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4 einfache Merktechniken, die das Gehirn fordern und die Merkleistung erhöhen

Immer häufiger verlassen wir uns auf elektronische Notizen, Terminkalender, Adresslisten oder den Taschenrechner statt auf unser Gehirn. Während man früher noch die wichtigsten Telefonnummern und Daten im Kopf hatte, stützen wir uns heute allzu oft auf die Technik und sind verlassen, wenn sie mal ausfällt. Das kann dazu führen, dass Merkfähigkeit und Kreativität nachlassen und die Konzentration geschwächt wird. Dabei fühlt es sich viel besser an, auf die eigene Merkleistung zu bauen und somit unabhängiger von äußeren Hilfsmitteln zu sein.

Nicht nur in der Schule, vor Prüfungen oder beim Einprägen von Stichpunkten ist es wichtig, sich Sachverhalte zu merken. Auch im Alltag lohnt es sich, dass die Einkaufsliste, wichtige Termine oder Aufgaben im Gedächtnis bleiben. Die folgenden Merktechniken können dir dabei helfen!

Von Bild zu Bild: Die Technik der assoziativen Verbindungen

Wenn du dir eine bestimmte Reihenfolge von Zahlen oder Begriffen einprägen möchtest, kann die Technik der assoziativen Verknüpfungen nützlich sein, denn Bilder prägen sich besser ins Gedächtnis ein als trockene Informationen. Bei dieser Methode geht es darum, Begriffe bildhaft miteinander zu verknüpfen, sodass bestenfalls eine kleine Geschichte entsteht.

Folgende Schritte helfen dabei:

  1. Zu jedem Begriff eine möglichst einprägsame, bildhafte Darstellung ausdenken, an die du dich später gut erinnern kannst. Das, was dir als erstes in den Sinn kommt, ist am besten geeignet!
  2. Das Bild eines jeden Begriffs mit dem Bild des nachfolgenden verknüpfen, so dass sich eine Kette ergibt.

Wenn du zum Beispiel die Reihenfolge T-Shirt – Hund – Saft – Wald auswendig lernen möchtest, kannst du folgendermaßen vorgehen: Stelle dir einen Hund im T-Shirt vor. Das nächste Bild könnte ein Hund sein, der Saft trinkt. Danach wäre es möglich, sich den Saft vorzustellen, wie er bei einem Picknick im Wald getrunken wird.

Statt sich vermehrt auf Technik zu verlassen, ist es erstrebenswert, die eigene Merkleistung zu verbessern - zum Beispiel mit diesen Methoden für einfaches Lernen.

Diese Liste kann nun beliebig fortgeführt werden. Wenn du die Bilder so bunt und außergewöhnlich wie möglich gestaltest, ist es einfacher, sich an sie zu erinnern. Sehr skurrile Ideen, zum Beispiel ein Hund im T-Shirt, der im Wald auf einer Liege liegt und seinen Saft mit Strohhalm schlürft, sind dabei besonders einprägsam. Sie sind im wahrsten Sinne des Wortes MERKwürdig!

Eine handgeschriebene Einkaufsliste gehört mit dieser Technik schon bald der Vergangenheit an.

Auf dem Weg: Die Loci-Methode (Technik der Orte)

Die Loci-Methode gilt als die älteste aller Merktechniken, sie wurde bereits von griechischen und römischen Rednern angewendet. Im Gegensatz zur Technik der assoziativen Verbindungen stellt man sich dabei einen (realen oder fiktiven) Weg vor, an dessen unterschiedlichen Punkten die Informationen liegen.

So geht’s:

  1. Einen dir vertrauten Weg auswählen, der genügend interessante Anhaltspunkte bietet, um die gewünschten Begriffe unterzubringen.
  2. Jeden Begriff mit einem bestimmten Ort verknüpfen, genau wie bei der vorherigen Technik.
  3. Zum Schluss brauchst du nur noch den Weg gedanklich abzugehen, um alle Begriffe wieder in Erinnerung zu rufen.

Der gewählte Weg könnte zum Beispiel aus Haustür – Straßenbahnhaltestelle – Bäckerei – Ampel bestehen. Wenn wiederum die Wörter T-Shirt – Hund – Saft – Wald eingeprägt werden sollen, werden beide Ketten paarweise miteinander verknüpft, zum Beispiel so: Du gehst zur Haustür hinaus und bemerkst, dass ein Fleck auf deinem T-Shirt ist. An der Straßenbahnhaltestelle sitzt ein schwarzer Hund. In der Bäckerei gibt es heute frischen Saft im Angebot. An der Ampel erleuchten statt des grünen Männchens mehrere grüne Bäume – ein Wald – auf der Anzeige.

