5 Gründe, warum du auf Cola verzichten solltest

Wenn der Gedanke an Cola verlockend erscheint, dann hat die Werbung gute Arbeit geleistet. Es gibt ein paar gute Gründe sie dennoch zu meiden - deiner Gesundheit zu Liebe.von Steven Guzzardi [CC-BY-ND-2.0]

Wusstest du, dass Coca Cola das bekannteste Markenzeichen der Welt ist, und nach “hello” auch das am meisten benutzte Wort? Täglich werden etwa 2 Milliarden Dosen Cola verkauft. Können sich so viele Konsumenten irren?

Eine Legende besagt, dass Cola ursprünglich als Hustensaft oder sogar als Alternative für Morphin entwickelt wurde. Heute ist klar, Cola-Getränke haben negative Auswirkungen auf die Gesundheit, insbesondere für Kinder. Dabei spielt es kaum eine Rolle, ob die Flasche rot, blau oder grün ist. Obwohl viele Eltern sich der gesundheitsschädlichen Wirkung von Cola sicher bewusst sind, sehen wir auf der Straße, in Restaurants, Imbissbuden und sogar in Schulen, wie Kinder Cola trinken.

In diesem Beitrag findest du fünf gewichtige Gründe, warum du die Cola lieber im Supermarkt lassen solltest. Wie wäre es stattdessen mit einer dieser gesunden und preiswerten, alternativen Erfrischungsgetränke?

1. Zucker

Der BBC-Moderator Jeremy Paxman zeigte dem Europachef von Coca Cola eindrucksvoll, dass in einem großen Becher Cola enorme 44 Päckchen Zucker enthalten sind. Wenn du nur eine 330 ml Dose Cola trinkst, nimmst du 35 Gramm Zucker zu dir! Eine enorme Menge, wenn man bedenkt, dass die Weltgesundheitsorganisation einen Tageskonsum von höchstens 25-30 Gramm für Erwachsene empfiehlt. Was diese enorme Zuckermenge im Körper anrichtet: Sie schädigt die Zähne und Knochen, begünstigt die Entstehung von Übergewicht und Diabetes, und sie belastet Herz und Kreislauf.

2. Künstliche Farbe

Die schöne Karamellfarbe von Cola kommt nicht von echtem Karamell, sondern von einer Verbindung aus Ammoniak und Sulfiten namens Zuckerkulör, die in hoher Dosis Krämpfe auslösen kann sowie die Zahl der weißen Blutkörperchen reduziert. In Amerika wird inzwischen auf den problematischen Farbstoff E150d (Ammonsulfit-Zuckerkulör) verzichtet, unter anderem deswegen, weil staatliche Richtlinien eine Kennzeichnung der Produkte als krebserregend vorsehen.

3. Säuren

Als Säuerungsmittel kommt in Cola Phosphorsäure (E338) zum Einsatz, die schon in kleineren Mengen eine Bedrohung für Nieren und Knochen darstellt. In einer Studie über Nierenfunktionsstörungen wurde ermittelt, dass nur zwei Gläser Cola pro Tag das Risiko von Nierenversagen verdoppeln kann. Ebenso legen Studien nahe, dass der Genuss von Cola Knochenabbau und geringe Knochendichte begünstigt. Außerdem wird Osteoporose durch erhöhten Konsum von phosphorsäurehaltigen Lebensmitteln begünstigt.

4. Koffein

Auch wenn Koffein in Cola, Kaffee und Tee willkommene Wachmacher am Morgen sind, ist es doch ein Aufputschmittel, das zu einem Teufelskreis führen kann. Besonders am Nachmittag und Abend solltest du Cola meiden. Für Kinder ist die Dosis Koffein oft viel zu hoch und kann zu Schlafstörungen, Unruhe und Reizbarkeit führen.

5. Leere Kalorien

Cola ist eine wahre Energie-Bombe. Mit einem Liter nimmst du fast 400 Kilokalorien zu dir, genauso viel wie manch vollständige Mahlzeit liefert. Das Problem? Dieser Liter sättigt kaum und liefert außer Kohlenhydraten so gut wie keine Nährstoffe. Wenn du diese Energie also nicht schnell durch viel Bewegung verbrennst, wird sie in Fettgewebe umgewandelt und kann schnell zu Übergewicht führen.

