Wachsfresser (Dauerkerze) selber bauen – nie mehr Kerzenreste

Nie mehr Wachsreste: Mit diesem selbst gebauten Wachsfresser erhältst du eine Dauerkerze, die du mit Kerzenwachsresten füttern kannst.

Kerzen sind eine tolle Möglichkeit, um in der kühlen, dunklen Jahreshälfte für eine warme Atmosphäre und stimmungsvolle Beleuchtung zu sorgen. Doch was tun mit Wachsresten, die vor allem bei größeren Kerzen unweigerlich übrig bleiben, sobald diese heruntergebrannt sind? Zum Wegwerfen sind die Reste viel zu schade, denn immerhin wurden für das Brennmaterial wertvolle Rohstoffe aufgewendet. Ein paar Wachsreste könntest du mit diesen Tipps kreativ weiterverwenden.

Wenn aber regelmäßig solche Reste anfallen, dann ist ein Wachsfresser (auch unter dem Markennamen Schmelzfeuer bekannt) die ideale Möglichkeit, um sie beinahe ohne Aufwand restlos zu verbrauchen. Zwar gibt es im Handel passende Produkte, sie haben jedoch einen stolzen Preis und dürfen zumeist nur im Freien aufgestellt werden, weil sie stark rußen. Mit einigen Teilen aus dem Baumarkt und etwas Bastelgeschick kannst du dagegen einen funktionierenden Wachsfresser selbst bauen, der unter Aufsicht auch für drinnen geeignet ist.

Bauanleitung: smarticular-Wachsfresser für wenige Euro

Im Internet finden sich einige DIY-Anleitungen, die aber alle verschiedene Nachteile mit sich bringen. Deshalb habe ich herumprobiert und eine Konstruktion entwickelt, die zuverlässig funktioniert und sich leicht nachbauen lässt.

Nie mehr Wachsreste: Mit diesem selbst gebauten Wachsfresser erhältst du eine Dauerkerze, die du mit Kerzenwachsresten füttern kannst.

Für den smarticular-Wachsfresser benötigst du folgende Teile, die meisten davon sind in jedem Baumarkt (in der Heizungs-/Bad-Abteilung) für kleines Geld erhältlich:

  • 1 Kupferrohr T-Stück 12 mm
  • 4 Kupferrohr-Bögen 12 mm 90° mit einer Muffe (es gibt auch welche, die an beiden Enden eine Muffe haben, also etwas aufgeweitet sind – diese gehen leider nicht)
  • 1 Kupferrohr-Reduzierstück 12 mm (es muss auf die Mitte des T-Stücks passen)
  • 1 Stückchen Glaswolle-Dämmstoff als Docht (im Baumarkt fragen, ob es einen kleinen Rest gibt)
  • 1 Keramikschale ca. 13-15 cm Durchmesser oder ein anderes feuerfestes Gefäß (ich hatte einen passenden Fressnapf übrig)

Wegen der Kupferteile frag am besten im Baumarkt nach, um auch die richtigen zu erhalten. Sie sollen alle ineinander steckbar sein (teilweise muss man mit Hammer/Zange nachhelfen), wie auf der Abbildung weiter unten zu sehen ist.

An Werkzeug brauchst du zudem eine Zange, einen Hammer, eine kleine Säge für Metall und einen Metallbohrer ca. 3-5 mm Durchmesser.

So wird daraus der Wachsfresser:

1. Das Reduzierstück auf den mittleren Abzweig des T-Stücks aufstecken. Bei meinen Versuchen war das Reduzierstück jedes Mal so eng, dass ich es vorsichtig mit einem Hammer “draufklopfen” musste, dafür sitzt es dann richtig fest. Falls es noch wackelt, kannst du es mit einer Zange leicht zusammenquetschen.

2. Mit einer Metallsäge das obere Ende des Reduzierstücks wie auf dem folgenden Bild erst seitlich und dann von oben einsägen. Die beiden entstehenden Laschen sollen ca. 5 mm breit und 10 mm lang sein, sie dienen später als Wärmeleiter.

Nie mehr Wachsreste: Mit diesem selbst gebauten Wachsfresser erhältst du eine Dauerkerze, die du mit Kerzenwachsresten füttern kannst.

3. Anschließend kannst du noch eine senkrechte Rille einsägen, durch die flüssiges Wachs leichter eindringen kann, dadurch lässt sich der Wachsfresser später einfacher entzünden. Mehrere seitliche Bohrungen (siehe Abbildung) dienen dem gleichen Zweck.

Nie mehr Wachsreste: Mit diesem selbst gebauten Wachsfresser erhältst du eine Dauerkerze, die du mit Kerzenwachsresten füttern kannst.

4. Ein Stückchen Glaswolle-Dämmstoff (ca. 4 x 8 cm, einige mm dick) zurechtschneiden.

Nie mehr Wachsreste: Mit diesem selbst gebauten Wachsfresser erhältst du eine Dauerkerze, die du mit Kerzenwachsresten füttern kannst.

