbst backe, und mich der Hefegeschmack immer sehr gestört hat, habe ich im Netz gestöbert, um zu schaun, wie viel Hefe ich eigentlich tatsächlich brauche damit das Brot gut aufgeht, der Hefegeschmack aber wegfällt.
    Um es kurz zu machen: 2-10% Hefe auf die trockene Menge der Zutaten reichen völlig, damit das Gebäck aufgeht! Je mehr Fett oder Quark…( bei Kuchen z.B.) um so mehr Hefe, aber nie mehr als 10% der Gesamtmenge an Zutaten. Vorher teste ich immer, ob die Hefe auch aktiv ist indem ich ein bisschen Mehl und Flüssigkeit (warm) als “Vorteig” anrühre und gehen lasse. Man sollte den Teig dann länger gehen lassen, wenn es geht auch gerne mal über Nacht. Aber dabei bitte darauf achten, dass das Gefäß groß genug ist…am Anfang ist mir mal ein Teig aus dem Kühlschrank entgegen gekommen :-( war nicht so toll ;-)
    Es braucht gar nicht so viel Hefe wie in sehr vielen Rezepten angegeben ist! Nur gehen die Teige damit einfach schneller auf. Also, eventuell ein bisschen “besser planen”, dann braucht man bedeutend weniger Hefe, die ja momentan offenbar in Gold aufgewogen werden kann. Eigentlich müsste es in unserer Stadt riechen wie in einer riesigen Bäckerei, jeder scheint plötzlich zu backen wie ein Weltmeister, nur sollte man bei diesen Hamsterkäufen auch beachten, dass Hefe auch verdirbt!
    Ich friere Frischhefe ein, und bewahre Trockenhefe im Kühlschrank auf.
    Ich vertrage das Industriebrot nicht und bin praktisch darauf angewiesen, mein Brot selbst zu backen, was ich momentan fast nicht kann, weil es keine Hefe mehr gibt.
    Also….Hefe ein bisschen sparsamer verwenden, dem Teig ein bisschen mehr Zeit geben. Man sieht ja, wann Brot zur Neige geht, es ist ja nicht plötzlich weg.
    Liebe Grüße,
    Manou

    Antworten
    • Hallo Manou,

      wir backen sehr viel mit Sauerteig und ganz ohne Hefe. Einfach 100g Roggenmehl und 100ml Wasser 2 Tage lang bei Raumtemperatur stehen lassen, ab und zu rühren und täglich nochmal 100g/100ml dazu geben(füttern). Das geht echt gut und man braucht keine Hefe oder Sauerteigmische aus dem Supermarkt. Beim Brot machen, musst du dann allerdings auch sehr viel Gehzeit einplanen.

      LG und ich hoffe, das hilft dir durch die hefelose Zeit;)
      Meika

    • Aber ein halber Würfel Frischhefe (21gr) ist doch eh schon weniger als 5% der Gesamttrockenmasse (500gr Mehl)? Oder rechne ich etwas falsch? Kann man die Frischhefe in diesem Rezept noch mehr reduzieren?

    • Hallo Sonja, du kannst die Hefe weiter reduzieren, wenn du dem Teig im Ausgleich mehr Zeit zum Gehen lässt. Am besten probiert man da ein bisschen herum, um ein Gefühl zu entwickeln. Bei Übernachtgare (also wenn der Teig abends gemacht wird und die ganze Nacht im Kühlschrank gehen kann) braucht man eigentlich nur wenige Gramm Hefe. Liebe Grüße Sylvia

  21. Hallo,
    kann ich die Menge Mehl (und die der anderen Zutaten) einfach verdoppeln und dennoch nur 1/2 Würfel Hefe hineintun? Mehr haben wir leider aktuell nicht da, Lieben das Brot aber und würden daher gern gleich mehr backen :)

    Antworten
    • smarticular.net
      smarticular.net

      Sollte sicher auch gehen – einfach lange genug bei ausreichend Wärme gehen lassen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat. Die Hefe vermehrt sich von allein :-)
      Liebe Grüße

  22. Ich lasse Teige gern im Ofen (Geschirrwärm-Funktion bei 42 Grad) gehen. Wenn ich die Toastbrote dann rausnehme, um den Ofen vorzuheizen, fällt mir regelmäßig der Teig ein.

