Unverpackt Umgedacht: abfallfrei einkaufen im Supermarkt

Das Start-up Unverpackt Umgedacht möchte Produkte des täglichen Bedarfs im Pfandglas in die Supermarktregale bringen. Indem das bestehende Mehrwegsystem genutzt wird, können Verbraucher genauso flexibel einkaufen wie bisher.

Hinter dem originellen Namen Unverpackt Umgedacht verbirgt sich kein neuer Unverpackt-Laden. Im Gegenteil wollen die Gründer Leonhard Kruck und Lou den müllfreien Einkauf auch ohne Unverpackt-Laden fördern. Dazu soll ein wachsendes Angebot an Grundnahrungsmitteln, Kosmetik und Reinigungsmitteln in Mehrwegverpackungen die Supermarktregale erobern.

Bestehendes Mehrwegsystem wird genutzt

Um es den Erzeugern, Händlern und Kunden so einfach wie möglich zu machen, setzt das Start-up auf das bestehende Mehrwegsystem. Dabei werden die bereits von vielen Unternehmen eingesetzten Saftflaschen und Joghurtgläser genutzt, um die von Großhändlern gelieferten Produkte abzufüllen und in die Geschäfte zu bringen.

Wenn sie leer sind, können die Behältnisse einfach wie gewohnt bei einem beliebigen Supermarkt abgegeben werden – unabhängig davon, wo sie gekauft wurden. So soll es auch für die Menschen, die keinen Unverpackt-Laden in ihrer Nähe haben, sehr viel leichter werden, Verpackungsmüll zu reduzieren.

Verpackung und Inhalt möglichst nachhaltig

Unverpackt Umgedacht legt aber nicht nur Wert auf eine nachhaltige Verpackung. Auch die Produkte selbst sollen möglichst umweltfreundlich produziert sein. Dabei spielen kurze Lieferwege ebenso eine Rolle wie biologisch hergestellte Ware. Deshalb soll Quinoa aus deutschem Anbau ebenso Teil des Sortiments werden wie Kaffee und Kakao, der klimaneutral per Segelschiff transportiert wird.

Noch bis zum 26.10.2019 läuft die Crowdfunding-Kampagne für Unverpackt Umgedacht auf startnext. Nachdem sie beendet ist, sollen die ersten Produkte in wenigen Wochen verfügbar sein.

Mehr Tipps, wie du Verpackungsmüll und ganz allgemein Plastik vermeiden kannst, findest du in unserem Buch:

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Über mich

Seit vielen Jahren beschäftige ich mich mit Nachhaltigkeit, Minimalismus und Selbstversorgung. Als diplomierte Pädagogin hole ich Menschen gern dort ab, wo sie stehen, und liebe es, andere Menschen mit Rezepten und DIY-Alternativen zu Fertigprodukten zu inspirieren. In meinem Kleingarten erfreue ich mich nicht nur an selbst angebautem Obst und Gemüse, sondern trage auch mit Insektenhotels, Wildpflanzen und Laubhaufen (hoffentlich) zu mehr Biodiversität und Artenschutz im Kleinen bei.

29 Kommentare
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  1. Rosalyn Gollop

    Hi, ich finde dies ist ein interessanter Eintrag. Ich würde mir davon wünschen. Herzliche Grüße

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  2. Arnoldo Emeru

    Servus! Manchmal wünsche ich mir mehr solcher Artikel. Vielen Dank. Grüße aus Bayern

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  3. Edmund Torino

    Servus, ich finde dies ist ein interessanter Eintrag. Ich würde mir davon wünschen. Herzliche Grüße

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  4. Christine

    Vor Jahren habe ich bei einem Lebensmitteluntersuchungsamt gearbeitet. Und ich erinnere mich, dass schon in den 80er Jahren manche Leute mit Ihrer Tupperware Wurst und Käse an der Theke füllen wollten. Dies wurde abgelehnt. Warum? Es war ja nicht auszuschließen, dass die Hygiene in den Behältern so war, dass am Ende der Verbraucher nicht Tage später wieder ins Geschäft kam, um zu reklamieren, dass seine gekaufte Ware nicht in Ordnung war.
    Und auch heute noch finde ich, dass das für mich ein Grund ist, nicht mit einem eigenen Behälter einzukaufen, sondern es mir lieber in einwandfreies Papier einwickeln zu lassen.

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    • Hallo Christine, das muss natürlich jeder für sich entscheiden. Das oben beschriebene Projekt möchte aber ein herkömmliches Pfandsystem etablieren, bei dem die Gläser zurückgenommen, gereinigt und dann neu befüllt werden. Da sollte dieses Hygiene-Problem eigentlich ausgeschlossen sein. Liebe Grüße Sylvia

  5. Moin Sylvia!
    Ich habe mit dem Momo Bioladen in Bonn nichts zu tun, fand ihn nur zufällig im Netz.
    Dort gibt es auch die Antwort darauf, was dort bereits wieder im Pfandglas angeboten wird.