5. Längs aufrollen und einmal zusammenklappen. Vorsichtig in das abgesägte Ende stecken, so dass noch etwa 5 mm herausschauen. Am einfachsten geht das, indem man die Glaswolle rundherum vorsichtig mit einem Stäbchen in das Röhrchen schiebt und dabei darauf achtet, dass sie nicht an den Kanten hängen bleibt.

Nie mehr Wachsreste: Mit diesem selbst gebauten Wachsfresser erhältst du eine Dauerkerze, die du mit Kerzenwachsresten füttern kannst.

6. Die Bögen wie auf der folgenden Abbildung anstecken und mit einer Zange quetschen, damit sie nicht mehr wackeln. Die Bögen so ausrichten, dass die ganze Konstruktion sicher stehen kann.

Nie mehr Wachsreste: Mit diesem selbst gebauten Wachsfresser erhältst du eine Dauerkerze, die du mit Kerzenwachsresten füttern kannst.

7. In die feuerfeste Schale stellen – fertig ist der Wachsfresser!

Hinweis: Vorsicht beim Hantieren mit Glaswolle – die feinen Fasern sollten nicht aufgewirbelt und eingeatmet werden. Zur Sicherheit kannst du sie auch mit Arbeitshandschuhen anfassen, weil die Härchen aus Glas empfindliche Haut reizen könnten.

Erstes Befüllen und Inbetriebnahme

Am einfachsten lässt sich der Wachsfresser mit flüssigem Wachs zum ersten Mal befüllen. Erhitze dafür Wachs- bzw. Kerzenreste in einem kleinen Topf bei geringer Hitze (immer beaufsichtigen!) gerade so weit, bis alles geschmolzen ist. Gieße das flüssige Wachs in die Schale, es soll bis zum eingesägten Schlitz bzw. bis zu den Bohrungen reichen. Das Wachs saugt sich im Glaswoll-Docht hoch.

Nie mehr Wachsreste: Mit diesem selbst gebauten Wachsfresser erhältst du eine Dauerkerze, die du mit Kerzenwachsresten füttern kannst.

Alternativ kannst du auch einfach Wachsreste in den “Fresser” stapeln. Tropfe dann mit einer Kerze flüssiges Wachs auf den Docht, bis er damit vollgesogen ist.

Wachsfresser entzünden

Das Anzünden ist schwieriger als bei einer normalen Kerze. Halte ein Feuerzeug oder die Flamme einer anderen Kerze für mindestens 15-20 Sekunden an den Docht, bis das verdampfende Wachs von allein brennt. Anfangs kann es deshalb erforderlich sein, von Zeit zu Zeit weiteres Wachs von oben auf den Docht “nachzutropfen” (z.B. mit einem Stück Wachsrest), damit die Flamme nicht erlischt. Das liegt daran, dass sich das Kupferrohr in den ersten 10-15 Minuten erwärmen muss, bis ausreichend Wachs geschmolzen ist und von allein durch den Schlitz und die Löcher nachfließt. Der Docht darf aber nicht zu nass vom flüssigen Wachs sein, weil er dann nicht brennt.

Jetzt zeigt sich der Vorteil der besonderen Konstruktion:

  • Kupfer leitet die Wärme gut ab und lässt mehr Wachs schmelzen als bei einer normalen Kerze.
  • Durch die beiden “Fähnchen” unmittelbar neben der Flamme wird ausreichend Wärme ins Kupfer geleitet, schon nach ein paar Minuten bleibt der Wachsfresser von allein in Gang. Ohne die Fähnchen würde die Flamme dagegen nur schlecht brennen.
  • Die Löcher/Schlitze helfen, damit ausreichend Wachs nachfließen kann.

Durch den oben herausschauenden Teil des Dochtes lässt sich die Flammengröße regulieren (mit einer Pinzette ein bisschen herausziehen oder nach unten drücken). Die Flamme sollte etwa so groß sein wie eine normale Kerzenflamme, dann wird der Wachsfresser ausreichend heiß, um das Wachs zu schmelzen, rußt aber nicht. Im Freien kann die Flamme größer eingestellt werden, wenn einen der Ruß nicht stört.

Weil der Docht selbst nicht verbrennt, setzt er sich mit der Zeit mit Ruß zu und brennt schlecht, dann muss er ausgetauscht werden. Das geht am einfachsten, wenn das Wachs noch flüssig ist. Den Docht mit einer Pinzette herausziehen und einen neuen einfädeln wie oben beschrieben.

