So gelingt das perfekte Frühstücksei

So gelingt das perfekte Frühstückseivon Wikisearcher, CC-BY-SA-3.0, via Wikimedia Commons

Am Streit um das Frühstücksei ist schon so manche Ehe zerbrochen. Nicht zu hart aber auch nicht zu weich sollte es sein – gar nicht so einfach oder?

Natürlich könntest du elektronische Hilfsmittel benutzen, wie zum Beispiel das “Piep-Ei Schantalle”:

Es wird mit dem Frühstücksei im Wasser gekocht und macht sich durch Piepen bemerkbar, wenn das Ei den optimalen Gargrad erreicht hat. Bei “Schantalle” bedeutet dies: Außen fest und innen flüssig. Für weiche bzw. harte Eier sind ihre Brüder “Detlef” und “Hartmut” gut.

Es geht aber auch einfacher und ganz ohne zusätzliche Hilfsmittel!

Mit dieser Methode gelingt auch dir der perfekte Frühstücksgenuss. Befolge einfach die folgenden Regeln:

Verwende zum Kochen möglichst Eier mit Raum-Temperatur. Das hat den positiven Nebeneffekt, dass die Eier sich leichter pellen lassen. Bei Eiern, die du frisch aus dem Kühlschrank holst, wirst du mehr Kochzeit einrechnen müssen.

Nun bringst du einen Topf mit Wasser zum Kochen. Das Wasser sollte so hoch stehen, dass das Ei komplett bedeckt wird.

Während das Wasser aufkocht, die Eier an einem Ende anpieksen, damit die Schale beim Kochen nicht platzt. Sollte ein Ei im heißen Wasser dennoch platzen, gib einfach einen kleinen Schuss Essig in den Topf. Das verhindert, dass das Eiweiß ausläuft.

Wenn das Wasser sprudelt, die Eier einzeln mit einem Esslöffel sanft ins kochende Wasser gleiten lassen. Nun lässt du die Eier exakt fünfeinhalb Minuten sprudelnd ohne Deckel kochen.

Es gibt verschiedene Faktoren, die die Kochzeit beeinflussen können. Wir gehen von Eiern in der Größe M aus. Möchtest du ein Ei der Größe S zubereiten, solltest du ca. 30 Sekunden der Kochzeit abziehen. Bei entsprechend größeren Eiern (L, XL), werden pro Gewichtsklasse je dreißig Sekunden hinzugerechnet.

So gelingt das perfekte Frühstücksei

Anschließend die Eier vorsichtig mit dem Esslöffel aus dem Topf nehmen und kurz mit kaltem Wasser abschrecken. So wird verhindert, dass sie weitergaren und sich die Konsistenz noch einmal verändert.

Nun kannst du die warmen Leckerbissen servieren, genießen und bestimmt sogar ein Lob für das “perfekt gekochte Frühstücksei” einheimsen.
Guten Appetit!

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