Beim Online-Einkauf ganz nebenbei Gutes bewirken

Wer beim alltäglichen Einkauf die Umwelt schützen und Gutes tun möchte, kann das auch beim Online-Shopping tun: Verschiedene Plattformen und Händler spenden ohne Mehrkosten für wohltätige Zwecke.

Der nachhaltigste Einkauf findet sicherlich lokal statt – beim Händler um die Ecke, mit kurzen Transportwegen und möglichst wenig Verpackungsmüll. Oftmals ist jedoch auch ein Online-Einkauf notwendig, vor allem bei Dingen, die es vor Ort gar nicht zu kaufen gibt.

Wusstest du aber, dass es in vielen Fällen möglich ist, den Online-Einkauf mit einer besonders guten Tat zu verbinden? Gutes tun ohne Mehrkosten – das ist bei immer mehr Onlineshops möglich. So kann mit jedem Einkauf automatisch ein Teil des Kaufpreises für besonders umweltfreundliche, soziale oder gemeinnützige Zwecke gespendet werden. Hier erfährst du, wie es funktioniert und welche Plattformen deinen Online-Einkauf auf diese Weise noch nachhaltiger machen.

1. Bücher kaufen und dabei Bäume pflanzen

Lust auf neue Bücher? Der Online-Buchhandel ecolibri setzt einen Teil der Erlöse ein, um Wälder zu schützen und verlorengegangene Wälder wiederaufzuforsten. Ziel von ecolibri ist es, für jedes verkaufte Buch einen neuen Baum zu pflanzen.

Der Buchhändler buch7 spendet Teile des Gewinns an die Kindernothilfe oder an ökologische, kulturelle oder soziale Projekte.

Wer beim alltäglichen Einkauf die Umwelt schützen und Gutes tun möchte, kann das auch beim Online-Shopping tun: Verschiedene Plattformen und Händler spenden ohne Mehrkosten für wohltätige Zwecke.

2. Bäume pflanzen beim Kleiderkauf

Ähnlich wie ecolibri funktioniert der Onlineshop NIKIN. Dort sind Mützen, Kleidung und Trinkflaschen erhältlich. Pro verkauftem Artikel wird ein Dollar an die Organisation One Tree Planted gespendet, die weltweit zum Schutz der Umwelt regionale Baumarten pflanzt.

Wer beim alltäglichen Einkauf die Umwelt schützen und Gutes tun möchte, kann das auch beim Online-Shopping tun: Verschiedene Plattformen und Händler spenden ohne Mehrkosten für wohltätige Zwecke.

3. Bei Fairmondo gegen Korruption aktiv werden

Die Plattform Fairmondo bietet eine Vielzahl von Produkten sowohl neu als auch gebraucht an. Das Unternehmen sieht sich als Alternative zu Amazon und fördert faire und nachhaltige Produkte. Es hat sich außerdem verpflichtet, ein Prozent seiner Einnahmen an den Verein Transparency Deutschland zu spenden, der sich gegen Korruption einsetzt.

4. Mit Charity-Shopping automatisch spenden

Wer weiter bei Onlineshops wie Ebay, Deutsche Bahn oder Thalia einkaufen möchte, kann dabei durch sogenanntes “Charity-Shopping” etwas Gutes tun. Der wohltätige Einkauf funktioniert, indem man zuerst eine Vermittlerseite wie boost besucht, statt direkt zum gewünschten Onlineshop zu gehen. Um zum Beispiel beim Buchen eines Bahntickets ohne Mehrkosten über boost zu spenden, sind folgende Schritte nötig:

  • Die Startseite von boost öffnen und auf den Unterpunkt Charities klicken.
  • Dort die Organisation anklicken, die unterstützt werden soll.
  • Es erscheint eine Liste von Onlineshops, unter denen sich auch die Deutsche Bahn befindet.
  • Nach einem Klick auf den DB-Shop kann das Ticket wie gewohnt gebucht werden.

Und woher kommt die Spende? Durch die Weiterleitung bekommt boost automatisch eine Provision von der Deutschen Bahn für die erfolgreiche Vermittlung. Einen Großteil dieser Provision – etwa sechs Prozent des Einkaufswertes – leitet boost an die Organisation deiner Wahl weiter. So erzeugst du beim Einkaufen einen Spendenbetrag, der bei einem direkten Einkauf nicht entstehen würde – fast so gut, wie selbst aktiv zu werden und von Angesicht zu Angesicht zu spenden.

Wer beim alltäglichen Einkauf die Umwelt schützen und Gutes tun möchte, kann das auch beim Online-Shopping tun: Verschiedene Plattformen und Händler spenden ohne Mehrkosten für wohltätige Zwecke.

Tipp: Bei den meisten Seiten ist es nötig, den AdBlocker zu deaktivieren, um erfolgreich eine Provision zu erzeugen. Damit man nicht bei jedem Einkauf an den Vermittler denken muss, bietet boost ein Add-on als automatische Erinnerung an. Weitere Anbieter, die ähnlich funktionieren, sind www.helfen-kostet-nix.de, www.clicks4charity.net, www.gooding.de und www.helpshops.org.

5. Charity-Shopping für bessere Bildung

Die Plattformen Schulengel und Bildungsspender funktionieren nach einem ähnlichen Prinzip und spenden die Provision, die erzeugt wird, wenn man einen Onlineshop über ihre Seite auswählt. Sie unterstützen vor allem Organisationen aus dem Bildungsbereich. Wer mitmachen will, kann sich ein Add-on des Anbieters herunterladen. Ansonsten ist keine Registrierung nötig.

Wer beim alltäglichen Einkauf die Umwelt schützen und Gutes tun möchte, kann das auch beim Online-Shopping tun: Verschiedene Plattformen und Händler spenden ohne Mehrkosten für wohltätige Zwecke.

6. 0,5 Prozent des Einkaufs bei Amazon Smile spenden

Wer nicht auf Amazon verzichten kann oder will, hat auch hier die Möglichkeit zu spenden. Der Handelsriese ist bei keinem Charity-Shopping-Anbieter gelistet, sondern betreibt ein eigenes Programm. Wer bei Amazon Smile einkauft, spendet 0,5 Prozent seines Einkaufs – immerhin etwas. Wohin die Spende gehen soll, kann unter Mein Konto bei Organisation ändern festgelegt werden.

7. Sinnvolles über Oxfam verschenken

Wer etwas an jemanden verschenken möchte, der keine materiellen Wünsche hat, kann Zeit schenken oder auch das Angebot von Oxfam Unverpackt nutzen. Über die Seite können sinnvolle Geschenke wie Ziegen, Bäume, gesundes Trinkwasser, Schulgebühren oder sogar ganze Klassenzimmer an Menschen in Nothilfe- und Entwicklungsprojekten verschenkt werden.

Wer beim alltäglichen Einkauf die Umwelt schützen und Gutes tun möchte, kann das auch beim Online-Shopping tun: Verschiedene Plattformen und Händler spenden ohne Mehrkosten für wohltätige Zwecke.

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Nutzt du bereits die Möglichkeit, beim Online-Einkauf Gutes zu tun? Wir freuen uns über deine Erfahrungen und Ideen in einem Kommentar!

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