Hinweise zur Benutzung

Bitte beachte einige wichtige Regeln beim Umgang mit dem Feuer:

  • Feuer ist kein Spielzeug!
  • Stelle den Wachsfresser außerhalb der Reichweite von Kindern auf.
  • Wie andere Kerzen auch sollte der Wachsfresser nie unbeaufsichtigt betrieben werden.
  • Anstatt den Wachsfresser wie eine Kerze auszupusten, ist es besser, die Flamme zu ersticken, entweder mit einem Kerzenlöscher oder indem du mit einem Wachsrest flüssiges Wachs auf den Docht tropfst, bis die Flamme erlischt. Andernfalls würde durch den noch sehr heißen Docht viel Wachs verdampfen – im Freien kein Problem, in Innenräumen eher unerwünscht.
  • Durch das Absinken des Wachsspiegels könnte sich mit der Zeit die Flamme vergrößern und muss dann durch Hineinschieben des Dochtes (oder durch Nachlegen von mehr Wachs) korrigiert werden, damit kein Ruß entsteht.
  • Verwende ein ausreichend großes Gefäß! Wenn das Gefäß wesentlich kleiner ist als beschrieben, könnte sich das Wachs überhitzen!
  • Falls dir das Gefäß zu heiß erscheint (zum Beispiel zu heiß ist, um es anzufassen) oder das Wachs sogar sichtbar blubbert, stimmt etwas nicht: Sofort vorsichtig ausblasen oder mit einem Kerzenlöscher ersticken.
  • Mit einem einfachen Trick lassen sich angelaufene Kupferteile mühelos wieder zum Glänzen bringen.

Viel Spaß beim Basteln – wenn du es ausprobierst, freuen wir uns natürlich sehr über ein Foto deiner fertigen Dauerkerze in den Kommentaren!

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101 Kommentare

  1. Funktioniert perfekt!

    Ich hab eine 15/12mm reduzierung einfach ein wenig mit dem Schraubstock zusammen gedrückt. (Hab auch keine beim baumarkt gefunden…)

    2 löcher (2 mm)seitlich beim docht, jeweils links und rechts.

    Ich hab zusätzlich noch jeweils 2 löcher am ersten bogen nach oben und nach aussen gemacht und einen 1.5mm Kupferdraht eingezogen, der seitlich beim docht noch hoch steht.

    Ich hab teilweise 15 Jahre alte Kerzen geschmolzen, ca 1/8l speiseöl dazugegossen.

    Das 2x anzünden ging mit einem Zündholz. Also perfekt.

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  2. Vielen Dank für die tolle Inspiration!
    Anbei ein Foto meines ersten Modells, ein zweites, optimiertes wird in den nächsten Tagen folgen, denn das „begleitete Anheizen“ dauert mir hier aufgrund des fehlenden Kontakts des Kupfers zum oberen Bereich der Flamme doch etwas zu lange.
    Ich habe die Fittings übrigens verlötet, um eine bessere Wärmeleitfähigkeit zwischen den einzelnen Teile zu erreichen.

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    • Sieht sehr hübsch und gemütlich aus. Danke fürs Teilen! Liebe Grüße Sylvia

  3. Hat jemand nen Link zu dem Kupferrohr – Reduzierstück? Bei uns im Hagebau haben die nur 12X15 Reduzierstücke, die aber zu groß sind. Auch online finde ich das Teil nicht

  4. Die Kattlers

    Vielen Dank für die tolle Idee die ganze Familie hatte Spass beim bauen und auch jetzt beim “füttern”.

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  5. Hat schon mal jemand versucht, den Wachsfresser mit einem Teelichtofen zu kombinieren?

    • Auf keinen Fall, wenn die Fläche warm wird, hat die Feuerwehr gut zu tun. Der Wachsfresser ist prinzipiell nur für den Betrieb im Freien!!

  6. Da sich das Anzünden doch schwierig gestaltete, haben wir zwei Änderungen vorgenommen:
    wir haben Kerzenwachs mit Pflanzenöl gemischt (50/50) und
    wir haben die Konstruktion so umgebaut, dass wir 2 Flammen haben.
    Nun klappt es wirklich gut.

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  7. Tolle Idee. Nachdem wir zusätzliche Löcher in die Kupferrohre gebohrt haben, brannte die Flamme zuverlässig.

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  8. Hallo zusammen,
    also ich habe meinen gestern zusammengebaut und getestet. Alles gut. Heute wollte ich ihn wieder anzünden und er geht nach ein paar Minuten aus. Glaswolle getauscht, neuer Versuch. Das gleiche Spiel. Was mache ich falsch? Ich bin sehr frustriert.
    Ich habe beim Bauen 2 Löcher mehr rein gemacht. War das ein Fehler? Außerdem sitzt das Reduzierstück nicht komplett fest drauf. Liegt es daran? Den Docht rein zu schrieben ist bei mir ein einziges gerupfe. Ich glaube von der Rolle die ich Forme ist am Ende kaum noch eine “Rolle” übrig.

    Ich bin ziemlich ratlos.