    Zitat: “(…)
    Und was füllt ihr selbst ab?
    Bisher mischen wir unsere vier Sorten Hausmüsli wieder selbst und wir packen wir den Tee der Marke „Heuschrecke“ aus Troisdorf in Papiertüten.
    Dann füllen wir step-by-step immer mehr Produkte ab, bei dem man keinen Staubschutz für den Abfüller braucht, denn der Raum ist klein, und wer einmal Cayennepfeffer in Tüten gefüllt hat, weiß wovon ich rede. Also: Getreidekörner, Hülsenfrüchte (Erbsen, Bohnen, Linsen…), Ölsaaten (Kürbiskerne, Sesam, Leinsaat…), Nusskerne (Hasel-, Mandel- Cashew…), Trockenfrüchte, ungemahlene Gewürze kommen nun im Pfandglas daher, und das Sortiment wird ständig erweitert. Aktuell stehen Zucker und Kaffee auf der Agenda. Seit letztem Jahr haben wir dazu jemanden eingestellt, der sich um nichts Anderes kümmert. Zur Zeit kommt er auf 20-25 Stunden die Woche.(…)”
    Das ganze, lesenswerte Interview auf: https://www.lizzynet.de/wws/52943396.php

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  6. Hier eine Schilderung der Entwicklung aus Sicht eines Bioladens:

    “(…) aus Momos Nähkästchen…
    MüllIn den 1980er-Jahren gab es viele Produkte nur in Grossgebinden. Einige davon boten wir “lose” an, Getreide, Müslizutaten, Tee, platzraubend aber schön anzusehen in Säcken, Tonnen und Körben.
    Weitere Produkte mischten und füllten wir selber ab, ein im Einzelhandel nahezu ausgestorbener Arbeitsbereich; “abgefüllt by Momo” war in den 1980ern ein Vollzeitjob bei Momo.
    Ursächlich war der Mangel an verpackter Ware: Es gab keine andere Möglichkeit als Säcke zu beziehen und in Eigenregie einzutüten.
    Handgeschriebene Etiketten, später kopierte, ab Mitte der 1990er-Jahre wurden die Etiketten auf einem Mac-Centris erstellt. Für Tee, Kräuter und Gewürze, Getreide, Flocken und Müsli, Nüsschen und Trockenfrüchte, selbst Honig füllten wir selbst ab, aus 60-Kilo-schweren Bottichen.
    Neben Papier- und Zellglastüten gab es bald das “Momo-Pfandglas”, wir kauften die Restbestände einer Molkerei auf und mieteten eine Garage um die Gläser zu lagern. Mit einer Spülmaschine gab es bald viele hundert Produkte mit dem Momo-Logo.

    Viele andere Versuche waren ein echter Reinfall, da war die Milch-Zapf-Anlage, doch waren die mitgebrachten Gefäße nie so gereinigt dass die Milch länger als 2 Tage hielt.
    Die Abfüllanlage für Waschmittel ähnelte der Zapfanlage in einer Kneipe. Doch weil das Spüli so zäh floss steckten wir einen Korken hinter den Hahn, verpassten aber stets den richtigen Zeitpunkt diesen wieder zu entfernen so dass der Laden regelmässig mit Waschmittel überflutet wurde. Öko war das so nicht wirklich.
    Das Pfandsystem der Waschmittelhersteller war effektiv, wurde aber aus Kostengründen eingestampft.
    Die Abfüllstation für Nusskerne und Trockenfrüchte sparte keine Verpackung sondern machte jede Menge anderen Müll und vor allem Arbeit das Ganze auf einem hygienisch akzeptablen Niveau zu halten.

    Die Hersteller in der Branche waren auch nicht untätig und einigten sich republikweit auf acht Gläsergrößen. AfA, “Arbeitsgemeinschaft für Abfallvermeidung” nannte sich dieser Pool. Aufstriche, Honige, Saucen, Konserven und vieles mehr wurden allein in diesen Gläsern in den Bioläden präsentiert. An drei Spülstellen, gleichmässig verteilt im Norden, Süden und hier in Eitorf, wurde eingesammelt, gereinigt und geordert.
    Mit der wachsenden Konkurrenz auf der Herstellerseite hatte das leider ein Ende. Manche hielten die Zeit für gekommen eine Corporate Identity aufzubauen, einen Wiedererkennungswert zu schaffen, der vom Mitbewerber unterscheidet und damit war das Projekt gestorben. Marken-Wiedererkennung spielten eine grössere Rolle als Verpackungsoptimierung im Sinne der Umwelt.

