Suppen portionsweise einfrieren auf Vorrat – ohne Müll und Plastik

Suppen portionsweise einfrieren - plastikfrei in Sturzgläsern. Geht kinderleicht und sorgt dafür, dass sie schnell und einfach wieder aufgetaut werden können.

Suppen auf Vorrat einzufrieren, ist eigentlich ganz einfach. Deshalb lohnt es sich häufig, von Suppen, Eintöpfen & Co. gleich die doppelte Menge zu kochen. Das spart Zeit und Arbeit, und man hat schnell eine gesunde Alternative zu Fertiggerichten zur Hand. Während gekochte Gerichte im Kühlschrank nur wenige Tage lang haltbar sind, lassen sie sich im Tiefkühlfach einige Wochen bis Monate aufbewahren.

Statt dafür Plastikdosen oder Einwegbeutel aus Kunststoff zu verwenden, kannst du sie auch müll- und plastikfrei im Schraubglas einfrieren.

Suppen richtig einfrieren auf Vorrat

Mit den folgenden Tipps frierst du Suppen einfach ein und taust sie genauso leicht und zeitsparend wieder auf:

  1. Suppe nach dem Kochen in runde Sturzgläser einfüllen. Die Gläser nur etwa zu drei Viertel füllen, denn das Wasser dehnt sich beim Gefrieren aus. Um die Suppe später möglichst einfach wieder herausnehmen zu können, empfiehlt es sich, Gläser mit gerader Wand und großer Öffnung zu nutzen.
  2. Auf Zimmertemperatur abkühlen lassen (spart Energie).
  3. Gläser verschließen und hochkant in den Gefrierschrank stellen.

Wenn du die Suppe später beliebig portionieren möchtest, kannst du sie auf mehrere kleine Gläser verteilen oder zunächst in eine Eiswürfelform füllen und erst nach dem Gefrieren in ein passendes Schraubglas geben.

Tipp: Auch Reste können wunderbar als Eiswürfel eingefroren und nach Bedarf wieder aufgetaut werden – zum Beispiel Babybrei, Weinreste, Saft oder Soßen. Allerdings eignen sich nicht alle Lebensmittel gleichermaßen gut zum Einfrieren.

Suppen portionsweise einfrieren - plastikfrei in Sturzgläsern. Geht kinderleicht und sorgt dafür, dass sie schnell und einfach wieder aufgetaut werden können.

Um eine Portion Suppe zuzubereiten, nimm das Glas am besten schon am Vorabend aus dem Tiefkühler und lasse es auf einem Teller stehend im Kühlschrank auftauen. Wenn es schneller gehen soll, lass das Glas für einige Minuten bei Zimmertemperatur stehen, sodass es von außen Antaut und der Inhalt leicht herausgleitet. Der gefrorene Inhalt wird einfach in einen Topf mit wenig Wasser gestürzt und bei schwacher bis mittlerer Hitze aufgetaut und erwärmt.

Tipp: Ähnlich einfach lassen sich Suppen und viele andere Gerichte durch Einkochen haltbar machen.

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4 Kommentare
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  1. Hallo, Heiß-Abfüllen ist eine Methode, um Lebensmittel länger haltbar zu machen, allerdings nicht so sicher und dauerhaft wie Einkochen oder Einfrieren bzw. hängt es vom Inhalt ab. Bei Marmeladen mit hohem Zuckergehalt wirkt dieser beispielsweise ebenfalls konservierend, so dass diese Methode meist ausreicht. Bei anderen Lebensmitteln empfiehlt sich auf jeden Fall das Einkochen. Vom Auf-den-Kopf-Stellen raten wir allerdings ab, weil in vielen Deckeln heutzutage Weichmacher enthalten sind, die sich im Einmachgut lösen können. Vielleicht war das zu “Großmutterszeiten” noch anders. Liebe Grüße Sylvia

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  2. Umwelttip von der Großmutter: Gläser heiß ausspülen und mit dem heißen Gut ganz füllen, verschließen, ca. 1 Minute auf den Kopf stellen. Wieder umdrehen, abkühlen lassen und ab in den Vorratsschrank. Ganz ohne weiteren Energieverbrauch.

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  3. augenroll

    klar. silikon. einerseits gegen plastik wettern und den vorschlag machen, alles in twist-off gläsern einzufrieren, und dann doch wieder silikon empfehlen. wisst ihr eigentlich, was ihr wollt, wofür ihr steht?

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    • smarticular.net
      smarticular.net

      smarticular-typisch wird hier natürlich nicht gewettert, sondern es werden Vorschläge gemacht, wie sich diverse Probleme des Alltags einfacher, umweltfreundlicher und nachhaltiger lösen lassen. Aber trotzdem vielen Dank für den Hinweis, diesen vergleichweise alten Beitrag sollten wir dringend überarbeiten und auf den aktuellen Stand bringen! Liebe Grüße

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