Aus dieser Liste kannst du leicht erkennen, wie schädlich Cola und andere, künstlich gesüßte Softdrinks im menschlichen Organismus sind.

Auch die diätfreundlichen Produkte sind keineswegs durchweg als gesund anzusehen. In Diät-Colas werden statt Zucker Süßstoffe wie Natriumcyclamat und Aspartam verwendet. Beide Substanzen stehen vielfach in der Kritik und verschiedene Studien legen nahe, dass sie mitverantwortlich für Krebserkrankungen sein können. Während Cyclamat in den USA seit den 70er Jahren verboten ist, findet es hierzulande nach wie vor in vielen Produkten Verwendung.

Wenn du noch etwas Cola im Haushalt hast, dir aber der Durst vergangen ist, sieh dir diese 12 cleveren Anwendungen für Cola im Haushalt an!

Alternativen zu Cola

Aus Blüten und Früchten der Natur kannst du eine ganze Menge natürlicher Säfte oder Sirups selbst herstellen, bei denen du genau weißt, was drin ist, und die du und deine Kinder bedenkenlos trinken könnt.

Viele Anregungen dazu findest du hier:

Hast du noch andere Tipps und gesündere Alternativen? Hinterlasse einen Kommentar!

21 Kommentare

  1. Hallo,
    ich bin 16 und trinke sehr viel Cola und wiege nur 45,5 kg und bin 173cm groß ich nehme einfach nicht zu ich esse auch allgemein sehr Kalorienhaltig. Wie kann ich zunehmen?
    Lg
    Simon

    Antworten
    • smarticular.net
      smarticular.net

      Das klingt nach einem Problem, das besser mit dem Arzt deines Vertrauens besprochen wird als in einer Online-Community. Alles Gute und Liebe Grüße

  2. Wenn man schon Gründe aufführt auf Coca Cola zu verzichten, sollte man vielleicht mal den globaleren Kontext betrachten.
    Nicht nur das die Coca Cola Co. in seinen Abfüllanlagen paramilitärische Organisationen finanziert um die dortigen Gewerkschaftler zu ermoden (Kolumbien). Sie sind außerdem Führend im Privatisieren von Trinkwasservorkommen z.B. im Kontinent Afrika. Dort werden überall große Quellen aufgekauft und dass saubere Wasser für überteuerte Preise vertrieben.
    Gleichzeitig verseucht die Industrie das lokale Grundwasser, was die Menschen zwingt das gereinigte Wasser z kaufen. Wer sich das nicht leisten kann hat eben Pech gehabt. Dehydration, Krankheiten, früher Kindstod sind die folgen.
    Auch Nestle und die Pepsi Co. sind spezialisten in diesem Gebiet.
    Wenn hier also auf einer Seite für nachhaltige Produkte nur die eigene Gesundheit im Vordergrund steht, ist das mindestens purer Egoismus. Auf jeden Fall aber blanker Zynismus.

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    • Maximilian Knap

      Das sind wichtige Argumente, die du anführst. Warum jeder Einzelne auf gewisse Produkte verzichtet, muss jeder selbst entscheiden, das Denken können und wollen wir niemandem abnehmen. Aus welchen Gründen auch immer – der Verzicht auf solche Produkte und eine bewusste Kaufentscheidung ist einer der wichtigsten Beiträge, die jeder Einzelne leisten kann. Das ist auch eines der Ziele von smarticular.net: Jeden Einzelnen dazu zu bewegen, mit solch kleinen aber bewussten Entscheidungen nicht nur sich selbst, sondern letztendlich auch die Welt ein Stück weit zu verändern.

    • Absolut richtig. Der Vorwurf des Egoismus/Zynismus würde ich gerne zurück nehmen. Dabei habe ich mich zu weit aus dem Fenster gelehnt.

  3. Ramona Schi

    6. Eine Doppelseite über die CocaCola Company im “Schwarzbuch Markenfirmen”, die über schreckliche Arbeitsbedingungen berichten.

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  4. ibinneddeppad

    Stimmt, Cola ist total nutzlos. Gestern habe ich ein Glas in den Ausguss gekippt, heute morgen läuft das Wasser auch nicht besser ab.
    Und das Chrom-Putzen funktioniert auch mehr schlecht als recht. Der Rost wird zwar etwas weniger, aber es gibt sicher effektivere Lösungen.

