Wenn du im Winter länger draußen unterwegs bist, sind kleine Wärmespender eine große Hilfe. Wahrscheinlich sind dir diese Heizpads oder auch Taschenwärmer bekannt. Geringer Preis, wenig Aufwand und große Wirkung. Einfach das Metallplättchen im Beutel knicken und der kleine Helfer erhitzt sich auf etwa 50 Grad Celsius. Für den Notfall sicher ganz praktisch, ökologisch gesehen jedoch problematisch. Nach wenigen Anwendungen kannst du sie nicht mehr wiederverwenden und sie landen im Müll. Wie du Abfall vermeiden kannst und dir trotzdem draußen warm wird, zeige ich dir in diesem Beitrag.
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Beim Newsletter Anmelden1. Das Zwiebelprinzip
Im Winter hat sich das Zwiebelprinzip seit jeher bewährt. Ziehe dir statt eines dicken Pullovers lieber mehrere Schichten Kleidung an. Die Luft zwischen den Schichten isoliert zusätzlich und schützt vor Kälte. Und wenn es doch mal zu warm ist, kannst du einfach eine Schicht ausziehen. Zwei Paar (dünne) Handschuhe sind übrigens auch wärmer und flexibler als ein Paar dicke.
2. Einreiben mit Tiger Balsam
Wärme für unterwegs muss nicht immer von außen kommen. Wenn du deine Hände mit dem durchblutungsfördernden Tiger Balsam einreibst, erwärmt sich deine Haut automatisch. Zusätzlich kannst du den Balsam gegen viele andere Beschwerden anwenden.
3. Wärmflasche mitnehmen
Die klassische Wärmflasche ist zwar nicht so handlich wie die Heizpads, kann aber im Prinzip beliebig oft wiederverwendet werden. Besonders im Kinderwagen bei starken Minusgraden spendet er den Kleinen lange Wärme. Diese Variante eignet sich natürlich nicht für die spontane Verwendung.
4. Körner- oder Kirschkernkissen als Alternative
Statt Wärmflaschen aus Gummi sind Körner- oder Kirschkernkissen empfehlenswert, in denen Kirschkerne, Leinsamen und Ähnliches enthalten sind. Es gibt sie zwar fertig zu kaufen, du kannst dir aber auch kleine Handwärmer mit Körnerfüllung selber nähen. Einmal aufgewärmt sorgen sie für wohlig warme Hände in den Taschen.
5. Wärmegürtel umschnallen
Reagierst du besonders empfindlich auf Kälte im Nierenbereich? Dann leg dir gegen Kälte einen Nierenwärmer oder Wärmegürtel um die Hüften. Sie wärmen die Nieren, die die Wärmebildung des Körpers unterstützen. Einen solchen Wärmegürtel kannst du auch selbst stricken, aus Schaffell-Resten oder in Form von mit Leinsamen gefüllten Kissen selber nähen.
6. Chili in den Socken
Chili ist ein altes Hausmittel gegen viele Probleme und regt ebenfalls die Durchblutung an. Mit etwas Pulver in den Socken oder in Form einer Chili-Salbe wärmst du ganz schnell deine kalten Füße.
Mit welchen umweltfreundlichen Hilfsmitteln hältst du dich im Winter draußen warm? Schreibe uns einen Kommentar – wir freuen uns darüber!
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