    Wie lang wäre wohl die Backzeit, wenn die Formen im Ofen stehen lasse und quasi ohne Vorheizen backe? Hat da jemand einen Tipp? Einfach 10 Minuten draufgeben?

    Antworten
    • Hallo Sandra, da die meisten modernen Öfen sehr schnell aufheizen, musst du da meines Erachtens nicht viel draufrechnen. Vielleicht kannst es ja einfach mal probieren und beim ersten Mal eine Stäbchenprobe machen und die Zeit dann festhalten. Liebe Grüße Sylvia

  23. Kann ich den Teig auch kalt, dh. über Nacht im Kühlschrank gehen lassen?

    Antworten
  24. Hat das schonmal Jemand im Brotbackautomat ausprobiert?

    Antworten
  25. Kann ich dieses Toastbrot auch mit glutenfreiem Mehl backen? Wenn ja, welche Mischung kann ich da verwenden?

    Antworten
  26. Kommen denn die 10g Butter mit in den Teig oder sind sie nur für das Einfetten der Kastenform gedacht? Möchte es auch mal unbedingt ausprobieren.

    Antworten
    • smarticular.net
      smarticular.net

      Butter bzw. Pflanzenöl kommen mit in die Teigmischung.
      Liebe Grüße

  27. Monika Gai

    Die Zutaten-Mengen sind eindeutig nur für eine Kastenform. Evtl. ist eine 25er-Form zu klein, aber eine 28er geht auf jeden Fall. Ich habe es mit meinen anderen Toastbrot-Rezepten verglichen und da steht für eine Kastenform immer ca. 500g Mehl drin.

    Antworten
    • smarticular.net
      smarticular.net

      Bei uns entstehen mit der Menge zwei Kasten-Toastbrote mittlerer Größe (fast ein Kilogramm wäre für eine Kastenform auch viel zu viel). Wichtig dabei ist, den Teig ausreichend aufgehen zu lassen, damit das Toastbrot auch angenehm luftig wird.
      Liebe Grüße

  28. Bei mir ergibt das auch eher EIN Brot (Kastenform), aber ein sehr luftig-leckeres! Mache es schon zum zweiten Mal und mein Sohn, kritischer Toastbrot-Experte, liebt es. Daumen hoch!

    Antworten
  29. Bitte von mir 5 Sterne! Sonja

    Antworten
  30. Ich kann nur jedem Dinkelmehl empfehlen! Es gibt nichts gesünderes! Herr Dr. Hertzka sagte einmal, wenn ich Krebs hätte würde ich mich mit einem Sack Dinkel auf eine Hütte zurückziehen.Lg

    Antworten
    • Nichts für ungut. Aber wenn du nicht gerade selber deinen Dinkel erntest. Würd ich Eher eine alte Weizensorte wie Einkotrn empfehlen.
      Wenn du schon mal Dinkel gedroschen, gelagert und weiterverarbeitet hast, kaufst du nie wieder Dinkel. Ist leider für einen industriellen und Grossmengenabsatz denkbar ungeeignet, da sehr Schädlings/Fäulnissanfällig

  31. Danke für das Rezept! Ich backte es das 1.mal mit feinem Dinkelmehl!, Es ist total lecker geworden. Aber in Zukunft nehme ich doch lieber ein Dinkel Vollkorn Mehl mit Schale. Ist wegen der Ballaststoffe noch gesünder! Nur 1 Brotform mit 22 cm ging bei mir auch. auch. Da das Toastbrot backen so schnell geht! und sooo viel Freude macht!, werde ich es jetzt immer selber backen, da weiß ich nämlich was drinn ist. Es schmeckt lecker ist billiger und macht Spa? Was will man mehr?!?! Mein Tipp: vor dem genießen toasten, dann ist es auch noch knusprig!! Tausend Dank SVEN!, sie sind ein Schatz!!! Mehr kann ich dazu nicht sagen!