    Antworten
  5. Grundsätzlich ein interessanter Artikel und vor allem Punkt 1 ist sicherlich ein guter Grund, eher sparsam mit Cola umzugehen.

    Interessant wäre noch gewesen, wieviel Cola man trinken müsste, damit das Zuckercouleur Krämpfe auslösen und die Anzahl weißer Blutkörperchen veringern kann. Reden wir von 300 ml oder von 300 l?

    Welche Studie ist das im Punkt 3? Es gibt so viele unsinnige, schlecht gemachte Studien und wenn man hier keine Quelle oder die Autorennamen nennt, kann das hier kein Mensch überprüfen. Schön, das Risiken verdoppelt werden, aber heißt das jetzt 2 von 1 Mio Menschen (dann ist es doch echt egal) oder sind das 2 von 10 Menschen (dann wäre es relevant)?

    Eine Mahlzeit hat ganz sicher mehr als 400 Kalorien. Eher 400 Kilokalorien, was immerhin das Tausendfache eines Liters Cola ist. Eine Dose Cola zur Mahlzeit spielen laut diesem Artikel also keine große Rolle.

    Auch in Punkt 5 wäre interessant gewesen, welche der genannten Süßstoffe denn in Cola verwendet werden. Auch hier wäre es interessant gewesen, mal die betreffenden Studien zu nennen. Soweit ich weiß, waren bisher alle Studien, die zu solchen Schlüssen kommen, fehlerhaft oder wegen zu geringer Personenzahl wissenschaftlich wertlos.

    Antworten
    • Maximilian Knap

      Hallo, den Fehler bei der Einheit korrigieren wir natürlich, vielen Dank für den Hinweis! Zu den Süßstoffen ist zu sagen, dass je nach Produkt sowie häufig sogar je nach Land unterschiedliche Stoffe zum Einsatz kommen, je nachdem, was erlaubt ist. Für eine ausführliche Übersicht aller Süßstoffe ist dieser Beitrag nicht geeignet, aber wir nehmen uns dieses Themas gern in einem weiteren Beitrag an.
      Wir versuchen immer, den Spagat zwischen wesentlichen Informationen und Detailverliebtheit zu schaffen, dabei bleibt manche Information auf der Strecke, weil sie den Beitrag unnötig lang und für die meisten nicht mehr lesenswert machen würde. Wer genauere Informationen sucht, wird aber nach kurzer Internet-Suche reichlich Ergebnisse finden, darunter auch seriöse Quellen, nicht nur Pseudowissenschaften.
      Vielen Dank für deine ausführliche Rückmeldung und liebe Grüße!

    • Danke für die schnelle Antwort!
      Das mit dem Spagat ist sicherlich richtig, die Seite soll ja eher Tipps für Alternativen liefern.

      Trotzdem hätte man alle Studien, die hier vom Autor genannt werden, einfach verlinken (oder die Titel und Autoren unter den Artikel schreiben) können, ohne damit den Lesefluss zu beeinflussen.

      Ich fürchte nämlich, dass es die z.B. zu Aspartam gar nicht gibt und hier einfach nur alte Mythen neu aufgewärmt werden. :(

    • Wie auch immer, Cola mit Süßstoff schmeckt eh schäußlich. ;)

    • Hallo OG – wir haben den Beitrag um Links zu Studien und weiterführenden Informationen erweitert.

    • Hallo Mark, super, danke für die Mühe!
      Interessanterweise zeigt der Link zu den Aspartam-Studien, dass es gerade keine ernstzunehmenden Studien gibt, die zeigt, dass Aspartam schädlich ist. Der Satz in eurem Text müsste also richtig lauten: “…keine Studie legt nahe, dass sie mitverantwortlich für Krebserkrankungen sein können”.

      Und auch die Studie über das Nierenversagen hat wenig Aussagekraft, da hier die Probanden einen großen Fragenkatalag beantworten mussten (da ging es auch um Tee, Kaffee und andere Getränke), in denen dann nach einem gleichzeitigen Auftreten (Korrelation) von Krankheiten und einer Verhaltensweise gesucht wurde. Korrelation heißt aber nicht automatisch ein tatsächlicher Zusammenhang.
      Auch wenn in Ostdeutschland die Geburtenzahl und die Storch-Population sinkt, beweist das nicht, dass Storche die Kinder bringen.