    Ähnlich gute Strukturen soll es in der ehemaligen DDR gegeben haben, es gab nur wenige Glasgrössen und Sammelstellen an jeder Strassenecke.
    MüllLeider war der Kohl-Regierung das Duale System einträglicher…- der Grüne Punkt und die Gelbe Tonne wurden entdeckt.
    Wundern Sie sich nicht wenn Sie bei Ihrem nächsten Urlaubsbad neben exportiertem Müll ökologisch bewußter VerbraucherInnen der westlichen Industrienationen schwimmen. Glauben Sie nicht, wenn Sie grüne Punkte sammeln und gelbe Säcke füllen, etwas für unsere Umwelt tun. Parkbänke haben wir schon genug (obwohl, wenn die soziale Schräglage so weiter wächst…). (…)”

    auf https://bioladen.com/bioladen/verpackung.html

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    • Hallo Kirsten, vielen Dank für deinen langen Kommentar und den Erfahrungsbericht. Ja ein bisschen liest sich das, als müssten wir einfach die Zeit zurückdrehen und könnten es unter Berücksichtigung der Erfahrungen von damals sogar noch besser machen. Für mich bzw. die gesamte Redaktion ist es immer wieder schön, zu entdecken und dann darüber zu berichten, wie viele Leute mit kleinen und großen Projekten dazu beitragen wollen, diesen Müll-Wahnsinn zu stoppen. Liebe Grüße Sylvia

    • PS: Eigentlich gehört ihr doch auch in die https://zerowastemap.org/de/. Wieviele und welche Produkte bietet ihr denn bereits im Pfandglas an?

  7. Sorry wenn ich das jetzt sagen muss, aber es ist nicht alleine die Industrie…wir alle sind gefordert und es wird nicht ohne Verzicht Veränderungen und Umdenken gehen. Die Lieblings-Wassersorte …😳…das ist eine Befindlichkeit..wenn hier die Bereitschaft schon zu Ende ist, dann wird das wohl nichts werden….da gebe ich Ihnen recht 😐

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    • Allesegal

      genau

    • Besser kann man es nicht ausdrücken… Ohne Worte… 😆

    • Die “Lieblingswassersorte”, also ehrlich….. Wasser kommt bei uns aus dem Hahn und nennt sich Trinkwasser. Alles andere ist doch unnötiger Firlefanz. Schön an Dumme zu vermarkten und so total effektiv. Wasser mit O2 (Sauerstoff) , als wenn wir neuerdings mit dem Magen atmen.
      Herje, euch ist auch nicht mehr zu helfen!

  8. Schlichtenttäuscht

    Ist grundsätzlich ne gute Idee. Leider kann ich nicht aktiv mitmachen. Meine Wassersorte gibt es ausschliesslich in Einwegplastikflaschen und anderes Wasser schmeckt wie eingeschlafene Füße….. Schade, daß die Industrie nicht mitmacht, das wird uns alle auf Dauer umbringen….

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  9. Ich fände es richtig klasse, wenn man endlich mal ohne den ganzen Plastikkram einkaufen gehen könnte. Ich benutze mittlerweile waschbare Netze für mein Obst und Gemüse. So dass ich endlich wenigstens den Plastikkram von diesen Waren im Laden lassen kann. Ich rege mich jedesmal drüber auf, dass Möhren mit oder ohne grün in Plastik verpackt ist. Ein Pfandsystem für Verpackungen fände ich super. Allerdings frage ich mich, wie man zig Gläser nach Hause transportieren kann. Man ist drauf angewiesen, ein Auto zu haben, weil Glas wiegt und ist zerbrechlich. Dann ist ein Einkauf mit dem Rad oftmals kaum noch umzusetzen. Das sind so meine Gedanken dazu. Ich würde mich freuen, wenn da ein brauchbares System eingeführt würde. Ich bin diese Müllflut ebenfalls so leid.

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    • längsterledigt...

      Ein Pfandsystem für Verpackungen ? Das gibt es längst und es heisst “Grüner Punkt”. Eine weitere Volksverarschung, da der Plastikmüll ja eh entweder verbrannt oder ins Meer gekippt wird……..

    • Da wird aber was verwechselt. Grüner Punkt ist ein Recyclingsystem. Bei Pfand geht’s um zurück bringen und durch wieder auffüllen wieder verwenden.