    Antworten
  32. Marlies Schneider

    Also ich habe das Brot gestern gebacken. Ich habe die halbe Menge verwendet. Es hat mir ein drittel der Form gefüllt. Das Brot war so ca 6-7 cm hoch, mehr nicht. Ich habe nun die Menge lt. Angabe gemacht. Nun muss der Teig nochmals gehen, aber ich habe den ganzen Teig in eine Form gefüllt. Für zwei reicht das bei mir nicht. Mein Teig ging gestern nicht weiter auf. Luftig war das Brot gestern aber schon und gut.

    Antworten
    • Maximilian Knap

      Sieht doch schon mal schön aus :-) Die Menge laut Rezept ergibt ja ungefähr 850 g Teig. Wie viel davon hast du denn nun in eine Form gebeben – die Hälfte (425) oder alles? Mit 425 g sollte eine 25-cm-Form nach dem Backen mehr oder weniger ausgefüllt sein, wenn der Teig sein Volumen wenigstens verdoppelt hat.

    • Marlies Schneider

      Es hat sich schon verdoppelt. Heute habe ich alles in eine Form gegeben. Nun der Teig geht schön auf. Mal sehen wie es wird. Gestern war es wirklich gut.

  33. ich habe es auch ein paar mal ausprobiert, einmal mit trockenhefe und einmal mit frischem… und beide Male sind meine brote nicht so groß geworden. Lecker, aber klein. Vielleicht nur 6cm hoch. Ich dachte das nächste Mal mache ich einfach nur 1 Brot? Wie warm soll es sein zum gehenlassen? Zimmertemperatur langt oder?

    Antworten
    • Maximilian Knap

      Zimmertemperatur ist im Prinzip ausreichend, man muss es dann ggf. länger aufgehen lassen, bis das gewünschte Volumen erreicht ist. bei 30 Grad geht es eben etwas schneller ;-)

    • Wenn ich mir erlauben darf einen Tipp zu geben :) Ich hatte immer Probleme mit dem Gehenlassen, aber jetzt klappt es eigentlich immer. Du musst nur gucken , dass die Schüssel wo dein Teig drin ist , komplett luftdicht ist , wenn du ihn gehen lässt . Ich nehme meistens ein sauberes Küchentuch und straffe es über die Schüssel, dann noch einen passenden Topfdeckel drauf ,um es richtig luftdicht zu machen . So sollte es funktionieren!

  34. Julia König

    Eine großartige Seite zum Thema Backen. http://www.hefe-und-mehr.de/
    Für mehr Fluffigkeit einfach ein Eigelb hinzufügen.

    Antworten
  35. Carolin Weemeyer

    Sicher, dass das zwei Brote geben soll? Bei mir ist es genau eines, und ich würde sagen, meine Form ist durchschnittlich groß.
    Naja, bin gespannt auf den Geschmack. Noch fünf Minuten backen und dann abkühlen.

    Antworten
    • Maximilian Knap

      Hallo Carolin, das Toastbrot sollte recht luftig und leicht werden, deshalb ausreichend lange gehen lassen. Es kommt natürlich auch darauf an, wie voll man die Form macht. wenn man es reichlich oben heraustreten lässt durch das Aufgehen beim Backen, dann könnte auch eine große Form reichen :-) Gutes Gelingen und guten Appetit!

    • Carolin Weemeyer

      Es ist an der höchsten Stelle vielleicht gerade zehn Zentimeter hoch, obwohl ich es sogar über Nacht habe gehen lassen. Meinst du, dass war zu lang?
      Es schmeckt lecker, aber so sehr luftig jetzt auch wieder nicht. Dafür extrem salzig, das werde ich nächstes Mal reduzieren.

    • Maximilian Knap

      So lange Aufgehzeiten kenne ich sonst eigentlich nur von richtigen Sauerteigen, die in mehreren Stufen angesetzt werden. Probiere es mal mit einer kürzeren Aufgehzeit, so eine bis maximal zwei Stunden je nach Temperatur sollten ideal sein.