      Cola-Trinker könnten ja im Durchschnitt sowieso einen ungesünderen Lebensstil pflegen und dadurch häufiger an Nierenversagen leiden. Das muss mit der Cola gar nichts zu tun haben.

    • Die Schädlichkeit künstlicher Süßstoffe und überhaupt vieler künstlicher Lebensmittelzusätze ist umstritten, die krankmachende und sogar süchtig machende Wirkung von Kristallzucker ist aber vielfach belegt. Für mich verhält es sich hier genauso wie mit allen künstlichen Stoffen: Die meisten davon haben einfach nichts in der Nahrung verloren, weil die Natur ihre Anwesenheit in dieser Form im menschlichen Organismus nicht vorgesehen hat. Cola und auch andere, künstliche Lebensmittel bestehen aus ein paar Handvoll Zutaten, die auf chemischem Wege isoliert und in Reinstform hergestellt werden. Reine Saccharose, reine Phosphorsäure und andere Zutaten in Mengen, wie sie in Produkten der Natur niemals vorkommen würden.

      Pflanzen und Früchte dagegen enthalten tausende verschiedener Inhaltsstoffe, die meisten davon in geringsten Mengen. Dieser enorm vielfältige Cocktail ist es aber, den wir brauchen! Genau darauf hat uns die Evolution vorbereitet, die unüberschaubare Anzahl verschiedenster Stoffe erfüllt genau ihren Zweck und auch die kleinste Substanz hat eine Wirkung im Organismus, von denen die meisten noch nicht einmal ansatzweise erforscht sind. In größeren Dosen würden die meisten krank machen oder wären sogar hochgiftig.

      Der Mensch nimmt sich jedoch heraus, einige wenige davon auswählen zu wollen und zu einem neuen, künstlichen Lebensmittel zu kombinieren, das dann so fern von der Natur und von evolutionsbedingt gesunden Lebensmitteln ist, wie es nur irgendwie sein kann. Cola ist dammit leider nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Aspartam, Saccharose, ja wahrscheinlich sogar Xylitol – all diese isolierten Substanzen, gewonnen als Resultat chemischer Prozesse im großen Maßstab, können deshalb gar nicht gesund sein. Wenn sie vielleicht auch nicht direkt nachweisbare Schäden hervorrufen mögen, so ist es dennoch eine Tatsache, dass unser Organismus schlichtweg nicht dafür ausgelegt ist, sie in dieser isolierten Form und Menge sinnvoll zu verarbeiten. Wenn sie auch nicht unmittelbar schaden, so bergen sie doch das Potenzial, mittel- bis langfristig die natürlichen Gleichgewichte der zahllosen Prozesse im Körper zu stören und seine Funktion damit zu beeinträchtigen.

      Die logische Schlussfolgerung lautet, dass eine gesunde, artgerechte Ernährung für den Menschen überhaupt nur aus biologisch erzeugten Produkten der Natur sein kann. Moderne Lebensmittelfabrikanten scheinen der Ansicht zu sein, was nicht nachgewiesenermaßen schädlich sei, müsse automatisch gut sein. Ich bin da anderer Ansicht: Was nicht erwiesenermaßen gesund und förderlich für meinen Körper ist, das ist mit einiger Sicherheit früher oder später schädlich, deshalb meide ich es. So einfach ist das.

    • Hallo Henny-B,

      mir geht es auch so mit künstlichen und im Labor isolierten Stoffen: Die möchte ich auch möglichst vermeiden, da ich auch nicht so recht abschätzen kann, ob sie tatsächlich harmlos sind. Deshalb versuche ich ebenfalls, Süßstoffe, künstliche Aromen, Farbstoffe, Konservierungsstoffe usw. soweit es geht zu vermeiden.

      Nichtsdestotrotz finde ich es falsch zu sagen, diese und jene Studien zeigen deren Schädlichkeit, wenn es überhaupt keine ordentlichen Studien dazu gibt. Jeder, der behauptet, eine Studie mit 20 Teilnehmern würde irgendetwas zeigen, erweist seiner Glaubhaftigkeit einen Bärendienst und spielt jedem Kritiker in die Hände, was v.a. dann schade ist, wenn man (wie dieser Artikel hier) eigentlich eine gute Botschaft vermitteln möchte.

