Nicht reden, machen: So näht ihr Obst- und Gemüsebeutel selbst

Was haben Umweltschutz und das Upcycling von Stoffresten gemeinsam? Finde die Antwort in dieser genialen Anleitung für selbstgenähte Obst- und Gemüsebeutel!

Schon lange versuchen wir, so weit wie möglich auf Plastiktüten zu verzichten. Zwar sind Tüten äußerst praktisch und oft sogar kostenlos erhältlich, zum Beispiel in der Obst- und Gemüse-Abteilung im Supermarkt. Doch gerade diese Wegwerf-Tüten mit einer durchschnittlichen Gebrauchsdauer von nicht einmal 20 Minuten verursachen weltweit gigantische Müllberge. Ein Großteil davon landet früher oder später im Meer und braucht Jahrhunderte, um vollständig abgebaut zu werden.

Zum Glück gibt es schon schlaue Alternativen, zum Beispiel die wiederverwendbare, waschbare Naturtasche aus Stoff. Warum aber Geld für etwas ausgeben, was man mit etwas Geschick aus Stoffresten in Minuten selbst nähen kann?

Ein passendes Stück Stoff hast du sicher da. Idealerweise sollte das Gewebe leicht durchsichtig sein, wie zum Beispiel eine alte Gardine, das aus der Mode gekommene Netzhemd oder ein Fensterschal. Ich hatte noch ein riesiges Wäschenetz da, was seit Jahren nutzlos im Schrank lag und jetzt eine neue Bestimmung gefunden hat. Es liefert genügend Stoff für mehrere kleine Zugbandbeutel.

Obst- und Gemüsebeutel nähen – der Ablauf

Wenn Nähmaschine, Schere, Nadeln und ein Faden als Zugband bereitstehen und -liegen, kann es auch schon losgehen.

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1. Stoff zuschneiden: Meine Beutel haben etwa die Größe eines A4-Blattes, ideal für lose Waren wie Tomaten, Nüsse, Äpfel oder ein paar Kartoffeln, die beim Einkauf nicht umher kullern sollen. Schneide den Stoff zweilagig zurecht, in der gewünschten Größe plus 1 cm Nahtzugabe. Am Bund wird für den Zugband-Tunnel nochmals eine Zugabe von 1-2 cm benötigt. Wenn du den Stoff an einer Seite faltest, sparst du eine Naht ein.

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2. Seiten zunähen: Alle Seiten bis auf eine werden mit einer geraden Naht zugenäht (Motivstoff zuvor “auf links” drehen). Bei sehr dehnbaren Stoffen empfiehlt sich eine Zickzack-Naht, damit sie elastisch ist und später nicht reißt.

Sollte der Stoff zum Ausfransen neigen, dann schlage den Rand vor dem Zusammennähen zweimal um. Mein Stoff war eher anspruchslos, deshalb genügte es mir, zwei einfache Nähte nebeneinander anzubringen.

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3. Zugband-Tunnel herstellen: Schlage den Rand der Öffnung nach außen um (bei ausfransendem Stoff zweifach) und hefte ihn rundum mit Stecknadeln fest. Jetzt brauchst du nur noch eine Naht ringsum anzubringen und erhältst einen durchgehenden Zugbandtunnel.

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Bei netzartigem Stoff, wie er im Bild zu sehen ist, sind Öffnungen zum Einfädeln des Zugbands nicht notwendig. Du kannst den Faden einfach mit einer Stopfnadel oder Häkelnadel durch eines der Löcher ziehen und dann durch den ganzen Tunnel fädeln. Für festeren Stoff empfiehlt sich das Anbringen eines Knopflochs, entweder von Hand oder mit der Knopfloch-Funktion deiner Nähmaschine.

4. Zugband einfädeln und das Innere nach außen wenden – Fertig sind deine schicken, ökologischen Beutel für den nächsten Einkauf!

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Dank des durchsichtigen Stoffes ist der Inhalt an der Kasse schnell wahrnehmbar. Wir benutzen die Beutel gern und haben damit bisher nur erfreute Blicke und sogar interessierte Nachfragen geerntet. Wenn sie einmal schmutzig werden, kommen sie einfach mit in die Waschmaschine.

Bestimmt hast du ein geeignetes altes Textil im Haus – zögere nicht und probiere es doch gleich einmal aus!

Hat dir diese Idee gefallen oder hast du vielleicht noch ganz andere Vorschläge, wie sich alte Textilien in neue, nützliche Dinge verwandeln lassen? Hinterlasse uns und den anderen Lesern einen Kommentar unter diesem Beitrag!

