Mit “MoLa” kommt der Unverpackt-Laden auf den Wochenmarkt und zu dir nach Hause

An immer mehr Orten eröffnen Unverpackt-Läden und machen es ihren Kunden besonders einfach, Plastik und Verpackungsmüll einzusparen. Und auch ohne Unverpackt-Laden ist der lose Einkauf möglich. Eine beliebte Quelle für frisches, unverpacktes Obst und Gemüse aus der Region dürfte für viele Menschen der Marktstand auf dem Wochenmarkt sein. Um Tee, Nudeln, Hygiene- und Kosmetikartikel zu bekommen, müssen die meisten aber wieder auf den herkömmlichen Supermarkt zurückgreifen oder einen mitunter weiten Weg zum nächsten verpackungsfreien Laden in Kauf nehmen.
Das möchte Andreas Achtziger mit “MoLa kommt” ändern! Der Name ist Programm, denn MoLa steht als Abkürzung für “Mobiler Laden”. Und wenn es nach dem Initiator hinter dem Projekt geht, soll der Unverpackt-Laden auf Rädern bald noch mehr Menschen den verpackungsarmen Einkauf aller wichtigen Dinge des täglichen Bedarfs ermöglichen – entweder direkt auf dem Wochenmarkt oder ganz bequem per Lieferung nach Hause.
Wie das aussehen kann, siehst du im MoLa-kommt-Video:
Andreas Achtziger engagiert sich gleich in mehreren Projekten für die Ausbreitung des Zero-Waste-Gedankens. Unter anderem setzt er sich in Hamburg für die Entstehung einer Markthalle ein, in der unterschiedliche Händler und regionale Produzenten nachhaltige, unverpackte Produkte anbieten können. Mit “MoLa kommt” möchte er alle Menschen, ob auf dem Land oder in der Stadt, erreichen und den losen, müllsparenden Einkauf quasi überall anbieten.
Noch bis zum 6. November 2017 kannst du die Crowdfunding-Kampagne von “MoLa kommt” unterstützen. Mit dem gesammelten Geld soll das erste Sortiment und ein kleiner Lagerbestand gekauft werden, damit sich der MoLa-Truck hoffentlich bald auf den Weg machen kann. Weitere Informationen findest du auf der Website und auf der Facebook-Seite des Projekts.