    • Das Problem hatte ich anfangs auch. Obwohl ich sogar 4 Kupferstege am Docht nach oben stehen lasse reicht die Hitze am Anfang nicht, um den Wachsfluss in Gang zu bringen, weil das Wachs im unteren Teil des Dochtes noch fest ist. Zwei Möglichkeiten: Lampenöl statt Wachs am Anfang auf den Docht zu tropfen, und das so oft wiederholen, bis die Kerze stabil brennt. Zweite Möglichkeit: Anzünden mit einem Gas-Küchenbrenner, den man zunächst auf das Kupferrohr unterhalb des Dochtes hält. Nach zwei bis drei Nacherhitzungen brennt der Wachsfresser bestens. Ich habe auch in einer anderen Anleitung gesehen, dass es den Vorschlag gibt, den Glasfaserdocht mit dünnem Kupferdraht zu vernetzen, der bis zum Dochtende im Rohr reicht, um die Anfangswärme schnell nach unten zu bringen.

  9. Hallo,
    ich baue Schmelzfeuer aus Beton und verwende als Docht ein Stück einer Wachstuchfackel.

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  10. Ist es wichtig, dass die gesamte Vorrichtung auf dem Boden der Schale aufliegt? Leider ist die Schale die ich habe unten schmaler. (Siehe Bild)
    Kann ich sie trotzdem verwenden?

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    • smarticular.net
      smarticular.net

      So sollte es auch funktionieren. Hauptsache ist, dass die Konstruktion einigermaßen von Wachs bedeckt ist und dass sie nicht umkippen kann, wenn das Wachs geschmolzen ist.
      Liebe Grüße

    • Achtung! Die Kupferbauteile auf deinem Bild sind sog. Pressfittinge, die haben in dem Wulst eine Gummidichtung! Wenn die zu heiß wird, könnte es äußerst unangenehm riechen…

  11. @ fussi: Ich mache das seit Jahren so. Wachs / Kerzenreste in eine Schale, ein mit Lampenöl getränktes Stück Holzkohle (!) dazwischen legen und anzünden. Geht gut! Aber: es muss HOLZkohle sein (es muss Wachs “aufsaugen” können).

  12. Tolle Idee! Bei meiner Recherche habe ich gesehen, dass auch ein Stück Kohle als “Brenner” verwendet werden kann. Hat das schon mal jemand probiert? LG

  13. Hallo in die Runde, kann ich auch Bienenwachsreste nehmen oder evtl mit konventionellem Wachs mischen? Funktioniert das auch oder ist Bienenwachs zu zähflüssig.
    Danke für die Info.

    • Hallo Roma, aus unserer Sicht spricht nichts gegen Bienenwachs bzw. eine Mischung aus verschiedenen Wachsen. Liebe Grüße Sylvia

  14. Hallo, ist eine schöne Idee. Meine Frage ist, warum man nicht einfach einen Docht nimmt? Das müsste doch auch funktionieren, oder?
    Danke für eine kurze Rückmeldung.

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Für eine solche Dauerkerze ist ein feuerfester Docht besser, da er anders als bei einer normalen Kerze nicht mit abbrennen soll.
      Liebe Grüße

  15. Also irgendwie habe ich in letzter Zeit Probleme, meinen am Laufen zu halten. Ich betropfe die Glaswolle mit Wachs, zünde sie an und es ergibt eine schöne Flamme. Nach 10 Minuten ist sie wieder aus. Tropfen ich neues Wachs drauf, brennt sie wieder schön, erlischt aber wieder nach einiger Zeit und ich muss neu Tropfen. Kann die Glaswolle zu alt sein? Woran könnte es liegen?
    Danke und liebe Grüße

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Der Docht könnte mit Ruß “verstopft” sein, dann funktioniert der Wachstransport schlechter. Wird denn in den 10 Minuten genügend Wachs im unteren Bereich flüssig? Zumindest so lange kann es schon nötig sein, der Flamme etwas nachzuhelfen.
      Liebe Grüße

    • Ich finde, es dauert insgesamt länger, bis unten etwas schmilzt. Dann werde ich den Docht austauschen, vielen Dank :)

  16. Ich war heute im Baumarkt, um die benötigten Teile zu kaufen. Dabei habe ich eine Frage : meint Ihr mit dem Reduzierstück 12 mm ein Übergangsstück 12 mm? Danke für eine schnelle Antwort, damit ich das restliche Stück kaufen kann.

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Handelsüblich sind solche kurzen Verbinder, die an einem Ende 12 mm außen und am anderen Ende 12 mm innen messen. Es funktioniert aber genauso mit einem Stück Rohr, 12 mm Innendurchmesser.
      Liebe Grüße

  17. tolle Idee meiner ist fast fertig. hatte noch etwas Wärmeleitpaste vom Computer diese habe ich an den Verbindungsstellen aufgetragen.

  18. Coole Idee

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  19. BETONUNDMEEHR
    BETONUNDMEEHR

    Mein erster Wachsfresser, funktioniert auf Anhieb, weitere werden folgen. Kann man toll verschenken. Die Schal ist aus Beton gegossen. Meine Leidenschaft

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  20. Als Alternative zur Dämmwolle habe ich ein Stück “Dichtungskordel für Ofenglasscheiben” genommen. Gibt es im Baumarkt beim Kamin-Zubehör. Das passt genau durch das Kupferrohr.