Viele weitere interessante Ideen, wie sich Stoffe von alten Kleidern upcyceln lassen, findest du auch in unserem Buch:

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31 Kommentare

  1. Hallo miteinander
    Ich habe bis jetzt immer irgendwelche Säcke mitgenommen. Aber auch in der Schweiz hat man an der Kasse nicht viel Freude an blickdichten Taschen. Auch sind diese natürlich zu gross. Da wir selber wägen dürfen kann ich die Ware ohne Säckli auf die Waage geben und diese erst nach der Couponausgabe einpacken. Somit habe ich das Gewicht der Tasche nicht auf dem Preis. Bei Kiloeinkäufen ist mir die Umwelt wichtiger als das 5erli.
    ich freu mich schon aufs nähen.
    Bei uns verkauft Migros solche transparenten Stoffsäckli. Ich bin aber nicht dafür dass die Geschäfte aus allem Geld schlagen. Schon weil sie nach wie vor nicht auf das anbieten der Plastiksäckli verzichten.
    Einfach und praktisch. Eine Superidee!
    Ganz herzlichen Dank, Denise

    • Die Anleitung ist super. Zusätzlich zu meinen gekauften Beuteln wollte ich mir unbedingt noch welche selber nähen.
      Aber, heute beim Einkaufen hatte ich Probleme an der Kasse.
      Die Verkäufer müssen die Ware aus den Beuteln nehmen zum Wiegen. Ansonsten ist es Eich-Betrug. Und dafür können Sie eine Abmahnung erhalten.
      Mir wurde gesagt , ich soll Beutel aus den Supermärkten kaufen an denen ein Tara Barcode dran ist. Die Codes sind wohl marktübergreifend.

      Das ist echt schade.
      Jetzt werde ich mir wohl keine Beutel mehr nähen.

  2. Man braucht kein Knopfloch, es genügt den Saum das letzte Stück (1-2 cm) offen zu lassen. Bei fransendem Stoff genügt eine Zickzacknaht, statt doppelt umschlagen. Ich habe Reste von Fliegengitterstoff fürs Fenster verwendet. Der ist schwarz, geht aber genauso gut.

  3. Petra A. Bauer

    Wie macht ihr das dann an der Kasse? Obst und Gemüse aufs Band kippen? Denn beim Wiegen wiegen sie das selbstgemachte Netz ja mit und man bezahlt es dann quasi jedes Mal aufs Neue. Deshalb nehme ich oft eben gar keine Tüte, aber das ist auch nicht immer toll.
    Würde mich ehrlich interessieren.
    Liebe Grüße
    Petra

    • Hallo Petra, ja ein wichtiger Punkt. Die Erfahrungen sind da ganz unterschiedlich. Im Bioladen wurde mir das Gewicht beispielsweise auch schon mal nachträglich über die Kasse abgezogen. Gerade in Geschäften, die selbst solche Mehrwegbeutel verkaufen, müsste das problemlos möglich sein. Frag doch einfach mal in den Märkten nach, in denen du regelmäßig einkaufst (und berichte dann gern :))) – Liebe Grüße Sylvia

    • Petra A. Bauer

      Danke, liebe Sylvia!
      Dann werde ich mal herumprobieren :-)
      Liebe Grüße
      Petra

    • Bei Rewe gibt es diese Mehrzweckbeutel zu kaufen. 3Stück für 0,99 Euro, jeder Beutel wiegt 5 Gramm ,also schon mal 33 Cent. An der Kasse wurde mir gesagt,der Beutel wird mit der Ware also immer mit gewogen,wie eine dünne Plastikfolie. Teures Obst…….teure Verpackung.Wenn dass so kommt,lege ich jede Weintraube einzelne aufs Band.

    • Hallo Heika, das darf eigentlich wirklich nicht sein. Ich habe jetzt schon mehrfach gesehen, dass man beim Selbst-Wiegen (bei Kaufland und Real) angeben kann, ob mit Einwegbeutel, mit Mehrweg-Beutel oder ganz ohne Verpackung gewogen wird. Die Waage zieht dann das Gewicht automatisch ab. Das müsste bei den Kassenwagen ja auch gehen. Sicherlich werden das die Verbraucher REWE nicht lange durchgehen lassen ;-) Liebe Grüße Sylvia

    • Das Obst und Gemüse erst nach dem Wiegen in die Netze packen.