      Letztendlich sollte man nicht schreiben, dass irgendetwas wissenschaftlich gezeigt wurde, wenn dies gar nicht der Fall ist. Natürlich heißt das nicht, dass die Behauptung falsch sein muss oder man nicht an sie glauben darf, aber bestätigt wird sie damit trotzdem nicht.

    • Im falle von Farbstoff Zuckerkulör: dazu gehören noch ein paar weitere, die in Zusammenhang stehen krebserregend zu sein. Und nur weil Deutschland hinter der Chemischen Produktion steht heißt es noch lange nicht dass es unschädlich ist. In Amerika sind diese immerhin verboten worden. Aus Jux und Tollerei wird das in den USA auch nicht gemacht.
      Dieser Farbstoff ist übrigens auch in vielen weiteren Getränken und Nahrungsmittel enthalten, man glaubt gar nicht in wie vielen. Der Konsum summiert sich also. Ich zitiere aus einem Beitrag (http://findingsustainia.org/enummern/) von mir:

      “…Schon 2009 hatte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) empfohlen, die höchste zulässige Tagesmenge für die drei genannten Azofarbstoffe (E104, E110, E124a) und drei weitere – Azorubin (E 122), Allurarot AC (E 129) und Tartrazin (E 102) – zu senken. Seit 2010 müssen Hersteller, die diese Stoffe verwenden, den Hinweis “Kann Aktivität und Aufmerksamkeit bei Kindern beeinträchtigen” auf die Packung drucken. Um diese Hinweispflicht zu umgehen, sind schon Süßwarenhersteller auf andere Farbstoffe umgestiegen, auch Haribo. Dass dies kein Einzelfall ist, zeigt ein weiteres Beispiel:

      Wie im Spiegel “Umstrittener Farbstoff: Krebsgesetz zwingt Cola-Konzerne zum Handeln” von 2012 zu lesen war, lief es bei Coca Cola und Pepsi nicht anders. Denn der Stoff, der diesem Getränk die Farbe verpasst steht, als krebserregend unter Verdacht. Genauer gesagt das Begleitprodukt von Zuckercouleur: Methylimidazol, das bei der Herstellung entsteht: E 150a- E150d: Zuckercouleur. Um die Verpflichtung mit dem Warnhinweises “krebserregend” auf den Getränken in den USA zu vermeiden, haben Pepsi und Cola dort daraufhin das Rezept verändert.

      In Sojasaucen, Lakritzbonbons, Kuchen, Brot und Malzbier können diese Zuckercouleur auch enthalten sein. Allerdings nicht in Bioprodukten, denn dort sind sie generell verboten….”

      Den dazugehörigen Cocazeitungsartikel findest du hier, er wurde dort auch verlinkt: http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/umstrittener-farbstoff-krebsgesetz-zwingt-cola-konzerne-zum-handeln-a-820382.html

      Der Cola Konzern redet sich damit raus dass die tägliche menge erst mit mehr als 1000 Dosen erreicht wäre. Tja nur wie ich schon schrieb. Zuckercouleur ist auch in anderen Produkten enthalten, wer sich ausschließlich davon ernährt, und so Junkies gibt es sicher, hat dann vielleicht ein zukünftiges Problem. Das Leben ist schon sehr gefährlich ;-)

      Aber was man vermeiden kann solle man echt lassen.

    • Auf die anderen Aspekte wie z.b. künstliche Getränke anstatt Fruchtsaft. Wenn man nur eine Cola am Tag trinken würde und dafür 3 Fruchtsäfte oder vermehrt Wasser, würde der Zuckeranteil auch nicht so ins Gewicht fallen, schließlich hat man ja noch Vitamine zu sich genommen. Doch wer Cola trinkt ist irgendwann meist süchtig genauso wie Kaffee etc. und die natürliche Vitaminaufnahme bleibt wohl eher auf der Strecke. Der Durst wird dann durch ungünstige Produkte gestillt und meist sieht es dann beim Essen auch nicht anders aus. Fastfood und künstliche Aromen aus Fertiggerichten…. Jeder wie er es braucht ;-)

      Mancher bleibt halt in der Pubertät stecken. Und in dem Alter waren wir meist auch nicht anderes.

  6. Toller Artikel, Dubravka!

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