  21. Friesenhexe

    Finde ich echt cool, jahrelang sammle ich Kerzenreste, und wollte irgendwas machen. Und nu die zündende Idee ;O)

    • Hello.
      Leider haben wir nicht soviel Glück mit unserem Wachsfresser. Das making-off super erklärt, einfach, schön,… Hat im flüssigen Wachszustand super gebrannt. Jetzt im abgekühlten Zustand will er nicht mehr brennen. Woran könnte es liegen? Darf dieses T-Stück mit Reduktion nur so kurz sein wie auf der Abbildung? Unseres ist viel länger, weil wir einen kl. Kübel als Gefäß benutzt haben. Haben aber viele Löcher rein gebohrt. Oder muss das Wachs wirklich bis knapp unter den Docht gegossen werden? Bitte um Hilfe. Lg A&M

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Je höher das mittlere Röhrchen ist, desto höher muss das Wachs auch steigen (Widerstand) und desto schwieriger wird es, den Wachsfresser wieder in Gang zu bringen. Daher ist ein flacherer Aufbau günstiger als ein hoher. Auch sollte das Gefäß nach unserer Erfahrung nicht zu groß sein, denn sonst hätten manche Bereiche des Wachses gar keine Chance, durch die Wärme der Flamme und des sich mit erwärmenden Röhrchens zu schmelzen.
      Beim Anzünden kann es helfen, immer mal wieder etwas Wachs von oben auf den anfangs spärlich brennenden Docht zu tropfen, sodass die Flamme groß bleibt und in den ersten Minuten ausreichend Gelegenheit hat, weiteres Wachs im Röhrchen zu schmelzen und es nachfließen zu lassen.
      Liebe Grüße

  22. Hallo. Ich habe mal eine Frage wie soll das Kupferrohr-Reduzierstück 12 mm auf die Mitte des T-Stücks passen, wenn dieses auch 12 mm ist? Es haben doch beide den gleichen Durchmesser von 12 mm? Dann müsste doch das Reduzierstück doch größer sein, oder habe ich einen Denkfehler. Wäre super, wenn jemand mir die Frage beantworten kann.

    • Die Stücke, die rübergestülpt werden sollen, haben einen Innen(!)durchmesser von 12 mm, also passen sie über das Rohr. Sieh Dir das mal im Baumarkt an, dann verstehst Du, was ich meine.

    • War ein mega schönes Projekt. Und funktioniert sehr gut!

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  23. Pelegrino

    Vielen Dank für die Anleitung,
    ich habe danach einen Brenner für meinen Schatz gebaut, der sehr gut ankam. Ich hefte ein Bild an.

    IMG_20201024_201707-komp

  24. #BETONUNDMEEHR

    Tolle Anleitung! Danke! Hat auf Anhieb funktioniert. Das Gefäß dafür habe ich aus Beton gegossen, was meine Leidenschaft ist. Leider kann ich kein Bild hochladen!

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Toll, das würden wir gern sehen! Warum kannst du kein Bild hochladen?
      Liebe Grüße

    • BETONUNDMEEHR
      BETONUNDMEEHR

      So , angemeldet neuer Versuch mit dem Foto

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    • BETONUNDMEEHR
      BETONUNDMEEHR

      Juhu, funktioniert

      Jpeg

    • BETONUNDMEEHR
      BETONUNDMEEHR

      Die Vorbereitungen laufen…

      Jpeg

    • Hallo eine Frage wie hast du die Formen so toll hinbekommen von deinen betonwerken? Gegossen in spezielle Schalen ? Lg

    • BETONUNDMEEHR
      BETONUNDMEEHR

      Hallo Melli, das Muster der beiden linken Betontöpfe ist der Abdruck einer Badekappe die in eine beliebige Schalen eingehängt werden kann die dann die Form des Topfes gibt. ,Der Sternenförmige Topf wurde in einem so genannten Adonis Topf gegossen. Das sind Blumentöpfe aus Plastik.
      LG

    • Vielen vielen lieben Dank

    • Der Adonistopf was hat der für an Durchmesser finde bei uns nur welche mit 9 cm Durchmesser das ist doch zu wenig oder? Kommt ja der Rand usw auch noch weg ! Und wo habt ihr die her? Schönen Abend noch.

    • BETONUNDMEEHR

      Hallo, ja es gibt den auch größer. Bei uns gibt es die in einem Edeka in der Blumen und Deko Ecke. Wenn man im Netz sucht findet man sie auch. Innen nehme ich immer einen 500g Joghurt Eimer als Platzhalter. Da passen die Kupferfittinge mit 15mm Durchmesser gut hinein.