  4. Tages Guck

    Eine schöne alternative echt cool gefällt mir ????????????????????????????????☺

  5. Helma Benke

    Hallo zusammen,
    mich ärgert auch schon länger, dass man/frau immer diese blöden dünnen Plastiktüten nehmen muss, die man nachher sowieso wegwirft.
    Ich nähe auch seit einiger Zeit Beutel aus Tüll und verkaufe diese auf dem Markt und in einigen Geschäften hier vor Ort. Habe mich inzwischen selbständig gemacht mit Gewerbeschein. Wer also welche bestellen möchte, kann sich gerne an mich wenden. Den Erlös spende ich für eine Familie in Bangladesh, die ich durch einen Flüchtling kennengelernt habe.
    Inzwischen nähe ich auch Beutel aus Baumwolle. Bin da aber auch immer noch auf der Suche nach einem guten Stoff.
    Siehe unter: http://www.fra.ubenke.de
    Liebe Grüße an alle
    Helma

  6. Super Anleitung vielen Dank! Weiss zufällig jemand, wo ich solchen Netzstoff aus Baumwolle bestellen kann? Die Fliegengittervariante ist zwar kreativ aber beim Waschen der Beutel habe ich dann wieder das Microplastik Problem im Wasser :(

  7. Viola Jering

    super Idee! :-) Und da ich mir in letzter Zeit auch dachte da muss es doch Alternativen zu den Obsttüten aus Platik geben, habe ich mich auf die Suche im www. gemacht – und diesen tollen Blog gefunden. Hatte auch noch etliche Reste von Insektenschutznetze. Die sind superleicht. Habe es heute auch schon im Laden getestet und hat super geklappt. Hab mir gleich 3 Stück genäht, geht echt schnell. In ein paar Minuten ist alles fertig. :-)

  8. Anna Veronika Weiglhofer

    Die Idee ist einfach Super! Da ich ein absoluter Neuling an der Nähmaschine bin und nicht extra Stoff kaufen möchte, benutze ich einfach die so genannten “Wäsche-Netze”. Durchsichtiger Netzstoff mit Zugband, fertig genäht. Mein Mann hat es mal gut gemeint und mir gleich mehrere Packungen davon mitgebracht, also sind genug für alle Einkäufe da. Vielleicht auch für andere eine Alternative.

  9. Janine A.

    Hallo zusammen,
    also ich muss schon sagen, das ist mal eine mega geniale Idee. Habe heute aus alten Tüllstoff-Resten, für die ich bislang keine Verwendung hatte, diese Beutel genäht. So einfach und so sinnvoll. Ich freue mich richtig und danke euch für diese Idee und auch alle anderen auf dieser Seite (einziger Nachteil ist, dass ich unglaublich viel Zeit hier verbringe ;-)). Ich habe heute dafür fast den ganzen Sonntag damit verbracht einige meiner Favoriten von hier nachzumachen. U.a. Flüssigseife (nicht so gut geworden), WC-Tabs (der Wahnsinn), Händedesinfektionsmittel (ich bin begeistert), Deocreme (also seit ungefähr 9h wirkt sie, ich werde weiter testen) und Spüllappen aus alten Handtüchern (noch nicht ganz fertig, die ersten sind aber super geworden). Danke, danke, danke für diese tollen Ideen, Artikel und Anleitungen. Weiter so! Viele Grüße :-) P.S. leider klappt das Hochladen des Fotos nicht aber ich probiere es später nochmal

    • Hallo Janine, vielen Dank für deine lieben Worte! Es macht immer wieder Freude zu lesen, wie viel Tatendrang und Spaß die Leser beim Ausprobieren der Tipps entwickeln. Ich denke selbst, dass diese Zeit sinnvolle Zeit ist, in der man sich mit seiner Umwelt beschäftigt, hinterfragt, sein Bewusstsein für uns umgebende Dinge schärft und gleichzeitig so viel Freude daran empfinden kann, andere Wege zu gehen. Ganz liebe Grüße und weiterhin viel Freude beim Experimentieren!

    • Janine A.

      Hallo Marla, danke für deine liebe Antwort. Leider klappt das Hochladen des Fotos immer noch nicht obwohl es unter 5 MB sind und JPEG-Format – naja auf jeden Fall hat’s Spaß gemacht und die Beutel waren schon erfolgreich im Einsatz ? Viele herzliche Grüße Janine

  10. Hallo, Variante für Faule wie mich: Netze von Zitronen, Orangen und Kartoffeln z.B. habe ich einfach oben aufgeschnitten und dann mit einer Sticknadel Zahnseide in den oberen Rand eingefädelt. Jetzt werden Obst und Gemüse in diesen Netzen transportiert, klappt wunderbar und ich musste nichts dafür kaufen.
    Danke übrigens für diese tolle Seite und Eure netten und hilfreichen Antworten!

  11. Andrea Sommer

    Moin, Ich habe aus übrig gebliebenen Fliegengitter jetzt mal zwei Beutel genäht. Am Besten wurde das Ergebnis bei mir mit Zickzackstich…… Die Beutel werden jetzt bei den nächsten Einkäufen getest.

  12. Ute Lesemann

    Da muss ich mal korrigieren. Habe schon vor vielen Monaten in einem Denn’s Biomarkt welche gekauft. Außerdem bin ich gerade auf der Suche nach passendem Material, um dann selbst welche zu nähen und zu verkaufen. Sollte jemand Interesse haben, bitte einfach eine Mail an info@62grad.de. Ich melde mich dann. Ansonsten kann ich noch http://www.Avocadostore.de empfehlen, da gibt es viele nachhaltige Dinge.

