3 mal getestet: Wie weiß ich, wann ein Ei schlecht ist?

Rohe Eier gehören zu den Lebensmitteln, bei denen es ganz besonders auf Frische ankommt. Wer wie ich schon einmal eine Salmonellenvergiftung durchgemacht hat, weiß wovon ich spreche.
Die Frage ist jedoch, woran erkenne ich, ob ein Ei noch gut ist, oder ich es lieber nicht mehr verwenden sollte?
In diesem Beitrag verrate ich dir drei Methoden, mit denen du schnell und einfach die Frische deiner Hühnereier testen kannst.
Variante 1: Der Schwimmtest
Für diesen Test benötigst du ein großes Glas oder eine kleine Schüssel mit kaltem Wasser, in welches du das Ei legst. Bleibt es am Boden liegen, ist es frisch. Stellt es sich leicht schräg, ist es ca. sieben bis vierzehn Tage alt. Steht das Ei auf der Spitze und zeigt mit dem stumpfen Ende nach oben, wurde es vor mindestens drei Wochen gelegt. Wenn es an der Oberfläche schwimmt, ist es uralt und garantiert ungenießbar.
Variante 2: Der Aufschlagtest
Bei dieser Methode schlägst du das Ei vorsichtig auf und beobachtest, wie sich Eiweiß und Dotter verhalten. Verlaufen die beiden Bestandteile sofort ineinander, ist das Ei zu alt, um es noch zu verzehren.
Variante 3: Der Hörtest
Halte das Ei an dein Ohr und schüttele es leicht. Frische Eier geben keine Geräusche von sich, ungenießbare Eier hingegen verursachen ein leichtes Glucksen.
In der Regel halten Eier im Kühlschrank zirka drei Wochen. Falls du doch einmal auf Nummer sicher gehen willst, hast du nun die richtigen Tipps zur Hand.
Einem leckeren Omelett oder einem selbstgebackenem Kuchen steht nun nichts mehr im Weg. Hier ein kleiner Trick damit sich Frühstückseier besser schälen lassen.
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Hast du einen dieser Tests bereits ausprobiert oder machst du es ganz anders? Teile deine Tipps in den Kommentaren.
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