  25. Man kann sich das Anzünden leichter machen indem man Öl auf den Docht gießt

  26. Holger aus Buxtehude

    Moin, normal habe ich für den Garten einen Flammentopf vom Flammendoktor, aber für das gemütliche Licht auf dem Tisch hat immer noch was gefehlt. Vom Winter habe ich 12 kg Wachs übrig, das Original habe ich mir schon oft angeschaut, aber der Preis war mir zu stolz. Ich habe die Fittinge gleich in 15 mm genommen. Im vorhanden Römertopf sieht es etwas verloren aus, aber erstmal probieren. Ich werde wohl einfach noch 2 T- Stücke nehmen und dann 3 Flammen in den Topf setzen.
    https://show.picr.de/38694026tu.jpg.html
    https://show.picr.de/38694027lz.jpg.html
    https://show.picr.de/38694028pn.jpg.html
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    https://show.picr.de/38694035ni.jpg.html
    https://show.picr.de/38694036uc.jpg.html

    • Holger aus Buxtehude

      Heute komplett aufgefüllt und Test läuft.

      [url=https://show.picr.de/38711296ww.jpg.html][img]https://thumbs.picr.de/38711296ww.jpg[/img][/url] [url=https://show.picr.de/38711297vv.jpg.html][img]https://thumbs.picr.de/38711297vv.jpg[/img][/url] [url=https://show.picr.de/38711298gg.jpg.html][img]https://thumbs.picr.de/38711298gg.jpg[/img][/url] [url=https://show.picr.de/38711299xq.jpg.html][img]https://thumbs.picr.de/38711299xq.jpg[/img][/url]

  27. Guten Morgen zusammen,
    ich habe den ganzen Wachsfresser enttäuscht wieder in seine Einzelteile zerlegt.
    Mein zweites Projekt, wo das Anzünden bzw. längeres Brennen nicht funktioniert : (
    Wie viel Dämm/ Brennmaterial habt ihr in das Röhrchen getan und wie weit?
    Würde mich echt über einen Hilfe-tipp freuen.

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Hallo Hedi,
      die Menge und Höhe des “Dochtes” ist auf den Fotos gut zu erkennen. Das Röhrchen soll schon gut damit gefüllt sein, aber es muss nicht “gequetscht” sein.
      Den Wachsfresser in Gang zu bringen, ist immer ein bisschen schwierig, es kann mehrere Minuten dauern, bis das Röhrchen heiß genug ist, sodass von unten Wachs nachkommt (es muss ja erst unten schmelzen). Bei Bedarf kann man immer mal etwas Wachs von einer Kerze oben darauf tropfen, damit die Flamme nicht erlischt, bis nach ein paar Minuten das Wachs im Inneren geschmolzen ist und von allein durch den Docht nachströmt.
      Liebe Grüße

    • Ich habe das Teil nachgebaut und bin begeistert: klappt hervorragend.

      Zwei Tips habe ich noch zu ergänzen:
      – zum Anzünden nutze ich eine Lötlampe. Damit brennt die Flamme nach wenigen Sekunden stabil
      – statt des Reduzierstücks habe ich ein 5cm Kupferrohr genommen. Dadurch kann man das Gefäß höher machen und hat damit mehr Wachsvorrat für längere Brenndauer.

    • Hallo 🙋🏻‍♀️
      Nachdem mir das heute auch passiert ist, hab ich mein Gefäß einfach auf die Herdplatte gestellt, bis das Wachs in der Mitte flüssig war. Dann ging die auch zügig an

  28. Hallo,
    super Anleitung, habe es mit meinem Mann nachgebaut. Danke cool.
    Nur das Anzünden klappt überhaupt nicht. Was kann ich machen. Habe Dämmwolle genommen.

  29. Hallo in die Runde,

    meint Ihr man könnte das Ding auch deutlich größer bauen, so mit Rohren im Maße von 32mm. Mit den Fähnchen oben kann man ja den Hitzeeintrag ins Wachs regulieren, so dass es trotz der Größe nicht zu heiß werden sollte.

    Gruß
    Bastian

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Wir haben es zwar nicht probiert, aber das wäre sicher einen Versuch wert – berichte gern von deinen Ergebnissen!
      Liebe Grüße

  30. Nachbau hat sich gut machen lassen.Wenn man das T-stück erst in den Tiefkühler legt und das Reduzierstück erwärmt (Heißes Wasser ,Heißluftpstole etc) dann lassen sich die Teile leichter zusammenschieben und sitzen dann nach Temperaturausgleich bombenfest.
    Als Docht habe ich einen Rest gewebte Glasfasermatte ,eng zusammengerollt,verwendet-war bei einer Reparatur eines GFK.kanus übrig.