  13. Sabrina Bothe

    Hallo hat vielleicht jemand schon mal probiert aus Resten von Fliegengittern solche Beutel zunähen.

    Liebe Grüße Sabrina

    • Andrea Sommer

      Moin. Ich habe noch Fliegengitter da und nähe gleich mal einen Beutel :-)

  14. Ich habe bei Codecheck.info gelesen, dass der Micros Supermarkt in der Schweiz und der Alnatura in der Schweiz wohl genau solche Beutel aus Netzstoffen fertig anbietet. Finde ich sehr schade, dass es das bei uns nicht gibt. Da würden sicher einige mehr auf diese Beutel umsteigen, die keine Lust/keine Nähmaschine zum Nähen haben, das ganze aber für sinnvoll halten. An den Beuteln sind auch große Etiketten dran, auf die man die Klebezettel vom Wiegen einfach ankleben aber auch wieder entfernen kann.

    • Maximilian Knap

      Wirklich schade, dass man da in Deutschland hinterher hinkt, aber das ist hoffentlich nur eine Frage der Zeit. Wer nicht nähen möchte, kann auch fertige Beutel in manchen Bioläden oder online erhalten:
      http://amzn.to/2cWgyGE oder http://amzn.to/2ddkCn6

    • Ich lebe in der Schweiz und kann dazu sagen: Da hat Codecheck Unsinn verbreitet, solche Beutel gibt es hier bei keinem der Supermärkte. Die Schweizer regen sich gerade darüber auf, das sie jetzt ein paar Rappen für die grossen Plastik-Einkaufstüten zahlen sollen.

    • Brigitte Zahn

      Ich habe mir vor einiger Zeit ebenfalls wiederverwendbare Obstbeutel zum Kaufen zugelegt. Gibt es hier auch in Deutschland und zwar nennen diese sich Fregie Beutel – http://www.fregie.de .
      Laut Hersteller werden sie auch in Deutschland produziert und sind lebensmittelecht.
      Bisher haben sie sich bei mir im Alltag beim Obst und Gemüse Einkauf sehr bewehrt ;)

    • Anja Plitt

      Die Fregies gibt’s nun auch bei Amazon:

      Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von http://www.amazon.de zu laden.

      Inhalt laden

      Hatte ich mir die letzten Tage dort bestellt und hat alles gut geklappt.
      LG Anja

    • Anja Plitt

      Hier nochmal der richtige Link J ;)
      http://amzn.to/2vWMFjI

  15. Ich wohne in Frankreich und seit Wochen gab es bei Lidl keine Tüten für Obst und Gemüse. Pfirsiche oder Weintrauben einzeln auf das Förderband zu legen ist nicht das Beste. Seit Januar sollten diese Tüten schon verboten werden, jedoch sind die Fabrikanten nicht nachgekommen. Ich habe mir Gardinenreste im Stoffmarkt gekauft und werde diese Säcke nähen. Ich habe gesehen, daß Hobbynäherinnen einen Stoffbeutel für diese Netzbeutel zum Mitnehmen genäht haben. Als Band werde ich 3 mm breites Organza-Geschenkband nehmen. Aber da braucht man ja eine ganze Menge, Obst, Gemüse, Brot und Backwaren.
    In den Geschäften gibt es schon seit Jahren keine leichten Tüten an der Kasse.
    Also muß man sich ans Taschennähen machen. War bisher altmodisch und wird nun aktuel.

    • Maximilian Knap

      Erstaunlich, dass die Supermärkte noch nicht von selbst auf sinnvolle Alternativen gekommen sind und das Problem dem Kunden überlassen… Papiertüten wären ja wenigstens ein Anfang oder die Möglichkeit, die Kunden ihre eigenen (wiederverwendbaren) Gefäße mitbringen zu lassen. Viel Spaß beim Stoffbeutel-Nähen, hoffentlich findet die Idee noch viele Nachahmer! Ganz liebe Grüße nach Frankreich :)

    • Faramouche

      Ja genau das frage ich mich auch. Jetzt tut sich da gerade ein Absatzmarkt in puncto Alternativen zu Plastiktüten auf und keiner springt auf den Zug auf. Ich verstehe aber das Argument, dass Papiertüten im Supermarkt beim Obst und Gemüse eher ungünstig sind, weil die Kassiererin nicht sehen kann, was sich tatsächlich in der Tüte befindet. Auf dem Wochenmarkt ginge das. Trotzdem bekommt man da Plastik.
      Ich kann mich noch erinnern, dass meine Mutter früher (Ende 80er, Anfang 90er) an der Käsetheke ihre mitgebrachten Dosen rüberreichte. Irgendwann durften die die aber nicht mehr annehmen, ” aus hygienischen Gründen “.

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