Statt sich vermehrt auf Technik zu verlassen, ist es erstrebenswert, die eigene Merkleistung zu verbessern - zum Beispiel mit diesen Methoden für einfaches Lernen.

Um dich an die unterschiedlichen Wörter in genau dieser Reihenfolge zu erinnern, gehst du nun gedanklich den Weg entlang und entdeckst an jeder Stelle die passenden Begriffe. Auch hierbei gilt: je bunter, lebendiger und auffälliger, desto leichter fällt es dir, dich zu erinnern!

Zahlen merken mit dem Zahl-Form-System

Es gibt viele wichtige Zahlen, die man sich merken möchte: eine Pin, die Telefonnummer des Freundes oder den Geburtstag der Schwester. Dabei kann dir das Zahl-Form-System helfen! Bei dieser Technik wird jeder Zahl von Null bis Neun ein Bild oder Symbol zugeordnet, das der Zahl ähnlich sieht oder sich leicht mit ihr verknüpfen lässt. Mit diesem System können im zweiten Schritt Geschichten erfunden werden, die die zu merkende Zahl in sich tragen.

Ein solches Zahlensystem könnte beispielsweise so aussehen:

0 – Ei
1 – Kerze
2 – Fahrrad
3 – Dreizack
4 – Auto
5 – Hand
6 – Würfel
7 – Fahne
8 – Brille
9 – Schlange

Möchtest du dir nun einprägen, dass 1912 die Titanic sank, merke dir – wie in Punkt 1 beschrieben – eine assoziative Verknüpfung. Stelle dir beispielsweise die Titanic vor, auf der eine Kerze brennt. Es kommt eine Schlange mit einer zweiten Kerze auf dem Kopf angekrochen und fährt mit einem Fahrrad davon.

Es ist auch möglich, diese Methode mit der Loci-Methode zu kombinieren und die Zahlen (bzw. deren Entsprechungen) an unterschiedlichen Wegpunkten aufzustellen.

Statt sich vermehrt auf Technik zu verlassen, ist es erstrebenswert, die eigene Merkleistung zu verbessern - zum Beispiel mit diesen Methoden für einfaches Lernen.

Einfach Vokabeln lernen mit der Schlüs­sel­wort­me­tho­de

Bei der Schlüsselwortmethode werden neue Vokabeln mit bereits vorhandenem Wissen verknüpft oder durch abstrakte Bilder ins Gedächtnis zurückgerufen.

Und so einfach geht’s:

  1. Zu der Vokabel ein ähnlich klingendes Wort aus deiner Muttersprache finden, ein Wortteil genügt bereits.
  2. Beide Vorstellungen miteinander verbinden, zum Beispiel in Form einer Assoziation.

Wenn man sich das englische Wort “forest”, zu deutsch “Wald”, einprägen möchte, könnte man die Verbindung über den Wortteil “Rest” herstellen. Es gibt immer weniger (Ur-)Wald auf der Erde, sozusagen nur noch ein Rest Wald – forest – fertig ist die Assoziation. Viele umständliche Vokabeln lassen sich auf diese Weise kinderleicht einprägen.

Weitere Tipps:

  • Die beschriebenen Methoden sind kein Wunderwerk, sondern erfordern – wie klassisches Lernen – ein wenig Arbeit. Generell können Merktechniken jedoch signifikant dabei helfen, sich Informationen besser einzuprägen. Das geht umso besser, je öfter man sie anwendet.
  • Regelmäßiges Wiederholen ist wichtig, da unser Gehirn über Assoziationen lernt, und die Bilder sonst verblassen. Mit selbst erdachten, lustigen Geschichten fällt es wesentlich leichter als durch trockenes Auswendiglernen.
  • Für die erdachten Geschichten gilt: Je übertriebener, lustiger, individueller und MERKwürdiger, desto besser prägen sie sich ein. Es lohnt sich, richtig kreativ zu werden!
  • Jeder kann sich andere Bilder gut merken, je nachdem, welche Vorstellungen schon vorhanden sind. Es ist daher sinnvoll, eigene Bilder zu entwickeln und auch die Methode zu wählen, die für dich passend ist.
  • Manchen Menschen hilft es zusätzlich, die Geschichte oder Assoziation aufzuschreiben, zu malen oder jemandem zu erzählen, um sie sich besser einprägen zu können.

Welche Methoden helfen dir am besten beim Einprägen wichtiger Informationen? Wir freuen uns, wenn du dein Wissen teilst!

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