Wie viel zahlst du für ein Kilo Kaffee?

Wie viel zahlst du für ein Kilo Kaffee?

Zum Aufwachen einen Kaffee! Und dann noch einen, und im Büro zwei oder drei. Eine Kapsel-Kaffeemaschine ist dafür perfekt!

Oder doch nicht?

Hast du mal ausgerechnet, was dich der Kapsel-Kaffee eigentlich kostet? Wir haben: Bis zu 85 Euro pro Kilogramm(!) kostet der in manchen kleinen Kapseln aufbereitete Kaffee, besonders wenn er mit silberhaarigen Hollywood-Schauspielern beworben wird ;-)

Zum Vergleich: Gemahlener Filterkaffee kostet ca. zwischen 10 und 15 Euro pro Kilogramm. Ein stolzer Preis, den wir da jeden Morgen durch die kleinen Kapseln in die Tasse brühen.

Geht das nicht auch anders? Ja, es geht: Die preiswerte aber genauso leckere und einfache Alternative ist ein Tassenfilter für Kaffee. Damit kannst du einfach auf die herkömmliche Art den Kaffee aufbrühen. Das Wasser kommt direkt aus dem Wasserkocher und der Filter ist ruck zuck wieder ausgespült!

Wenn du Milch schäumen willst, geht das auch ganz leicht mit einem Aufschäumer. Milch aus der Tüte oder Flasche schmeckt sowieso besser als in Pulverform, oder?

Und für den Weg ins Büro haben wir noch einen Tipp für dich, der oft bis zu 500 Euro pro Jahr sparen kann. Verwendet z.B. einen Thermobecher für Heißgetränke, statt umweltbelastender To-Go-Becher.

Hast du schon eine Kapselmaschine und möchtest sie auf jeden Fall noch etwas länger benutzen? Dann schau dir mal diesen Tipp zum Einkaufen von Kaffee-Kapseln an. Noch einen Schritt weiter gehst du, wenn du wiederverwendbar Nachfüllkapseln verwendest.

Eine ganz andere Option ist, sich für den Kaffee einfach mehr Zeit zu nehmen. Mit etwas Geduld schmeckt dein Kaffee viel besser. Mehr dazu findest du in den Beiträgen zum Slow Pour Over Kaffee und dem Armenischen Kaffeegenuss.

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Wie trinkst du deinen Kaffee am liebsten? Teile es mit uns in den Kommentaren.

6 Kommentare

  1. Joachim Hessler

    Wir haben eine einfache Delongi gekauft ohne schnickschnack damals mittlere Preislage, läuft schon jetzt 5 Jahre und nach 12.000 Tassen immer noch fast wie im Ersten tag. Wichtig ist eine Herausnehmbare Brühgruppe. Ich nehme diese jede woche raus , spühle die ab und lege diese in heißes Essigwasser. Da kommt unheimlich dreck und viele dieser “Spelsen / Hüllen raus.

    Wir trinken viel Kaffee und haben viel besuch.
    Als Kaffee kaufe ich meisten Angebote achte aber auf Bio / Fairtraide. Der Aldi Süd Kaffee schmeck uns am besten. Die anderen sind oft wie “spühlwasser/ bzw schmecken verbrandt.”

    Anmerkung. In der Firma haben wir eine ähnliche Jura mit einbebauter Brühgruppe, die Maschine hat allerdings ein wahnsinns wasserbedarf da diese viel spühlen muss und dauern gereingt werden muss mit Chemietabletten.

  2. ungemahlene Bohnen Preis 10-14 Euro, dafür fair und plastikfrei von einer kleinen Privatrösterei. Den Kaffevollautomat muss ich mir aber noch abgewöhnen. Dürfte dank des letztens verlinkten TV Beitrags nicht allzu schwer fallen :-) Ist außerdem ‘ne Stromverschwendung! Und geht ja anders auch. Zurück zum slow coffee…

  3. Ich zahle 18€ für ein Kilo Espressobohnen aus einer Privatrösterei in meiner Nähe. Wir trinken nur Espresso. Ich habe eine Siebträgermaschine und eine Mühle. Und dank euch wird der Kaffeesatz auch noch verwendet.

  4. Wir sind vor ein paar Wochen von der Senseo Pad-Maschine auf French Press umgestiegen. Die Kanne ist aus Edelstahl, also gänzlich plastikfrei und praktisch unkaputtbar. Den Bio Fairtrade Kaffee kaufen wir in einer kleinen Privatrösterei (ich bekomme ihn in mitgebrachte Dosen eingefüllt, somit fällt kein Verpackungsmüll an). So sind wir unabhängig und unterstützen einen kleineren Unternehmer statt großer Konzerne. Der Kaffee schmeckt unglaublich gut, viel besser als alles was wir bisher probiert hatten. Die Kanne ist überall einsetzbar, wo man heißes Wasser bereiten kann, also z.B. auch beim Camping.
    Und ein weiterer Vorteil ist, dass wir wieder bewusster und gemeinsam Kaffee genießen.

    • Mark Leder

      Hallo Manuela, schön zu hören, dass ihr diesen Schritt gemacht habt! Der Kaffee schmeckt garantiert besser und man fühlt sich auch gleich besser.

    • Du hast völlig recht, dass man sich dabei auch besser fühlt. Es ist mir einen Genugtuung, wenn ich den Großkonzernen eins auswischen kann ;-) Kleinbetriebe (vor allem lokale) zu unterstützen, kommt uns selbst wieder zugute.

      Diese Rösterei, in der wir den Kaffee kaufen, ist ein schönes Beispiel, wie positiv und nachhaltig man wirtschaften kann. Die beiden Betreiber sind mit großer Leidenschaft und viel Liebe zum Kaffee am Werk und auch immer wieder direkt vor Ort bei den Kaffeebauern. (Ich hoffe sehr, dass das auch so bleibt und nicht irgendwann (wie leider so oft) das Gewinnstreben Oberhand gewinnt.)
      Natürlich kostet da der Kaffee mehr als bei den bekannten Großröstereien, aber dafür werden die Bauern und Projekte für Nachhaltigkeit direkt unterstützt. Das ist mir lieber als zu spenden, wo man ja nie sicher sein kann, wann und wie die Gelder dort ankommen, wo sie sollten.

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