    • Hallo Jessy, vielen Dank für deinen Kommentar. Dag Gewicht ist sicherlich ein Schwachpunkt. Auf der anderen Seite kann man bei Glas sicher sein, dass keine Stoffe aus der Verpackung in die Lebensmittel übergehen und der große Vorteil bei diesem Projekt: Es setzt auf einem bestehenden System auf. Die Hürden, dass die Idee schnell beim Verbraucher ankommt, sind also sehr viel geringer, als wenn man bei Null anfangen muss. Vielleicht könnte man es ja mit einem nachhaltigen Lieferservice verbinden. Liebe Grüße Sylvia

    • Hallo Sylvia,
      vielen Dank für deine Antwort. Ja alles in allem klingt es super. Wie gesagt, wäre es wirklich gut, wenn ein System eingeführt würde, was allen (zumindest halbwegs) gerecht wird. Damit es auch alle umsetzen können. Es muss wirklich dringend was getan werden. Viele Grüße

    • Hallo Jessy! Mein Freund und ich haben kein Auto und haben kein Plan ein in zukunft zu kaufen. Trozt gehen wir oder oft ich allein einkaufen mit dem Bahn und kaufen wie viel möglich unverpacked und im Gläser. Mein Trick sind allte Zeitung (Newspapers) oder wann ich keine habe dann nehme ich Magazin oder Katalog aus dem Laden und benutze es zwieschen Gläser. Was hilft gewicht besser zu verteilen sind zwei Stuffbeuteln, jede in andere Hand oder ein Rucksack und ein Beutel. Wann wir große Einkaufen machen dann gehen wir beide mit Rucksacken und Beuteln, das kann man auch mit einem Freund oder einer Freundin oder Mitwohner/in machen.
      P.S. Ich lerne noch Deutsch so entschuldigung für Fehlern

    • Hallo Eva,
      also ist es möglich. 😀 Super, wie ihr das macht. Danke für deinen Bericht.
      LG Jessy

  10. P.S. schaue mir grad nochmal die fürs Foto verwendeten Joghurtgläser von Landliebe an. Landliebe hat gerade die Verpackung geändert und verwendt jetzt ein Glas, dass so verbogen geformt ist, dass es noch dieselbe Deckelgröße hat und der Konsument deshalb fast nicht bemerkt, dass statt 500g nur noch max 470 g enthalten sind. *kopfschüttel*

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    • allesAbzocke

      Tja so werden wir auch noch betrogen wenn wir etwas für unser aller Umwelt tun möchten. Schade. Irgendwann werden alle feststellen daß man Geld nicht essen kann….

    • Hallo Kirsten, Landliebe verwendet oder hat zumindest bisher die Gläser aus einem allgemeinem Pfandsystem verwendet. Es gibt in diesen Gläsern zum Beispiel auch Bio-Joghurt oder Quark. Liebe Grüße Sylvia

    • Moin Sylvia,
      dann ist das neue Glas offensichtlich bei euch in der Gegend noch nicht angekommen. Hier in Flensburg standen sie bei Netto im Regal.
      Und ja genau, ich spreche von Joghurt, der früher mal 500g im Glas hatte und in den neuen nur noch 470g, bei täuschender Optik.
      Und leider sind die neuen Gläser auch keine Pfandgläser mehr 🙄☹️

    • Hallo Kirsten, nein die habe ich noch nicht gesehen. Das ist ja wirklich mal ein Rückschritt. Wer weiß … vielleicht quittieren das die Verbraucher nicht so gut wie erwünscht ;-) Liebe Grüße Sylvia

  11. Ja, wirklich prima, dieser Impuls.
    Er stimmt mich allerdings auch ein wenig traurig. Denn eigentlich hatten wir das, wenigsten in den damaligen Bioläden, schon Ende der 80er/ Anfang der 90er. Spontan erinnere ich mich daran, es gab Spülmittel etc. zum Selbstabfüllen, Obst und Gemüse wurde noch lose von Bedienpersonal in mitgebrachte Behälter verpackt, Honig, Marmelade und Wein gab es in Pfandflaschen usw.

    30 Jahre später ein “Start Up” mit dieser Idee. Nun denn, bin gespannt, ob die Zeit jetzt dafür reif ist, dass die Konsumenten begreifen, dass ihre Bequemlichkeit, alles in Einwegverpackungen nach Hause zu tragen, nicht mehr tragbar ist.

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    • Ichstimmezu

      Hervorragend ausgedrückt…….

    • So sehe ich das auch. Die Bioläden haben sich im Laufe der Zeit angepasst. Und ich setze darauf, dass es dort auch wieder mehr unverpackte Ware zu kaufen geben wird. Wenn die Nachfrage dafür da ist, dann wird es das auch wieder mehr geben. Bei tegut konnte man früher auch Getreide & Co. sowie Liköre (und Öl und Essig?) abfüllen lassen. Außerdem konnte man seine Dose für die Frischetheke mitbringen. Sogar bei Real stand in den 90ern ein Milchabfüllautomat, an dem man seine Flasche immer wieder auffüllen lassen konnte.

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