  31. Hallo,
    Ich habe den Wachsfresser jetzt nach gebaut und er funktioniert wirklich super, aber bei mir wird das Wachs nur um die Kupferrohre herum wieder flüssig weiter außen bleibt es fest, obwohl die Schale nicht viel größer ist, als die Rohre. Dadurch ist das Wachs nachlegen irgendwie unpraktisch, weil der geschmolzene Teil eher klein ist. Außerdem muss ich so relativ oft was nachlegen, um den „Pegel“ halbwegs zu halten.
    Wird das Wachs nicht heiß genug? Oder was könnte ich vielleicht tun, damit es besser schmilzt?
    Liebe Grüße

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Hallo Lisa, es kann ziemlich lange dauern, eine Stunde oder noch länger, bis das gesamte Wachs ausreichend erwärmt ist. Es hilft auch, das Gefäß an einen warmen Ort zu stellen, draußen ist es jetzt eventuell zu kalt, auch ein isolierender Untersetzer kann helfen. Hast du auch die kleinen “Nasen” in der Röhre oben am Docht? Sie ragen in die Flamme, sodass die Röhre besser erwärmt wird.
      Liebe Grüße

    • Ja die Nasen habe ich auch. Der Fresser brennt jetzt schon einige Stunden und es ist immer noch so. Und kalt ist es hier eigentlich auch nicht.
      Naja er läuft ja. ;)

  32. Fuchsmama

    Ganz Tolle Tip, hatte passende Reste vom Heizung bauen im Haus.
    Als Docht habe ich filz fest zu einer Rolle gewickelt, brennt hervorragend, wenn ich sie beim Löschen direkt mit den flüssigen Wachs tränke.

    • Hallo Fuchsmama,
      vielen Dank für deinen Zusatztipp beim Löschen!
      Beste Grüße, Annette

  33. Hallohallo! Ich habe eine Frage: Würde statt Glaswolle auch Stahlwolle funktionieren? Glaswolle kann ich nicht auftreiben, von der Stahlwolle hab ich aber noch was da…

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Das haben wir leider noch nicht ausprobiert.
      Liebe Grüße

    • Danke für die Inspiration. Ich habe statt des Reduzierstückes ein Stück genommen, welches nach oben breiter wird. Als Docht habe ich nun ein Stück altes Handtuch genommen. Bislang klappt dies gut

      nor

  34. Die Idee finde ich prima – was mich nur stutzig macht, ist die Verwendung von Glaswolle.
    Da tut man doch alles, dieses Teufelszeug bei der Hausdämmung zu ersetzen, weil es eben ein Teufelszeug ist. Nun soll es gut sein, damit einen Wachsfresser zu bestücken?

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Verwechselst du eventuell Glaswolle/Mineralwolle mit Styropor und ähnlichen Kunststoffen? Glaswolle zählt zu den vergleichsweise umweltfreundlichen Dämmstoffen, siehe zum Beispiel hier: https://nachhaltiges-bauen.de/baustoffe/Glaswolle
      Problematisch sind ggfs. Staubpartikel, die aufgewirbelt werden, wenn man das Material unsachgemäß handhabt, was aber bei einem kleinen Zipfel eher unwahrscheinlich ist. Liebe Grüße!

    • Vielleicht wird hier Glaswolle mit Asbestfaser verwechselt. Glaswolle ist ein eher unschädliches Dämmmaterial.

  35. Hathamari

    Wunderschön!
    Hat alles gut funktioniert. Danke für die schöne Anleitung.

    Ich hab allerdings ein Problem. Vielleicht kann mir jemand helfen? Es will seit kurzem einfach nicht mehr brennen. Hab dann den Docht ausgetauscht. Klappt nicht *verwirrtes am Kopf kratzen*. Wattepads, Stoffreste und geflochtenes Garn ausprobiert. Klappt auch alles nicht. Docht länger lassen macht die Flamme viel zu groß (das wurde mir zu heikel),

    Die Flamme brennt “unscharf” und geht immer wieder aus (außer ich lasse ihn wirklich lang). Übersehe ich irgentwas?

    • smarticular.net
      smarticular.net

      Wir haben die besten Ergebnisse mit dem Glaswolle-Docht erzielt. Den zu entzünden, ist zwar etwas schwieriger als bei einer Kerze, aber wenn es brennt, brennt es meist richtig gut. Ein mit Ruß zugesetzter Docht müsste ausgetauscht werden. Und dann kommt es natürlich auf die richtige Konstruktion an, damit der anfangs brennende Docht auch wirklich ausreicht, um das Metallröhrchen so weit zu erhitzen, dass mehr Wachs von unten nachfließen kann. Hoffentlich klappt’s – liebe Grüße!

    • Statt eines Stückchens Glaswolle geht auch eine Mullbinde (abgelaufener Verbandskasten aus dem Auto). Fest, aber nicht zu fest wickeln und als Docht benutzen. Verbrennt nur schneller als der Glasfaserdocht und muss gelegentlich ersetzt werden. Dafür Upcycling ;-)
      Mit flüssigem Wachs löschen, dann lässt sich die Kerze leichter wieder anzünden.

  36. Super Anleitung!

    Ich wollte statt der Glaswolle einige Alternativen ausprobieren.