    • Franziska

      Hallo Carolin, bei mir ergibt es auch nur 1 Brot in einer 25cm Form. Egal wie lange ich den Teig gehen lasse (Zimmertemperatur Küche unter einer Lampe;-), es kommt nur ein Brot heraus. Allerdings könnte ich mir vorstellen, daß der halbierte Teig tasächlich besser bei 30 Grad abgedeckt im Ofen aufgeht. Dabei quoll mir mal der Teig über den Rand, als ich die gesamte Menge genommen hatte.

  36. Margrith Broger

    Lecker, lecker, lecker! Habs Brot soeben gefrühstückt. Werd nie wieder Sandwichbrot kaufen. Vielen Dank!

    Antworten
  37. Bern Stein

    Die Alufolie stört mich dabei – gäbe es Alternativen. Ja ich weiß, dass das hitzebeständig sein muss – nur nervt mich dieses ständige Müll produzieren

    Antworten
    • Maximilian Knap

      Backpapier könnte auch klappen. Die Folie dient eigentlich nur dazu, das Brot oben nicht zu dunkel werden zu lassen, es wird dann richtig gleichmäßig toastbrotartig. Wenn einen das nicht stört, kann man sie auch ganz weglassen. Ich denke, man könnte auch einfach ein zweites Blech oberhalb vom Brot in den Ofen schieben und dadurch die Hitze von oben reduzieren. Müsste man mal probieren :-)

    • Claudia Trube

      Es gibt auch spezielle “Toastbrot-Backformen” mit Deckel wenn man langfristig Toast selber machen möchte. Der Deckel verhindert außerdem, dass der Teig nicht über den Rand quillt. ?

    • Monika Gai

      Wenn du öfter Toastbrot backen willst, würde ich dir eine Backform für Toastbrot (mit Deckel) empfehlen. Die Anschaffung lohnt sich.

  38. Maria Magdalena

    Besser als Weizenmehl, dass Gluten und zusätzlich kein bischen mehr Urweizen enthält ist Kamut, Dinkel oder Reis. Ich habe es mit Kamut nachgemacht und es schmeckt wunderbar.

    Antworten
    • Maximilian Knap

      Vielen Dank für diesen Tipp, das müssen wir unbedingt auch ausprobieren!

    • Jan Rasky

      Als gesunder Mensch muß ich nicht auf Gluten (Weizenkleber) verzichten. Ist übrigens in allen Getreidesorten drin und macht, daß das Brot die Form behält.

    • Marion Wick

      Kamut ist genauso glutenhaltig wie Weizen (bisschen weniger deswegen schlechtere Backeingenschaft), wie ALLE Getreidesorten aus Süssgräsern. Wenn kein Gluten drin wäre würde das Brot nicht zusammenkleben sondern sofort zerbröseln.

    • energieoase

      Da aber Kamut noch eine Urweizensorte ist, ist er auch bei Glutenunverträglichkeit ohne Nebenwirkungen. Mehr auch bei

      https://www.konaplus.de . Selbst Dinkel und Reis vertragen manche nicht. Buchweizen und andere Hülsenfrüchte gehen bei unverträglichkeit auch.

    • Marion Wick

      Das stimmt nicht! Wer richtig Zöliakie hat (vom ARZT diagnostiziert) der darf überhaut keine Süssgrassamen essen. Das gilt nicht für Allergien auf einzene Eiweisse (die können in Kamut oder Dinkel anders sein als in Weizen) und auch nicht für diese modernen “Unverträglichkeiten” die Leute bei sich selbst diagnostizieren.. Wer wirklich Zölikaie hat, wird schwer krank wenn er Kamut isst!
      Buchweizen is tübrigens keine Hülsenfrucht sondern ein Knöterichgewächst und hat kein Gluten weil er kein Süssgras ist.. Hülsenfrüchte sind übrigens auch keine Gräser..

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