    Watte-Abschminkpads (wachsgetränkt) verbrauchen sich leider recht schnell, aber ein selbstgemachter Docht (Garn, geflochten und wachsgetränkt, ca. 1 cm breit) bringt ein sehr zufriedenstellende Ergebnis.

    Liebe Grüße

  37. Hallo, ich bräuchte bitte mal kurz Hilfe – entweder bin ich zu doof oder ich hab das falsche Teil gekauft… Ich habe alle Teile lt. Auflistung besorgt, aber das Reduzierstück paßt so gar nicht auf das T-Stück. ???? Das T-Stück ist 12 mm, das Reduzierstück 15/12 (was anderes hab ich nicht gefunden) Nun ist die 12 er Seite exakt so wie die des T-Stücks, und geht deshalb nicht drauf, die 15er ist natürlich viel zu groß… ???? Wäre prima, wenn mir jemand den entscheidenden Tipp geben könnte, was da nicht stimmt – sitze voller Tatendrang und Vorfreude vor dem Zeugs…????

    • smarticular.net
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      Das ist wohl das falsche Stück, 15/12 ist zu viel. Es müsste auf der “weiten” Seite 12 mm Innendurchmesser haben, auf der “engen” Seite 12 mm oder weniger Außendurchmesser. Liebe Grüße!

  38. Marcus Otte
  39. Super !

  40. Wie ist es denn eigentlich mit der Rußbildung?

    • smarticular.net
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      Ruß entsteht nur, wenn der Docht zu weit herausschaut, die Flamme zu groß wird (= zu viel Wachs verdampft) und dann unvollkommen verbrennt, weil nicht genug Sauerstoff zur Verfügung steht. Durch richtige Docht-Einstellung (heraus ziehen oder hinein drücken) lässt sich die Flamme so einstellen, dass sie nicht rußt. Liebe Grüße!

  41. Cooles Teil!! Funktioniert bestens. Danke für diese perfekte Anleitung!
    https://uploads.disquscdn.com/images/d692b72f9dc37fa8f469846d31d1719f03407b1943697a38551632536c97a609.jpg

    • smarticular.net
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      Ist hübsch geworden! Was ist das für eine Umhüllung?

    • Mägi, meine Frau, macht Betonkugeln in unterschiedlicher Grösse, Form, Dicke und Anwendung. Diese hat einen Durchmesser von ca. 25 cm.

  42. Lisa Königskind

    Hab mir den Wachsfresser nachgebastelt, jetzt sitze ich die ganze Zeit davor und bin fasziniert ;-) Echt klasse, dieses Ding!

    • smarticular.net
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      Super, dass es auf Anhieb geklappt hat!! Magst du vielleicht ein Foto davon zeigen? Liebe Grüße

    • Lisa Königskind

      Leider krieg’ ich das im Moment irgendwie nicht hin. Ständig heißt es: ‘Zu wenig Speicher. ‘ Ich kann mir das gar nicht erklären!

  43. ich habe mir so eine fertige Tonschale auf einem Mittelaltermarkt gekauft. Dort wurde mir gesagt, man kann als Docht am besten ein Abschminkpad nehmen. Gedrittelt falten und einfädeln. Vielleicht wäre das hier auch eine Alternative zu der Glaswolle.

    • hallo Julara, vielen Dank für deinen Tipp! Hast du es schon ausprobiert? Ich kann man mir jedoch vorstellen, dass sich diese Art von Docht irgendwann auflöst, wie bei den Kerzen. Mit Glaswolle ist das nicht der Fall. Liebe Grüße!

    • Hallo Marla. Ich hab noch keine eigene Erfahrung mit dem Pad. Bei meiner Schale war ein dicker “normaler” Docht dabei, der bisher seinen Dienst gut verrichtet.
      Wichtig ist wohl bei dem Pad, dass man es vorher mit flüssigem Wachs durchtränkt. Sonst brennt es einfach nur weg, statt das Wachs.

  44. Guten Tag, alle kreativen Menschen die gerne wenig Abfall produzieren ist diese Idee von mir unbedingt zu empfehlen. Wir haben genau nach Anleitung auch einen Wachsfresser gebaut. Die Kosten waren fast 11 Euro, wobei der Keramiknapf 3.99 gekostet hat. Und es ist genial. Ich habe zwar noch nie Wachsreste weggeschmissen… Doch jetzt ist es noch einfacher. Vielen Dank für den tollen Tipp
    Aber dennoch eine Frage…heute ist Tag 2 und das Wachs ist hart. Ich wollte jetzt ein Foto machen und ich kann ihn nicht mehr anmachen. Der “Docht ” brennt nicht.

    • Ich hab die Lösung…nach dem Löschen flüssiges Wachs über den Docht…jetzt geht’s!!!!

  45. Brigitte V InKi

    Cool, welch eine Idee! Eure Seite wird mit jedem Beitrag interessanter und immer noch wertvoller – danke für eure Mühe und eure Kreativität!

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